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Extrem dominant-aggressives Verhalten anderen Hunden gegenüber
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Hallo,
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Schöne Grüße, Markus
Sandi0806 30.12.2012, 11:39 Hallo zusammen!
Ich bin neu hier im Forum und hätte gerne ein paar Tipps, wie ich mit meinem Old english bulldog - Mädchen besser klarkomme.
Sie ist jetzt 2 1/4 Jahre alt und zeigte von Anfang an ein sehr dominantes Verhalten anderen Hunden gegenüber. Sie will immer sofort die Rangordnung klären, dies leider sehr heftig. Sie markiert sehr ausgiebig und scharrt auch extrem. In der Hundeschule hat sie daher auch immer gleich bei den Riesenrassen teilgenommen, da die kleineren ihr unterlegen waren. Wenn sie ihre Rangordnung geklärt hat - bei großen Hunden oder dominanten Rüden akzeptiert sie das auch, bei anderen will sie als dominant angesehen werden, dann klappt auch ein harmonische miteinander. Leider treffen wir aber immer wieder Hunde bei der die Rangordnung nicht ausgefochten werden kann oder eben nicht passt, da hat es in der Vergangenheit immer wieder heftige Raufereien gegeben, die bis vor 3 Monaten ohne Blessuren abgingen. Jetzt sind die Raufereien aber immer aggressiver geworden, und heute wurde der andere Hund verletzt! Ich leine sie mittlerweile immer an, hier zeigte sie sich beim Vorbeigehen bei Hunden extrem aggressiv, ich lenke sie mit Leckerlies ab und es klappt eigentlich immer besser. Heute morgen kam es dann aber leider zum Supergau. Sie lief frei und der andere Hund kam um die Ecke von hinten und knurrte, was sich Vroni aber nicht bieten ließ und ich leider nicht rechtzeitg reagieren konnte - sie kommt normalerweise auf Kommando zuverlässig zurück.
Hat jemand vielleicht noch Tipps, was ich ändern kann?
Ich hatte bisher immer souveräne Hunde - die letzten Jahre Cane Corso - und weis mir mit diesem Verhalten keinen Rat mehr, die Hundeschule leider auch nicht.
Hallo!
Danke für den Beitrag!
LG Nadine
Hallo,
willkommen hier!
Tipp: Andere Hundeschule suchen.
Hallo und herzlich Willkommen!
An der Leine lassen oder mit MK sichern,und ne andere HS;)
Paulchen 30.12.2012, 14:44 Ich würde auch einen anderen Hundetrainer aufsuchen.
Woher kommt ihr?
Renate A. 30.12.2012, 14:50 Du schreibst, Dein Hund hatte von Anfang an ein "sehr dominantes Verhalten" anderen Hunden gegenüber. Sie will immer sofort die Rangordnung klären...
Was meinst Du denn genau damit und was macht der Hund tatsächlich in der Situation ?
Sandi0806 30.12.2012, 19:57 Du schreibst, Dein Hund hatte von Anfang an ein "sehr dominantes Verhalten" anderen Hunden gegenüber. Sie will immer sofort die Rangordnung klären...
Was meinst Du denn genau damit und was macht der Hund tatsächlich in der Situation ?
Hallo Renate,
wenn wir auf andere Hunde treffen, die sie in der Rangordnung über sie akzeptiert hat, legt sie sich mit dem Bauch auf den Boden und wartet bis der andere Hund ankommt.
Treffen wir auf einen unbekannten Hund stellt sie Fell, Rute und Ohren und stakst auf den anderen zu, je nach dem wie der andere reagiert folgt beschnuppern, oder sie "rempelt" ihn an und wenn ich nicht eingreife folgt eine "Rauferei".
Bei Hunden, die Vroni nicht mag oder die ihr gegenüber nicht unterwürfig sind stellt sie das Fell und würde sofort eine "Rauferei" beginnen.
Wie bereits beschrieben sind es aber mittlerweile keine Raufereien mehr, sondern kippen in Beissereien.
Ich lasse sie deswegen mittlerweile nicht mehr frei mit anderen Hunden laufen.
Hunde die nicht zusammen wohnen bilden keine Rangordnung.
Sandi0806 30.12.2012, 20:00 Ich würde auch einen anderen Hundetrainer aufsuchen.
Woher kommt ihr?
Hallo Paulchen,
wir kommen aus dem Raum Bergstraße, südlich von Darmstadt.
Sandi0806 30.12.2012, 20:04 Hunde die nicht zusammen wohnen bilden keine Rangordnung.
Hallo Scotti,
was ist das dann für ein Verhalten? Sie verhält sich bei den Hunden ja sehr unterschiedlich ist dass dann einfach nur mit Sympathie oder Antipathie zu erklären.
Dafuer brauchts dann einen guten Trainer, das kann ich dir nicht beantworten, leider.
Der Trainer muss sich ansehen wie die Koerpersprache deines Hundes ist, wie er sich genau verhaelt.
Leider gibt es mehr schlechte als Gute.
In Neckargemuend ist Chima, meiner Meinung nach einer der Besten:
http://www.aufallenvieren.de/uber-uns/chima-anyanwu/
Sandi0806 30.12.2012, 20:12 Neckarsulm ist leider zu weit weg. Ich hatte eben schon mal auf der Liste mit den Hundeschulen geschaut, Weiterstadt ist nicht so weit weg, ich werde mich nächste Woche mit dem Hundetrainer dort mal "beschnuppern".
Danke soweit für Eure Antworten.
Neckargemuend. Nicht Neckarsulm. Hab mich eben verschrieben. Wie weit ist das weg?
OMG wie kann man so einen Hund noch frei laufen lassen :stupid:
Für solche Fälle haben wir immer Pfefferspray dabei:D
Ganz ehrlich für deinen Fall darfst du ruhig weiter fahren.
Jeder und alle nennen sich Hundetrainer. 5 Hundeschulen haben wir gebraucht und fahren 2 mal die Woche 60 km. www.bonzza.de
Die meisten haben keine Ahnung von so großen Rassen oder RICHTIG Aggressiven Hunden also guck dir die Schulen gut an.
Versteh aber trotzdem nicht warum Leute es immer wieder so weit kommen lassen und sowas nicht erkennen.
Monsterbande 31.12.2012, 10:31 Meiner Meinung nach gibt es keine dominant aggressiven Hunde.
Wie schon gesagt wurde, bilden fremde Hunde kein Rudel. Es wird erst ein Rudel gebildet, wenn Hunde (bzw. auch ihre Menschen) zusammen Leben und die Lebensweise eines Rudels haben.
Meinen hat man damals auch als dominant aggressiv beschrieben, was man auch wirklich glauben könnte, wenn dem nicht der Fall wäre.
Du musst es immer aus der Sichtweise Deines Hundes sehen und verstehen.
Was Du Dir jetzt aber eingestehen musst ist, das Du Dein Rudel in den Augen Deines Hundes nicht führst. Dein Hund sieht Dich also gerade in gewissen Situationen nicht dazu in der Lage, diese zu regeln und macht es dann eben selbst.
Gründe für ein solch angriffslustiges Verhalten können vielfältig sein. Z.B. Körpersprache und Umgang mit Artgenossen nie richtig gelernt bzw. wurden Fehlverhalten nicht gezielt korrigiert, negative Erfahrungen in der Vergangenheit - am meisten aber ist es in wirklichkeit Angst bzw. Unsicherheit.
Meiner ist genauso ein Vogel. Er muss auch am besten jedes Blatt anpinkeln, scharren wie ein Wildschwein und wenn fremde Hunde kommen, würde er am liebsten gleich den Großen spielen. Allerdings, muss man die Unsicherheit und die Erfahrungen dahinter erkennen. Er läuft nach dem Motto "Angriff ist die beste Verteidigung" umher und schon bevor es zur Verteidigung kommt, ist von Dir z.B. gezieltes Einsätzen von Korrektur, Lob und Führung gefragt.
Zugegeben sind solche Hunde nicht einfach, daher der Rat die Hundeschule zu wechseln, wäre an dieser Stelle wohl sinnvoll angebracht.
Ich habe/mache es selbst, weil mein Hund kein Freund von Fremden ist und ich zugegeben bislang auch nur inkompetente Trainer kennen gelernt habe.
Ich habe das draußen z.B. so gemacht, das er am Anfang eben nicht überall Pinkeln durfte. Wenn ich gesehen habe, das er an dem Grasbüschel gleich pinkeln wollte, bin ich stramm auf diesen Grasbüschel zu maschiert, bin drauf gelatscht und weiter maschiert. Dazu hab ich immer gesagt "Meins".
Wenn er wo gescharrt hat, bin ich da auch hin gegangen und bin mit den Schuhen umher gerutscht.
Den irritierten Blick meines Hundes werde ich persönlich nie vergessen :kicher:
Wenn er "das Monster" spielen wollte, wenn fremde Hunde kamen, habe ich ihn nur über Körpersprache, ohne ihn zu berühren an die Seite gedrückt. Hat er nicht aufgehört, hab ich ihn eben noch ein Stück weg gedrückt. Es war zum Schluss sein Problem, ob er im Busch saß oder eben nicht, nicht meines.
Was ich persönlich nie machen würde, ist den Hund zu versuchen, abzulenken. Damit versuchst Du zwar in erster Linie das augenscheinliche Problem zu lösen - wenn Du pech hast wirst Du damit aber das nächste auslösen. Mir persönlich wäre das Risiko zu hoch und auch bin ich der Meinung, das mein Hund zu schauen hat. Er soll sich satt sehen an den fremden Hunden, er soll sie beobachten und von meiner Reaktion lernen, wie er mit so etwas umzugehen hat und das heißt eben auch, das er locker zu bleiben hat, auch wenn der fremde Hund gerade ein totales Theater veranstaltet.
Man mag es kaum glauben, aber mein Teppichporsche ist heute ein wohlerzogener und lieber Terrorhund :kicher:
Von ihm hört man keinen Ton wenn fremde Hunde da sind und er läuft auch ohne Leine eng an fremden Hunden vorbei.
Mit Sicherheit wirst Du auch über die Leine Angst, Unsicherheit und/oder Anspannung übertragen. Was voll kommen normal ist, aber das Verhalten Deines Hundes bestärkt. Wenn Du eine ganz normale, dreifach verstellbare Führleine hast, orientier Dich mal an dem mittleren Ring. Dort hälst Du die Leine fest. Du wickelst die Leine nicht auf der Hand auf, Du greifst sie im Härtefall auch nicht kürzer. Die Leine bleibt auf der länge und bleibt auch so locker. Wenn die Leine durch den Hund auf Anspannung gezogen wird (das geschieht meist, bevor der "Angriff" kommt) kannst Du sofort reagieren.
Auch würde ich bei überschneidungen mit Hunden den Hund immer auf die andere Seite nehmen. So, das Du immer zwischen Deinem Hund und dem fremden Mensch-Hund gespann bist. Dein Hund muss neben Dir laufen, macht sie das nicht, setz Dich durch. Notfalls bring sie am Anfang ins Sitz und verweile, bis der Hund weg ist. Du musst ihr auf jeden Fall die Chance zuteilen, erwünschtes Verhalten zeigen zu können und ihr unmissverständlich klar machen, das DU das machst - nicht sie.
Einen wirklich guten Trainer (ich persönlich würde zu einem Privattrainer greifen, da Deine Probleme sich auf Alltagsspaziergänge bezieht und viele Hundeschulen den Hund bestenfalls noch "dazu überreden wollen, wie toll doch fremde Hunde sind") kann ich trotzdem Anraten. Wie gesagt, solche Hunde sind nicht leicht, weil die kleinen Signale am Anfang nicht gesehen wurden und der Hund nun nur noch mit großen und extremen Signalen reagiert. Dein Hund muss also wieder Rückwerts lernen, schwache Signale einzusetzen, die auch wirklich gesehen und ernst genommen werden. Ich weiß nicht, inwieweit Du das kannst.
Aber Deinen Hund als "aggressiv dominant" anzusehen, würde ich persönlich schnell über Bord werfen.
Allerdings, würde ich persönlich Dir auch nur Raten, den Hund wenn nur an einer guten und stabilen Schleppleine laufen zu lassen, damit Du so heftige Konflikte mit fremden Hunden gezielt vermeiden kannst. Es bringt 1) Deinem Hund nichts 2) dem fremden Hund und seinem Besitzer nix 3) wenn überhaupt bringt es langfristig eine klingelnde Kasse beim Tierarzt ein.
Nur ein paar Denkanstöße von mir, falls sie hilfreich sind.
Sandi0806 31.12.2012, 11:27 Hallo Monsterbande,
danke für Deine ausgiebige Antwort. Ich denke Du hast voll ins Schwarze getroffen. Leider habe ich zu spät realisiert, was in meinem Hund da abgeht. Werde nach den Feiertagen mich nach einem passenden Hundetrainer umsehen und mein "Gassigehen" ab sofort grundlegend verändern.
Als Vroni vor einigen Monaten mit dem extremen Scharren und Markieren beim Spaziergang begann wurde mir von mehreren Seiten gesagt, dies sei nicht weiter wichtig und zu ignorieren. Ich denke ich hätte da auf mein Bauchgefühl reagieren müssen, da ich das Verhalten sehr auffällig fand und leider ist man im Nachhinein dann klüger.
Monsterbande 31.12.2012, 11:59 Hallo,
Man merke sich, das man nie auslernt. Obwohl ich mit Hunden groß wurde und jeden Hund in seiner Ausbildung immer voll begleitet habe, lerne auch ich bis heute nicht aus.
Nein, so etwas darf man eben nicht ignorieren und abtun.
Es gibt Hunde, die machen das, zeigen aber kein weiteres, auffälliges Verhalten. Viele Hunde versuchen durch ein solches Verhalten für sich selbst aber mehr an Sicherheit zu gewinnen. Stellen zu markieren bedeutet für Hunde, fremde damit abzuschrecken. Dieses instinktive Verhalten geht in unserer heutigen Zeit aber nicht auf (jeder Besitzer geht eben da spazieren, wo er möchte), wodurch für den Hund nur noch mehr Stress entsteht.
Für solche Hunde sind das alles "Eindringlinge" die vertrieben werden müssen. Sie handeln ununterbrochen Eigenstädig, was gefährlich werden kann und ist.
Ich sag Dir gleich, auch wenn Du einen guten Trainer findest, der Weg wird schwer. Ich hatte auch Tage, an denen ich wirklich dachte "Lass es einfach, der will das eh nicht verstehen" - aber Aufgeben wäre dann absolut falsch. Insgesamt hat es 5 Monate gedauert, das ich jetzt an einem Punkt mit meinem Hund stehe, an dem ich verlass darauf habe, das er artig ist und ich überhaupt an "normalen" Baustellen arbeiten kann.
Bei einem solchen Hund würde ich Futter draußen im übrigen vermeiden. Damit treibst Du sie nur noch mehr an, nicht nur ihr Revier und Rudel zu verteidigen, sondern auch ihre Ressourcen.
Du musst Dir Deinen Hund gerade wie eine Hochspannungsleitung vorstellen. Dem musst Du jetzt entgegensetzen. Bekomm sie runter. Sie muss ruhiger werden, damit sie Dein agieren überhaupt wahr nehmen kann. Solange sie auf Hochspannung steht, wird alles an ihr abprallen.
Du kannst z.B. (habe ich gute Erfahrungen mit gemacht) drin Massagen machen. Hock Dich auf den Boden und hol sie zu Dir. Massier ihr bisschen die Ohren, streichel sie ganz ruhig und lass sie von alleine immer lockerer werden, bis sie ganz entspannt auf dem Boden liegt und das gerade ganz toll findet.
Auch sehr hilfreich gegen Stress ist laufen. Nicht brettern lassen sondern enstpannt aber stramm spazieren gehen. Kauen hilft ebenfalls ungemein, Stress und Unruhe los zu werden. Richtig Spaß macht es dann noch, wenn es ein ordentlicher Knochen vom Tier ist.
Versuch wirklich erst mal den Stressfaktor runter zu schrauben und eure Beziehung zueinander wieder in eine positive Bahn zu lenken. Jetzt gerade ist jeder Gang nach draußen für Dich Stress pur.
Nur nicht aufgeben, es ist alles machbar, mit ein bisschen Spucke und Gefühl :D
Renate A. 31.12.2012, 14:32 Hallo Monsterbande,
danke für Deine ausgiebige Antwort. Ich denke Du hast voll ins Schwarze getroffen. Leider habe ich zu spät realisiert, was in meinem Hund da abgeht. Werde nach den Feiertagen mich nach einem passenden Hundetrainer umsehen und mein "Gassigehen" ab sofort grundlegend verändern.
Als Vroni vor einigen Monaten mit dem extremen Scharren und Markieren beim Spaziergang begann wurde mir von mehreren Seiten gesagt, dies sei nicht weiter wichtig und zu ignorieren. Ich denke ich hätte da auf mein Bauchgefühl reagieren müssen, da ich das Verhalten sehr auffällig fand und leider ist man im Nachhinein dann klüger.
Meine 4 Mädels Scharren und Markieren auch wie blöde und sie sind alle absolut sozialvertraglich mit fremden Hunden.
Das hat also erst einmal gar nichts zu sagen.
Wenn Mädels läufig werden oder sind, markieren sie noch extremer als sonst.
Ausserdem wird das "Pinkelverhalten" gerade erforscht :D
Drüber pinkeln heißt also nicht immer dominieren, wie man immer glaubte, sondern kann auch ein Zuammengehörigkeitsgefühl ausdrücken, um nur mal ein Beispiel zu nennen. Ausserdem wird unterschieden, ob Hunde drüber oder daneben pinkeln...
Da weiß der gute Dr.Dr. Gansloßer sicherlich noch viel mehr drüber... ich muss mal das Buch rauskramen.
Meine 4 Mädels Scharren und Markieren auch wie blöde und sie sind alle absolut sozialvertraglich mit fremden Hunden.
Das hat also erst einmal gar nichts zu sagen.
Wenn Mädels läufig werden oder sind, markieren sie noch extremer als sonst.
Ausserdem wird das "Pinkelverhalten" gerade erforscht :D
Drüber pinkeln heißt also nicht immer dominieren, wie man immer glaubte, sondern kann auch ein Zuammengehörigkeitsgefühl ausdrücken, um nur mal ein Beispiel zu nennen. Ausserdem wird unterschieden, ob Hunde drüber oder daneben pinkeln...
Da weiß der gute Dr.Dr. Gansloßer sicherlich noch viel mehr drüber... ich muss mal das Buch rauskramen.
Danke:) Meine Mädels genauso.
Meiner Meinung nach gibt es keine dominant aggressiven Hunde.
Wie schon gesagt wurde, bilden fremde Hunde kein Rudel. Es wird erst ein Rudel gebildet, wenn Hunde (bzw. auch ihre Menschen) zusammen Leben und die Lebensweise eines Rudels haben.
Meinen hat man damals auch als dominant aggressiv beschrieben, was man auch wirklich glauben könnte, wenn dem nicht der Fall wäre.
Du musst es immer aus der Sichtweise Deines Hundes sehen und verstehen.
Was Du Dir jetzt aber eingestehen musst ist, das Du Dein Rudel in den Augen Deines Hundes nicht führst. Dein Hund sieht Dich also gerade in gewissen Situationen nicht dazu in der Lage, diese zu regeln und macht es dann eben selbst.
Gründe für ein solch angriffslustiges Verhalten können vielfältig sein. Z.B. Körpersprache und Umgang mit Artgenossen nie richtig gelernt bzw. wurden Fehlverhalten nicht gezielt korrigiert, negative Erfahrungen in der Vergangenheit - am meisten aber ist es in wirklichkeit Angst bzw. Unsicherheit.
Aber Deinen Hund als "aggressiv dominant" anzusehen, würde ich persönlich schnell über Bord werfen.
:ok::ok:
das wohl häufigste Problem in der Beziehung Mensch / Hund
mit welchen Symptomen auch immer.....:08:
Monsterbande 31.12.2012, 22:15 Wie bereits gesagt, es gibt Hunde die es machen, aber keine weiteren Auffälligkeiten zeigen. Andere Hunde dagegen drücken deutliche ihre Gesamtsituation aus, die man auch ernst nehmen sollte.
Zu "Forschungen" und co mag ich mich jetzt allerdings nicht mehr äußern...
Hier in ihrer Umgebung ist meine Bm sehr dominant und mag absolut keine anderen Hunde.
Ist sie aber in einer ihr unbekannten Gegend so ist sie sehr zurückhaltend.
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