Das Pöllchen hat's nun auch erwischt...

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Markus
15.11.2014, 13:01
Hallo,

auf dieser Seite geht es um das Thema „Das Pöllchen hat's nun auch erwischt...” und alles was damit zu tun hat.
Sollte sich in den Beiträgen auf dieser Seite nicht das Richtige finden lassen, frag doch einfach eben direkt hier im Forum nach.

Mit vielen tausenden registrierten Mitgliedern lässt eine passende Antwort ganz bestimmt nicht lange auf sich warten!

Schöne Grüße,
Markus

Pöllchen
15.11.2014, 13:01
Seit einigen Wochen hat das Pöllchen immer mal wieder Probleme mit dem linken Hinterlauf. Da er immer nach wilden Aktionen (Katzenjagd, Pöbelattacken mit in die Leine springen, o.ä.) nicht springen konnte, wartete ich erst einmal ab. Gestern ließ ich ihn nun durchchecken, weil immer wieder der linke Hinterlauf betroffen war.

Seine Blutwerte sind super :ok:

Also wurden noch Röntgenaufnahmen gemacht:
Knie ist auch völlig in Ordnung.
Hüfte sieht nicht gut aus: HD.
(Ich glaube, dass in dem Moment als diese Worte fielen mein Gehirn sich auf Autopilot stellte...)
Und: Ein Wirbel hat auf einer Seite zu wenig Platz und drückt auf die Nerven (Autopilot war nur an, ich habe keine Fragen gestellt. Konnte keine Fragen stellen.)

Im Endeffekt habe ich keine Ahnung, was nun eigentlich genau los ist. Er hat noch eine Spritze gekriegt und ich habe Schmerzmittel für ihn mitbekommen.

Ist es normal, dass man keinen Befund bekommt?
HD? Bei meinem Hund? Der federnd und elegant wie ein Dressurpferd durch die Gegend trabt. Hätte ich nicht erwartet...
Habt Nachsehen mit mir, ich habe von so etwas überhaupt keine Ahnung. Der Hund war bislang immer topfit.

Dieses 6 1/2 jährige, hyperaktive Riesenbaby erweckt nach wie vor überhaupt nicht den Eindruck, als sei er schmerzlich eingeschränkt. Und ich kann ihn auch nicht ruhig halten. Ich will es auch nicht, weil es nicht seinem Naturell entspricht ruhig zu sein. Gestern auf dem Weg nach Hause - nach der Narkose, noch total taumelig - wollte er schon unbedingt die Tüte mit den Medikamenten tragen. Er konnte sich kaum auf seine Füsse konzentrieren:hmm:

Freitag müssen wir nochmal in die Klinik. Vielleicht bin ich danach schlauer.

Nadine
15.11.2014, 13:10
Hallo!
Danke für den Beitrag!

LG Nadine
Peppi
15.11.2014, 13:10
Locker bleiben!
Schulle hat auch seit dem 3. Jahr die Spondylose Diagnose.

Es ihm anscheinend auch niemand gesagt...

Wenn der Pöllermann keine Schmerzen zeigt, dann würd ich mich auch nicht bekloppt machen...

Cherry
15.11.2014, 14:55
Seh ich auch so. Wenn er keine Schmerzen zeigt, würd ich ihm auch keine Schmerzmittel geben.
Mein Rüde hat seitdem er etwa 3 Jahre alt ist Cauda equina diagnostiziert - ich hab es nur gemerkt, dass er im Schnee "schlurft". Jetzt ist er 11,5 und hatte akut Probleme - habe ihm Blutegel setzen lassen und im Moment geht es ihm gut. Ohne Medis.

Viele Grüße,

Claudia

Pöllchen
15.11.2014, 15:29
Ich bin auch kein Freund von Schmerzmitteln...ich fühlte mich gestern total überfordert. Wenn man von medizinischen Dingen keine Ahnung hat, wird man mit den ganzen Fachbegriffen schnell überrannt. Brauche immer etwas Zeit um zu reflektieren und begreifen :schaem:

Aus dem Bauch heraus sagte ich schon gestern, dass ich keinen kranken Hund habe. Nur wie gesagt, wenn man so überhaupt keine Ahnung hat, dann will man ja auch nichts verschlimmern.

- Old Lady -
15.11.2014, 16:32
Ich kann auch nur sagen: "Locker bleiben" ...

Bei unserer Rotti Hündin wurde mit 18 Monaten schwere HD festgestellt, Stopp and Go, egal in welcher Form war von da an Tabu.
Klar, die Athrosen waren irgendwann da - im Alter je nach Wetter mal mehr, mal weniger. Sie erreichte ein stolzes Rotti-Alter von 9,5 Jahren und ist nicht an HD gestorben - sie konnte bis zum letzten Tag aufstehen und laufen. Ich hatte ihr allerdings mit ca 4 Jahren Goldimplantate bei Frau Rogalla in Nidderau setzen lassen. Und klar, die letzten 2 Jahre mussten wir bei Bedarf immer mal mit Rymadil ran...

Unsere Old Lady Chayenne (Bullmastiff) wurde 10 3/4 Jahre - Diagnose mit ca 2 Jahren, schwere HD und Spondylosen.
Bis die Spondylosen zusammengewachsen sind, hat es sie leider 2 mal fast zur Unbeweglichkeit dahin gerafft, da waren schon mal ein paar Tage Schmerzhämmer nötig. Nachdem diese Phase rum war, hat sie niiieeee! Hüftprobleme oder Spondyprobleme gehabt. Natürlich bekam sie im Alter auch mal ne Athrose die sich bemerkbar machte...
Auch sie ist nicht an ihrer HD verstorben.

Vielleicht hilft Dir mein Beitrag, wieder etwas positiver zu denken :).

Grüße aus dem Hessenlande