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Welches Geschirr für Paul?
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Hallo,
auf dieser Seite geht es um das Thema „Welches Geschirr für Paul?” und alles was damit zu tun hat.
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Schöne Grüße, Markus
Hallo zusammen,:lach4:
Paul ist ein sehr lebhafter Labby was auch daran liegt das er erst 1 3/4 Jahr alt ist.
Das einzige wirkliche Problem ist das er meist in der Leine hängt, besonders wenn wir in die Stadt gehen.
Hundeschule, Trainer und verschiedene Übungen für die Leinenführigkeit habe ich ausprobiert. Paul ist gut ausgelastet,
er weiss was ich von ihm erwarte, ist aber so aufgedreht das schnell alles was er gelernt hat nicht mehr beachtet wird.
Mache ich ihm das Halti um geht er sehr gut an der Leine, nehme ich es ab zieht er sofort wieder.
Ich möchte ihn nicht immer mit Halti laufen lassen und überlege ob vielleicht ein Geschirr besser für ihn ist.
Wie ist eure Erfahrung mit einem Norweger Geschirr? Das normale Geschirr geht überhaupt nicht.
Vielen Dank schon mal für eure Antworten!:lach3:
Hallo!
Danke für den Beitrag!
LG Nadine
Ich persönlich mag die Norweger Geschirre überhaupt nicht. die drücken vorne, drücken an der Seite...
Irgendwelche Hilfsmittel werden das Grundproblem nicht lösen...
Norweger finde ich auch unmöglich! Sie schränken die Bewegungsfreiheit der Hunde massiv ein und stören an Brust und "Oberarmen". Für mich sind die Dinger ein absolutes NoGo.
Ansonsten würde ich auch intensiv mit ihm trainieren. Auch ein aufgeweckter und agiler Junghund von knapp 2 Jahren sollte in entsprechenden Situationen ruhig an der Leine laufen können.
Danke für eure Antworten!
Also heißt es weiter dran arbeiten, Nerven behalten, irgendwann
wirds wohl auch bei uns klappen. Habe letztlich schon ganz andere
Dickköpfe (FB, EB, 2 BM) dazu gebracht mit Freude an der Leine zu gehen!:tier03:
Louis&Coco 28.10.2014, 13:17 Mache ich ihm das Halti um geht er sehr gut an der Leine, nehme ich es ab zieht er sofort wieder.
Ich möchte ihn nicht immer mit Halti laufen lassen und überlege ob vielleicht ein Geschirr besser für ihn ist.
Wie ist eure Erfahrung mit einem Norweger Geschirr? Das normale Geschirr geht überhaupt nicht.
:lach3:
Hast du ihn momentan an Halsband und Halti?
Was ist für dich ein "normales Geschirr"?
Die Norweger Geschirre finde ich persönlich für Leinenführigkeitstraining nicht gerade optimal.
Zur Zeit bekommt man oft Geschirre, die am Hals nicht verstellbar sind-wir haben auch für die Mädels solche. (http://www.fressnapf.de/shop/fusion-geschirr)
Leider passen die meistens nicht perfekt, dazu müsste man sie individuell anfertigen lassen. (was ja auch vielerorts bereits möglich ist)
Nun hatte ich letztens als ich ein paar Tage mit Suzie weg war ihr Geschirr vergessen und musste kurzerhand irgendwo ein günstiges auftreiben, das ihr auch noch einigermaßen passt. (ist ja bei ihr nicht so einfach, da die meisten nicht richtig sitzen, ständig verrutschen und sie auch nicht rausschlüpfen können sollte :hmm:)
Die einzige Möglichkeit kurz vor Ladenschluß war ein Baumarkt. Dort gab es stinknormale, günstige Geschirre, die im Grunde fast so geschnitten sind wie ihr jetziges, die aber auch am Hals verstellbar sind.
Klingt vielleicht seltsam, aber richtig eingestellt sitzt das Ding echt gut. :ok: Vor allem verrutscht es nicht wie all die anderen, die wir bereits ausprobiert haben. Und es ist relativ leicht, was für Suzie natürlich toll ist-die K9 z.B. sind schon recht massig und haben vergleichsweise doch etwas Gewicht.
Die Art gibt es auch etwas gepolstert, was ich besser finde.
Ich würde entweder eines anfertigen lassen oder zumindest ein Geschirr nehmen, dass man sowohl am Hals als auch am Brustkorb verstellen kann.
...wollte dir ein Foto machen, aber das Wobbele hat nicht wirklich mitgespielt...:kicher:
Louis&Coco 28.10.2014, 13:19 ...die verwackelten Fotos...;)
Da Suzies Figur ein bisschen speziell ist -ihr Hals ist überbemuskelt aufgrund der Gewichtsverlagerung- sieht es vielleicht etwas komisch aus, aber es passt super wenn sie läuft und das ist mir das Wichtigste.
Liebe Agnes,
vielen Dank für Deinen Beitrag und das Du mir die Fotos geschickt hast.
Drücke mir die Suzie lieb das sie extra für mich das Geschirr angelegt hat!:knuddel:
Solch ein Geschirr habe ich auch und da die Oese für die Leine mitten
auf dem Rücken ist reagiert Paul überhaupt nicht.
Liebe Grüße,
Sylvia
Vergiss die Idee mit dem Geschirr. Sei konsequent und erwarte Gehorsam, auch wenn es schwer fällt. Falls du das nicht alleine gestemmt bekommst, schau dich nach einer kompetenten Hundeschule um, die auch mit temperanentvollen und triebigen Hunden zurecht kommt...
Odin hat ein Geschirr von Wolters - das sitzt sehr gut und drückt nicht so wie ein Norweger.
http://up.picr.de/19953194tn.jpg
Allerdings zieht er auch nur beim Trailen, sonst nicht.
Ich denke aber auch, das ein guter Trainer besser ist als jedes Geschirr;)
Conti Inca 29.10.2014, 09:41 Das Wolters Geschirr hat Inca auch. Sie geht am Geschirr ordentlicher als am Halsband, warum auch immer. Ich bin am Anfang konsequent immer stehen geblieben sobald die Leine nicht mehr locker war (war tlw. echt nervig) aber mittlerweile geht sie sehr schön an der Leine.
Ich bin am Anfang konsequent immer stehen geblieben sobald die Leine nicht mehr locker war (war tlw. echt nervig)
Ja, nervig ist es aber ich bin jetzt wieder voll im Training!:king:
Ich bin am Anfang konsequent immer stehen geblieben sobald die Leine nicht mehr locker war (war tlw. echt nervig) aber mittlerweile geht sie sehr schön an der Leine.
Das mit dem Stehenbleiben liest man ja öfter. Mich würde mal interessieren, inwiefern ihr denn noch Einfluss auf den Hund habt, wenn er eine knappe Leinenlänge vor euch spaziert. Also vor allem, wenn euer Hund gerne fressen will ;)
Da kann man auf Cesar Millan schimpfen, wie man will, aber ich handhabe es bezüglich der Leinenführigkeit schon immer so wie er (schon lange bevor ich das erste Mal von ihm gehört habe). Sprich, meine Hunde laufen beide links neben mir und es überholt mich keiner (außer ich gebe ihnen das Freizeichen). Dadurch habe ich sie immer unter Kontrolle und keiner prollt, da sie wissen, dass es eine direkte Einwirkung meinerseits nachsich zieht. Zusätzlich sieht es auch schön aus und man wird oft auf die gute Erziehung der Hunde angesprochen, wenn die Hunde so laufen.
Wenn mein Rüde vor mir läuft und uns ein anderer Rüde begegnet, der dicke Backen macht, muss ich auch kämpfen. Deshalb vermeide ich das im Normalfall (außer zum Geschäft erledigen oder wenn er ohne Leine läuft). Ich mache das bei meinen Hunden schon immer so und auch bei allen Hunden im Bekanntenkreis, gerade bei Leinenprollern und ernsteren Hunden. Ich fahre so gut und werde dies auch nicht ändern, aber mich würde ernsthaft interessieren, ob und wie ihr eure Hunde mit der "Stehenbleib-Methode" kontrolliert.
Meinen Rüden zB würde es nicht die Bohne interessieren, wenn er einen Hund fressen will, in der Leine hängt und ich nur stehenbleibe. Warum auch?
Die "Stehenbleib" Methode dient dazu dem Hund klarzumachen, dass noch ein Mensch hinten dran hängt und Hund nicht die Richtung bestimmt und die Leine nicht auf Spannung ist.
Also Hund achtet auf Mensch. Nicht andersrum.
Das ist ne ganz andere Situation und ein ganz anderes ZIEL. Hat auch nichts mit Fußlaufen oder Hundebegegnungen zu tun...
Und der Ansatz: Hund "überlegen" lassen und nicht nur körperlich maßregeln.
Der Groschen muss beim Hund fallen...
Marti, wie hast du das aufgebaut?
@ Marti
Bei Hundebegegnungen die nicht erwünscht sind oder ausarten könnten, ist das sicher ne super Methode.
Aber ich für meinen Teil, fände es schrecklich den gesamten Spaziergang so zu laufen. Mein Hund soll sich frei bewegen können (Leinenzwanggebiete mal ausgeschlossen, aber selbst da lass ich es entsprechend der 2m Leine zu, wenn keine Menschenmassen dort sind). Das heißt mal traben, mal was länger schnuppern, dann auch mal ein Stück rennen usw. Und genau diese "Freiheit" genießt mein Hund auch!
Hallo Marti,
wie sieht die direkte Einwirkung deinerseits aus?
Ich kann mir das nicht vorstellen.
Ohne Leine geht Paul auch bei Fuss und wir werden gelobt.
Wenn er an der Leine zieht bleibe ich stehen und er muss sich
setzen bis er ruhig ist. Dann gehe ich weiter..manchmal auch nur einen Schritt.
Das ist schon anstrengend und für einen kurzen Weg brauchen wir sehr lange. Ich muss nur konsequent an dem Problem arbeiten und es nicht schleifen lassen.
Schön das dieses Thema so viele Antworten bekommt!:lach4:
Die "Stehenbleib" Methode dient dazu dem Hund klarzumachen, dass noch ein Mensch hinten dran hängt und Hund nicht die Richtung bestimmt und die Leine nicht auf Spannung ist.
Also Hund achtet auf Mensch. Nicht andersrum.
Ok, das setze ich generell voraus. Und das muss auch bei jeder Methode so sein, wenn sie funktionieren soll.
Das ist ne ganz andere Situation und ein ganz anderes ZIEL. Hat auch nichts mit Fußlaufen oder Hundebegegnungen zu tun...
Also ist diese Methode für Hundebegegnungen nicht wirklich geeignet, oder? Kann mir halt nicht vorstellen, dass man noch irgendwie Einfluss auf den Hunde hat, wenn er eine knappe Leinenlänge vor mir steht, mich also nicht sieht, dafür aber den anderen Hund, auf den er es abgesehen hat. Wenn man natürlich alleine irgendwo im Wald spazieren geht und keine besondere Ablenkung für den Hund da ist, ist es natürlich etwas anderes.
Und der Ansatz: Hund "überlegen" lassen und nicht nur körperlich maßregeln.
Der Groschen muss beim Hund fallen...
Ja, das verstehe ich schon. Meine Hunde müssen genauso nachdenken. Sie dürfen mich eben nicht überholen. Allerdings muss ich da in den wenigsten Fällen "körperlich maßregeln". Körpersprachlich dagegen schon ab und an mal, gerade wenn uns ein prollender Hund begegnet.
@ Marti
Bei Hundebegegnungen die nicht erwünscht sind oder ausarten könnten, ist das sicher ne super Methode.
Aber ich für meinen Teil, fände es schrecklich den gesamten Spaziergang so zu laufen. Mein Hund soll sich frei bewegen können (Leinenzwanggebiete mal ausgeschlossen, aber selbst da lass ich es entsprechend der 2m Leine zu, wenn keine Menschenmassen dort sind). Das heißt mal traben, mal was länger schnuppern, dann auch mal ein Stück rennen usw. Und genau diese "Freiheit" genießt mein Hund auch!
Ich laufe doch auch nicht den ganzen Spaziergang so ;)
ich laufe aber ungefähr 10 Minuten durchs Wohngebiet, bis ich im Feld bin. Und da kann ich schon von meinen Hunden erwarten, dass sie ordentlich neben mir gehen und auch nicht irgendwo schnuppern. Meine Runde nach der Arbeit dauert ca eine Stunde, da sind sie also 2x10 Minuten an der Leine und die restlichen 40 Minuten dürfen sie schnüffeln, toben usw.
Ich nehme allerdings die Hunde auch gerne mit in die Stadt oder ins Cafe und da kann ich es nicht leiden, wenn die Hunde "irgendwie" laufen, Leute beschnuffeln oder sonstiges.
Abgesehen davon gehe ich oft auch mit dem Kinderwagen gassi. Will mir das Chaos gar nicht vorstellen, wenn da beide Hunde kreuz und quer laufen würden :p
Und wenn einer meiner Hunde ein Geschäft erledigen muss, gebe ich ihm das Freizeichen, dann kann er auch ins Gebüsch gehen. Ob vor, hinter oder neben mir ist mir dann auch egal. Nur generell will ich das eben nicht... Aber ist ja auch nur meine persönliche Ansicht, mit der ich eben sehr gut klar komme. Will andere Methoden ja gar nicht schlechtreden, kann sie mir eben nur für mich nicht vorstellen.
Okay, dann habe ich dich auch falsch verstanden. Ich dachte du läufst nur so. Dass sie den kleinen Teil bei dir so laufen, finde ich auch keinesfalls schlimm :lach3:
Marti, wie hast du das aufgebaut?
Ich hoffe, Du verstehst wie ich es meine, ist nicht ganz leicht zu erklären:
Es ist eine Mischung aus Zuckerbrot und Peitsche, wobei das Zuckerbrot wesentlich öfter genutzt wird als die Peitsche (und Peitsche ist eigentlich ein viel zu harter Ausdruck dafür).
Ich beginne damit schon beim Welpen, allerdings geht das bei einem ausgewachsenen Hund auch, aber es braucht etwas mehr Zeit. Ein Welpe hat das im Normalfall nach zwei Tagen verstanden.
Aufgebaut habe ich es so:
Viele Leckerlies, am besten im Futterbeutel (am Gürtel) mitnehmen. Leine in die rechte Hand, Leckerlies in die linke Hand. Leine ist immer durchhängend. Du lockst den Hund mit den Leckerlies an deinen linken Oberschenkel.
Dann läufst du zügig los (das ist am Anfang einfacher, weil dich der Hund nicht direkt überholt) und gibst ihm alle paar Sekunden Leckerlies, solange er auf deiner Höhe bleibt (sein Brustkorb maximal auf der Höhe deines Oberschenkels). Ich gebe beim Loslaufen noch das Kommando "bei mir", aber das kannst du ja machen wie du willst. Sobald dein Hund dich auch nur einen cm überholt, musst DIREKT deine körpersprachliche Reaktion kommen. Und zwar drehst du dich um 180 Grad linksrum, also mit dem rechten Fuß einen Halbkreis nach links machen, sodass du direkt vor deinem Hund stehst, ihm also den Weg blockierst und wenn nötig mit dem Knie ein STück zurückdrängst. Da Vinci dränge ich noch zusätzlich ein bis zwei Schritte nach hinten, da er ein sturer Dickkopf ist, bei Bambi ist das gar nicht nötig. Ich habe das noch mit einem "eey!" kombiniert. Bei mir reicht es schon, wenn ich "eey" sage oder den Oberkörper leicht nach links (also zu ihnen) drehe, dass beide ein bis zwei Schritte zurück gehen.
Wichtig ist aber, dass du deinen Hund direkt danach lobst (Leckerlie).
Bei einem sturen, nicht sensiblen Hund muss man mehr Körpersprache einsetzen (oder auch mal mit dem Knie bzw Schienbein "schieben"), bei einem sensibleren Hund weniger. Das kann man halt pauschal aus der Ferne so nicht beurteilen.
Wenn man da wirklich konsequent ist, verstehen die Hunde das ziemlich schnell. Darfst halt nicht einmal konsequent sein und das nächste mal nicht. Falls du nach ein paar Minuten mal keine Lust mehr hast so zu laufen oder schlechte Laune hast und nicht mehr üben willst, dann gib ihnen ein Freizeichen ("und ab" sag ich immer). Damit versaust du dir dann wenigstens nichts.
Hoffe, man kann es halbwegs verstehen, ist zwar eigentlich recht einfach, aber nicht so leicht zu beschreiben..
Bei zwei Hunden musst du das im Prinzip einzeln üben und erst mit beiden zusammen, wenn sie wirklich verstanden haben, was du von ihnen verlangst.
Okay, dann habe ich dich auch falsch verstanden. Ich dachte du läufst nur so. Dass sie den kleinen Teil bei dir so laufen, finde ich auch keinesfalls schlimm :lach3:
Kein Problem, war auch missverständlich ausgedrückt von mir :lach4:
Also ist diese Methode für Hundebegegnungen nicht wirklich geeignet, oder? Kann mir halt nicht vorstellen, dass man noch irgendwie Einfluss auf den Hunde hat, wenn er eine knappe Leinenlänge vor mir steht, mich also nicht sieht, dafür aber den anderen Hund, auf den er es abgesehen hat. Wenn man natürlich alleine irgendwo im Wald spazieren geht und keine besondere Ablenkung für den Hund da ist, ist es natürlich etwas anderes.
Ne, das ist keine Methode gegen "Leinenpöbeln", sondern einfach gesittet an lockerer Leine laufen und auch eher der Einstieg bei der Welpen-/Junghunderziehung (oder Hund der keine Leine kennt).
Für Pöbeleien übt man ja meiner Meinung nach Fuss laufen. Da ist dann auch Ansage, Kopf maximal auf gleicher Höhe. Und wenn trotzdem rumgespackt wird, kommt die Reglementierung... oder im positiven Fall die "Belohnung".
Ich hab den Hunden überigens eher beigebracht vor zu laufen, damit ich die im Blick habe...find ich entspannter... bzw. habe es mal versucht... ;)
Ne, das ist keine Methode gegen "Leinenpöbeln", sondern einfach gesittet an lockerer Leine laufen und auch eher der Einstieg bei der Welpen-/Junghunderziehung (oder Hund der keine Leine kennt).
Für Pöbeleien übt man ja meiner Meinung nach Fuss laufen. Da ist dann auch Ansage, Kopf maximal auf gleicher Höhe. Und wenn trotzdem rumgespackt wird, kommt die Reglementierung... oder im positiven Fall die "Belohnung".
Ok, verstanden.
In dem Zusammenhang würde ich auch gerne noch auf einen "Praxistipp" von Jan Fenell hinweisen (den Rest kann ich allerdings nicht unterschreiben).
Sie läuft ja immer wenn der Hund überholt, in eine andere Richtung.
Bei Kinski hat das funktioniert wie ne eins. Der ist regelrecht sauer geworden, weil er immer darauf achten musste wo wir hinlaufen.
Beim Schulle allerdings nicht.
Bei größenwahnsinnigen & agilen Jungspunden aber auf jeden Fall ein sehr spannendes Experiment! :ok:
Ja, das funktioniert normalerweise schon. Mir persönlich gefällt es nicht so wirklich, weil die Korrektur dabei zum großen Teil auf einem Leinenruck basiert. Und triebige Hunde, die gerne mal nach vorne preschen (Da Vinci ist das als Junghund gerne mal, wenn zb ein Blatt vor ihm weggeflogen ist), knallen dann immer ordentlich in die Leine.
Mir ist es aber ehrlich gesagt auch zu umständlich, jedesmal die Richtung zu wechseln :D
Aber wie gesagt, jeder Hund ist anders und viele Wege führen nach Rom.
Conti Inca 30.10.2014, 15:58 @Marti
Versteh ich das jetzt richtig dass es bei dir entweder neben dir an der Leine gehen oder Freilauf gibt? Also nichts dazwischen?
Inca geht an der 3m Leine, solange die Leine locker ist kann sie das Tempo selbst bestimmen bzw. schnüffeln. Kommt uns ein Hund, Jogger, was auch immer entgegen sag ich "zu mir" - da muss sie dann auch neben mir gehen, aber sonst kann sie die 3m ausnutzen.
Nein, es kommt eben immer auf die Situation drauf an. Da wir in einem Neubaugebiet wohnen, haben die Hunde aber neben mir zu laufen, bis wir zum Feldrand bzw Wäldchen kommen. Ab dann können sie frei springen. Wenn uns irgendjemand begegnet oder entgegenkommt, rufe ich sie ab und sie laufen wieder neben mir.
Wenn wir nur kurz zum Geschäft machen raus gehen, gebe ich ihnen ein Freizeichen und sie können kreuz und quer laufen, um das Geschäft zu verrichten. Aber größtenteils laufen meine Hunde schon neben mir oder ohne Leine.
Wenn wir zB mal am Wochenende in einem Hotel oder bei Freunden sind, wo die Hunde nicht frei laufen können, gehe ich auch mal mit der Flexi raus.... Aber auch dann laufen sie neben mir und dürfen sich erst beim Freizeichen frei bewegen.
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