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Barfen und Vegan
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Hallo,
auf dieser Seite geht es um das Thema „Barfen und Vegan” und alles was damit zu tun hat.
Sollte sich in den Beiträgen auf dieser Seite nicht das Richtige finden lassen, frag doch einfach eben direkt hier im Forum nach.
Mit vielen tausenden registrierten Mitgliedern lässt eine passende Antwort ganz bestimmt nicht lange auf sich warten!
Schöne Grüße, Markus
schlicker 23.01.2015, 12:24 Hallo und Guten Morgen
Ich habe mal eine Frage an euch. Eine Bekannte aus der Hundeschule ernährt ihre Hunde vegetarisch, weil sie selbst Veganerin ist. Ich esse zwar wenig Fleisch, aber würde meine Maggy trotzdem nicht vegetarisch ernähren. Wie seht ihr das?
Liebe Grüße,
Bärbel
Hallo!
Danke für den Beitrag!
LG Nadine
Hundeunwürdig. Das kann nur zu Fehlernährung führen. Ich hatte mal eine Nachbarin, selbst Veganer und ihren Welpen hat sie auch so ernährt. Sollte eine deutsche Dogge werden,.... Das Ende war nicht schön.
bx-junkie 23.01.2015, 13:11 Ich sehe es genau wie Muffin...Fleisch gehört für mich zur Hundeernährung dazu und wenn man das nicht kann, schafft man sich keinen Hund an...einen Hund vegetarisch zu ernähren finde ich grob fahrlässig....
Ich bin auch kein Freund von vegetarischer/veganer Hundeernährung. Wobei es mittlerweile immer mehr Berichte gibt, womit es Hunden damit gut geht, Mangelerscheinungen nicht zwangsläufig auftreten müssen und die Hunde alt mit werden.
Seit einem 3/4 Jahr haben wir hier eine kleine Bulldog Hündin (4 Jahre), wo wir die stark allergischen Symptome einfach nicht ohne Medikamente unter Kontrolle bekommen. Exoten, Ausschlussdiät etc, nichts bringt etwas. Ich starte nun den letzten Versuch mit 8 Wochen vegetarischer Ernährung. Habe nämlich shcon öfter gehört, dass es tatsächlich einige Bulldoggen gibt, die auf alle tierischen Eiweiße reagieren. Sollte das tatsöchlich erfolreich sein, werde ich sie wohl notgedrungen vegetarisch weiter füttern. Begeistert wäre ich davon jedoch nicht. Die Alternative ist aber sie dauerhaft mit Tabletten zu füttern um die Symptome zu lindern, was ich ebenfalls nicht erstrebenswert finde...
schlicker 23.01.2015, 16:23 Hallo und vielen lieben Dank für die vielen Antworten. :)
Ich persönlich finde es auch fragwürdig. Aber es soll ja auch Studien geben, die besagen, dass Tiere auch mit rein nichttierischen Eiweißen ernährt werden können. Damit befasst habe ich micht noch nicht. Aber das ist so ein typisches Thema, worüber es immer 2 Meinungen gibt, finde ich. :)
Ja, es gibt sie: vegan ernährte Hunde!
Otto, CC, 4,5 J. und Willi Zwergpinscher 13J.
Beide fit und fidel(war vorher nicht so!) und keine Anzeichen von Mangelerscheinungen(TÄ ist sehr skeptisch und gewissenhaft, wenn wir mal zum Impfen da sind!).
Ich bin selbst seit drei Jahren Veganerin(vorher Vegetarierin) und habe enorme gesundheitliche Vorteile seither, die ich meinen Hunden nicht vorenthalten wollte!
Natürlich hat diese Ernährungsweise ihre Grenzen. Bei Katzen ist dieses unmöglich, meiner Meinung nach, daher versuche ich es gar nicht....
Zugegeben: Treffen wir andere HH, die unbedingt Leckerlie verteilen wollen, bekommen meine auch mal Tier(reste) und beim Mantrailing gibt es manchmal Herrmanns Fleischdosen als Belohnung, damit es Abwechslung gibt, Bananen oder Tofu werden aber genauso gerne genommen!
Jedem so, wie er es mag! Barfen habe ich auch mit dem CC versucht, mochte er aber zum Glück nicht! Das Fleisch nahm er immer nur aus Futterneid, wenn die Katzen dem Trog zu nahe kamen!
Ja, es gibt sie: vegan ernährte Hunde!
Otto, CC, 4,5 J. und Willi Zwergpinscher 13J.
Beide fit und fidel(war vorher nicht so!) und keine Anzeichen von Mangelerscheinungen(TÄ ist sehr skeptisch und gewissenhaft, wenn wir mal zum Impfen da sind!).
Ich bin selbst seit drei Jahren Veganerin(vorher Vegetarierin) und habe enorme gesundheitliche Vorteile seither, die ich meinen Hunden nicht vorenthalten wollte!
Natürlich hat diese Ernährungsweise ihre Grenzen. Bei Katzen ist dieses unmöglich, meiner Meinung nach, daher versuche ich es gar nicht....
Zugegeben: Treffen wir andere HH, die unbedingt Leckerlie verteilen wollen, bekommen meine auch mal Tier(reste) und beim Mantrailing gibt es manchmal Herrmanns Fleischdosen als Belohnung, damit es Abwechslung gibt, Bananen oder Tofu werden aber genauso gerne genommen!
Jedem so, wie er es mag! Barfen habe ich auch mit dem CC versucht, mochte er aber zum Glück nicht! Das Fleisch nahm er immer nur aus Futterneid, wenn die Katzen dem Trog zu nahe kamen!
Interessant.
Was fütterst Du so?
Bekommen sie Alternativen, wie Eier, Quark, Joghurt?
Aber Du schriebst ja vegan, also wirklich absolut rein pflanzlich, bis auf die geschilderten Ausnahmen?
...
Conti Inca 23.01.2015, 20:29 Ich bin auch kein Freund von vegetarischer/veganer Hundeernährung. Wobei es mittlerweile immer mehr Berichte gibt, womit es Hunden damit gut geht, Mangelerscheinungen nicht zwangsläufig auftreten müssen und die Hunde alt mit werden.
Seit einem 3/4 Jahr haben wir hier eine kleine Bulldog Hündin (4 Jahre), wo wir die stark allergischen Symptome einfach nicht ohne Medikamente unter Kontrolle bekommen. Exoten, Ausschlussdiät etc, nichts bringt etwas. Ich starte nun den letzten Versuch mit 8 Wochen vegetarischer Ernährung. Habe nämlich shcon öfter gehört, dass es tatsächlich einige Bulldoggen gibt, die auf alle tierischen Eiweiße reagieren. Sollte das tatsöchlich erfolreich sein, werde ich sie wohl notgedrungen vegetarisch weiter füttern. Begeistert wäre ich davon jedoch nicht. Die Alternative ist aber sie dauerhaft mit Tabletten zu füttern um die Symptome zu lindern, was ich ebenfalls nicht erstrebenswert finde...
Das finde ich sehr interessant. Inca hat ja leider auch Probleme mit Juckreiz und mir kommt vor dass es besonders schlimm ist nachdem sie Kausnacks bekommen hat, sprich also an Tagen, wo sie viel tierisches Protein bekommen hat. Jetzt starte ich auch einen Versuch und reduziere den Fleischanteil drastisch. Mal sehen ob das Besserung bringt. Vielleicht könntest du mich auf dem Laufenden halten, wie es euch geht mit der vegetarischen Ernährung.
@Conti Inca
Klar, kann ich gerne machen. Aber ich habe überall gefunden, dass man es langsam einschleichen lassen soll. Also sind wir heute erst am zweiten komplett vegetarischen Tag. Bis einschließlich Montag hat sie noch Apoquel bekommen, wo alles super war. Seit Mittwoch kratzt sie sich wieder, gestern war die erste Pfote wieder offen und hat gesuppt :hmm:
Conti Inca 23.01.2015, 20:54 @Sanny
Ok also so schlimm ist es bei Inca nicht. Sie hat keine offenen Stellen oder so aber sie kratzt sich vermehrt und schleckt öfter an den Pfoten. Wir haben auch Apoquel bekommen, nur schwach dosiert, hilft aber super. Natürlich ist das keine Lösung auf Dauer. Hat deine Hündin Probleme mit Impulsivität? Inca tlw. nämlich schon. Bzw. hatte sie diese Probleme als ich sie übernommen hab ganz stark. Kennst du das Buch "Impulskontrolle" von Ariane Ullrich? Da gibt's auch ein Kapitel über Ernährung + Impulskontrolle bzw. über einen Zusammenhang von Juckreiz und impulsivem Verhalten.
Ich schreib mal ne PN um das Thema nicht zu schreddern ;)
Interessant.
Was fütterst Du so?
Bekommen sie Alternativen, wie Eier, Quark, Joghurt?
Aber Du schriebst ja vegan, also wirklich absolut rein pflanzlich, bis auf die geschilderten Ausnahmen?
...
Eier und Milchprodukte gibt es in unserem Haushalt nicht mehr...
Ich füttere hauptsächlich AmiDog und neuerdings VeggieDog 100 von greenpetfood, da ich Inlandprodukte gerne vorziehe, wenn bezahlbar!
Gerne als Fleischwurstersatz im Training die Futterwürste von Canigourmet(Wuff, wau und sojafrei werden alle gerne gefuttert), obwohl Otto im Augenblick voll auf gekochte kalte Nudeln steht!
Die vegetarischen Dosen von Biopur gehen auch gut und nicht zuletzt TerraPura Linsenmahlzeit...
Zugegeben Nassfutter ist relativ teuer, aber hochwertiges Fleischnassfutter auch!
Ich bin überzeugt, jeder Euro mehr für Futter, geht weniger zum Tierarzt!
In meinen Bekanntenkreis füttern inzwischen weitere AmiDog aus gesundheitlichen Gründen wegen Hautproblemen und Analdrüsenentzündungen und ich kann nur positive Entwicklungen berichten. Es sind übrigends immerhin fünf große und drei kleine Hunde insgesamt.
Mir hat man zu anfang gesagt, daß das bei kleinen geht, aber niemals bei großen Hunden, daher war ich sehr wankelmütig zu beginn. Aber immer, wenn ich zu fleischhaltigem Futter überging, humpelte Otto wesentlich mehr. Er ist wegen eines KBR mit 1,5 Jahren operiert worden. Daher bin ich jetzt überzeugt. Und wirklich viele Skeptiker sind total überrascht über Ottos schönes Fell(zugegeben Kurzhaar!), das ja bekanntlich angeblich bei vegetarisch ernährten Hunden sehr leiden soll!
Interessant finde ich, daß beide immer, wenn es am Vortag Fleisch zum Trailen gab, viel mehr Gras fressen. Warum, weiß ich allerdings nicht!
... und habe enorme gesundheitliche Vorteile seither...
Wie muss man sich das vorstellen?
Eier und Milchprodukte gibt es in unserem Haushalt nicht mehr...
Ich füttere hauptsächlich AmiDog und neuerdings VeggieDog 100 von greenpetfood, da ich Inlandprodukte gerne vorziehe, wenn bezahlbar!
Gerne als Fleischwurstersatz im Training die Futterwürste von Canigourmet(Wuff, wau und sojafrei werden alle gerne gefuttert), obwohl Otto im Augenblick voll auf gekochte kalte Nudeln steht!
Die vegetarischen Dosen von Biopur gehen auch gut und nicht zuletzt TerraPura Linsenmahlzeit...
Zugegeben Nassfutter ist relativ teuer, aber hochwertiges Fleischnassfutter auch!
Ich bin überzeugt, jeder Euro mehr für Futter, geht weniger zum Tierarzt!
In meinen Bekanntenkreis füttern inzwischen weitere AmiDog aus gesundheitlichen Gründen wegen Hautproblemen und Analdrüsenentzündungen und ich kann nur positive Entwicklungen berichten. Es sind übrigends immerhin fünf große und drei kleine Hunde insgesamt.
Mir hat man zu anfang gesagt, daß das bei kleinen geht, aber niemals bei großen Hunden, daher war ich sehr wankelmütig zu beginn. Aber immer, wenn ich zu fleischhaltigem Futter überging, humpelte Otto wesentlich mehr. Er ist wegen eines KBR mit 1,5 Jahren operiert worden. Daher bin ich jetzt überzeugt. Und wirklich viele Skeptiker sind total überrascht über Ottos schönes Fell(zugegeben Kurzhaar!), das ja bekanntlich angeblich bei vegetarisch ernährten Hunden sehr leiden soll!
Interessant finde ich, daß beide immer, wenn es am Vortag Fleisch zum Trailen gab, viel mehr Gras fressen. Warum, weiß ich allerdings nicht!
Danke Dir, Nicol. :)
Auf dem Futter steht wohl vegetarisch, nicht vegan.
In den Zutaten kann ich aber auch keine tierischen Komponenten finden, obwohl bei Veggie-Dog nur steht, keine Zutaten aus konventioneller Tierhaltung.
Würde mich interessieren, was damit gemeint ist.
Auf jeden Fall finde ich es ein interessantes Thema, gerade auch, weil es Deinen Hunden so gut bekommt.
...
bx-junkie 24.01.2015, 17:37 Interessant finde ich, daß beide immer, wenn es am Vortag Fleisch zum Trailen gab, viel mehr Gras fressen. Warum, weiß ich allerdings nicht!
Das liegt daran, das deine Hunde bzw. deren Magen vermehrt Säure produziert um das Fleisch verdauen zu können...das verursacht deinen Hunden Übelkeit und eventuell auch Schmerz (wie bei uns auch wenn wir Sodbrennen haben) und deshalb fressen sie Gras...
Hunde vegetarisch zu ernähren kommt mir vor wie damals als das barfen populär wurde...plötzlich war/ist es DAS Allheilmittel gegen Allergien, Magen/Darm Probleme und was weiß ich noch alles...Deja vu... :lol:
Das liegt daran, das deine Hunde bzw. deren Magen vermehrt Säure produziert um das Fleisch verdauen zu können...das verursacht deinen Hunden Übelkeit und eventuell auch Schmerz (wie bei uns auch wenn wir Sodbrennen haben) und deshalb fressen sie Gras...
Hunde vegetarisch zu ernähren kommt mir vor wie damals als das barfen populär wurde...plötzlich war/ist es DAS Allheilmittel gegen Allergien, Magen/Darm Probleme und was weiß ich noch alles...Deja vu... :lol:
Und auf der anderen Seite sprangen all die auf, die es für Teufelszeug hielten.
Stimmt. ;)
...
bx-junkie 24.01.2015, 21:41 Und auf der anderen Seite sprangen all die auf, die es für Teufelszeug hielten.
Stimmt. ;)
...
kein Teufelszeug aber auch nicht das Rad neu erfunden...wobei ich barfen noch für eine natürlichere Art der Fütterung halte, wohingegen vegetarisch oder gar vegan nun überhaupt nicht zur Fütterung eines Hundes taugt...und ich frage mich jedesmal wenn sowas auftaucht, wie wohl die Hunde früher überleben konnten...und dabei meine ich so einen Zeitraum seit ich Hunde habe, also knapp 30Jahre... :p
..und ich frage mich jedesmal wenn sowas auftaucht, wie wohl die Hunde früher überleben konnten...
Küchenabfälle. Kartoffelschalen. Brotenden. Knochen. :35:
bx-junkie 24.01.2015, 21:52 Küchenabfälle. Kartoffelschalen. Brotenden. Knochen. :35:
War schon nicht mehr up to date als ich anfing Hunde zu halten Peppi ;) Da war Chappi groß im kommen :D
Achso, ich dachte Du meinst mit Deiner Frage eine Zeit, die Du selber nicht mit erlebt hast... :sorry:
;)
kein Teufelszeug aber auch nicht das Rad neu erfunden...wobei ich barfen noch für eine natürlichere Art der Fütterung halte, wohingegen vegetarisch oder gar vegan nun überhaupt nicht zur Fütterung eines Hundes taugt...und ich frage mich jedesmal wenn sowas auftaucht, wie wohl die Hunde früher überleben konnten...und dabei meine ich so einen Zeitraum seit ich Hunde habe, also knapp 30Jahre... :p
Deiner Meinung und wahrscheinlich auch der Meinung vieler anderer HH, die aber nicht das Maß aller Dinge sind, weil wohl die allerwenigsten davon echte langfristige Erfahrung damit haben.
Ich sage, ich weiß es nicht, mich interessiert es aber ob ja oder nein.
Und ich weigere mich nicht zu glauben, wenn jemand sagt seinem Hund bekommt es gut, nur, weil nicht sein kann, was nicht sein darf.
Ich halte im Übrigen mittlerweile auch solange Hunde wie Du und kann mich noch gut an das "Geschrei" erinnern, als die Rohfütterei losging.
Was sich Barfer alles anhören mussten, was sie ihren Hunden antäten und dass sie sie damit umbrächten.
Ich bin nach wie vor der Meinung, dass Urnahrung für jede Art die optimalste Ernährungsform ist und es würde mich erstaunen, wenn sich das ad absurdum erweist, aber ich bin gern bereit weiter dazu zu lernen.
Mich interessieren eher Fakten, als Meinungen.
...
Wie muss man sich das vorstellen?
...nach 4Wochen keine Migräne mehr(vorher mindestens 2x/Monat), nach 12 Monaten weniger Heuschnupfen/ allergisches Asthma, nach 24 Monaten keine allergischen Beschwerden mehr, ebenfalls nach einem Jahr deutliche Reduktion und nach zwei Jahren symptomfreie Polyarthritis und keine Anfälle des Morbus Meulengracht mehr...
Was habe ich mir vorher mit der offensichtlich für mich falschen Ernährung angetan!?
Der Zwerg kam mit schlechtem schütteren Fell(noch weniger als ein Zwergpinscher ohnehin schon hat), übelriechendem Atem(Zahn- und Magenbedingt) und Analdrüsenentzündung mit ausgeprägter Fistelbildung zu uns, die eigendlich operiert werden sollte...
Er hatte unregelmäßige epileptische Anfälle.
Alles schob ich auf Streß und seiner vorgehenden schlechten Haltung. Ok, die Zähne wurden saniert, aber alles andere ergab sich von selbst. Erstaunlich ist der schlechte Hautzustand, der sich so verbessert hat! Eine große scheinbar alte Narbe an der Halsvorderseite ist fast unsichtbar und im Nacken deutlich verkleinert(Kettenhaltung!)
bx-junkie 24.01.2015, 23:02 Achso, ich dachte Du meinst mit Deiner Frage eine Zeit, die Du selber nicht mit erlebt hast... :sorry:
;)
:kicher: doch ich sprach ja davon seit ich Hunde halte...ach egal wie, soll jeder machen wie er will...ich hab mich noch nie an Hypes orientiert und hab auch nicht vor das in Zukunft zu tun...
bx-junkie 24.01.2015, 23:05 Deiner Meinung und wahrscheinlich auch der Meinung vieler anderer HH, die aber nicht das Maß aller Dinge sind, weil wohl die allerwenigsten davon echte langfristige Erfahrung damit haben.
Ich sage, ich weiß es nicht, mich interessiert es aber ob ja oder nein.
Und ich weigere mich nicht zu glauben, wenn jemand sagt seinem Hund bekommt es gut, nur, weil nicht sein kann, was nicht sein darf.
Ich halte im Übrigen mittlerweile auch solange Hunde wie Du und kann mich noch gut an das "Geschrei" erinnern, als die Rohfütterei losging.
Was sich Barfer alles anhören mussten, was sie ihren Hunden antäten und dass sie sie damit umbrächten.
Ich bin nach wie vor der Meinung, dass Urnahrung für jede Art die optimalste Ernährungsform ist und es würde mich erstaunen, wenn sich das ad absurdum erweist, aber ich bin gern bereit weiter dazu zu lernen.
Mich interessieren eher Fakten, als Meinungen.
...
Das kannst du auch gerne tun ;) wobei Fakten sicher nicht geschaffen werden durch Leute die interpretieren...was verstehst du denn unter Urnahrung?
... und "Meinung" :gruebel:
Das kannst du auch gerne tun ;) wobei Fakten sicher nicht geschaffen werden durch Leute die interpretieren...
Aber durch Leute, die beobachten.
Und jemand der seinen Hund direkt vor sich hat wird das doch besser beurteilen können, als jemand aus der Ferne, der den Hund noch nie gesehen hat.
Wenn ich lese, dass: Der Zwerg kam mit schlechtem schütteren Fell(noch weniger als ein Zwergpinscher ohnehin schon hat), übelriechendem Atem(Zahn- und Magenbedingt) und Analdrüsenentzündung mit ausgeprägter Fistelbildung zu uns, die eigendlich operiert werden sollte...
Er hatte unregelmäßige epileptische Anfälle.
Alles schob ich auf Streß und seiner vorgehenden schlechten Haltung. Ok, die Zähne wurden saniert, aber alles andere ergab sich von selbst. Erstaunlich ist der schlechte Hautzustand, der sich so verbessert hat! Eine große scheinbar alte Narbe an der Halsvorderseite ist fast unsichtbar und im Nacken deutlich verkleinert(Kettenhaltung!)
Warum sollte ich ihr das nicht glauben, aus Prinzip?
Vllt. hätte der Hund sich mit Barf auch gut entwickelt, es sieht aber offenbar so aus, als ob ihm die vegetarische Nahrung zumindest nicht geschadet hat, im Gegensatz zu der konventionellen Nahrung vorher.
Offenbar ist sogar das Gegenteil der Fall.
ach egal wie, soll jeder machen wie er will...
Eben, ich verstehe nämlich auch nicht warum man sich immer wieder rechtfertigen muss, wie man seine Tiere füttert.
Wenn man sieht, dass es dem Hund schlecht geht, stellt man heutzutage i.d.R. mit als erstes die Nahrung unter Verdacht und wird versuchen dadurch etwas zu verändern.
was verstehst du denn unter Urnahrung?
Ursprüngliche Nahrung.
Beim Hund also das, was sein Urahne der Wolf frisst.
Beim Menschen, das, was er als Sammler und Jäger zu sich genommen hat. Vor dem Ackerbau und der Viehhaltung, quasi, als er von den Bäumen gestiegen ist.
Ein Mensch braucht etwas Fleisch, wegen des Vitamin B12-Bedarfs, was man aber heute scheinbar auch problemlos supplementieren kann.
Ich denke, dass nahrungtechnische Probleme mit der Gesundheit durch die Zubereitung der Nahrung und dem Garen begannen und das viele Zivilisationskrankheiten daher rühren.
Außerdem spielt das veränderte Essverhalten, durch Ackerbau und Viehaltung, ebenfalls eine Rolle.
...
... und "Meinung" :gruebel:
Spricht er mit mir?
Ich dachte er hat mich auf der Igno, will er wieder anbändeln?
...
Für B12 braucht man kein Fleisch, tierisches Produkte(Eier, Milch,...) reichen auch. Außerdem.wird B12 sehr vielen Sachen zugesetzt (Cornflakes, Energydrinks usw) - oft muss es daher nicht mal bewußt supplementiert werden :)
Als Vitamin B12 Lieferant setzen wir für Mensch und Hund Hefeextrakt ein. Manche Quellen behaupten, daß es nicht genügt, andere das Gegenteil...
bx-junkie 25.01.2015, 19:02 Aber durch Leute, die beobachten.
Und jemand der seinen Hund direkt vor sich hat wird das doch besser beurteilen können, als jemand aus der Ferne, der den Hund noch nie gesehen hat.
Das ganz sicher, jedoch eben nur für diesen einen Hund...
Warum sollte ich ihr das nicht glauben, aus Prinzip?
Vllt. hätte der Hund sich mit Barf auch gut entwickelt, es sieht aber offenbar so aus, als ob ihm die vegetarische Nahrung zumindest nicht geschadet hat, im Gegensatz zu der konventionellen Nahrung vorher.
Offenbar ist sogar das Gegenteil der Fall.
Hab ich nie gesagt das ich ihr das nicht glaube...jedoch eben...man weiß nicht liegt es an der veganen Ernährung oder nicht...Fakten sehen anders aus, zumindest für mich...bis dahin sind das nur Vermutungen..
Eben, ich verstehe nämlich auch nicht warum man sich immer wieder rechtfertigen muss, wie man seine Tiere füttert.
Wenn man sieht, dass es dem Hund schlecht geht, stellt man heutzutage i.d.R. mit als erstes die Nahrung unter Verdacht und wird versuchen dadurch etwas zu verändern.
Wer hat das behauptet? Der/ die TE hat nach unserer Meinung gefragt, diese habe ich kundgetan...von Rechtfertigung kann doch gar keine Rede sein...eher ist es doch wohl so, das diese Leute die ihre Hunde-sagen wir mal unkonventionell- ernähren meinen sie müßten sich rechtfertigen und gleichzeitig kommt da unterschwellig immer so ein Missionierungsdrang hervor, indem sie die Vorteile (und da sind nur Vorteile, Nachteile gibt es niemals nicht bei der gewählten Fütterungsmethode) hervorheben und beten...
Ursprüngliche Nahrung.
Beim Hund also das, was sein Urahne der Wolf frisst.
Und der war/ist doch Carnivore also ein Fleischfresser....da verstehe ich gerade dieses Satz hier nicht von dir...Ich bin nach wie vor der Meinung, dass Urnahrung für jede Art die optimalste Ernährungsform ist und es würde mich erstaunen, wenn sich das ad absurdum erweist, aber ich bin gern bereit weiter dazu zu lernen.
weil dann kannst du doch unmöglich vegane Ernährung für Hunde gutheißen? Oder stehe ich auf dem Schlauch?
Keine Quotes mehr, keine Quotes mehr! :sorry:
Das ganz sicher, jedoch eben nur für diesen einen Hund...
Wenn es bei diesem Hund klappt, dann ist es doch möglich, dass es bei anderen auch funktioniert.
Also braucht man es nicht kollektiv abzuurteilen.
Hab ich nie gesagt das ich ihr das nicht glaube...jedoch eben...man weiß nicht liegt es an der veganen Ernährung oder nicht...Fakten sehen anders aus, zumindest für mich...bis dahin sind das nur Vermutungen..
Bei ihrem Hund funktioniert es, darauf kommt es mir an.
Zumindest schadet es offensichtlich nicht, im Gegenteil, der Hund/ die Hunde scheinen gut damit klar zu kommen und das glaube ich ihr jetzt einfach mal.
Ob es bei anderen auch möglich ist kann man ja ausprobieren, wenn es einem wichtig ist.
Ich mag nur dieses verallgemeinerte, "Das kann ein Hund nicht, das darf man mit seinem Hund nicht machen", denn auch das sind nur Vermutungen.
Wer hat das behauptet? Der/ die TE hat nach unserer Meinung gefragt, diese habe ich kundgetan...
Hat sie das? Sie hat doch nur erzählt, soweit ich das gesehen habe.
von Rechtfertigung kann doch gar keine Rede sein...eher ist es doch wohl so, das diese Leute die ihre Hunde-sagen wir mal unkonventionell- ernähren meinen sie müßten sich rechtfertigen und gleichzeitig kommt da unterschwellig immer so ein Missionierungsdrang hervor, indem sie die Vorteile (und da sind nur Vorteile, Nachteile gibt es niemals nicht bei der gewählten Fütterungsmethode) hervorheben und beten...
Klar, die gibt es, genau wie die andere Fraktion.
Hier fand ich das aber jetzt gar nicht, sondern umgekehrt eben.
Und der war/ist doch Carnivore also ein Fleischfresser....da verstehe ich gerade dieses Satz hier nicht von dir...
weil dann kannst du doch unmöglich vegane Ernährung für Hunde gutheißen? Oder stehe ich auf dem Schlauch?
Ich schrieb, dass ich daran glaube, richtig.
Aber auch, dass ich erstaunt wäre, wenn es anders wäre, doch immer gern dazu lerne.
Bloch sagt, er halte es in der Beziehung mit Lorenz:" Es ist ein guter Morgensport, täglich vor dem Frühstück eine Lieblingshypothese einzustampfen - das hält jung." ;)
...
bx-junkie 25.01.2015, 20:30 Wenn es bei diesem Hund klappt, dann ist es doch möglich, dass es bei anderen auch funktioniert.
Also braucht man es nicht kollektiv abzuurteilen.
Hab ich das? Du sprachst von Fakten ich sage das es keine sind, nur Vermutungen...wo ist da eine kolletive aburteilung? Und miene Meinung dazu werde ich doch wohl genauso verteidigen dürfen wie andere deren Meinung gegenteilig ist oder?
Ich mag nur dieses verallgemeinerte, "Das kann ein Hund nicht, das darf man mit seinem Hund nicht machen", denn auch das sind nur Vermutungen.
Nein das sind Meinungen, wieder was anderes ;)
Klar, die gibt es, genau wie die andere Fraktion.
Hier fand ich das aber jetzt gar nicht, sondern umgekehrt eben.
Ja vor allen Dingen ich, denn du hast dich ja direkt auf mich eingeschossen ;)
Ich denke wir beide werden niemals in irgendeinem Thema auf einen Nenner kommen, du (und ich wohl genauso) werden immer wieder zerpflücken und die andere Sichtweise nie gelten lassen, somit werde ich hier auch diese Diskussion beenden, bevor es wieder persönlich wird :)
Ich schrieb, dass ich daran glaube, richtig.
Aber auch, dass ich erstaunt wäre, wenn es anders wäre, doch immer gern dazu lerne.
Sicher?
Hat sie das? Sie hat doch nur erzählt, soweit ich das gesehen habe.
Ja hat sie...
Hallo und Guten Morgen
Ich habe mal eine Frage an euch. Eine Bekannte aus der Hundeschule ernährt ihre Hunde vegetarisch, weil sie selbst Veganerin ist. Ich esse zwar wenig Fleisch, aber würde meine Maggy trotzdem nicht vegetarisch ernähren. Wie seht ihr das?
Liebe Grüße,
Bärbel
bx-junkie 25.01.2015, 20:31 Keine Quotes mehr, keine Quotes mehr! :sorry:
:kicher:
Hab ich das? Du sprachst von Fakten ich sage das es keine sind, nur Vermutungen...wo ist da eine kolletive aburteilung? Und miene Meinung dazu werde ich doch wohl genauso verteidigen dürfen wie andere deren Meinung gegenteilig ist oder?
Die kollektive Aburteilung besteht da, wo Du behauptest, man kann Hunde auf die Dauer so nicht gesund ernähren.
Wenn Du das vermutest ist es okay, aber Du schriebst es, als wäre es ein Tatsache und dafür gibt es keine Basis, nur Meinungen.
Nein das sind Meinungen, wieder was anderes ;)
Die aber doch auf Vermutungen basieren.
Ja vor allen Dingen ich, denn du hast dich ja direkt auf mich eingeschossen ;)
Eigentlich nicht absichtlich, das kam irgendwie automatisch,.
Also die Diskussion zwischen uns, weil ich etwas von Dir kommentiert habe.
Was ich vllt. besser nicht gemacht hätte, aber ich dachte inzwischen wäre es möglich.
Ich denke wir beide werden niemals in irgendeinem Thema auf einen Nenner kommen, du (und ich wohl genauso) werden immer wieder zerpflücken und die andere Sichtweise nie gelten lassen, somit werde ich hier auch diese Diskussion beenden, bevor es wieder persönlich wird :)
Ich lasse Deine Sichtweise gern gelten, ehrlich.
Ich finde nur sie sollte von Dir (und anderen) nicht wie eine allumstößliche Tatsache präsentiert werden und vllt. auch einräumen, dass anderes möglich wäre.
Sicher?
Im Grunde genommen kann man das auch gerade an diesem Thema sehr gut erkennen.
...
Ich schrieb es schon mal.
Ich habe einen Hund, einen Bullterrier. Die sind extrem verfressen und es gibt Sommertage, da zieht der Hund durch den Garten und "plündert". Gemüse, Obst, Kräuter nichts ist ihn heilig. Er frisst alles kahl.
Er hat eine starke Vorliebe für Obst, liegt tagelang unter den Pfirsichbaum bis die ersten Früchte herabfallen. Für Bananen fliegt er durch die Luft (vom Sofa über den Tisch, um mir die Banane aus der Hand zu stehlen) Für Erdbeeren benutzt er sein Hirn und klaut mit Hilfe seiner Pfötchen, durch den Zaun beim Nachbarn.
...es gibt Tage da frisst er nur Obst und morgens einen Teil meines Müsli...
wenn ich jedoch sehe mit welchen Eifer er nach Mäusen jagt, versucht Fische zu erwischen, welchen Genuss, er sein Stück Fleisch kaut oder sich über das Fallwild, welches der Jäger uns in den Garten gelegt hat hermacht -
kann ich nicht glauben oder gut heißen das er aus freien Stücken immer auf Fleisch verzichten möchte.
P.S. Ich trage alte Pelzstücke, verwende Leder aus korrekter Lederverwertung und esse auch noch ca. 1-2x jährlich ein "gutes" Stück Fleisch.
Darum bitte ich einfach jeden auf seinen (hoffentlich) gesunden Menschenverstand zu vertrauen und sein Wahlrecht bei Lebensmitteln und Co zu nutzen - damit wäre schon viel gewonnen.
.. habe ich doch die Bilder dazu vergessen...
Ich vermute inzwischen, dass viele dieser Krankheitssymptome nicht vom Fleisch an sich kommen, sondern von Zusätzen. Entweder Medikamente, oder sonstige Sachen die in fleischlosem Futter nicht enthalten sind.
:ok:
Wobei der Veganer ja offenkundig irgendwelche Ersatz- und Zusatzstoffe in Kauf nimmt, um Tierelend zu vermeiden.
Z.B. beim Käse... irgendwie wird das immer paradoxer...
bx-junkie 26.01.2015, 12:03 Ich vermute inzwischen, dass viele dieser Krankheitssymptome nicht vom Fleisch an sich kommen, sondern von Zusätzen. Entweder Medikamente, oder sonstige Sachen die in fleischlosem Futter nicht enthalten sind.
Könntest du recht haben...
:ok:
Wobei der Veganer ja offenkundig irgendwelche Ersatz- und Zusatzstoffe in Kauf nimmt, um Tierelend zu vermeiden.
Z.B. beim Käse... irgendwie wird das immer paradoxer...
Da kann ich nur für uns sprechen: Es gibt bei uns keine Ersatzprodukte o.ä. für z.B. Käse...!
Es gibt einfach keinen Käse mehr!
Veganismus wird von vielen als Verzicht, von mir als Gewinn gesehen. Da wird nix ersetzt, sondern es kommt neues hinzu...!
Das war auch nicht persönlich gemeint. :lach4:
Urnahrung!
http://www.lumpi4.de/wolf-evolution-ernaehrung-hunden-veraendert-15471512/
"Das Forscherteam betont, dass diese Entwicklung beim Menschen und seinem besten Freund anscheinend sehr ähnlich war. Die Anzahl der Kopien dieser Gene variiert nämlich auch bei Menschen: Jene, deren Ernährung vor allem hoch in Kohlehydraten ist – wie Japaner, Europäer oder westliche Amerikaner – besitzen mehr dieser Kopien als Menschen, die sich stärke-arm ernähren, wie etwa die Mbutis in Afrika. Und „Auch wir Menschen haben uns auf sehr ähnliche Art den drastischen Veränderungen angepasst, seit sich die Landwirtschaft entwickelt hat”, sagt Axelsson."
... und schon vor "Jahrzeh----nten" dieser schlaue Fred-Auftakt:
http://www.molosserforum.de/ernaehrung-and-gesundheit/7671-die-coppinger-domestikations-theorie-und-die-auswirkungen-auf-s-fuettern.html
:p:D
schlicker 13.02.2015, 11:59 Wow, da sind ja in den letzten Tagen noch echt ein paar Kommentare und Beiträge dazugekommen. das ist ja toll :)
Ich habs mal überflogen - ist super informativ. Ich schau mir das mal genauer an. ;)
Liebe Grüße
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