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Wie lange zuhause?
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Hallo,
auf dieser Seite geht es um das Thema „Wie lange zuhause?” und alles was damit zu tun hat.
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Schöne Grüße, Markus
Wie lange ward ihr zu hause als ihr euch einen erwachsenen Hund geholt habt, wie viel Urlaub hattet ihr
Habt ihr Erfahrung ob 2 Hunde problemloser mit dem Alleinebleiben sind?
Es liegt bei uns nicht lange nicht an, aber ich moechte das trotzdem schonmal wissen.
Hallo!
Danke für den Beitrag!
LG Nadine
Ich versuchte meist,wenigstens ein Wochenende zu haben,bevor der Neue länger allein ist.
Ab und zu kam es aber auch vor,das ich gleich am nächsten Tag in den üblichen Alltag,sprich,auf die Arbeit musste.Hat dann aber auch geklappt...
Und allein gehalten hab ich den letzten Hund in meinen Single-Tagen...ging garnicht.
Zu Zweit haben sie ab und zu etwas Mist gebaut (Mülleimer geleert,was geklaut oder auch mal was kaputt gemacht beim spielen),waren ansich aber leiser und weniger gestresst als alleine.
Bei Borsti waren es 4 Wochen Eingewöhnungszeit an sein neues Zuhause und natürlich auch an Mäuschen. 1 Woche zum Ankommen, und dann langsames Steigern des Alleine bleibens.
Ich hatte Momo mit fast 5 Monaten (noch nicht stubenrein) zum "alten" Westie geholt - Ohne Urlaub. Ich habe ihn Freitag mittag abgeholt, die beiden übers Wochenende beobachtet (und natürlich auch ein wenig reglementiert) und bin Montag zur Arbeit (ganztags).
Einzig wegen der Stubenreinheit, hat zweimal am Vormittag und Nachmittag meine Mutter vorbei gesehen und ich war mittags zuhause. Während der Sturm und Drangzeit des Bullis und der doch recht unterschiedlichen Gewichtsklasse, waren beide Hunde aber während meiner Abwesenheit räumlich getrennt.
Ich war bei Scotty arbeitslos und deswegen ein halbes Jahr zuhause. Deswegen weiß ich so gar nicht was eigentlich üblich ist und ob 2 Wochen reichen bei einem stubenrein Hund. Bei den Tierschutz Hunden weiß man ja auch grundsätzlich nicht ob Alleinebleiben überhaupt funktioniert, was anderes kommt bei uns aber nicht in Frage. Ich brauche solche Gedanken momentan einfach als Beschäftigung für mich. Interessieren würde mich noch, wie viele Stunden am Tag eure Hunde alleine bleiben weil ihr arbeitet.
bx-junkie 16.06.2014, 13:10 Also wir haben immer so 3-4 Wochen eingeplant (wir haben entweder gemeinsam Urlaub genommen oder abwechselnd jeder 2 Wochen) dabei war es egal ob Welpe oder Nothund.
Alleine blieben unsere Hunde als ich noch arbeiten gegangen bin ca.5-6 Stunden (5 Stunden reine Arbeitszeit und 1 Stunde Hin-und Rückfahrt).
Ach so und ob da nun ein zweiter Hund dabei ist oder nicht, ist bei uns zumindest nie ins Gewicht gefallen...das sich 2 Hunde ablenken miteinander oder dann nicht so einsam sind, halte ich irgendwie für ein Gerücht :D
Es kommt immer auf den Hund an...kann er nicht gut alleine (ohne seinen Menschen) bleiben, hilft ihm auch ein Genosse nicht...so zumindest meine Erfahrungen.
Ich meinte das mit dem Zweithund auch nicht dass man das macht wenn der erste nicht alleine bleiben kann. Ich finde den Gedanken nur einfach schöner, wenn der Hund alleine ist einen Gefährten zu geben wenn man nicht da ist.
bx-junkie 16.06.2014, 13:47 Ich meinte das mit dem Zweithund auch nicht dass man das macht wenn der erste nicht alleine bleiben kann. Ich finde den Gedanken nur einfach schöner, wenn der Hund alleine ist einen Gefährten zu geben wenn man nicht da ist.
Ich hab dich da schon verstanden und auch entsprechend meiner Meinung und Erfahrung geantwortet ;) Wenn du Lust auf 2 Wauzis hast, dann mach es, aber nicht für einen anderen Hund, denn du kannst nicht wissen ob der das überhaupt will...ich kann das nicht so richtig erklären hoffe aber das du mich trotzdem verstehst :D
...das sich 2 Hunde ablenken miteinander oder dann nicht so einsam sind, halte ich irgendwie für ein Gerücht :D
Es kommt immer auf den Hund an...kann er nicht gut alleine (ohne seinen Menschen) bleiben, hilft ihm auch ein Genosse nicht...so zumindest meine Erfahrungen.
Ich habe da ganz andere Erfahrungen gemacht (allerdings nur mit Pflegehunden),
die waren sehr viel lieber in Gesellschaft eines anderen Hundes, als alleine - auch wenn alle Hunde nur geschlummert haben, bis wieder jemand da war.
Ich bin aber sicher, das man alleine oder zu zweit auch nicht generalisieren sollte. Jeder Hund ist anders und mir persönlich gefällt der Gedanke auch gut, meinen Vierbeiner einen Partner zu geben, wenn ich nicht anwesend bin.
Das funktioniert auch in der Hundebetreung meiner Freundin toll. Sie sammelt morgens ihre Tageshunde ein und diese geniesen gemeinsam lange Spaziergänge.
Zum tagsüber alleine bleiben... Nach der Trennung von meinen Ex, hatte ich erst meine Mutter und Tochter gebeten, die Hunde mittags zu einen längeren Spaziergang abzuholen. Ich arbeite ganztags und bin mit furchtbar schlechten Gewissen, mit Wegzeit und Pause 8,5 h außer Haus gewesen.
Meine Mutter und Tochter haben unisono erzählt, das die Hunde bei ihren Eintreffen pennten (ich ging vor meiner Arbeit mindestens 1h Gassi) und schwer zu bewegen waren überhaupt aufzustehen. Ergebnis war dann meist nur kurz vor die Tür um ein paar Tropfen zu pinkeln. :hmm: Das hat mich dann dazu veranlasst, in meiner Mittagspause heimzufahren/gehen und die Hunde nur in den Garten zu lassen - wo sie dann auch nur faul herum lagen.
A&O war aber immer: Vor und nach der Arbeit minimum 1h auspowern und keine Überstunden, abends gab es dann auch immer noch vor den zu Bett gehen mindestens 1h toben, spielen oder Radfahren, Hundeplatz oder oder usw.
ich war die ganze zeit mit ihm zusammen....die ersten 3 wochen ungefähr. dann habe ich die dauer ihn alleinzulassen langsam gesteigert. bei den vorbesitzern hatte er 2 hunde als gesellschaft und hat auch schon mal ne couch zerlegt. da hab ichs lieber vorsichtig angefangen. hat auch geklappt
bx-junkie 16.06.2014, 13:57 Jeder Hund ist anders und mir persönlich gefällt der Gedanke auch gut, meinen Vierbeiner einen Partner zu geben, wenn ich nicht anwesend bin.
Und das meine ich ja damit ;) Wir finden es tröstlicher einen Hund nicht völlig alleine zu Hause lassen zu müßen, ob der Hund es ebenfalls so empfindet lasse ich mal dahingestellt sein.
Mein Bouvier war ein Hund (geschuldet den Umständen unter denen er zu uns kam) der nie alleine bleiben konnte. All die fast 15Jahre die er bei uns lebte (und das seit seiner 6.Lebenswoche) hatte er Stress, geheult, mir die Bude auseinander genommen, in dieselbe gepieselt und gekackt etc.
Und er war von Beginn an nie alleine, da wir ihn zu unserem Althund dazu geholt haben...ihn hat ein Artgenosse nie getröstet oder vor Einsamkeit bewahrt...ihm fehlte aber auch das Urvertrauen nehme ich an und war sicher ein Extremfall.
Alle anderen Hunde die ich hatte (auch einzeln) waren da anders...die konnte ich gut alleine lassen jedoch hatte ich dabei ein schlechtes Gewissen und hab deswegen nur kurzfristig einen Singlehund gehabt.
Deswegen meine ich ja, wenn man 2 oder 3 haben will, dann soll man das ruhig machen, jedoch sich davon befreien das der Hund es so will...es gibt sogar Hunde die sind als Einzelhund glücklicher.
Ich hab dich da schon verstanden und auch entsprechend meiner Meinung und Erfahrung geantwortet ;) Wenn du Lust auf 2 Wauzis hast, dann mach es, aber nicht für einen anderen Hund, denn du kannst nicht wissen ob der das überhaupt will...ich kann das nicht so richtig erklären hoffe aber das du mich trotzdem verstehst :D
Tu ich. :)
...es gibt sogar Hunde die sind als Einzelhund glücklicher.
Yepp so ein Stinktier habe ich hier :D
Eine andere Erfahrung war noch, was ein Hund nicht weiß, macht der andere und wenn zu zweit, wurde sehr viel mehr Blödsinn veranstaltet... Clopapierorgien waren da noch harmlos
Scotti HASSTE Alleinebleiben. War aber mein Fehler.
Ich finde es schön, das du dir überhaupt Gedanken machst bezüglich eines weiteren Hundes. Es nimmt zwar nicht den Schmerz, - aber es lenkt ab und hilft auf andere gedanken zu kommen.
seh ich auch so wie monty....so bin ich auch an meinen gekommen
Ich merke dass es mir unheimlich hilft und dass sich schon wieder alle Vernunft abschaltet. Es geht einfach nicht ohne.
Ich hoffe dass ich noch weitere Leute melden bezüglich der Zeit die Sie Urlaub genommen haben und vor allem auf der Zeit die der Hund alleine sein muss.
Ich würde mir da nicht so viele Gedanken machen, du hast es doch auch bei deinen anderen Hundis hin bekommen...
Ich sehe eigentlich immer viel mehr Probleme, wenn man zu Beginn durch irgendwelche Umstände ganztags zur Verfügung steht und dann bei Arbeitsbeginn, die Betreunug zurück geschraubt werden muss. Wenn es sich nicht um einen "Problem"hund handelt klappt das
Fuehle dich bitte ganz doll gedrückt. :)
Ich hab die Erfahrung gemacht,das fast alle Hunde gerne Gesellschaft haben.
Am liebsten natürlich den Besitzer,aber auch ein anderer Hund wird angenommen.
Unsere Hunde liegen jetzt nicht wirklich aufeinander oder zusammen,aber meist im selben Raum.
Auch die Tierheim-Hunde bei uns (Gruppen-Haltung) liegen oft zusammen.
Steht einer auf und legt sich woanders hin,kommt es oft vor,das Andere folgen.
Und mit Rangordnung kann man es jetzt nicht wirklich immer erklären.
Klar gibt es Ausnahmen....hatte auch schon so einen Hund....aber das ist eher seltener.
Bei uns rennen ja auch noch 4 Katzen rum. Ich habe aber festgestellt dass sie weniger Gesellschaft sind fuer den Hund. Sie kamen miteinander aus, aber die große Liebe war es nie.
Louis&Coco 16.06.2014, 15:16 Louis konnte damals (mit rund 4 Monaten) anfangs mit zur Arbeit. Da ich dort auf dem Hof wohnte blieb er später oben im Zimmer-teils alleine, teils mit Pflegehunden.
Louis ist ein Hund, der am liebsten immer und überall dabei war/ist. Er lernte zwar alleine zu bleiben, doch gerne tat er dies nicht. Mit Coco wurde es aber entschieden besser.
Coco war 4 1/2 Monate als sie zu uns kam und geplant war eigentlich eine berufsbedingte "Winterpause" von maximal 3 1/2 Monaten...aus denen dann 7 oder 8 Monate wurden...kurz nachdem die Kleine zu mir kam wurde ich nämlich unerwartet arbeitslos.
Als ich beschloss Coco zu mir zu nehmen hatte ich eine vermeindlich sichere Arbeit mit tollen Arbeitszeiten. Der neue Job war blöderweise zeitintensiver und so musste ich entweder mittags nach hause fahren oder jemanden bitten vorbeizuschauen.
Die Hunde waren somit anfangs meist insgesamt rund 9 Stunden alleine. Das machte ich eine Saison lang und dann reduzierte ich meine Stunden...;)
Damals war ich noch alleine.
Suzie war ja schon ca. 2 als sie zu uns kam und ich hatte aufgrund einer Winterpause gut 1 1/2 Monate Zeit sie ans gemeinsame alleine bleiben zu gewöhnen.
Ihre ab und zu auftretenden Zerstörungs-Orgien hatten definitiv nicht das Alleinebleiben an sich als Auslöser, sondern eher Langeweile weil sie an diesem Tag unterfordert war, Frust wegen etwas bestimmten oder auch die Katzen...:hmm:
5-7 Stunden waren sie letztes Jahr pro Wochentag so ungefähr alleine. Manchmal konnte ich nicht weg von der Firma bzw. einer Baustelle -mein Schatz auch nicht unbedingt- und dann konnte es mal sein, dass es länger wurde. Ab und zu fanden sie das aber nicht schlimm-sie dösen ohnehin fast den ganzen Tag.
Momentan hab ich wieder mehr Zeit, weil ich eine Ausbildung mache und es mir recht gut einteilen kann bzw. eher ab frühen Nachmittag unterwegs bin und mein Schatz am späteren Nachmittag heim kommt.
...nicht, dass die Hunde deswegen weniger schlafen und dösen würden...:kicher:
Sehr lange völlig alleine zu bleiben hätte ich keinem Hund zugemutet und würde ich auch nicht mehr in der Zukunft. (Entweder kam er mit oder zumindest die Katzen waren bei Louis immer da wenn er einige Stunden ganz alleine bleiben musste damals.)
Allerdings darf man natürlich auch nicht vergessen, dass man einen Hund eher mal wo mitnehmen kann als 2 oder gar 3. Sei es nun mit zur Arbeit oder auch wenn man wo zu Besuch ist.
Was ich noch sagen muss vielleicht-wenn ich längere Pausen hatte, wie im Winter oder bei Schlechtwetter im Herbst, dann habe ich unseren "normalen" Zeitplan meist trotzdem eingehalten. Die Hunde wurden somit nur minimal mehr beschäftigt als an Arbeitstagen.
Also geplant war es eigentlich anders, aber am Ende hat's funktioniert.
3 Wochen finde ich sollte man schon einrechnen, aber dann halt auch zwischendurch raus gehen und alleine sein üben.
Für unsere Hunde ist es definitiv was anderes ob "allein", oder "allein mit dem Hundebruder"!
Und die bleiben "Werktags" locker 8 Stunden alleine. Danach darf man dann allerdings nicht mehr weg, weil dann die Hütte gerockt wird!
bei buddys vorgänger, kaukase-dsh-mix, wars ne ganz andere nummer. ich hab ihn mit 6j aus tierheim als problemhund bekommen, da war er mit unterbrechungen und sicherstellungen schon ca 5 jahre dort. ihm hat es von anfang an nix ausgemacht allein zu bleiben. hat nie etwas kaputtgemacht oder geheult. war aber auch absolut unverträglich mit anderen vierbeinern und auch nie sonderlich schmusebedürftig. ab und zu mal streicheln, ein bisschen freuen wenn ich kam, das hat ihm gereicht
bx-junkie 16.06.2014, 16:09 Ich merke dass es mir unheimlich hilft und dass sich schon wieder alle Vernunft abschaltet. Es geht einfach nicht ohne.
Muß dich gerade mal virtuell knuddeln dafür :knuddel: So ist es eben...ich finde es auch gut das du dich ablenkst :)
Conti Inca 16.06.2014, 17:06 Im November musste ich meine Rotti-Mischlingshündin einschläfern lassen :( und danach war ich 3 Monate hundelos. Im Februar ist dann meine Conti Hündin Inca mit 3,5 Jahren bei mir eingezogen. Ich hatte 2,5 Wochen Urlaub und es hat alles super geklappt. Anfangs ist sie zwar nicht so gern allein geblieben, eh klar, sie musste ja auch erst verstehen dass das ihr neues Zuhause ist. Aber mittlerweile ist das überhaupt kein Problem mehr. Meistens ist sie so 5-6 Stunden allein, wenn ich mal längere Arbeitstage habe und mein Mann nicht heim kommt, lässt meine Mutter die Inca zwischendurch mal in den Garten.
CC Otto kam mit 15 Mon. zu uns und war nie wirklich Held im Alleinebleiben. Morgens erträgt er es generell besser als nachmittags/ abends.
Zwergpinscher Willi kam mit 11J. zu uns, war weder stubenrein noch wirklich zutraulich aufgrund schwieriger Vergangenheit...
Inzwischen schließt er sich Ottos Wehklagen gerne mal an...
Zum Glück haben wir ein Haus, keine Mietwohnung, leben in einem Dorf mit toleranten Nachbarn!
Es ist den Hunden egal ob wir sie 10 Min. oder 5 Std. verlassen, wenn wir wieder da sind, tun sie so, als wären sie tagelang verlassen geblieben!
Das Wehklagen ist mal nur ab und zu ein Wuff bis zum Wolfsgeheul! Jede Bewegung auf der Straße wird kommentiert.
Manchmal hört man auch gar nix, dann machen sich die lieben Nachbarn sogar Sorgen!
Gemeinsam sind sie zwar aktiver im Kommentieren des Lebens vor dem Haus, insgesamt aber ruhiger im Wehklagen.
Ich arbeite zwar halbtags, bin aber an Arbeitstagen zwischen 3-6Stunden am Stück aus dem Haus.
Die Hunde zogen immer am Wochenende ein und ab Montags war überwiegend Alltag, wobei ich es mit Streß durchaus schaffte, kurz mal reinzuschauen und eine Pipipause zu ermöglichen. Das war wegen der Hektik zwar gut für den Fußboden, aber schlecht für die wieder alleingelassenen Hunde, deshalb habe ich das abgestellt!
Bis ich mir sicher war, daß sie zusammen alleine bleiben konnten, haben wir sie räumlich getrennt(ca. 1Woche lang).
Ich habe versucht das Gejammer mit Überraschungsangriffen und Schimpfen zu unterbinden. Das hielt aber immer nur einen Tag an, also ist es wie es ist...
Auch wenn es insgesamt deutlich mehr Arbeit mit zwei Hunden ist, hoffe ich, immer zwei Fellnasen ein Zuhause bieten zu können!
Danke euch für eure Erfahrungen.
Bei uns wird es mindestens bis Oktober dauern bis ein Neuer einzieht. Nur ein Wochenende ist mir wegen der Katzen zu riskant. Scotti hatte sie gerne und einen Mörderrespekt, das muss man natürlich beim Nächsten erst testen.
Noch ist der Schmerz aber zu groß.
Auch wenn es insgesamt deutlich mehr Arbeit mit zwei Hunden ist, hoffe ich, immer zwei Fellnasen ein Zuhause bieten zu können!
Als ich von Zuhause auszog, hatte ich unseren Familienhund mitgenommen. Er war der einzige Hund, der alleine bei uns/mir lebte.
Als er starb lenkte ich mich die ersten Tage ab mit Citybesuchen, einkaufen, Cafe, Disco, Kneipen und Kino usw und redete mir ein, wie schön es als junge Frau ist frei zu sein und spontan, weg gehen zu können.
Ca sechs Wochen ging es ohne Hund, hätte ich länger auf einen Hund verzichtet, wäre dauerhaft Ebbe auf meinen Bankkonto gewesen und ich hätte mich wahrscheinlich, irgendwann in Pokerorgien verloren.
Immer zwei Hunde zu halten, war purer Egoismus. Ich hatte Angst alleine zu sein, wenn einer geht. Für den zweiten Hund muss alles "normal" weiter laufen und ich muss mich "zusammen reisen"...
bx-junkie 17.06.2014, 10:51 Immer zwei Hunde zu halten, war purer Egoismus. Ich hatte Angst alleine zu sein, wenn einer geht. Für den zweiten Hund muss alles "normal" weiter laufen und ich muss mich "zusammen reisen"...
Oh wie gut ich das verstehen kann! Genauso denke ich auch...
Nach dem Tod meiner ersten Hündin ging gar nichts mehr....wir waren in unserem Schmerz gelähmt und haben immer nur gehofft, dass er irgendwann vergeht und wieder so etwas wie eine hundelose Normalität einkehrt. Das hat aber nicht funktioniert.
Als Violetta bei uns einzog, war unsere Familie wieder komplett und wir konnten wieder lachen. Doch insgeheim habe ich mich vor dem Zeitpunkt gefürchtet, an dem ich wieder so einen Verlust mitmachen musste. Doch dann kam Demona und schließlich als Dritthund Vega.... und als wir Vio erlösen mussten, war das zwar immer noch sehr sehr schlimm, aber erträglich.
Immer zwei Hunde zu halten, war purer Egoismus. Ich hatte Angst alleine zu sein, wenn einer geht. Für den zweiten Hund muss alles "normal" weiter laufen und ich muss mich "zusammen reisen"... Und zwar aus genau diesem Grund: wir konnten uns nicht hängenlassen, mussten raus, haben uns den Kopf freipusten und die Tränen trocknen lassen...und waren auch viel schneller empfänglich für Albernheiten unserer verbliebenen Hunde.
Wobei meine Mehrhundhaltung jetzt nicht ausschließlich auf diesem Aspekt beruht. ;) Ich habe gesehen, wie die Hunde interagieren... wie sie die Gesellschaft des anderen genießen.... und ich liebe es, sie den lieben langen Tag zu beobachten! :)
Solange es mir möglich ist, werden hier immer mind. 2 Hunde leben. Und wir nehmen uns für jeden Neuankömmling so viel Zeit wie irgendwie möglich (2-4 Wochen, notfalls mit versetzten Urlauben / Überstundenabbau / unbezahltem Urlaub). Ich separiere nicht und lasse die Hunde daher erst gemeinsam "alleine", wenn ich mir sicher bin, dass sie sich während unserer Abwesenheiten nicht in die Wolle bekommen.
Durch versetzte Arbeitszeiten müssen die Hunde im Regelfall an 4 Tagen die Woche 3,5 Stunden alleine bleiben. Das ist eine überschaubare Zeit und meist sehr gut "auftrainierbar".
Grüßlies, Grazi
Wie habt ihr denn eure Hunde bekommen wenn ihr nicht länger zuhause wart? Gab es da keine Probleme mit der zuständigen vermittelnden Organisation?
bx-junkie 18.06.2014, 16:29 Also Pelle haben wir ja von Claudia Schürmann und die fand es nicht tragisch das die Hunde (ich hatte ja damals noch Gina und meinen Bouvier Ben) das er bei uns 6Stunden alleine bleiben mußte, obwohl die Vollzeitarbeit und die Scheidung Abgabegrund waren...Nico war aus Holland und kam zu uns als wir nur noch Gina und Pelle hatten. Er ist damals in einer privaten Hundepension abgegeben worden und nie wieder abgeholt worden. Wir haben ihn allerdings von einer Holländerin bekommen, die ihn da rausgeholt hatte ihn aber nicht behalten konnte, da gab es auch nie Nachfragen...Teddy unser Mix aus dem TH und unser 1.Hund haben wir auch trotzdem bekommen...
Bei uns damals haben sie sogar umgezickt weil ich am Tag 4 Stunden gearbeitet habe. Da würde ja noch eine Stunde Fahrt dazu kommen und einkaufen und dann wäre man ja ganz schnell bei 6 Stunden.
bx-junkie 18.06.2014, 16:57 Bei BiN?? Also in den 6Stunden ist Hin-und Rückfahrt enthalten gewesen...einkaufen habe ich immer auf nachmittags verschoben wenn Männe zu Hause war..ja heutzutage stellen sich die TH und TSV etwas mehr an habe ich festgestellt. Aber ja auch nicht überall, muß man eben suchen...blöd nur wenn du dich gerade in DEN Hund bei DIESEM TSV verliebt hast
Nein, diese Organisation war es nicht. Wir haben das mit Scotti auch geregelt gekriegt. Einkaufen wenn ich dann nach der Arbeit gegangen Mario zuhause war.
Man muss halt auch als vermitteln der Organisation realistisch sein. Es ist dem Hund ja auch nicht geholfen wenn er weiterhin den ganzen Tag im Tierheim sitzt. Allerdings verstehe ich es schon das darauf geachtet wird und finde es auch sehr gut. Wenn der Hund vom Regen in die Traufe kommt ist ja auch niemandem geholfen.
bx-junkie 18.06.2014, 17:01 Aah ok...naja klar kriegt man das geregelt auch im Sinne des Hundes. Ich meine irgendwer muß ja nun mal das Futterchen verdienen, also finde ich das ein wenig weltfremd bei TZ Arbeit noch so ein Aufhebens zu veranstalten.
Kennst du diese Orga hier? Da hat ein Freund von mir 2 seiner 3 Boxerchen her und war zufrieden...
http://www.boxer-in-not.de/notboxer.html
Die habe ich auch schon unter meinen Favoriten gespeichert. Aber da es bei uns vor Oktober nichts wird, schaue ich mir die Hunde darin noch nicht an.
bx-junkie 18.06.2014, 17:07 Die habe ich auch schon unter meinen Favoriten gespeichert. Aber da es bei uns vor Oktober nichts wird, schaue ich mir die Hunde darin noch nicht an.
Verständlich :) Wenn du sie schon kennst ist es ja auch gut...
Aber wirklich vielen Dank für diesen Link!!
Lee-Anne 19.06.2014, 21:50 Also bei meinem Welpen habe ich mir unheimlich viel Zeit genommen, das waren bestimmt 8 Wochen.
Aber meine Notnasen habe ich beide sofort in den Alltag integriert. Allerdings hatte ich auch das Glück, dass meine Hunde immer mit ins Büro konnten.
Maya habe ich ja in Spanien geholt und wir haben viele Stunden im Auto miteinander verbracht. Zu Hause hatten wir noch das Wochenende zum Erholen und dann ging es schon mit in die Arbeit. Das war völlig problemlos.
Und für Lunchen hatte ich auch nur Samstag und Sonntag zu Hause und dann „musste“ auch sie mit ins Büro ;-)
Meine Freundin hat ihren Hund übrigens auch von Boxer in Not, sie hatte früher Lunchens Lieblingsfreundin, eine Cane Corso Hündin. Und sie ist jetzt ganz happy mit ihrem Boxer-Buben ;-)
Weiß jemand was die von Boxer in Not an Vermittlungsgebühr nehmen?
Die Organisation von der wir Scotti hatten, liegt inzwischen bei happigen 450,-
bx-junkie 20.06.2014, 17:32 Keine Ahnung aber ich frage mal nach wenn du willst :)
Ich denke aber das es um dieselbe Summe liegt, ist ja fast schon normal.
Hab ich bei BiN auch bezahlt...also freiwillig mehr aber der Ursprungsbetrag lag auch bei 350 Euro damals...
Das waere nett.
:)
Wir haben damals auch 350,- bezahlt.
bx-junkie 20.06.2014, 19:02 Anfrage ist raus :D Er schaut nach und sagt mir Bescheid...
bx-junkie 20.06.2014, 20:11 gerne :)
Also er sagt er hat 250Euro bezahlt ist aber nun auch schon 2 oder 3 Jahre her. Sonst frag doch einfach nach, sie geben dir sicher Auskunft, oder soll ich das mal tun? Kein Problem mache ich gerne.
Nein, brauchst du nicht, danke. :)
Ich werde da demnächst eh eine Mail hinschreiben um dann mal mit ihnen zu telefonieren.
Ich guck halt momentan einfach ein Bisschen rum bei den verschiedenen Orgas.
bx-junkie 20.06.2014, 20:21 Ja würde ich auch so machen, zumal du ja eh noch ein wenig Zeit brauchst :)
Wenn du noch was wissen willst zu der Orga, frag ruhig.
bei den molosserfreunden bei fb suchen auch immer wieder hunde der verschiedenen rassen ein neues zuhause
Kann mir jemand etwas (wenn negativ, bitte per PN, nicht öffentlich) über die "Boxer Nothilfe" sagen?
Ich meine damit nicht "Notboxer".
Ich persönlich war zweimal mit dabei, als eine Freundin sich ihren Hund von dort holte. Mir ist nichts Negatives aufgefallen. Einzig allein: Wer eben gerade vermittelte, der eine war mir mehr , die andere weniger sympathisch. Beide jedoch sehr bemüht den richtigen Hund zum richtigen Halter zu bringen
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