zwei 15 Wochen alte Welpen im Haus :-)

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Markus
07.02.2014, 20:58
Hallo,

auf dieser Seite geht es um das Thema „zwei 15 Wochen alte Welpen im Haus :-)” und alles was damit zu tun hat.
Sollte sich in den Beiträgen auf dieser Seite nicht das Richtige finden lassen, frag doch einfach eben direkt hier im Forum nach.

Mit vielen tausenden registrierten Mitgliedern lässt eine passende Antwort ganz bestimmt nicht lange auf sich warten!

Schöne Grüße,
Markus

cooper
07.02.2014, 20:58
So seit heute sind wir unerwartet nun doppelte wepen besitzer :-)
Wotan ist ein saupacker wie schon von mir vorgestellt lasst sich super erziehen und auch schon stubenrein :-) seit heute haben wir nun noch einen cc welpen mehr oder weniger absichtlich aber das ist eine andere geschichte :-) so nun zu frage der cc welpe xavi ist auch 15 wochen noch nicht stubenrein und schon jetzt ein raufi sprich futterneid und ich weiss noch nicht wie ich das gereglt bekomme .. wir haben seit mehr wie 20 jahre hunde aber das prob hatte ich noch nie ... wie bekomme ich das geregellt ? Jemand eine idee ?

Nadine
07.02.2014, 22:03
Hallo!
Danke für den Beitrag!

LG Nadine
Nicol
07.02.2014, 22:03
Üben, üben, üben...
Unser CC Otto ist die Ressourcenverteidigung in Person....
so etwas katastrophales habe ich noch nie erlebt!
Wenn ihm etwas aus dem Maul/ Napf fällt und ein anderer Hund oder eine Katze es aufheben will, explodiert er! Auch wenn sich ein Tier für seine(sry!)"Kotzstellen" interessiert!
Früher hätte er sofort gebissen, inzwischen sind seine Reaktionen schon abgeschwächt, aber leider noch ausgeprägt!
Wir üben beinahe täglich: alle Katzen(z.Zt.3) und Hunde(2) sitzen nebeneinander und bekommen nacheinander Leckereien(z.B.Leberwurst), wobei die Reihenfolge variabel ist! Immer mit Ansage: einen für Otto, für Willi usw. Wer aus der Reihe tanzt, geht leer aus.
Die Abstände zu einander in der Runde sind immer kleiner geworden...
Zum Glück zeigt Otto seinen Futterneid nur gegen Vier- und niemals gegen Zweibeiner! Futter kann durch jeden Menschen, egal ob groß oder klein, bekannt oder eher fremd entwendet werden!
Treffe ich andere Hundebesitzer, gibt es eine klare Regel: Bitte keine Leckerlies in Ottos Gegenwart verteilen!
Ausnahme sind nur Personen, die ich sehr gut kenne und die Otto sehr gut kennen und verantwortungsvoll mit unserem Problem umgehen!
Leckereien gibt es dann mit klarer Ankündigung, für wen diese gedacht sind! Das erleichtert die Sache für Otto und den anderen anwesenden Hunden!
Fremden Hunden, denen wir begegnen, gebe ich vorsichtshalber keine Belohnung, um Mißverständnissen vorzubeugen!

cooper
07.02.2014, 23:00
Und das hat schon so jung angefangen ?

cooper
07.02.2014, 23:10
Und du hast mehr rüden ? Wie läuft das ? Kastriert ?

Nicol
08.02.2014, 03:08
Futterneid lt. Vorbesitzerin seit Anfang an!
Beide Rüden sind intakt, jedoch großer Alters- und Größenunterschied .
Und ja: Es knallt trotzdem mal! Wichtig ist, klare Ordnung zu haben. Mein Mann ist Chef, ich darf auch noch sagen, wo es lang geht ... Dann kommt lange kein Bestimmer mehr. Das muss man immer wieder klar machen. Ich gehe mit beiden immer noch regelmäßig zur Hundeschule, damit sich nix einschleicht und jemand auf Abstand sie beobachtet und uns Tipps gibt. Danke an Sieglinde. Auch trailen beide 1-2 Mal jede Woche. Ich laste sie aus, damit keiner auf dumme Gedanken aus Langeweile kommt! Ein Vollzeitjob. Glücklicheweise arbeite ich halbtags...

cooper
08.02.2014, 20:24
Gibt es hier noch jemanden der zwei oder mehr hunde gleichzeitig von welpen alter hat ? Würde mich über etwas austausch freuen :-) .. wir müssen uns schnell entscheiden ob der zweite welpe bei uns bleiben darf .... wotan ist super ihn haben wir nun seit fast 6 wochen ist stubenrein lernt schnell versteht sich mit gott und der welt ... cia bei dem zweiten welpen ist es so 15 wochen alt kannte bis gestern nicht wirklich viel von der welt er ist taff ohne worte war erst mal richtig zickig zu wotan was wir klären konnten das funz jetzt so lange es kein futter gibt ... versteht mich nicht falsch wir haben seit mehr wie 25 jahren hunde und hatten bis vor vier jahren vier stück bullmastiiff plus drei dackel-jack mix und das hstten wir auch im griff aber nun ich weiss nicht mein mann ist der ansicht wir schaffen es ....

Grazi
09.02.2014, 07:36
Ganz ehrlich?

ICH würde mir zwei Welpen / Junghunde gleichzeitig NICHT antun, vor allem nicht wenn beide recht große, kräftige Exemplare werden (und ich halte seit 1996 immer 2-4 Hunde).

Der Arbeits-, Zeit- und Erziehungsaufwand ist immens, wenn man es denn wirklich richtig und gründlich machen möchte.... zumal man nicht nur täglich mit jedem Hund einzeln, sondern auch gemeinsam üben muss.
Von dem Futterneidproblem einmal ganz abgesehen, dass man je nachdem nie ganz wegbekommt und wo man gegebenenfalls immer aufpassen, immer Ressourcen verwalten muss.

So "nebenher" kriegt man das mit ziemlicher Sicherheit nicht hin...

Grüßlies, Grazi

Tyson
09.02.2014, 09:55
Ganz ehrlich?

ICH würde mir zwei Welpen / Junghunde gleichzeitig NICHT antun, vor allem nicht wenn beide recht große, kräftige Exemplare werden (und ich halte seit 1996 immer 2-4 Hunde).

Der Arbeits-, Zeit- und Erziehungsaufwand ist immens, wenn man es denn wirklich richtig und gründlich machen möchte.... zumal man nicht nur täglich mit jedem Hund einzeln, sondern auch gemeinsam üben muss.
Von dem Futterneidproblem einmal ganz abgesehen, dass man je nachdem nie ganz wegbekommt und wo man gegebenenfalls immer aufpassen, immer Ressourcen verwalten muss.

So "nebenher" kriegt man das mit ziemlicher Sicherheit nicht hin...

Grüßlies, Grazi

:08: Ich sehe das auch so wie Grazi, hier klappt das auch nur weil Loki viel kleiner ist und trotzdem motzen sie sich manchmal ganz schön an, LG Manuela

Louis&Coco
09.02.2014, 11:45
Sehe ich auch so...

In den vereinzelten Fällen, von denen ich gehört habe, hat man es so geregelt, dass jeder Hund jeweils nur eine Hauptbezugsperson hatte...was aber daraus geworden ist weiß ich nicht. Davon abgesehen handelte es sich nicht um Molosser oder dergleichen...

2 gleichaltrige Rüden mit der End-Größe...ganz ehrlich...:shake:...sehr viel Arbeit, sehr viel Konsequenz, sehr zeitaufwendig, man muss sich 100% einig sein, usw....und dennoch bleibt ein Restrisiko, dass es schlicht in der Pubertät vielleicht mal kracht und alles umsonst war...:sorry:

:(

cooper
09.02.2014, 12:45
Oh leute ihr habt ja recht ich hatte so gehofft das sich jemand meldet der was positives zu schreiben hat ... ich weiss nur nicht wie ich meinen mann dazu uberzeugen soll und dann habe ich immer im hinterkopf wenn der welpe zuruckgeht in welche unerfahrene hände er dann kommt und was dann aus ihm passiert ... das mit der bezugsperson ist klar und das habe ich gleich gesagt daher halt sich derr cc welpe stark an meinen mann ich denke das er mich nicht wirklich für voll nimmt .. zwecks erziehung mache ich mir auch nicht die sorge sondern meine sorge liegt in ersterlinnie daran ob man das wesen so in den griff bekommt das die zwei sich später nicht fressen.. würde hier evtl eine frühe kastration was bringen ? So wie ich jhn im moment einschätze ist A mit dem kopf durch die wand B er wird ein wächter werden wollen C noch null sozialisirung wie auch er kannte bis vor zwei tage nur vier wände ... unser wotan ist 100 pro das gegenteil davon und was mir noch zusätzlich sorgen macht ist wie wird er sich dadurch entwickeln ... wir ihr seht nehme ich wir es nicht auf die leichte schulter sondern machen uns viele gedanken

Louis&Coco
09.02.2014, 12:56
Oh leute ihr habt ja recht ich hatte so gehofft das sich jemand meldet der was positives zu schreiben hat ... ich weiss nur nicht wie ich meinen mann dazu uberzeugen soll und dann habe ich immer im hinterkopf wenn der welpe zuruckgeht in welche unerfahrene hände er dann kommt und was dann aus ihm passiert ... das mit der bezugsperson ist klar und das habe ich gleich gesagt daher halt sich derr cc welpe stark an meinen mann ich denke das er mich nicht wirklich für voll nimmt .. zwecks erziehung mache ich mir auch nicht die sorge sondern meine sorge liegt in ersterlinnie daran ob man das wesen so in den griff bekommt das die zwei sich später nicht fressen.. würde hier evtl eine frühe kastration was bringen ? So wie ich jhn im moment einschätze ist A mit dem kopf durch die wand B er wird ein wächter werden wollen C noch null sozialisirung wie auch er kannte bis vor zwei tage nur vier wände ... unser wotan ist 100 pro das gegenteil davon und was mir noch zusätzlich sorgen macht ist wie wird er sich dadurch entwickeln ... wir ihr seht nehme ich wir es nicht auf die leichte schulter sondern machen uns viele gedanken

Gut, dass ihr euch viele Gedanken macht! :ok:

Frühkastrationen helfen nicht! Unter Umständen und nicht selten können sie alles noch verschlimmern...
Ein Hund sollte -sofern nicht medizinische Indikationen vorliegen- zumindest erwachsen werden dürfen. Die Pubertät ist sehr wichtig-nicht nur für den Charakter, sondern auch für andere Körperentwicklungen! Gerade bei großen, schweren Rassen ist der Zusammenhang von Hormonen und (Knochen-)Wachstum nicht zu unterschätzen...


Kennt ihr niemanden, der ihn nehmen würde bzw. kompetent wäre? Familie/Freunde?
Müsst ihr ihn denn dorthin zurückgeben? Ist das der Züchter?
Könnt ihr ihm nicht u.U. ein neues Zuhause suchen?

:35:

Thomas O.
09.02.2014, 15:47
Hallo und herzlichen Glückwunsch zu Eurer Aufgabe. Wir haben seit drei Jahren ein CC-Mädchen bei uns. Nach einem doch nicht ganz einfachen Start ist es die ganz grosse Liebe geworden. ( beidseitig) Falls es jedoch bei Euch überhaupt nicht geht, könnte ich einen Kontakt für einen guten Platz vermitteln. Unsere Nachbarin musste sich vor einigen Wochen von ihrem 14 jährigen Schlittenhundrüden verabschieden und sucht nun einen neuen Partner für ihren 3 Jährigen Rüden (Pyrenäenberghundmix), der sehr sozial und angenehm im Umgang ist. Sie ist von unserer Sally so begeistert, dass sie gern einen CC hätte. ( Hat auch schon Erfahrung mit Molossern).
Also meldet Euch mal. LG Thomas

cooper
09.02.2014, 20:20
Also ich habe nun ein wenig gelesen im inet und es soll wohl moglich sein zwei ruden zu halten so lang man konsequent bleibt .. also es ist so das wir das schon öfter hatten ruden zusammen zu halten bei meiner mutter waren es fünf plus ein mädel aber alles dackel und jacki mix alle null erziehung wie das meist bei den kleinen ist ... wir hatten unseren cooper bullmastiff alpha rüde mit einem jahr bekommen und im rudel war schon ein rüde ein jack mix und zwei madels alles zicken und man musste mit dem futter aufpassen ... aber zwei so grosse hatten wir noch nicht und bis heute noch keinen cc ... .evtl sind meine sorgen unbegründet ach ich weiss langsam auch nicht mehr evtl mache ich mir auch zuviel kopf und ich sollte erstmal sehen wie der neue sich in der spielgruppe gibt

Grazi
09.02.2014, 21:26
Sicher kann man 2 (oder mehr) Rüden zusammen halten.... ebenso wie man mehrere Hündinnen halten kann.

Nur: es muss passen bzw. müssen nicht nur die beiden Hunde vom Charakter her zueinander passen, sondern die Halter müssen auch erfahren genug sein, um potentielle Konfliktsituationen im Vorfeld zu erkennen und in die richtigen Bahnen zu lenken. Btw: NATÜRLICH gibt es auch "geborene Hundehalter", die ganz instinktiv alles richtig machen.

Aaaaaber: bei Wurfgeschwistern oder Hunden, die sich sehr ähnlich sind (Größe, Statur, Charakter und/oder Alter) ist das in der Regel schwieriger bis brisant...und wenn es dann knallt, dann knallt es oft richtig und man muss dauerhaft separieren oder sich von einem der Hunde trennen.

In der Notvermittlung erleben wir das dauernd...und glaubt mal nicht, dass dann (bessere Vermittlungschancen hin oder her) der "einfachere" Hund abgegeben werden soll. :hmm:

Ich habe bisher immer ganz bewusst darauf geachtet, dass unsere Hunde sich relativ stark unterscheiden, aber immer noch zueinander passen. Ob sie nun als Welpen oder als erwachsene Nothunde zu uns kamen. Die meisten Magenschmerzen hatte ich, als Vegas Mutter (gerade mal 14 Monate älter als mein Mädel) erneut zum Notfall wurde und ich mir in den Kopf gesetzt hatte, dass DIESE Hündin nicht mehr weitergereicht wird.

Ganz ehrlich: das hätte grandios in die Hose gehen können, aber mein Glück war, dass beide Hündinnen extrem sensibel sind/waren, die Mutterhündin aber so stark traumatisiert war, dass sie sich gerne von ihrer souveränen Tochter hat "anleiten" lassen.

Die Vergesellschaftung haben wir allerdings vorgenommen, als die Hündinnen 7 und 8 Jahre alt waren.... wären beide Junghündinnen gewesen, hätte ich das (denn Vega hat mich als junge Hündin extrem viele nerven gekostet) nicht riskiert.

Grüßlies, Grazi

cooper
09.02.2014, 22:24
Ich danke fur die antworten bis jetzt und lassen uns viel durch den kopf gehen glaubt mir wir gehen die sache nicht blauäugig an sondern wollen wir wenn wir es durchziehen richtig machen von daher freue ich mich uber jeden meinungsaustausch :-)

Wum & Wendelin
10.02.2014, 08:18
Ich kann Grazi in allem, was sie schreibt nur Recht geben... auch wir hatten dieses Problem mit zwei gleichaltrigen Rüden, Wurfgeschwistern... nach 5 Jahren. Und wenn es jetzt schon schwierig ist, wie soll das denn werden, wenn die Hunde in die Pubertät kommen? Es ist doch einfacher einen so jungen Hund weiter zu vermitteln, als wenn es dann am Ende richtig geknallt hat! Für mich hören sich die Unsicherheiten zu groß an... ich würde es lassen- irgendwann hast du zwei mind. 50 kg schwere Hunde, die sich in der Wolle haben und dann? Ich würde es lassen. Ihr tut euch damit keinen Gefallen und den Hunden auch nicht. Mir persönlich wäre auch das Risiko zu groß, meinen wohlerzogenen, gut sozialisierten Hund zu versauen!

Peppi
10.02.2014, 09:06
Darf man orakeln?

:hmm:

bx-junkie
10.02.2014, 09:35
Ich glaube da braucht man nicht groß orakeln :hmm:

cooper
10.02.2014, 09:39
Report der ersten tage :-) beide kommen mieinander zurecht und ich muss sagen der grosse ist aktiver geworden traut sich nun auch etwas mehr zu als vorher im positiven er geht von zuhsuse aus los zum gassi gehen was er sich vorher nicht getraut hat wir sind immer zum gassi gehen gefahren ... die ersten regegeln wurden auch festgesetzt es wird daheim nicht gespielt und aussen nur wenn sie von der leine sind was gut läuft und angenommen wurde ... der kleine will nicht soviel spielen wie der grosse und das tut er auch kund und wenn es nicht funz bringen wir sofort ruhe wieder rein indem sie an die leine kommen .... daheim gehen sie wenn sie ruhe wollen in ihre box zuruck selbststandig und wir korrigieren sofort sollte der andere das nicht akzeptieren will was bis jetzt aber nur einmal war .. leckerlie geben ist soweit auch kein ding mehr :-) nach rücksprache mit einer erfahrenen hundehalterin die oft problemhunde an der backe hat hat uns mut gemacht und sagt wir machen das so richtig sollen aber im kopf behalten nachdem sie ausgewachsen sind rechtzeitig kastrieren zu lassen um da auch noch luft raus zu holen ... klar garantie gibt es nie und wir werden nie die zügel schleifen lassen dürfen aber hoffnung habe ich jetzt doch ein wenig

bx-junkie
10.02.2014, 09:41
Ich kann nur dringend abraten! Ich hatte vor nicht langer Zeit dasselbe Problem mit einem User von mir, der mich verzweifelt anrief da sich die beiden BX Rüden (Wurfgeschwister) an die Köppe bekommen haben...der TA der beiden hat den Mann überredet den devoteren (!) der beiden doch kastrieren zu lassen...er sei ja nunmal in Narkose-es wurden die Bisswunden behandelt unter Narkose- und da könnte man das doch direkt machen...gesagt getan :hmm: Ich bekam bald einen Anfall als ich das gehört habe...nun ich habe geraten den Aggressor abzugeben, ein gutes Zuhause als Einzelprinz zu suchen...das ging erfreulicherweise auch recht schnell und nun geht es dem einen wie dem anderen hervorragend.
Ich hatte sofort bei der Vorstellung gesagt, das ich das für keine gute Idee halte 2 Rüden zusammen aufzunehmen...tja man wusste es besser und dann knallte es.
Es flossen zahlreiche Tränen und auch der devote BX Rüde hat viel mitgemacht...man sollte sich nicht immer von Mitleid leiten lassen.

Lange Rede kurzer Sinn...Lasst es bleiben! Sucht für den kleinen Kerl ein anderes Zuhause...

bx-junkie
10.02.2014, 09:42
Ok das hat sich überschnitten...naja überraschend kommt es nicht.
Die wahnsinnig tolle Hundehalterin mit den Problemhunden hat euch ja schon tolle Tipps gegeben...da kann ja fast nichts mehr schiefgehen :hmm:

ich bin raus bevor ich Pickel bekomme

Natalie
10.02.2014, 09:47
Habt ihr die Möglichkeit, die Hunde notfalls über Jahre getrennt zu halten? Dabei beiden gerecht zu werden und keinen zu vernachlässigen? Du musst evtl. entscheiden, welcher Hund mit in den Urlaub darf und welcher nicht, kannst Du das? Oder seit Ihr bereit, die nächsten 10 Jahre auf Urlaub etc zu verzichten oder ggf. viel Geld für eine gute und geeignete Hundebetreuung/Hundepension auszugeben? Und so weiter und so fort!


Überlegt Euch genau, welche Einschnitte auf Euch und Eure Familie zukommen könnten! Seit Ihr dann immer noch bereit und in der Lage, diese extreme Aufgabe zu stämmen?

LG Natalie & Co.KG

Das Maychen
10.02.2014, 10:13
...und die Liste ist der Fragen die ihr Euch stellen solltet kann man unendlich fortsetzen....

Seit ihr bereit mindestens 1-2 Jahre harte Arbeit zu investieren um 2 voll funktionierende Hunde auf die Öffentlichkeit loszulassen ? Oder geht ihr dann Nachts mit 2 pöbelnden 50Kilo Rüden eure Runden ?
Was ist wenn dein Mann oder Du gesundheitlich ausfällt. Ist genug Kraft da um die Beiden (gerade in der Sturm-und Drangzeit) körperlich zu kontrollieren ?
Was tut man dem Ruhigeren der Beiden auf Dauer gesehen an, falls der Andere sich zum Mobber entwickelt?

usw usw usw....

Tierliebe und Tierschutz sollte man mit Verstand angehen und nicht mit ner rosa Brille ...........

Grazi
10.02.2014, 10:27
Die Entscheidung scheint gefallen zu sein. :hmm:

Nun gut. Dann kann ich nur das Beste hoffen und euch viel Glück wünschen.... und dass die erfahrenen Mehrhund-Problemhund-Halterin euch einen der beiden Rüden abnimmt,
sollte der Versuch in pi mal Daumen einem Jahr scheitern.

Seufzend, Grazi

Louis&Coco
10.02.2014, 10:47
nach rücksprache mit einer erfahrenen hundehalterin die oft problemhunde an der backe hat hat uns mut gemacht und sagt wir machen das so richtig sollen aber im kopf behalten nachdem sie ausgewachsen sind rechtzeitig kastrieren zu lassen um da auch noch luft raus zu holen ... klar garantie gibt es nie und wir werden nie die zügel schleifen lassen dürfen aber hoffnung habe ich jetzt doch ein wenig


Blödsinn. :hmm::shake: Mal abgesehen davon-was wäre denn "rechtzeitig"? :hmm: Wie definiert ihr "ausgewachsen"? Oft meinen die meisten ein Hund sei mit einem Jahr -oder sobald er nicht mehr in die Höhe wächst- fertig...:twink:

http://www.amazon.de/Kastration-Verhalten-beim-Hund-Ganslo%C3%9Fer/dp/3275018205/ref=sr_1_1?ie=UTF8&qid=1392019635&sr=8-1&keywords=kastration+und+verhalten+beim+hund


...es ist ein riesen Unterschied, ob ich 2 Rüden (oder auch Hündinnen ;)) verschiedenen Alters und Größe halte/vergesellschafte oder ob ich mir 2 gleichaltrige, zukünftig sehr große Rüden hole-die dann ja auch noch einigermaßen zur selben Zeit in die Pubertät kommen! Wobei man bei Hunden nicht von nur einer Phase sprechen kann, sondern im Auge haben muss, dass es ggf. mehrere Phasen über einen längeren Zeitraum geben wird...und unsere Riesen brauchen zu alldem auch noch länger bis sie völlig erwachsen sind!
Bevor ihr dann auch nur in Erwägung ziehen solltet einen oder beide eventuell früh-kastrieren zu lassen, würde ich euch raten euch gleich vorab anständig zu informieren! Und glaubt mir-sehr viele werden euch dazu raten! Denn sobald die "Problemchen" anfangen, kommt immer die gleiche Leier...:shake:
Oben genanntes Buch wäre zumindest mal eine gute Einleitung in das Thema...denn wie ich bereits angedeutet hatte:
Frühe Kastration kann sich u.U. z.B. sehr negativ auf den Bewegungsapparat auswirken; noch dazu muss es nicht unbedingt heißen, dass ein Rüde ruhiger wird usw. :(




Grazi weiß wovon sie spricht-ich kann mich ihr nur vollstens anschließen! Sie hat jahrelange Erfahrung mit (Molosser-)Notnasen und man sollte es nicht glauben, aber so einige Geschichten ähneln oder gleichen sich über die Jahre immer wieder...:traurig2::hmm:

Peppi
10.02.2014, 10:50
Wieso? Wenn die kastriert werden ist doch alles bestens!


"[...]In seiner Analyse Antike "Kyniker und Zynismus in der Gegenwart "unterschied Klaus Heinrich 1964 drei Haupttypen des Zynismus. Als „existentialistischer Protest“ sei er der zeitgenössische Versuch, „der Bedrohung durch Sinnlosigkeit erkennend standzuhalten“.[...]"

http://de.wikipedia.org/wiki/Zynismus

cooper
10.02.2014, 10:58
Wir haben bei nacht und nebel unseren cooper von einem züchter mitgenommen der mir heute noch fraglich ist mit einem jahr aus dem zwinger raus der null auf dieser welt kannte und es geschafft ins rudel zu integrieren hatten uns damals keinen kopf gemacht was allss viel bloder zu den kleinen hunden hätte ausgehen können ... wir haben es uberlebt zwei hunde zu haben die 15 und 17 geworden sind und nie stubenrein geworden sind und und und also ganz so doof sind wir nicht und machen es nicht blauäugig und wissen das es viel arbeit ist die nie enden wird incl gutes gefühl fur die hunde um schon zu sehen was sache ist und eine entscheidung ist noch nicht gefallen sondern ich will von jemanden unabhängigen sehen lassen und hören was er dazu sagt von einer fremden hundeschule die viel erfahrung mit grossen hund haben die uns auch als gespann sehen ... ich weiss auch nicht wo mein problem ist da wir nie mit unseren hunden probleme hatten nur man wird älter und will nichts mehr unüberlegt machen

Louis&Coco
10.02.2014, 11:01
@peppi
;)

Stimmt, dann könnte man sich ja auch gleich einen dritten, gleichaltrigen, groß werdenden Rüden dazu holen...und dann 'zack-ab' und alles ist wieder harmonisch...:kicher::ok:

cooper
10.02.2014, 11:02
Und auch manche denken ich nehme nicht auf was die schreiben ... ich tu es und machen es uns auch nicht einfach ... bis jetzt lese ich niemanden der in der gleichen situation svhon war ?!?!

Peppi
10.02.2014, 11:16
Und auch manche denken ich nehme nicht auf was die schreiben ... ich tu es und machen es uns auch nicht einfach ... bis jetzt lese ich niemanden der in der gleichen situation svhon war ?!?!

Post 16, zum Bleistift?

Louis&Coco
10.02.2014, 11:20
Wir haben bei nacht und nebel unseren cooper von einem züchter mitgenommen der mir heute noch fraglich ist mit einem jahr aus dem zwinger raus der null auf dieser welt kannte und es geschafft ins rudel zu integrieren hatten uns damals keinen kopf gemacht was allss viel bloder zu den kleinen hunden hätte ausgehen können ... wir haben es uberlebt zwei hunde zu haben die 15 und 17 geworden sind und nie stubenrein geworden sind und und und also ganz so doof sind wir nicht und machen es nicht blauäugig und wissen das es viel arbeit ist die nie enden wird incl gutes gefühl fur die hunde um schon zu sehen was sache ist und eine entscheidung ist noch nicht gefallen sondern ich will von jemanden unabhängigen sehen lassen und hören was er dazu sagt von einer fremden hundeschule die viel erfahrung mit grossen hund haben die uns auch als gespann sehen ... ich weiss auch nicht wo mein problem ist da wir nie mit unseren hunden probleme hatten nur man wird älter und will nichts mehr unüberlegt machen

Schon gut, das glaube ich dir ja! Man liest ja, dass ihr Erfahrung habt...:)

...aber habt ihr auch schon 2 derartige Kaliber durch, die eventuell aufeinander losgehen und sich blutig oder tot beißen...:sorry:
...oder sich gemeinsam gegen andere richten...:(

Sieh es so-keiner von uns hat etwas davon, ob ihr nun beide behaltet oder einen guten Platz für einen sucht-man will hier lediglich helfen!

Das hier keiner (?) so eine Konstellation hat, sollte euch auch vielleicht zu denken geben bzw. kennt man hier genügend Fälle immer wieder im Nothundebereich, wo es z.B. zwischen 2 Rüden nicht mehr klappt (und da sind meist keine gleichaltrigen Rüden dabei, weil das Risiko bei gleichaltrigen Hunden eben noch höher ist!) usw....

...klar kann man es probieren, man kann sie auch beide getrennt voneinander im Zwinger halten, man kann hoffen dass man Glück hat und alles gut geht-man kann, aber man muss das Glück nicht herausfordern...

:35:

Nicol
10.02.2014, 11:38
Bitte, bitte
...nicht das Heil in der Kastration suchen!
Leider gibt es immer noch TÄ, die behaupten, eine Kastra. wäre hilfreich bei unkontrollierbarem Jagdtrieb, Futterneid o.ä.!
Das Buch von Gansloßer über Kastra. und Verhalten kann ich jedem Empfehlen, der vor dieser Entscheidung stehen mag!
Meine Rüden sind und bleiben intakt!
Diese Entscheidung habe ich nach der Lektüre getroffen!

bx-junkie
10.02.2014, 11:49
Post 16, zum Bleistift?

oder die Geschichte? Noch gar nicht lange her...

Ich kann nur dringend abraten! Ich hatte vor nicht langer Zeit dasselbe Problem mit einem User von mir, der mich verzweifelt anrief da sich die beiden BX Rüden (Wurfgeschwister) an die Köppe bekommen haben...der TA der beiden hat den Mann überredet den devoteren (!) der beiden doch kastrieren zu lassen...er sei ja nunmal in Narkose-es wurden die Bisswunden behandelt unter Narkose- und da könnte man das doch direkt machen...gesagt getan :hmm: Ich bekam bald einen Anfall als ich das gehört habe...nun ich habe geraten den Aggressor abzugeben, ein gutes Zuhause als Einzelprinz zu suchen...das ging erfreulicherweise auch recht schnell und nun geht es dem einen wie dem anderen hervorragend.
Ich hatte sofort bei der Vorstellung gesagt, das ich das für keine gute Idee halte 2 Rüden zusammen aufzunehmen...tja man wusste es besser und dann knallte es.
Es flossen zahlreiche Tränen und auch der devote BX Rüde hat viel mitgemacht...man sollte sich nicht immer von Mitleid leiten lassen.

Lange Rede kurzer Sinn...Lasst es bleiben! Sucht für den kleinen Kerl ein anderes Zuhause...

bx-junkie
10.02.2014, 11:55
Ich verstehe immer nicht wieso um Rat gefragt wird und ist der nicht genehm, wird ohnehin das getan was man von Anfang an vorhatte. Dazu gesellt sich dann noch jahrelange Erfahrung die man ja hat usw usf...dann fragt doch gar nicht erst hier, macht euer Ding und niemand muß sich aufregen.

Stone
10.02.2014, 12:02
Ich verstehe immer nicht wieso um Rat gefragt wird und ist der nicht genehm, wird ohnehin das getan was man von Anfang an vorhatte. Dazu gesellt sich dann noch jahrelange Erfahrung die man ja hat usw usf...dann fragt doch gar nicht erst hier, macht euer Ding und niemand muß sich aufregen.

:ok:


Ps: Gibt leider kein "Gefällt mir"

blue
10.02.2014, 12:33
Ich hab hier zwei Geschwister,also zwei gleichalte Hunde,die ,bis auf 6 Wochen als Junghund, miteinander aufgewachsen sind.
Nie wieder !!
Das war der doofste Fehler,den ich je gemacht habe ,den Hund nach der Rücknahme zu behalten!
Ich hatte echt schon enorm viele Hunde-Varianten und auch Konstellationen.
Welpen-Auzucht,Rudel-Haltung,Rüden & Hündinnen,Unverträgliche,Schwierige.
Aber soviel Zoff wie die Beiden hatten (und haben immer noch) keine bei mir !
Es ist nicht unmöglich....aber es hat enormes Potenzial,böse auszugehen ! :lach4:

Tyson
10.02.2014, 12:52
Und auch manche denken ich nehme nicht auf was die schreiben ... ich tu es und machen es uns auch nicht einfach ... bis jetzt lese ich niemanden der in der gleichen situation svhon war ?!?!

:lach4: Ich hatte einen Pyrenäenberghundrüden und einen Mastiffrüden, die 2 haben super zueinander gepasst aber nur weil der Mastiff NIE raufen wollte und IMMER aus angespannten Situationen rausgegangen ist. Das macht aber nicht jeder Rüde und ich würde es mit zwei gleich großen und gleich alten nicht nocheinmal machen.
Sucht für den kleinen ein liebes Zuhause vl. bei einer Hündin, LG Manuela

Tyson
10.02.2014, 12:55
Ich verstehe immer nicht wieso um Rat gefragt wird und ist der nicht genehm, wird ohnehin das getan was man von Anfang an vorhatte. Dazu gesellt sich dann noch jahrelange Erfahrung die man ja hat usw usf...dann fragt doch gar nicht erst hier, macht euer Ding und niemand muß sich aufregen.

:08::04::ok:

Wum & Wendelin
10.02.2014, 13:37
Naja... nun hast du ja all unsere Meinungen gehört und dich doch dagegen entschieden.
Unsere Rüden waren übrigens beide kastriert, auch schon sehr lange... ich sag mal: Viel Glück!

Mrs. Brightside
10.02.2014, 17:55
Ich verstehe immer nicht wieso um Rat gefragt wird und ist der nicht genehm, wird ohnehin das getan was man von Anfang an vorhatte. Dazu gesellt sich dann noch jahrelange Erfahrung die man ja hat usw usf...dann fragt doch gar nicht erst hier, macht euer Ding und niemand muß sich aufregen.

Wie oft ich das denke, kann ich schon gar nicht mehr zählen..:sorry:

cooper
10.02.2014, 19:09
Also um es nochmal zu betonen :-) es ist noch keine entscheidung getroffen und wir werden uns diese auch nicht einfach machen

Schnuck-Schnuck
10.02.2014, 21:49
Ich kann dir auch nur davon abraten. Meine Vorschreiber haben eigentlich auch schon alles angeführt.
Und Konsequenz allein wird euch nichts nützen, wenn ihr zwei Rüden habt die es wissen wollen. Außerdem kannst du auch von deinem ersten Rüden den Charakter nicht einschätzen, es sind Babys. Spannend wird es später, wie willst du das regeln wenn du jetzt nicht mal Futterneid in den Griff bekommst bzw. weißt wie du es ändern kannst?
Ich habe drei Hunde,davon zwei Rüden. Diese leben seit ca. einem halben Jahr getrennt. Ich habe mich bewusst dafür entschieden,ich wusste auf was ich mich einlasse und ich wusste, dass der Tag kommen kann bzw. wird.Da ich meine Bulldogge kenne und die Rasse die ich mir dazugeholt habe.
Das kann ich nur, weil wir Haus,Hof und sehr großes Grundstück haben. Dafür entschieden habe ich mich, weil ich weiß, (so blöd das klingt) dass mein Erstrüde eben alt und krank ist.
Der Erstrüde ist kastriert ( zu Zeiten in denen ich es noch nicht besser wusste).
Die beiden trennen 9 Jahre Altersunterschied und 55 Kg.
Ein heutiges Zusammentreffen würde den Alten das Leben kosten.
Ich hätte mich dafür nicht entschieden wenn mein erster Rüde noch jung und fit wäre.
Aus dem Zuchtgeschehen meiner Großeltern weiß ich,dass Wurfgeschwister egal ob Rüde oder Hündin später meist getrennt werden mussten.
Eine Userin hier aus dem Forum hatte zwei Saupacker Hündinnen, vom Alter unterschiedlich. Sie musste die Junghündin abgeben weil es nicht funktioniert hat.
Auf gut Glück wär mir zu heikel....

Aileen
11.02.2014, 11:30
So seit heute sind wir unerwartet nun doppelte wepen besitzer :-)
Wotan ist ein saupacker wie schon von mir vorgestellt lasst sich super erziehen und auch schon stubenrein :-) seit heute haben wir nun noch einen cc welpen mehr oder weniger absichtlich aber das ist eine andere geschichte :-) so nun zu frage der cc welpe xavi ist auch 15 wochen noch nicht stubenrein und schon jetzt ein raufi sprich futterneid und ich weiss noch nicht wie ich das gereglt bekomme .. wir haben seit mehr wie 20 jahre hunde aber das prob hatte ich noch nie ... wie bekomme ich das geregellt ? Jemand eine idee ?

Erst liest man diesen Beitrag (s.o.)
- mehr oder weniger absichtlich - !!!
Ja wie nun?

, dann liest man:

Gibt es hier noch jemanden der zwei oder mehr hunde gleichzeitig von welpen alter hat ? Würde mich über etwas austausch freuen :-) .. wir müssen uns schnell entscheiden ob der zweite welpe bei uns bleiben darf .... wotan ist super ihn haben wir nun seit fast 6 wochen ist stubenrein lernt schnell versteht sich mit gott und der welt ... cia bei dem zweiten welpen ist es so 15 wochen alt kannte bis gestern nicht wirklich viel von der welt er ist taff ohne worte war erst mal richtig zickig zu wotan was wir klären konnten das funz jetzt so lange es kein futter gibt ... versteht mich nicht falsch wir haben seit mehr wie 25 jahren hunde und hatten bis vor vier jahren vier stück bullmastiiff plus drei dackel-jack mix und das hstten wir auch im griff aber nun ich weiss nicht mein mann ist der ansicht wir schaffen es ....

Dann sind es 20 Jahre Erfahrung und im zweiten Beitrag 25 Jahre....
Und man müsse sich schnell entscheiden.
Aber ich dachte es sei absichtlich ???

Den Rest habe ich ehrlich gesagt nicht gelesen und das brauch ich auch nicht.

Ganz ehrlich. Die Beiträge (die beiden) sind mir schon suspekt....
Gebt den Hund in gute Hände, damit sied ihr und der Hund besser dran!

Grazi
11.02.2014, 15:59
Dann sind es 20 Jahre Erfahrung und im zweiten Beitrag 25 Jahre.... Das widerspricht sich nicht! Sie schrieb im 1. Post "mehr wie 20 Jahre".... und 25 sind mehr als 20. ;)

Grüßlies, Grazi

bx-junkie
11.02.2014, 16:15
Das widerspricht sich nicht! Sie schrieb im 1. Post "mehr wie 20 Jahre".... und 25 sind mehr als 20. ;)

Grüßlies, Grazi

sie schreibt aber im 2.Post auch mehr wie 25Jahre insofern schon ein Widerspruch :D
Wahrscheinlich liegt es irgendwo dazwischen ;)

Aileen
11.02.2014, 16:26
Und was ist mit absichtlich haben wollen und dann plötzlich schnelle Entscheidung den Welpen wieder abzugeben?

Also wie gesagt, ist mir suspekt. :)

Grazi
11.02.2014, 16:57
sie schreibt aber im 2.Post auch mehr wie 25Jahre insofern schon ein Widerspruch :DUPs... das 2. "mehr" hatte ich überlesen. :o

Grüßlies, Grazi

cooper
17.02.2014, 21:16
Also das wir steht für mehr wie eine person :-) hat der eine mehr wie 20 der andere mehr wie 25 sorry das ich nicht näher darauf eingegangen bin grrrrrrrrrr

canaria111
18.02.2014, 00:10
Also, ich habe genau 35 jahre hundeerfahrung und ich hatte/habe von chihuahua bis zur deutschen dogge. (Allerdings hatte ich noch nie 15 jahre lang nen hund der nicht stubenrein geworden ist) und auch ich kann nur anraten 2 gleich alte welpen aufzunehmen. Wie schon von so einigen gesagt, geht das meist schief. Man kann kaum 2 junge hunde gleichzeitig erziehen. Und dann molosser-dickschädel... auch ich kann nur abraten, auch wenn cooper das nicht hören möchte...

Guayota
22.02.2014, 17:35
Servus,
wir hatten bis vor 2 Jahren 2 etwa "gleichstarke" Rüden und ich persönlich war relativ froh, dass der Kastrierte (so übernommen) KEIN sexuell motiviertes Verhalten zeigte (bzw. nur rudimentär) - eben besonders nicht mit/gegen dem/den Intakten. Denn das ist meistens sehr ernst.
Vielleicht meint die Problemhundehalterin das?
Mein kastrierter Rüde war 4 als ich den anderen (Welpe) dazu geholt habe.

Das (sex. motiviert) ist aber nur ein kleiner Teil des Verhaltenspotentials von Rüden und die Kastra wird keine Erziehung ersetzen.;)
Gerade an Ressourcen (wo möglich), haben wir sehr viel an der Kontrolle arbeiten MÜSSEN - klar war der kleine Racker erstmal genauso drauf wie unter seinen Geschwistern (Streit um Zitzen/Muttermilch als frühes Selektionskriterium übergehend in Steit um Futter, Spielkram etc.)...aber das musste er halt einfach lernen. Meine Regeln verstehen.
Wenn du die beiden Rüden behalten willst, würde ich vielleicht NACH abgeschlossenem Wachstum und intensiven Beobachtungen (und grösstmöglicher Vorsicht bis dahin!!!) den GnRH-Down-Chip austesten, um zusehen ob das die gewünschte "Veränderung" bringt - die man VORHER selbstverständlich einkreisen sollte...und evt. danach erst Kastrieren!
Den Chip nicht während/vor der Pubertät/abgeschlossenen Wachstum einsetzen lassen! Und wirklich in Rücksprache mit einem erfahrenen Hundetrainer! Rücksprache welcher Rüde - und Beobachtungen/Diskussionen danach!
Aufreiten usw. ist oft NICHT sexuell motiviertes Verhalten und ganz generell ergeben sich da oft Missverständnisse bzw. Fehlinterpretationen, die zu falschen Rückschlüssen führen können.
Da sich sexuelle motiviertes Verhalten ja eh erst während bzw. nach der körperlichen Pubertät zeigt bzw. einschätzen lässt, ist eine Frühkastration mMn sinnlos - nicht nur sinnlos, evt. auch ungünstig für die Entwicklung.

Zwei gleichstarke, selbstbewusste, unkastrierte Rüden zu halten und bestmöglich vorbildlich zu führen halte ich bei unseren Rassen (und einigen anderen auch) für ganz besonders schwierig - vielleicht nicht unmöglich, aber sehr schwierig.

Grundsätzlich bist du dir hoffentlich darüber im Klaren, dass ein Welpe/Junghund WESENTLICH BESSERE VERMITTUNGSCHANCEN hat als ein pubertierender Halbstarker oder ein Hund, der wegen deiner Entscheidung der Konstellation Rüde/Rüde "auffällig" geworden oder vielleicht sogar gebissen hat o.Ä. Obwohl natürlich ein "Rumgereiche"in dem Alter auch nicht das Wahre ist...ist es immernoch besser JETZT solche Entscheidungen zu treffen.

braun kastriert, gestromt intakt
http://i275.photobucket.com/albums/jj297/Ongoing_Guerillas/DSC_0146.jpg

Jule69
23.02.2014, 00:57
Servus,

............Das (sex. motiviert) ist aber nur ein kleiner Teil des Verhaltenspotentials von Rüden und die Kastra wird keine Erziehung ersetzen.;)
Gerade an Ressourcen (wo möglich), haben wir sehr viel an der Kontrolle arbeiten MÜSSEN - klar war der kleine Racker erstmal genauso drauf wie unter seinen Geschwistern (Streit um Zitzen/Muttermilch als frühes Selektionskriterium übergehend in Steit um Futter, Spielkram etc.)...aber das musste er halt einfach lernen. Meine Regeln verstehen.
Wenn du die beiden Rüden behalten willst, würde ich vielleicht NACH abgeschlossenem Wachstum und intensiven Beobachtungen (und grösstmöglicher Vorsicht bis dahin!!!) den GnRH-Down-Chip austesten, um zusehen ob das die gewünschte "Veränderung" bringt - die man VORHER selbstverständlich einkreisen sollte...und evt. danach erst Kastrieren!
Den Chip nicht während/vor der Pubertät/abgeschlossenen Wachstum einsetzen lassen! Und wirklich in Rücksprache mit einem erfahrenen Hundetrainer! Rücksprache welcher Rüde - und Beobachtungen/Diskussionen danach!
Aufreiten usw. ist oft NICHT sexuell motiviertes Verhalten und ganz generell ergeben sich da oft Missverständnisse bzw. Fehlinterpretationen, die zu falschen Rückschlüssen führen können.
Da sich sexuelle motiviertes Verhalten ja eh erst während bzw. nach der körperlichen Pubertät zeigt bzw. einschätzen lässt, ist eine Frühkastration mMn sinnlos - nicht nur sinnlos, evt. auch ungünstig für die Entwicklung.

Zwei gleichstarke, selbstbewusste, unkastrierte Rüden zu halten und bestmöglich vorbildlich zu führen halte ich bei unseren Rassen (und einigen anderen auch) für ganz besonders schwierig - vielleicht nicht unmöglich, aber sehr schwierig.

Grundsätzlich bist du dir hoffentlich darüber im Klaren, dass ein Welpe/Junghund WESENTLICH BESSERE VERMITTUNGSCHANCEN hat als ein pubertierender Halbstarker oder ein Hund, der wegen deiner Entscheidung der Konstellation Rüde/Rüde "auffällig" geworden oder vielleicht sogar gebissen hat o.Ä. Obwohl natürlich ein "Rumgereiche"in dem Alter auch nicht das Wahre ist...ist es immernoch besser JETZT solche Entscheidungen zu treffen.
........

Unabhängig davon das ich vermute das es den TE ohnehin nicht mehr interessiert :hmm:, denke ich wenn zwei gleichalte, gleichstarke Rüden die Zeit bis zum Ende der Pubertät und des Wachstums (also ca. die ersten 3Jahre) gemeinsam ohne nennenswerte Auseinandersetzungen überstanden haben, stehen die Chancen gut das es dann auch nicht mehr nötig sein wird einen von beiden zu kastrieren um "gewünschte Veränderungen" zu erzielen ;).

Ich würde eine solche Konstellation auf jeden Fall auch kein zweites Mal wagen.

Guayota
23.02.2014, 17:33
...denke ich wenn zwei gleichalte, gleichstarke Rüden die Zeit bis zum Ende der Pubertät und des Wachstums (also ca. die ersten 3Jahre) gemeinsam ohne nennenswerte Auseinandersetzungen überstanden haben, stehen die Chancen gut das es dann auch nicht mehr nötig sein wird einen von beiden zu kastrieren um "gewünschte Veränderungen" zu erzielen ;)

Oh - dafür würde ich meine Hand aber nicht ins Feuer legen...also dass es "danach" keine "Schwierigkeiten" mehr geben kann...

Wum & Wendelin
23.02.2014, 18:09
Oh - dafür würde ich meine Hand aber nicht ins Feuer legen...also dass es "danach" keine "Schwierigkeiten" mehr geben kann...

... ich auch nicht...

Jule69
23.02.2014, 18:34
Unabhängig davon das ich vermute das es den TE ohnehin nicht mehr interessiert :hmm:, denke ich wenn zwei gleichalte, gleichstarke Rüden die Zeit bis zum Ende der Pubertät und des Wachstums (also ca. die ersten 3Jahre) gemeinsam ohne nennenswerte Auseinandersetzungen überstanden haben, stehen die Chancen gut das es dann auch nicht mehr nötig sein wird einen von beiden zu kastrieren um "gewünschte Veränderungen" zu erzielen ;).

Ich würde eine solche Konstellation auf jeden Fall auch kein zweites Mal wagen.

Oh - dafür würde ich meine Hand aber nicht ins Feuer legen...also dass es "danach" keine "Schwierigkeiten" mehr geben kann...

Da hast du vollkommen recht.....und meine Hand ins Feuer legen, ne das würde ich ganz sicher auch nicht :schreck::kicher:.
Deswegen schrieb ich, "....stehen die Chancen gut....". Beim TE ging es ja wie gesagt um zwei gleichalte Rüden (Welpen) und mEn stehen die Chancen die ersten 3Jahre "unfallfrei" zu überstehen ohnehin eher schlecht. Sollte es dennoch klappen, erhöhen sich die Chancen das es dann im Anschluss auch klappt.
Falls nicht, wird auch ein Chip oder eine Kastra das Kind nicht mehr aus dem Brunnen ziehen.

Deswegen bin ich auch ganz bei dir was die Vermittlungschancen angeht und mein Rat an den TE ginge deshalb ganz sicher auch nur in eine Richtung ;), aber wie gesagt ich vermute das ist nicht von Interesse.

Ich hab immer (mehrere) Rüden gehabt und einen adulten (evtl auch noch kastrierten) gut sozialisierten Rüden mit einem weiteren Rüden zu vergesellschaften ist fast ein Kinderspiel im Vergleich zu dem Vorhaben des TE. Also zwei Welpen (Rüden) des selben Alters oder gar eines Wurfes miteinander groß zu bekommen.

Ich würde eine solche Konstellation auf jeden Fall auch kein zweites Mal wagen.

Auch das schrieb ich nicht ohne Grund ;).

Ila_hb
24.02.2014, 14:24
Ach ja...ich bin neu hier und habe einfach nur etwas quer gelesen...

Also wir haben unseren Dogo Argentino aus genau solch eine Konstellation bekommen.
Die Leute hatten noch einen CC dazu (2 o. 3 Monate auseinander).
Angeschafft wurden beide, da der Herr des Hauses große und kräftige Hunde wollte (was an sich schon ein Problem ist, denn vor den Husky meiner Freundin hatte er Angst und hat das Haus nicht betreten...ein kleiner Bosnier halt).
Was soll ich sagen...der Mann ist kaum Zuhause, seine Frau mit 2 kleinen Kindern alleine und wiegt wenn es hoch kommt 50kg, sie Wohnen in der Innenstadt und in einer Etagenwohnung.
Beide Hunde im Vollgas durch die Wohnung, kennen kein Halsband und laufen nicht an der Leine.
Gassi?
Auto, zur Wiese fahren, Kofferraum auf, laufen lassen, brüllen, brüllen, brüllen, Hunde wieder rein und ab in die Wohnung.
Grunerziehung? Was ist das?
Mit 5 1/2 Monaten haben wir ihn bekommen und Samstag waren wir mit ihm zum ersten mal in der Hundeschule (er ist nun etwas über 9 Monate alt) und wurden gleich für seine Leinenführigkeit gelobt und gefragt, ob er die BH laufen soll wenn er alt genug ist.
Der Weg war hart und mit einem 2.ten Hund in dem Alter hätte ich mich vor den Zug geschmissen.
Man kann den Hunden nicht gerecht werden und gerade bei solchen Rassen hat man eine große Verantwortung.
Wir haben noch 2 Huskys dazu, aber die sind schon 9 (nicht kastriert und eher unterwürfig) und 11 (kastriert, Alpharüde, ein dominantes und arrogantes ********* - wir lieben ihn trotzdem).
Unser Dogo hat nichts zu melden und kriegt regelmäßig auf die Nase (er wird nur zurechtgewiesen...nicht richtig gebissen).
Mit anderen Hunden haben wir bis jetzt keine Probleme.
Deswegen auch Hundeschule und viele andere Rassen.
Er kommt überall mit hin und ist völlig unerschrocken.
Er kennt aber die Rangordnung und die wird bei uns auch klar durchgesetzt.
Ich hatte mal kurze Zeit 2 Junghunde (unseren eigenen und einen Pflegehund) und ich war nahezu täglich kurz davor einen zu erwürgen...
Nicht ums verrecken würde ich mir das auch nur für einen Monat wieder antun.
Es geht weder für Mensch, noch für Hund...
Sie können nicht schnell genug lernen (außer Mist den sie sich gegenseitig beibringen...)

Guayota
24.02.2014, 17:15
Falls nicht, wird auch ein Chip oder eine Kastra das Kind nicht mehr aus dem Brunnen ziehen.

Weiß nicht, ob man das so einfach schablonisieren kann.
Wenn sie sich garnicht mehr riechen können ist meistens eh Hopfen und Malz verloren, da hast du sicher Recht.

Ich persönlich schliesse für mich einen Chip bzw. die wohlüberlegte Kastration beim Rüden als Mittel zum Zweck nicht kathegorisch aus.
Das hat jetzt aber nichts mit dem Fall der TE zu tun...weil auch ich keine 2 Rüdenwelpen gleichzeitig grossziehen wollen würde.;)

Hm, ja. Sieht so aus als würden wir uns unsere Köpfe "zerbrechen" wegen den Problemen von anderen, die's offensichtlich garnicht mehr interessiert.

Peppi
24.02.2014, 18:06
Hm, ja. Sieht so aus als würden wir uns unsere Köpfe "zerbrechen" wegen den Problemen von anderen, die's offensichtlich garnicht mehr interessiert.

Vielleicht schon gefressen worden! :D

cooper
24.03.2014, 10:02
Guten morgen :-)
Ich melde mich mal wieder ... im vorfeld danke für die zahlreichen antworten ...
Bis jetzt haben wir es noch keinen tag bereut :-) evtl liegt es aber auch daran das wir es nicht auf die leichte schulter genommen haben ... gehen regelmäßig zur verschieden welpen treffen zum spielen und um weiter die sozialisierung auszubauen sowie auch hundeschule .. wir sind keine stubenhocker von daher kommt auch keine langeweile auf .. das füttern lauft gut und auch ohne stress da es klare regeln von uns gibt... wir sind uns im klaren das es ohne regeln nicht funzt und wir diese nie schleifen lassen dürfen .. ich habe inzwischen viel infomaterial auch gelesen denn man lernt nie aus und kann sich als verantwortungsvoller hunde besitzer nur fortbilden daher habe ich hier geschrieben gehabt um erfahrungen austauschen zu konnen weiter daraus lernen zu können.... habe mich auch mit leuten unterhalten die zwei ruden großgezogen haben und es bis zum schluss gefunzt hat ... ich will nochmal ganz klar sagen wir sind nicht unerfahren .... gehen nicht blind in die sache !!!! ....

Grazi
24.03.2014, 11:28
Dann wünsche ich weiterhin viel Erfolg und Glück. :lach4:

Grüßlies, Grazi

cooper
24.03.2014, 13:16
Dann wünsche ich weiterhin viel Erfolg und Glück. :lach4:

Grüßlies, Grazi

Danke :)

Kimba
25.03.2014, 13:24
Seht ihr die Hauptprobleme bei der Konstellation hauptsächlich darin, dass es eine gleichgeschlechtliche Konstellation ist oder, dass die Rüden gleich alt sind?

Hier im Forum gibt es doch sehr viele, die zwei (oder mehr) Molosser friedlich zusammen halten, oder? Was sind das denn hauptsächlich für Konstellationen?

LG