Dominanz unter Rüden im Rudel

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Markus
04.01.2015, 00:02
Hallo,

auf dieser Seite geht es um das Thema „Dominanz unter Rüden im Rudel” und alles was damit zu tun hat.
Sollte sich in den Beiträgen auf dieser Seite nicht das Richtige finden lassen, frag doch einfach eben direkt hier im Forum nach.

Mit vielen tausenden registrierten Mitgliedern lässt eine passende Antwort ganz bestimmt nicht lange auf sich warten!

Schöne Grüße,
Markus

mastino
04.01.2015, 00:02
Liebe Molosserfreunde,

bevor ich meine Hundetrainerin aus dem Urlaub hole, eröffne ich hier eine kleine Runde zu dem im Titel bereits genannten Thema: Dominanz unter Rüden im Rudel.

Es handelt sich um folgende Situation:

Ich lebte bis vor einem halben Jahr mit meinen Eltern in einem riesigen Haus mit großen Grundstück. Zuerst waren nur 2 Hunde (Rasse: Mastino Napoletano) im Haus. Es kam zu einem ungewollten Deckakt und daraus sind viele kleine Mastini entstanden. Fast alle kleinen Mastini haben ein neues Zuhause gefunden - bis auf 2. Ein kleiner Rüde und ein kleines Mädchen. Den Rüden wollten meine Eltern behalten, das Mädchen bleibt aus gesundheitlichen Gründen. Nun wohne ich seit einem halben Jahr nicht mehr dort und komme lediglich ins Haus, um mit den Hunden spazieren zu gehen. Selten bleibe ich zu Besuch.

Zwischen Mama-Mastino und Tochter-Mastino läuft es meistens ganz gut. Ab und zu ein kleiner Streit, aber selten und dabei wird niemand verletzt.
Zwischen Papa-Mastino (> 3,5 Jahre alt) und Sohn-Mastino (1 Jahr alt) gibt es Probleme im Rudel, seit der Sohn angefangen hat das Bein beim Pinkeln zu heben.

Es gibt manchmal 2-3 sehr friedliche Tage, wo Papa-Mastino und sein Sohn lieb zueinander sind. Sie fressen gemeinsam, sie schlafen gemeinsam, sie spielen gemeinsam mit dem Hundespielzeug (Tau). Dann gibt es Tage wo der Papa-Mastino ungewöhnlich dominant ist und ununterbrochen seinen Sohn dazu zwingt sich zu unterwerfen. Es passiert nicht nur im Haus, sondern auch draußen beim spazieren. Draußen läuft Papa-Mastino voraus und sobald er sich umdreht und seinen Sohn anstarrt, legt sich dieser sofort auf den Boden und dreht sich auf den Rücken. Das ist nicht nur lästig, sondern steigert sich binnen weniger Minuten. Dem Papa-Mastino reicht das bloße Unterwerfen nach kurzer Zeit nicht mehr und wenn die Situation eskaliert, stürzt er sich auf seinen Sohn, beißt und schüttelt im am Nacken. Der Vater kommt erst wieder zur Besinnung, wenn der Mensch eingreift.

Im Haus geht genau das Gleiche wesentlich schneller und der Sohn flieht vor seinem Vater, versucht sich zu verstecken, ja sogar unter das Bett zu kriechen... Nach ettlichen Minuten verstehen sich die beiden wieder als wäre nie etwas gewesen.

Meine Hundetrainerin hatte damals im Welpenkurs (als Papa-Mastino noch 6 Monate alt war) gesagt: "Pack schlägt sich, Pack verträgt sich", wenn zwei Rüden, die sich meistens gut verstehen, mal eine Auseinandersetzung haben. "Bei Rüden muss der Mensch nicht bei jeder Kleinigkeit eingreifen. Rüden klären Probleme unter sich".

Nur leider kann diese Situation nicht ewig so weiter gehen. Der Papa-Mastino hat seinen Sohn schon viele Wunden zugefügt. Schrammen hauptsächlich am Kopf, aber auch nahe am Auge und in den Lefzen.

Bei einem anderen Sohn, der in einem anderen Zuhause aufwächst, eskaliert die Situation nie. Beim Spaziergang treffen Vater und Sohn freundlich aufeinander, hin und wieder testet der andere Sohn seine Grenzen, ignoriert seinen Besitzer und der Vater fordert auf zur Unterwerfung. Der andere Sohn will sich nicht so leicht unterwerfen und läuft weg. Es kam aber nie zu einem Biss oder einer Verletzung.

Die persönlichkeit des Vaters:
Er hat meiner Einschätzung nach ein neutrales Wesen. Freundlichen Hunde, ob groß, ob klein, begegnet er gut gesinnt oder ignoriert sie komplett. Bösen Hunden (Zähne fletschen) geht er teilweise aus dem Weg, manchmal lässt er sich provozieren, wo ich mit der Leine eingreifen muss.
Wenn es aus der Distanz schon ersichtlich ist, dass der fremde Hund nicht gut gesinnt ist, kommt der Vater sofort an die Leine, damit es nicht zu unangenehmen Zwischenfällen kommt.

Die Persönlichkeit des Sohnes:
Ich habe ihn stets als Zurückhaltenden, ja dem Vater gegenüber ängstlichen Hund erlebt. Der Vater wollte mit den Welpen die ersten 3 Monate nichts zu tun haben, jedoch kennen sich Vater und Sohn seit der Geburt an und sind Blutsverwandte.

Was meint Ihr zu der ausführlich beschriebenen Situation? Hat wer ähnliches Erlebt oder hat eine Idee, bevor der Sohn geistige Reife erfährt und es (hoffentlich nicht) zu einem Kampf auf Leben und Tod kommt...

Nadine
04.01.2015, 00:20
Hallo!
Danke für den Beitrag!

LG Nadine
Bonsai
04.01.2015, 00:20
Ich erlebe genau diese Situation gerade bei den Hunden meiner Chefin.
Vater 4, Sohn 2, Vater ein eigentlich in sich ruhender Hund, der aber auch anders kann, ab und zu spielt, meißtens aber wie eine Eminenz auftritt.
Sohn freundlich und fröhlich, dem Vater gegenüber eher zurückhaltend, manchmal ängstlich.
Vater verlangte ständige blödsinnige absolute Unterwerfung inklusive Lefzen lecken und Rückendrehen, Sohnemann kam ihm nach. Das reichte irgendwann nicht mehr, es kam immer öfter zu Prügeleien und Geschrei, draußen wie im Haus/ Laden.
Die beiden dürfen nun nurnoch kontrolliert zueinander und der direkte Kontakt ist noch sehr sehr kritisch.

Ich persönlich sehe nur eine Zukunft bei den Hunden meiner Chefin wenn der Vater (chemisch) kastriert wird und dadurch eventuell besser im Umgang ist. Sollte auch eine (chemische) Kastration nicht helfen dann sehe ich garkeine Zukunft.

Dir würde ich deshalb auch zu einer vorläufigen chemischen Kastration des Vaters raten um zu sehen ob das eventuell eine Besserung geben könnte.

holgi
04.01.2015, 00:39
ich seh den vorteil einer kastration nicht oder ist derzeit ne hündin läufig? das wird auch meiner meinung nach nicht von allein besser, eher schlimmer. ohne massives einschreiten des halters wird das weiter eskalieren, würd ich denken

holgi
04.01.2015, 00:47
sorry, hab das chemisch überlesen. zum testen wärs ne möglichkeit, wirkt aber, glaub ich, nicht sofort, oder?

mastino
04.01.2015, 00:50
Eine gute Frage... ob das eine Lösung sein könnte...?

Ganz nebenbei habe ich folgenden Text gelesen:
http://www.dogs-magazin.de/erziehung/rivalitaet-unter-hunden-20301.html

Ein Traum, wenn das ein durch Menschen verursachtes Problem ist :(

holgi
04.01.2015, 01:04
2 sachen fallen mir auf anhieb auf: der name der autorin, kann ja nix gutes werden ;) und zweitens, von wann ist das. über das thema gibts neue ansichten von nem tierarzt....findest du hier im forum vermutlich unter gesundheit
wir hatten gestern erst dasselbe thema in einer fb gruppe, ging allerdings um hündinnen.

Bonsai
04.01.2015, 01:12
sorry, hab das chemisch überlesen. zum testen wärs ne möglichkeit, wirkt aber, glaub ich, nicht sofort, oder?

Ich glaube man hat da eine +- 2 Wochen Zeit in der sich das einpendeln sollte..

Scotti
04.01.2015, 07:45
Ich würde dem Sohn ein neues Zuhause suchen bevor es so doll knallt dass sie sich garnicht mehr verstehen.

Grazi
04.01.2015, 09:23
Der Sohn zeigt schon extrem deutliche Unterwerfung und dem Vater reicht das trotzdem nicht. Er bedrängt und maßregelt den Sohn nicht nur, sondern verletzt ihn regelmäßig und würde ohne menschliches Eingreifen weitermachen.

Das hat mit der von dir "attestierten" neutralen Persönlichkeit nichts zu tun.

Er duldet dauerhaft keinen Geschlechtsgenossen in seinem Bereich, evtl. massiv verstärkt durch die Anwesenheit der beiden Hündinnen.

Eine äußerst heikle Situation, die sich noch extrem verschlimmern kann.

NOCH ist der Sohn nicht ausgewachsen... NOCH ist er nicht in die Situation gekommen, sich seines Lebens wehren zu müssen und zu wollen. Passiert das, kann es - so hart das auch klingt - Tote geben. :hmm:

Die chemische Kastration des Altrüden (in Kombination mit erzieherischen Maßnahmen) als Testlauf könnte einen Versuch wert sein. Sollte die aber nichts bringen, muss man sich entweder damit abfinden, die Rüden konsequent und sicher zu separieren... oder aber ein neues Zuhause für den jungen Rüden zu suchen. Letzteres ist IMO die bessere Alternative.

Grüßlies, Grazi

Sanny
04.01.2015, 11:30
Ich sehe da auch keinen neutralen Altrüden. Vllt beiflüchtigen Bekannschaften beim Gassi, aber "Rivalen" werden in seiner Nähe nicht geduldet. Wenn ich es richtig herauslese, war es eh nicht geplant den Jungrüden zu behalten, sondern es hat sich kein passendes zu Hause gefunden, oder?
So schwer es sicher fallen mag, würde ich ein neues zu Hause für den Jungrüden suchen. Und mir gleichzeitig Gedanken über die Kastration des Altrüden machen, um nicht noch einen unewollten Deckakt zu provozieren, nun mit 2 Hündinnen im Haus.

Angua
04.01.2015, 19:50
Wenn ich höre, wie der Altrüde sich benimmt, sehe ich für den jungen Mann keine Chance in diesem Haushalt.

2 (unkastrierte?) Hündinnen, ein stänkernder Vater im besten Alter, der sich nach der Beschreibung heftig aufführt...

Noch ist der Jungspund bereit, sich zu unterwerfen, und noch zeigt er keine Anzeichen, selber richtig giftig zu werden. NOCH. Es wäre schade, wenn ein freundlicher Mastinobub fürs Leben verdorben und zum Beißer würde.

Sucht für ihn ein neues Zuhause. Noch ist er freundlich und in der Lage, sich anderweitig einzufinden.

Wir helfen gern dabei.

www.molosser-vermittlungshilfe.de

Angua
04.01.2015, 19:58
Ich glaube man hat da eine +- 2 Wochen Zeit in der sich das einpendeln sollte..

Je nach Größe und Gewicht des Hundes benötigt ein Suprelorin-Chip bis zu 4 Wochen, um vollständig wirksam zu werden. Eine physische Kastration braucht übrigens genau so lange, um zu wirken.

Ebenso verhält es sich mit der Wirksamkeit - die Chips gibt es mit Laufzeiten von 6 und 12 Monaten. Bei sehr kleinen Hunden wirken sie länger, bei sehr großen deutlich kürzer.

Und sie sind bisher die einzig verlässliche Methode um testen zu können, wie eine tatsächliche Kastration (OP mit Entfernung der Gonaden) wirken würde. Die früher eingesetzte Kastrations"spritze" hat diese Wirkung nicht.

Marti
04.01.2015, 20:02
Sehe das ähnlich, wie die meisten hier. Wenn der Sohn ausgewachsen ist (mental), wird er sich das Verhalten vom Altrüden nicht mehr gefallen lassen. Soweit würde ich es aber gar nicht kommen lassen: Entweder einen Hund vermitteln oder beide Rüden getrennt halten und maximal noch kontrolliert zusammen lassen. Das würde aber voraussetzen, dass beiden Rüden absolut untersagt wird, zu mobben oder irgendetwas alleine zu regeln. Und wie ich das hier lese, wird das wohl eher nicht gelingen. Außer ihr habt einen wirklich erfahrenen Hundetrainer, der auch schon die kleinen Signale wirklich "lesen" kann und weiß, wie er reagieren muss. Dazu sind leider nur die wenigsten in der Lage. Und dann müsste ja auch jeder von euch auch genauso in der Lage zu sein, die Hunde genauso "lesen" zu können... Denke leider auch nicht, dass der 2-Rüden-Haushalt hier eine Chance haben wird.

Mit dem Kastrationschip habe ich keine Erfahrungen.

bx-junkie
04.01.2015, 20:53
wenn ich höre, wie der altrüde sich benimmt, sehe ich für den jungen mann keine chance in diesem haushalt.

2 (unkastrierte?) hündinnen, ein stänkernder vater im besten alter, der sich nach der beschreibung heftig aufführt...

Noch ist der jungspund bereit, sich zu unterwerfen, und noch zeigt er keine anzeichen, selber richtig giftig zu werden. Noch. Es wäre schade, wenn ein freundlicher mastinobub fürs leben verdorben und zum beißer würde.

Sucht für ihn ein neues zuhause. Noch ist er freundlich und in der lage, sich anderweitig einzufinden.

Wir helfen gern dabei.

www.molosser-vermittlungshilfe.de


:08::04:

Bonsai
04.01.2015, 21:52
Je nach Größe und Gewicht des Hundes benötigt ein Suprelorin-Chip bis zu 4 Wochen, um vollständig wirksam zu werden. Eine physische Kastration braucht übrigens genau so lange, um zu wirken.

Danke für die Info. :)

mastino
05.01.2015, 13:55
Herzlichen Dank für Eure Meinungen! Sobald meine Hundetrainerin erreichbar ist, rede ich nochmal mit ihr darüber und kläre meine Eltern über die Lösungsvorschläge auf.

Danke!

Nicol
06.01.2015, 16:59
Aus eigener Erfahrung würde ich Abstand von der chemischen Kastration nehmen! Bei Otto waren die "unerwünschten" Verhaltensweisen extrem schlimmer, wenn der Chip seine Wirkung verlor(ca. nach 5 Monaten)!
Wenn möglich, würde ich erzieherisch einwirken und BEIDE ind die Schranken weisen!
Otto ist sehr dominant mit Jungrüden, wenn sie (sorry) "dicke Eier" kriegen! Vorher und später, wenn der Hormonhaushalt nicht mehr pubertär ist, haben wir kaum Probleme!
Ich treffe mich regelmäßig mit einer Bekannten zum Gassigehen, deren Rüde gerade in dieser hormongeprägten Phase ist! Beide Rüden bekommen klare Regeln durch uns! Einer geht links, der andere rechts... Sitzen oder stehen wir rum, setzen beide Rüden sich auf ihre von uns angewiesenen Plätze! Kein Diskussion!
Zum Glück ordnet Otto sich mir genug unter. Wenn der Konkurent mal doch provoziert, kann ich ihn gut kontrolliert durch diese Situation geleiten!
Das ist zu beginn sehr stressig, ermöglicht uns aber tatsächlich entspannte Spaziergänge!
Bei einer Bekannten geht das so weit, das sie Ihr Haus durch eine imaginäre Linie für die Rüden getrennt hat, nachdem der Alt- dem Jungrüden einen Lauf per Biss gebrochen hat...! Jedem sein eigenes Revier, und es geht!
Mir wäre das zu riskant!

mastino
08.01.2015, 23:49
Aktueller Stand:
Durch gezielte Bevorzugung des Altrüden konnte der Frieden auf bis zu 4 Tage erhalten bleiben, dann ist es wieder eskaliert. Meine Mutter hat heute bei beiden Hunden den Kastrations-Chip injezieren lassen. Sie möchte das testen, ob es deutliche Besserung einherbringt.
Die Hundetrainerin habe ich inzwischen auch erreicht. Ihr Urlaub endet die Tage...
Sie schlug auch lediglich die von Euch geposteten Vorschläge:
1) Kinder an ein neues Zuhause weitervermitteln
2) Hunde im Haus trennen - ist aber ein sehr anstrengendes Leben
3) Sie kommt vorbei, analysiert das Verhalten und deutet die Probleme zwischen den Hunden mit anschließendem, konsequenten Training

Beide Hunde haben nun den Kastrations-Chip unter der Haut und ab nächste Woche kommt der Hunde-Profi ins Haus. Dann schauen wir mal weiter...

eyke
09.01.2015, 07:20
Kastrations-Chip für einen 1 jährigen Rüden?? :(

Scotti
09.01.2015, 07:40
Urg.
Rechnet damit dass es sich erst massiv verschlimmert.
Warum habt ihr den Kleinen chippen lassen?

Peppi
09.01.2015, 07:57
Warum habt ihr den Kleinen chippen lassen?

Sexuell motivierte Unterwerfung!

Pit
09.01.2015, 08:15
Urg.
Rechnet damit dass es sich erst massiv verschlimmert.


Davon gehe ich auch aus.

Gruss,

Pit.

Sanny
09.01.2015, 08:40
Och nee :( Schlimm, dass Tierärzte sowas auch immer mitmachen...

bx-junkie
09.01.2015, 11:23
Oh Mann...ich hab es befürchtet...man geht immer gerne den Weg der am leichtesten scheint und das ist nun mal rein mit Chemie und/oder weg mit Körperteilen anstatt mal auf Ratschläge (die man ja haben wollte) zu hören bzw. mal ein wenig Arbeit zu investieren...armen Hunde.

bx-junkie
09.01.2015, 11:25
Urg.
Rechnet damit dass es sich erst massiv verschlimmert.


mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit wird es das und ich kann nur hoffen das mit den Konsequenzen der daraus resultierenden Eskalation umgegangen werden kann, sonst wird's eng...

Leyana
09.01.2015, 18:35
Ganz neutral: warum verschlimmern? Ich denke eher, dass sich nichts ändert (das chippen vom einjährigen versteh ich auch nicht). Verschlommern erscheint mir unlogisch, zumindestens net wegen dem chip - eher, weil die situation weiter besteht.

holgi
09.01.2015, 19:32
vllt damit der altrüde den jungen nicht mehr als konkurrenten, sondern als neutrum wahrnimmt?

Pit
09.01.2015, 19:50
Hi.
Wir haben, als Hugo etwa 1 Jahr war, ihm diesen Chip setzen lassen, um zu sehen, ob eine Kastration auch die erwünschte Wirkung hat.
Unser Doc hatte uns damals schon darauf hingewiesen, dass es durchaus sein kann, dass unser normal entspannter Hugo bissi kurzzeitig streitsüchtig werden könnte, bis der Körper sich eben an die Hormonumstellung gewöhnt hat.
War so.
Insofern hoffe ich in diesem Fall auf verstärkte Obacht - das kann richtig knallen!
Grüsse von,
Pit.

Peppi
10.01.2015, 09:39
vllt damit der altrüde den jungen nicht mehr als konkurrenten, sondern als neutrum wahrnimmt?

Bei einem geschlechtsreifen Hund würde ich das ja auch verstehen, aber in dem Alter... :gruebel: