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Entscheidung gefallen+ kurze Vorstellung
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Hallo,
auf dieser Seite geht es um das Thema „Entscheidung gefallen+ kurze Vorstellung” und alles was damit zu tun hat.
Sollte sich in den Beiträgen auf dieser Seite nicht das Richtige finden lassen, frag doch einfach eben direkt hier im Forum nach.
Mit vielen tausenden registrierten Mitgliedern lässt eine passende Antwort ganz bestimmt nicht lange auf sich warten!
Schöne Grüße, Markus
Candlelight 19.04.2014, 13:54 Hallo,ich möchte mich nun auch kurz vorstellen. Ich komme aus dem Vogtland das wiederum in Sachsen liegt. Im sogenannten Dreiländereck Sachsen/ Bayern/Tschechien. Ich werde mir nun definitiv einen Tosa Inu Rüden Welpen vom Diamant Severu ( Lenka) holen. Vielen Dank hier an der Stelle an Tosi der mich in meiner Entscheidung noch mal verstärkt hat. Ich habe mir dort alles angeschaut und war sehr begeistert vom Züchter, den Hunden und den äußeren Bedingungen. Das soll keine Werbung sein sondern ist nur mein persönlicher Eindruck. Wir warten nun auf den nächsten Wurf und hoffen das es mit einen Welpen klappt. Es wir dann der kleine Bruder von meinem 10 jährigem Labi sein.
Es wäre super wenn sich noch einige Tosa Besitzer zwecks Gedankenaustausch hier zu Wort melden würden.
Also Tschau und bis später CL:):ok:
Hallo!
Danke für den Beitrag!
LG Nadine
Schöne Hunde.;)
Steht auf der Homepage auch irgendwas von Gesundheitsuntersuchungen der Zuchthunde (kann leider fast nichts verstehen oder finde nur Show-Titel) bzw. du warst ja dort, was wird alles untersucht?
Hallo und Herzlich Willkommen aus NRW/ Wanne-Eickel und viel Spaß hier im Forum!
Susanne
Candlelight 21.04.2014, 20:20 Hallo Guayota, man bekommt die Ahnentafel , intern. Impfpass etc. Von den Elterntieren gibt es diese Unterlagen auch . Das meiste kann man ja in der Ahnentafel ersehen. HD, ED usw. Laut Aussage vom Züchter Werden die Hunde auch regelmäßig dem Tierarzt vorgestellt. Hier muß man halt darauf vertrauen. Aber das trifft auf alle Züchter zu auch auf Deutsche. Mir hat dort alles sehr gut gefallen. Wir waren auch einen Tag zeitiger als geplant und so war wie ich denke alles so wie es immer ist. Die Hunde sind in sehr guter Verfassung und waren extrem freundlich und verspielt. Wir konnten die Hunde alle allein anschauen und es gab absolut kein negatives Anzeichen von körperlichen oder Verhaltensschwächen. Solltest du noch was wissen wollen einfach melden. CL
Hallo Guayota, man bekommt die Ahnentafel , intern. Impfpass etc. Von den Elterntieren gibt es diese Unterlagen auch . Das meiste kann man ja in der Ahnentafel ersehen. HD, ED usw. Laut Aussage vom Züchter Werden die Hunde auch regelmäßig dem Tierarzt vorgestellt. Hier muß man halt darauf vertrauen.
Vertrauen ist schön und gut - wenn ich ärztliche Befunde schwarz auf weiß einsehen kann, nennt man es Ehrlichkeit.
Candlelight 22.04.2014, 13:49 Hey Monty, das kann man bei Lenka auch einsehen. Da gibt es die nötigen Papiere schon.
Aber es ist wie überall. Eine 100% Sicherheit oder Garantie wie sich ein Welpe auch gesundheitlich entwickelt bekommt man nirgends.
Du schriebst nur von Impfpass und Ahnentafel zum einsehen; - dein Beitrag las sich für mich als könne man die Vorsorge/Gesundheits -Untersuchungsberichte nicht einsehen.
Hast du diese Berichte gesehen?
Eine 100% Sicherheit oder Garantie wie sich ein Welpe auch gesundheitlich entwickelt bekommt man nirgends.
Aber man kann die Wahrscheinlichkeit eingrenzen.
Nach der 100%-Phrase (die dann auch immer kommt) könnte man sonst ja auch einfach nach "was is' letzte Preis" selektieren!
Du schriebst nur von Impfpass und Ahnentafel zum einsehen; - dein Beitrag las sich für mich als könne man die Vorsorge/Gesundheits -Untersuchungsberichte nicht einsehen.
Hast du diese Berichte gesehen?
Ich denke er/sie (?) meinte, dass die HD Befunde in der Ahnentafel stehen, oder Candlelight?
Grundsätzlich würde ich bei einem Hund, der heutzutage bis zu 80kg wiegen kann, gleich dreimal hinschauen - was die Gesundheit angeht. Also wie Monty geschrieben hat: "Gesundheitszeugnisse" (Nachweise) der Elterntiere und evt. Ahnen.
Die Hunde sind in sehr guter Verfassung und waren extrem freundlich und verspielt. Wir konnten die Hunde alle allein anschauen und es gab absolut kein negatives Anzeichen von körperlichen oder Verhaltensschwächen.
Darf ich fragen, warum du dich ausgerechnet für einen Tosa Inu entschieden hast/entscheiden wirst - nur interessehalber?
Candlelight 24.04.2014, 14:24 Ich habe mich schon lange mit dem Gedanken getragen mir einen Malosser anzuschaffen. Eigentlich ging mein Gedanke zum Mastiff oder CC. Dann habe ich vor ca.einem Jahr den Tosa Inu für mich entdeckt und war sofort begeistert von diesen Hunden. Ich hatte früher schon mal eine Deutsche Dogge und der Tosa hat ja ein wenig von den Doggen. Nach nun 13 Jahren Schäferhund( mit alles Prüfungen etc.) und 10 Jahren Labrador wollten wir uns wieder einen Familienhund zulegen und die Entscheidung ist für den Tosa gefallen. Wir haben viel Platz und eben viel Erfahrung mit Hunden. Ausbilden ( kein Schutzdienst) möchte ich den Hund zum Begleithund damit er gut sozialisiert ist und keine Scheu vor Hund und Mensch hat. Ich hoffe das reicht als Grund für die Entscheidung zum Tosa.
Candlelight 24.04.2014, 14:27 Noch ne kleine Ergänzung. Die Papiere von den Elterntieren sind vorhanden und ich werde sie mir bei meinen nächsten Besuch anschauen. Das kann noch etwas dauern weil ja die Hündin erst noch gedeckt wird und ich dann hoffe das ein Rüde dabei ist.
Ich hoffe das reicht als Grund für die Entscheidung zum Tosa.
Ich auch! :lach4:
Candlelight 26.04.2014, 10:21 Das war mehr auf meine Ausführungen bezogen. Warum bist du denn so negativ eingestellt. Gefallen dir die Tosas nicht oder bist du der Meinung diese Hunde sollten nur von den Leuten gehalten werden die schon immer solche Hunde hatten. Ich denke man kann bei jeder Rasse Fehler machen und glaube mir ich habe schon viele Hunde und Hundehalter gesehen und ausgebildet wo ich dachte die passen eigentlich nicht zueinander. Aber mit viel Verständnis und Geduld kann viel erreicht werden.
Ich hab doch nur nachgefragt. Aus Interesse. Ist das so schlimm?
"Weil mich die Rasse begeistert und wir viel Platz haben und schonmal Hunde hatten" ist halt sehr allgemein, nüch?
Die Frage war, warum gerade speziell ein Tosa Inu - und nicht wie oder wo er leben wird oder was du vorhast mit ihm zu machen.
Aber du musst sie ja nicht beantworten, wenn dir das schon Bauchschmerzen bereitet...dachte eigentlich eher du gerätst ins Schwärmen oder so...
Gute Frage - warum einen Tosa... :)
Ich finde es eher überraschend, das sich so wenig Hundefreunde für einen Tosa entscheiden !
Klar, nicht jeder mag es, wenn 50 / 60 kg Lebendgewicht jede Gelegenheit nutzt, um zum Kuscheln auf den Schoß zu krabbeln - aber, die Charaktereigenschaften dieser Hunde sind wirklich toll.
Ich hoffe sehr, das sich der Kreis von uns Tosa-Besitzern erweitert
@ Candlelight - total schade, das ihr wo weit entfernt wohnt von uns...ich bin jetzt schon super gespannt, was für ein Schmusekugel ihr bekommt ;)
Candlelight 26.04.2014, 20:46 Ich finde es auf keinen Fall schlimm wenn mir jemand ne Frage stellt aber ich hatte ja eindeutig gesagt das ich mich in diese Rasse total verguckt habe. Es ist nicht nur das äußere Erscheinungsbild sonder auch die fast ausnahmslos positiven Berichte von Tosabesitzern. Auch wie ich diese Hunde kennenlernen durfte hat mich total begeistert. Sicher nur eine kurze und schöne Erfahrung aber eben diese haben mich in meiner Entscheidung beeinflusst. Leider gibt es eben in meiner Nähe keinen Tosa. Aber ich werde sobald ich das kleine Wesen bei mir habe immer wieder berichten.
@ Tosi. Ja ist wirklich Schade die Entfernung. Aber man weiß ja nie wo man sich mal trifft.
Gespannt sind wir wie verrückt und können es um ehrlich zu sein kaum noch erwarten. Aber wie sagt man "was lange dauert wird gut"!:-)
Ich versuche mal zusammenzufassen, Candlelight: Du hast dir beim Züchter weder die Ahnentafeln genauer angeschaut (evt. Inzuchten? Blutlinien?), noch die Gesundheitszeugnisse eingesehen. Die Hunde bei dem Züchter waren die ersten Tosa, die du jemals "in echt" gesehen hast. Du hast nur und ausschliesslich diesen Züchter besucht. Du möchtest einen Tosa Inu, wegen der vielen positiven Berichte über die Rasse und weil sie so toll ausschaut. Du hast dir einen Rüden reserviert.
Stimmt das soweit?
Mal kurz zur Historie. Der Tosa Tōken (=Tosa Kampfhund) wurde, so aus dem Kopf (kann gerne korrigiert werden), aus "westlichen" Bulldoggen, Doggen, Terriern und Molossern (und evt. Jagdhunden) mit Blutanschluss zum damaligen Shikoku-Ken/ Kochi-Ken gezüchtet und er wird seit mehr als Hundert Jahren auf "Combat Abilities" nach japanischer Auffassung selektiert, wie auch heute noch in Japan, aber natürlich nicht dem Rest der Welt (mit paar Ausnahmen, denke zB Korea und halt in der "Schattenwelt"). Ich glaub mal gelesen zu haben, dass gerade die koreanische Tosa Inu Zucht und Selektion (im Kampf) nach dem verlorenen WK2, Hiroshima und Nagaski, Hungersnot usw. eine entscheidende Stütze war...qed
Ich möchte dir zwei ehrliche Erfahrungsberichte verlinken/zitieren, fernab von rosaroter Rassebrille, Knutschkugel- und Schmusebackealarm...
Zusammenschnitt:
(...)
Der Nintay ist schon mein 2. Tosa-Rüde, der erste durfte leider nur knapp 4 Jahre alt werden, er starb aufgrund eines Sarkoms am Vorderlauf.
Der Nintay ist jetzt 11 Jahre alt. Ich habe ihn mit einem Jahr vom Züchter gekauft. (...)
Fremden Hunden gegenüber ist er ein Teufel, und würde sie ernsthaft verletzten. Dabei spielt es keine Rolle, ob es sich um einen Rüden, eine Hündin oder Junghund handelt. Der Trieb ist halt sehr ausgeprägt, man darf halt nicht vergessen, wofür er gezüchtet wurde.Mein erster Tosa der Tarabas war da keinen Deut besser. Seine Lebensaufgabe ist wachen und schützen, ihm entgeht nichts!
(...)
Ein Anschaffung eines solche Hundes soll gut überlegt sein, da er definitiv kein Anfänderhund ist.
Das Gassigehen kann manchmal zum Spießrutenlauf werden, da man immer mit der Dummheit anderer Hundehalter rechnen muß, die leider nie gelernt haben, ihren Hund anzuleinen.
(...)
Ich durfte 2 Tosa näher kennenlernen und habe etliche auf Ausstellungen in Spanien, Tschechien, Italien und Deutschland gesehen und mit ihren Züchter/Haltern gesprochen.
(...)
Außerhalb seiner Lieben ist er dass wofür er gezüchtet wurde! Und er benutzt seine Zähne, auch wenn viele den Tosa als reinen Ringer bezeichnen. Sein (Kampf)Trieb ist mit Konsequenz zu unterdrücken, aber nicht ab zu stellen. (Ausnahmen bestätigen die Regel)
Der Tosa ist nichts für Anfänger und auch für langjährige Hundehalter eine echte Herausforderung.
(...)
Erstes (gekürztes) Zitat von einer Tosa-Besitzerin, zweites von einer Dogo Canario Züchterin.
Klingelts, warum wir nicht alle einen Tosa Inu besitzen, Tosi?
Das sind bestimmt auch keine grundsätzlich negativen Eigenschaften und das kann auch sehr viele Hunde anderer Rassen genauso betreffen, aber man muss sich doch auch darauf einstellen, es kann doch passieren, dass du einen Rüden bekommst, der dein Leben in den nächsten 8-12 Jahren grundsätzlich verändern kann (kann!).
Ich mag hier keinem irgendetwas vermiesen und ich meine das auch bitte nicht "negativ" oder so, aber ich denke du gehst extremst blauäugig an die Sache heran, Candlelight. Und zwar in jede denkbare Richtung, angefangen bei den "Grundsätzen" der Züchterwahl (ich kenne den Züchter nicht!), dem "Augen auf beim Welpenkauf", bis hin zur Auswahl eines Hundes dieser Rasse, offensichtlich primär nach dem AUSSEHEN.
Die kompletten Texte mit sehr vielen auch "positiven" Rassebeschreibungen, zumindest von den Besitzern ziemlich ohne "weil er so toll ausschaut" und mehr in diesem interessanten Thread:
http://www.molosserforum.de/zuechter-and-halter/14455-tosa-inu.html
Alles Gute - ehrlich gemeint.
Ich find die Hunde ja auch spitze.
Wir hatten in Frankreich sehr oft den Ausstellungsring mit den Tosa's geteilt.
Die Tiere die ich in Frankreich und Spanien kennenlernen dürfte,waren eine ungewöhnliche Mischung aus Kuscheltier und asiatischem Egoismus,der viele Inus ja zu Eigen ist.
Viele hatten Probleme mit Artgenossen,einen sehr eigenen Kopf und waren sehr selbstbewusst.
Nicht zu vergessen ,das die Rasse als praktizierender Kampfhund genau wie der Pitbull in jedem Land gelistet ist,das Rasselisten führt.
Nix für mich....
deine Ansicht ist schon sehr interessant....
darf ich fragen, wie vielen tosa's du schon begegnet bist ?? (und ich hoffe nun wirklich, du beantwortest mir diese frage)
wir sind im besitz von drei tosa inu.
stimmt - sie sind in Japan (leider) für den hundekampf gezüchtet - aber hast du dich auch mit den dortigen hundekampf "regeln" befasst ??
egal "wie" gekämpft wird, ist hundekampf etwas furchtbares und abscheuliches - das möchte ich zuerst anmerken.
trotzdem solltest du wissen, das der tosa ein "ringkämpfer/sumu-ringer" ist.
er darf seinen Gegner nicht beißen, sonst wird er umgehend vom kampf ausgeschlossen.
ja - das merkt man dem tosa auch heute noch an, das steckt in ihm drin. ich hatte vorher noch keinen hund, der so mit schulter und bodycheck spielt.
und ja - ein hund in dieser größe und gewichtsklasse gehört gut erzogen und sozialisiert. ich lasse meine hunde in der tat nicht mit nachbars yorki spielen, doch das hat weniger mit der zuchthistorie zu tun, als mehr mit der körpermasse an sich.
wenn du mühe und zeit in die erziehung steckst, hast du einen tollen partner.
der hund ist, was sein besitzer aus ihm macht - DAS trifft auch bei einem tosa zu.
schade, das selbst in einem molosserforum so starke "kampfhunde-vorurteile" herrschen....
Ich habe keine "Vorurteile" gegen Kampfhunde. Ich hab ja auch einen DC und zumindest bei einer Linie in seinem Stammbaum...hmmm.
Ich mag übrigens auch Pitbulls sehr gerne und "Gameness" ist für mich nichts Negatives.
Aber ich mag einfach keine Verniedlichungen.
Und ich denke man sollte sich einfach immer auch der Vergangenheit/Geschichte seiner Rasse bewusst sein, ob Pitbull, Tosa, Presa/DC...egal.
Ich kenne keine Tosa und habe keine Tosa Züchter besucht. Liest sich das so? Wo?
Die Rasse interessiert mich nicht (zum Halten!), ua. wegen den Berichten über Wesen/Charakter hier im Forum, im Internet und Büchern - aber auch zB wegen der enormen Grösse heutzutage.
Also werde ich auch in Zukunft keine Tosa Züchter besuchen, wenn's recht ist?
schade, das selbst in einem molosserforum so starke "kampfhunde-vorurteile" herrschen....
Sorry das ist absoluter Blödsinn, hier ist (geschätzt) jeder zweite ein Kampfhundhalter
Candlelight 27.04.2014, 22:23 Ich muß schon sagen das mich einige Aussagen hier im Malosserforum etwas irritieren. Würden denn einige hier mir auch so dringend von einem Pitbull , Mastiff/ Bullmastiff oder CC abraten bloß weil diese Hunde als " gefährlich" dargestellt werden und in manchen Bundesländern auf der Liste stehen? Mir ist schon bewußt was ein Tosa Inu für ein Hund ist und das dies Rasse eine solide Erziehung und Sozialisierung braucht. Ich werde mir meine Entscheidung auch nicht schlecht Reden lassen denn sie ist definitiv. Ich habe mich ernsthaft mit der Rasse auseinander gesetzt und möchte diese nicht nur wegen seines Aussehens. Ich denke einfach es liegt zum größten Teil an den Haltern was aus einem Hund gemacht wird, auch wenn sicher der Ursprung nicht außer Acht zu lassen ist. Aber ich mache auch einen Labrador zur Bestie wenn ich es will. Ich weiß von was ich spreche. Meinen habe ich aus dem Tierheim und er war so eine gemachte Bestie. Mit viel Zuneigung und Konsequenz ist er nun nach langem "Kampf" ein super Hund und Weggefährte. Also ich werde einem Tosa zum Mitglied meiner Familie machen und es wird mir auch keiner ausreden können. :-)
bx-junkie 28.04.2014, 07:09 schade, das selbst in einem molosserforum so starke "kampfhunde-vorurteile" herrschen....
Sorry aber das ist doch Humbug. Nur weil einige hier die Sache etwas objektiver und nicht mit verklärtem Rasseliebhaberblick angehen, sind wir doch nicht mit irgendwelchen Vorturteilen behaftet :hmm:
Guayota hatte Zitate gepostet von Tosa Besitzern, hast du dir den dazugehörenden Strang mal durchgelesen und die Videos angeschaut?
Wie Guayota zitierte beißen Tosas zu und ringen nicht, denn sie wissen gar nicht wie man richtig d.h. im japanisch gewünschten Stil kämpft...lange Zeit wollte man im Land der aufgehenden Sonne gar nicht das diese Hunde exportiert (weiß nicht ob das immer noch so ist) oder ausserhalb gezüchtet werden...ich denke man wußte weshalb. Nicht weil diese Hunde so gefährlich sind, sondern weil man ahnte das er in anderen Ländern unter anderen Gesichtspunkten gehalten werden würde.
Die Zitate von Guayota stammen doch von langjährigen Tosabesitzern wieso glaubst du denen nicht?
P.S.
@Candlelight
Auch ich habe das Gefühl du gehst die Sache ziemlich blauäugig ran...der Tosa ist ein großer schwerer Hund, der nicht so leicht zu handeln ist, da sollte man wissen worauf man sich einlässt und viele Züchter und Ausstellungen besuchen um sich so ein genaues Bild wie möglich von dem Hund, seinen Bedürfnissen und Charaktereigenschaften machen zu können...ansonsten hat man spätestens in der Pubertät des Hundes ein Problem.
Ach so und es heißt Molosser nicht Malosser ;) Hat mich jetzt wirklich gestört ist aber nicht bös gemeint :)
Ich finde das liest sich alles sehr blauäugig, ich hoffe ich irre mich.
Ich mag bei soviel Blauäugigkeit, überhaupt nichts mehr tippen.
@Candlelight Habt ihr wenigstens einen Plan B?
Wieso wird das beissen/ringen in Frage gestellt?
Bei den Retriever Rassen spricht man doch auch von "Soft-Grip".
Alles Humbug?
Candlelight 28.04.2014, 10:35 Also erstmal zu bx- Junkie, da hab ich mich wohl versehentlich vertippt, sorry ich weiß das es Molosser heißt. Wie ich schon geschrieben habe beschäftige ich mich schon fast ein Jahr mit den Tosas und ich bin mir sicher das ich weiß auf was ich mich da einlasse. Ich habe mir auch schon lange im Vorfeld also bevor ich hier im Forum aktiv war diverse Videos und Berichte angeschaut und zwar nicht nur hier im " Molosserforum". Warum spricht der ein oder andere da von Blauäugig. Das versteh ich nicht ganz. Soll ich mich 10 Jahre mit den Hunden beschäftigen bevor ich evtl. Geeignet bin? Sorry ist für mich Schwachsinn. Das macht auch keiner mit einen DS die ja auch gefährlich sein können ( nicht müssen). Zum anderen bin ich ja keine 15 mehr sondern gehe auf die 50. zu und habe wie schon beschrieben viel Erfahrung mit den verschiedensten Rassen. Also Blauäugig würde ich mich sicher nicht nennen.
@ Monty. Musst du ja auch nicht wenn du ein Problem damit hast.
bx-junkie 28.04.2014, 10:55 Also erstmal zu bx- Junkie, da hab ich mich wohl versehentlich vertippt, sorry ich weiß das es Molosser heißt.
Da du das 2x so geschrieben hattest, dachte ich nicht an einen Vertipper deswegen mein Klugscheisser-Modus ;)
Wie ich schon geschrieben habe beschäftige ich mich schon fast ein Jahr mit den Tosas und ich bin mir sicher das ich weiß auf was ich mich da einlasse. Ich habe mir auch schon lange im Vorfeld also bevor ich hier im Forum aktiv war diverse Videos und Berichte angeschaut und zwar nicht nur hier im " Molosserforum".
Was heißt denn beschäftigen? Wieviel Züchter hast du besucht? Hast du dich wirklich mit dem Ursprung der Rasse auseinandergesetzt?
Ich spreche dir Hundeerfahrung doch gar nicht ab, aber selbst ich (auch in den bald 50er ;) ) und davon auch schon mehr als 2 Jahrzehnte Hundebesitzer bzw. Molosserhalter würde mir einen Tosa nicht zutrauen, zumindest nicht wenn ich (wenn es falsch ist bitte korrigieren und entschuldigen) nur einen Züchter kenne/besucht habe und mal ein paar Berichte und Videos im Internet angeschaut habe.
Ich(!) würde in erster Linie Rassehalter suchen und mich mit denen treffen die schon einige Jahre diesen Hund halten eventuell sogar schon mehrere hatten um etwas über diese Rasse zu erfahren...es ist eben nicht nur ein Golden Retriever sondern ein Hund der recht selten (GsD) zu finden ist und über den man nicht soviel weiß, eben weil das Ursprungsland da lange dicht gemacht hat. Desweiteren steht dieser Hund auf fast jeder dieser unseligen Rasselisten und wenn da was schiefgeht, fällt es auch auf andere Listenhundebesitzer zurück.
Warum spricht der ein oder andere da von Blauäugig. Das versteh ich nicht ganz.
Weil du denkst das man Tosa Inus einfach mal durch die BH führt und man dann einen jedem Hund zugetanen Begleiter bekommt, der auch noch (lt.Züchterseite) kinderlieb und familienfreundlich sein soll...sorry bei sowas stellen sich mir die Nackenhaare hoch...und ich denke an deinen 10jährigen Labbirüden, der wenn der Tosa in die Flegeljahre kommt, dann 12Jahre sein wird und sich dann u.U. mit einem pubertierenden zu Raufereien geneigten 60Kilo Hund auseinandersetzen muß...hast du da auch einen Plan B?
Das sind ja nur meine Bedenken und die mußt du auch gar nicht ernst nehmen, aber äußern werde ich sie dürfen oder?
Ach so, diese Videos zeigen Tosa die beim Showlauf aggressiv aufeinander losgehen(von wegen die sind friedlich)...gestandene Männer haben da so ihre Problemchen gehabt, deswegen hab ich gefragt ob du dieses Video und den anderen Strang wo wirklich eine Tosahalterin fundiert über ihre Tosa sprach gelesen hast.
Aber du hast dich ja entschieden und somit wünsche ich dir und deinem Hund alles Gute und das es so wird wie du es dir erwartest :)
Candlelight 28.04.2014, 11:31 @bx-Junkie, erstmal danke für deine Ausführungen. Ich kann schon verstehen das sich Leute hier im Forum Gedanken machen ob es richtig ist sich einen Tasa zu holen oder nicht. Ich hab da auch kein Problem damit. Das mit den Züchter anschauen ist halt beim Tosa nicht so einfach weil es halt in Deutschland zZ nur noch einen gibt. Mit dem habe ich auch schon ausführlich gesprochen. Beim Züchter in CZ war ich schon und wir stehen in engen Kontakt. Auch habe ich mich natürlich mit dem Rasseursprung beschäftigt. Ich habe auch nicht geschrieben das ich mal eben so die BH ablege und dann ist alles gut. Aber das diese Hunde gut sozialisiert werden müssen wirst du mir doch nicht absprechen oder? Und da gehört meiner Meinung auch Gehorsam und sozialer Kontakt dazu. Ich habe in meiner Ausbilderzeit viele unsozialisierten Hunde gesehen und das werde ich meinen Hunden nicht antun. Erst recht nicht einen Tosa Inu.
Die Videos und die Berichte habe ich natürlich gesehen aber auch die vielen positiven Erfahrungen von Tosa Besitzern die Super mit ihren Hunden klar kommen.
Das mit der lästigen Rasseliste ist bei uns in Sachsen mit dem Tosa nicht. Aber wenn du mit der Aussage das wenn etwas schief geht dies ja auch auf andere Hundehalter der Listenhunde zurück fällt dürfte sich ja niemand mehr so einen " Listenhund " zum erstenmal holen. Aber eins ist doch klar. Du kannst auch als erfahrener Molosserbesitzer mit einen solchen Hund Probleme bekommen. Denn 100% Sicherheit gibt es nicht.
So ich denke da reicht von mir zu diesen Thema. Ich wollte ja auch keine Grundsatzdiskussion lostreten bloß weil ich mich für einen Tosa Inu entschieden habe. Ich bin aber trotzdem für jeden gut gemeinten Beitrag dankbar. Auch würde ich mich über weitere Tosabesitzer freuen die sich hier melden. Sobald der kleine da ist gibt es dann auch Bilder und Erfahrungsberichte.
Jetzt muss ich auch mal was sagen, wir haben unseren Hund auch sozalisiert als er klein war, in Hundegruppen laufen lassen in der Welpenschule mit anderen spielen lassen usw. Das gibt dir aber keine garantie das er andere Hunde deswegen lieben wird. Vorallem fremde Hunde nicht.
Und ja ich habe einen CC und keinen Tosa Inu aber nur auf das sozialisieren kommt es nicht ganz drauf an, es sind schon auch etwas die Gene.
Ich kann das gelabb nimmer hören das Hunde nicht genug sozisalisert wurden.
Allein daran liegt es nicht immer
Louis&Coco 28.04.2014, 12:02 Aber das diese Hunde gut sozialisiert werden müssen wirst du mir doch nicht absprechen oder? Und da gehört meiner Meinung auch Gehorsam und sozialer Kontakt dazu. Ich habe in meiner Ausbilderzeit viele unsozialisierten Hunde gesehen und das werde ich meinen Hunden nicht antun. Erst recht nicht einen Tosa Inu.
...meinen persönlichen Erfahrungen nach -und der anderer mir bekannter Hundehalter "gewisser" Rassen- ist es im Schnitt immer noch einfacher bzw. wahrscheinlicher einen Labbi oder Schäferhund in Bezug auf Hundekontakte gut zu sozialisieren als so manche andere (Listenhund-)Rasse.
Diese Wahrscheinlichkeit lässt sich nunmal nicht verleugnen und man sollte sie sich auch nicht schönreden.
Deshalb vermute ich mal die immer wiederkehrende Frage nach einem "Plan B"...;)
Candlelight 28.04.2014, 13:47 @Lucy, es sagt doch niemand das es überlebenswichtig ist aber es ist halt einfach so das gut sozialisierte Hunde ganz egal welcher Rasse sie angehören es immer einfacher haben. Wenn du meinen Beitrag bis zum Ende gelesen hast dann steht da auch das es trotz allem nie eine 100 % Garantie gibt. Also nicht gleich so los donnern. Ferner bekommt man den Eindruck das der Tosa deinem Beitrag nach ein ganz schlimmer Geselle ist. Ich bin der Meinung man kann nicht alle Hunde und eben auch nicht alle Hundeführer über einen Kamm scheren. Es ist doch ne gute Diskussion und es darf doch auch mehrere Meinungen geben. Und sicher wird ein Labbi besser zu sozialisieren sein wie mancher Listenhund aber wenn es nicht gemacht wird darf man sich hinterher auch nicht beschweren. Ich jedenfalls werde es tun sowie ich es mit allen Hunden bisher getan habe. Es hat noch keinen geschadet.
:hmm: les du erst mal richtig, ich schreibe nicht das der Tosa Inu ein schlimmer Geselle ist sondern das das, mit dem "er kann Hunde leiden oder nicht", nicht nur was mit der Sozialisierung zu tun hat. Und ich habe zwei CC´s und ich habe beide gleich erzogen, der eine mag andere Hunde der andere nicht!
Ich wollte nur das klar stellen, ich habe nie was über Tosa oder andere Molosser oder nicht Molosser gesagt.
Ich habe bis jetzt 3 Tosa´s auf Austellungen gesehen und ich würde mir keinen zulegen, aber ich würde auch keinen Dackel wollen.
Finde es nur süß das der Hund als schoßhund und sabberschlabberknutschi Kugel bezeichnet wird der den ganzen Tag mit auf der Essbank sitzt und alles total lieb hat (übertrieben geschrieben) denke hier sehen die meisten die Gefahr weil ihr das alles so blauäugig schreibt.
Es ging um "die Wahrscheinlichkeit"...
Candlelight 28.04.2014, 14:28 Ich weiß ja nicht wer das über diese Hunde sagt,ich jedenfalls nicht.
Du schreibst du hast schon 3 Tosas gesehen und bezeichnest mich als Blauäugig. Naja ich hab schon mehrere gesehen und die waren alle gut drauf und in keinster Weise aggressiv oder schwierig. Das soll aber nichts heißen. Bitte nicht falsch verstehen. Mir geht es einfach nicht darum ob jemand für nen Molosser geeignet ist oder nicht. Ich glaube das sollte nach reiflicher Überlegung und natürlich ausreichender Information/ Erfahrungsaustausch jeder selbst entscheiden dürfen. Ich würde einfach nur von Tosabesitzern oder ehemaligen über ihre Erfahrungen mit dieser Rasse erfahren. Ich weiß es steht schon einiges im Forum aber es gibt sicher auch " Erstbesitzer" die sich evtl. Melden könnten.
bx-junkie 28.04.2014, 14:55 Etwas zur Geschichte des Tosa...wußte gar nicht das da BXen eingekreuzt wurden http://up.picr.de/18112830ic.gif
http://www.tosa-inu.eu/die-geschichte/
Etwas zur Geschichte des Tosa...wußte gar nicht das da BXen eingekreuzt wurden http://up.picr.de/18112830ic.gif
http://www.tosa-inu.eu/die-geschichte/
Und warum erst!
Und Du hast "so welche".
Was mit meiner Soft-Grip-Frage?
Candlelight 28.04.2014, 15:43 @bx-Junkie, diesen Artikel,kenne ich schon länger bzw auch diese HP. Im Tosa stecken etliche Rassen und werden dort vereint. Ob nun gut oder nicht kann ich nicht beurteilen. Ich kann nur die Deutsche Dogge beurteilen da ich schon eine hatte. BX etc.. kann ich nicht beurteilen aber dafür gibt es ja die Molosserfreunde die diese Rassen führen. Trotzdem danke für die Info.
bx-junkie 28.04.2014, 15:55 Was mit meiner Soft-Grip-Frage?
War die an mich gerichtet? Sorry hab ich nicht gewusst und ich verstehe deine Frage auch nicht...bitte mal für Dumme wiederholen :D
P.S.Was issn Soft Grip? :wie:
War die an mich gerichtet? Sorry hab ich nicht gewusst und ich verstehe deine Frage auch nicht...bitte mal für Dumme wiederholen :D
P.S.Was issn Soft Grip? :wie:
Soft-Grip ist Zuchtziel, damit der Retriever die Ente nicht fleddert beim Zurückbringen.
Warum sollte man da nicht auch beim Tosa "selektiv" ansetzen können (hinsichtlich "greifen ohne beissen").
Ich weiss es nicht. Ich kenn auch nur Internetwissen zu den Tosas... :35:
bx-junkie 28.04.2014, 18:20 Soft-Grip ist Zuchtziel, damit der Retriever die Ente nicht fleddert beim Zurückbringen.
Warum sollte man da nicht auch beim Tosa "selektiv" ansetzen können (hinsichtlich "greifen ohne beissen").
Ich weiss es nicht. Ich kenn auch nur Internetwissen zu den Tosas... :35:
Ach so...ja nun das weiß ich nicht ob man das macht oder kann...mir ging es eigentlich darum das diese Hunde in Japan eine Tradition haben und die Japaner das wohl sehr ernst nehmen mit der "richtigen Art" zu kämpfen...oder ich interpretiere da was rein, k.A. Ich bezog mich da auch auf Jörgs Zitate die von einer Tosa Besitzerin stammten und die so etwas eben sagte von wegen die beißen und ringen nicht (nur) da sie es nicht vernünftig vermittelt bekommen.
...nach reiflicher Überlegung und natürlich ausreichender Information/ Erfahrungsaustausch...
Na guck.
Dass du dir jetzt offenbar mehr Gedanken machst (jedenfalls die Gedanken, die wir hier sehen können;)), war's doch schon Wert.
Du wolltest doch laut Seite 1 eine Diskussion, jetzt hast du sie.:D
Versuche einfach die Frage für dich abzuklären: "Warum will ich einen Tosa Inu"?
Vielleicht so, dass es nicht nach einer Entschuldigung klingt - sondern eher nach "Überzeugung".
Also für dich und deine Familie - und nicht für uns hier.:lach4:
Hier ist noch ein ganz allgemeiner Thread für dich zum Welpenkauf! ;)
http://www.molosserforum.de/zuechter-and-halter/9841-augen-auf-beim-welpenkauf.html
Und nochmal: Alles Gute.
Ach so, soweit ich weiß ist da noch ein Züchter in CZ, der angeblich einen ganz guten Ruf hat. Wenn's keine Weltreise ist würde ich mir ganz unverbindlich den und evt. den deutschen Züchter einfach mal noch anschauen und auch mit denen diskutieren...bevor du "zuschlägst". Aber das ist natürlich deine Sache...
und die so etwas eben sagte von wegen die beißen und ringen nicht (nur) da sie es nicht vernünftig vermittelt bekommen.
In Deinem Link steht doch auch, dass die nicht wirklich "ringen", aber sich eben "packen" und umwerfen... also "ohne Blut".
Ist das vielleicht so stille Post Ding?
Wenn das bei Retrievern geht, kann ich mir zumindest VORSTELLEN, dass sowas auch beim Tosa GINGE...
packen, umwerfen und drauflegen... kenne ich auch von anderen Rassen - allerdings werden die nicht so schwer und stehen nicht "so im Auge des Gesetzes".
Candlelight, ist dir eigentlich klar das auch ein freundliches Anspringen, eines Junghundesd, als Gefahr für die Öffentlichkeit gewertet wird?
Ich frage dich noch einmal, gibt es einen Plan B?
Ach und bei Youtube findet man ein recht interessantes Interview mit Takashi Hirose, gib mal den Namen mit Tosa Inu in die Suche ein (darf man hier nicht verlinken!)
Da sieht man auch Kämpfe im Hintergrund - meiner persönlichen Auffassung nach sind sie brutal und beissen und schütteln tun die Tosa natürlich auch, nicht nur fröhlich ringen und sich bissl rumstupsen.
Wurde wohl von youtube mittlerweile alles gelöscht bis auf Teil 3.
Wahrscheinlich besser so.
Hirose war oder ist noch (?) der President des Tosa Fighting Center in Kochi.
Candlelight 28.04.2014, 20:24 Nun Monty, eigentlich gibt es für mich keinen Plan B da ich mir sicher bin was den Tosa betrifft. Ich habe mich für diese Rasse entschieden weil ich überzeugt bin das diese Hunde gut zu mir passen und mich die mittlerweile überaus positiven Berichte von Tosa Besitzern in meiner Meinung bestärken.
@Guayota, danke für die guten Wünsche das freut mich. Es gibt in CZ etliche Tosa Züchter aber ich habe mich für den einen schon entschieden weil ich nun schon 3 Leute kenne die von da einen Tosa haben und alle sehr zufrieden sind. Ich hatte im Vorfeld mit 4 Züchtern aus CZ und 2 Züchtern aus Deutschland sehr ausführliche Gespräche. Der eine Deutsche züchtet nicht mehr und der andere hat zZ keinen Wurf. Wie schon geschrieben. Ich war in CZ bei dem Züchter und es hat mir alles gut gefallen. Ich konnte auch die Ahnentafel und Gesundheitszeugnisse der Elterntiere sehen. Da ist alles Top. Das Interview werde ich mir noch anschauen. Danke für den Tipp.
Etwas zur Geschichte des Tosa...wußte gar nicht das da BXen eingekreuzt wurden http://up.picr.de/18112830ic.gif
http://www.tosa-inu.eu/die-geschichte/
Liest auch einer die Links, oder werden die sich nur um die Ohren gehauen?
"Ringen" ist hiernach eigentlich nur der Name! Mit unserer Auffassung von Ringen hat das wohl wenig zu tun:
[...]"Der Hunderingkampf läuft völlig unblutig ab. Kommt es doch einmal zu Verletzungen, wird der Kampf sofort abgebrochen. Sobald ein Hund in den Ernstkampf geht, wird abgebrochen. Die Hunde müssen vollkommen lautlos, ohne Bellen oder Winseln den Ringkampf führen. Grundsätzlich wird nach Zeit gekämpft, dabei das Ziel jedes Hundes sein muss, seinen Gegner so schnell wie möglich an der losen Haut zu fassen und zu Boden zu werfen, und dann so lange es geht am Boden zu halten." [...]
Wenn ein Tosa anders handelt, ist es wahrscheinlich einfach kein "echter" ;)
bx-junkie 28.04.2014, 20:40 In Deinem Link steht doch auch, dass die nicht wirklich "ringen", aber sich eben "packen" und umwerfen... also "ohne Blut".
Ist das vielleicht so stille Post Ding?
Wenn das bei Retrievern geht, kann ich mir zumindest VORSTELLEN, dass sowas auch beim Tosa GINGE...
Ja eigentlich kann ich mir das auch vorstellen, zumal die Japaner doch selektiv gezüchtet haben hinsichtlich des Kampfgeistes der Hunde.
Naja ich beziehe/bezog mein Wissen über Tosa auch nur via Internet bin also nicht kompetent...
BXen scheinen ja bei der Einkreuzung laut des Linkes ja nu nicht so der Burner gewesen sein :D Nur der Grund wurde ja nicht angegeben.
Weil du denkst das man Tosa Inus einfach mal durch die BH führt und man dann einen jedem Hund zugetanen Begleiter bekommt, der auch noch (lt.Züchterseite) kinderlieb und familienfreundlich sein soll...sorry bei sowas stellen sich mir die Nackenhaare hoch...und ich denke an deinen 10jährigen Labbirüden, der wenn der Tosa in die Flegeljahre kommt, dann 12Jahre sein wird und sich dann u.U. mit einem pubertierenden zu Raufereien geneigten 60Kilo Hund auseinandersetzen muß...hast du da auch einen Plan B?
Ich habe ebenfalls die meisten Bedenken im Bezug auf deinen alten Ersthund, hat er nicht einen schönen Lebensabend verdient?
bx-junkie 28.04.2014, 20:44 Wenn ein Tosa anders handelt, ist es wahrscheinlich einfach kein "echter" ;)
Ach was...dann kommt nur einfach das BX Erbe durch :p
Candlelight 28.04.2014, 21:31 Also Monty, ich verstehe auch diese Bedenken obwohl es auch hier etliche Erfahrungsberichte gibt wo dies ganz einfach gut geht. Mein "alter Mann"(Labbi) verträgt sich ganz hervorragend mit anderen Hunden. Natürlich werde ich hier aufpassen müssen das alles gut geht aber das wird funktionieren.
Ich weiß aus eigener Erfahrung, das es gut gehen kann.
Ebenso muss ich mir aber eingestehen, das ich meinen damals 11 Jahre alten Westie ( sehr selbstbewusst, grob verpackt und äußerst agil und gesund) einen 5 Monate alten Miniature Bullterrier vorgesetzt hatte.
Das Größenverhältnis war fast ausgeglichen, Temperament und ähnlich grobes Spielemuster hatten beide. Zu Beginn ein Traumteam.
Die ersten Probs gab es, als der Bulli zu groß für einen Mini wurde und in die Pupertät kam. Das führte soweit, das ich die Hunde (zu meiner Beruhigung) während meiner Abwesenheit trennte.
Der kleinere Westie setzte mit seiner Lebenserfahrung, seinen "Rang" als Chef durch und der Bullterrier akzeptierte dies auch so für einige Jahre.
Unser Westie ist bei bester Gesundheit 20 Jahre alt geworden, war jedoch blind und in seinen letzten Jahren war ihn deutlich anzumerken, das ihn der Bulli mehr als stresste.
Mit Plan B meinte ich, hast du die Möglichkeit deinen alten Hund in einigen Jahren die wohlverdiente Ruhe, Aufmerksamkeit usw. zu verschaffen. Besteht die Möglichkeit falls dein Ersthund krank wird,ihn der dazugekommene Hund "nervt" dies zu ändern und zu händeln?
Candlelight 29.04.2014, 11:05 Ja natürlich habe ich da ausreichend Möglichkeiten ähnlich wie bei dir. Die räumliche Trennung bei Abwesenheit wäre kein Problem. Auch haben wir unser Geschäft im Haus so das immer jemand vor Ort ist. Also hier hätten wir schon den "Plan B "
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