Unsere Bullmastiffhündin, 2 Jahre und ein paar zerquetschte Monate, bekommt häufig ein Zittern am rechten Hinterlauf. Früher war es nur, wenn sie zuviel herumgetobt ist, in der Zwischenzeit passiert es aber auch, wenn sie uns beim Heimkommen begrüsst.
Hat jemand von euch schon so etwas gesehen oder weiss vielleicht sogar, was es sein könnte? Bin nicht sicher, ob es "nur" ein Tick ist von ihr oder ob etwas Ernsthaftes dahintersteckt. Vom einem Hüftgelenkschaden her kann es glaube ich nicht sein, waren ihre Röntgenwerte vor einem Jahr doch fast mustergültig.
Kann mir jemand weiterhelfen?

DANKE!! :31:

Ich würde mal auf Schmerzen tippen, kann ja auch sein, dass sie sich verenkt hat, Bänder gedeht oder ähnliches.

Würde ich vosichtshalber mal beim TA abklären lassen.

Hallo Danielle,

sicherheitshalber würde ich dies auch beim Tierarzt untersuchen lassen.

Ich kenne dieses Zittern von Luna. Sie zittert mal an den Hinterläufen, selten auch mal vorne. Immer dann, wenn sie aufgeregt ist - z.B. auch bei großer Freude. Sie hat das bereits seit 5-6 Jahren, also fast seit immer, allerdings ist es im Alter mehr geworden. Meine Tierärztin hat keine Ursache dafür gefunden, zumal es ja nicht nur ein Bein ist. Sie zittert übrigens bei Aufregung auch mit dem ganzen Kiefer, was total süß aussieht... Luna ist einfach ein Zittermax...

Gruß, Simone

Glaube nicht, dass sie Scherzen hat. Habe schon oft abgetastet und sie reagiert nicht. Zudem kann es von einer Minute auf die andere aufhören, auch wenn sie dann weiter herumspringt. Unser TA weiss auch nicht, woher es kommen könnte.

Hallo,
ich kenne das Zittern in den Läufen von einigen kleinen Rasse, z.B. den Jack Russel Terrieren. Dort ist es sehr häufig zu sehen und wird als rassetypische Eigenart gesehen. Schmerzen haben die kleinen Racker offensichtlich auch nicht.

Hallo,

bei dem Hund einer Freundin von mir, der auch ein Zittern hatte, wurde festgestellt, dass der als Welpe Beruhigungsmittel bekommen hat, um umgänglich und ruhig bei Besuchen potentieller "Abnehmer" zu sein. Das hat eine Nervenlähmung zur Folge gehabt, durch die er auch zwischendurch so zittert. Ist anscheinend komplett schmerzfrei für den Hund. Ich würde aber auf jeden Fall zum Tierarzt gehen...

Viele Grüße,

Stephanie

.... spannt und etwas unheimlich Spannendes espert, dann fängt sein Hinterlauf an zu zittern und wie.

Hallo Danielle

Ich glaube nicht, dass er irgendwelche Schmerzen hat. Da ich aber deine Situation nicht abschätzen kann und du einfach auf Nummer Sicher gehen willst, dann lasse es doch abklären.

Lieber Gruss
Beat

ja wir kennen das auch !
meist hat das unsere dicke wenn sie sehr rumgetopt hat
ich denke mal das liegt dann an der übersäuerung der Muskel :35:

das haben wir Menschen ja auch wenn man zulang einen
Muskel belastet fängt der an zu zittern

@Danielle und wenn dein TA nicht feststellt würd ich
das einfach ignorieren :cool:

...und wenn dein TA nicht feststellt würd ich
das einfach ignorieren :cool:

Ähm... das finde ich etwas eine gefährliche Aussage - bloss weil der TA nichts feststellt, heisst noch lange nicht, dass da nichts ist! http://www.mysmilie.de/smilies/verwirrt/7.gif Ich zumindest traue niemandem mehr 100% und gerade wenn's um meine Lieblinge geht, hole ich mir lieber noch eine zweite oder dritte Meinung ein, als dass ich mich auf eine Aussage verlasse, die dann nicht stimmt und für meinen Hund unter Umständen schwerwiegende Folgen hat! :04:
(Muss dazu vielleicht auch noch gestehen, dass ich ziemlich schnell ziemlich panisch reagiere, wenn meine Wauzels was haben... http://www.mysmilie.de/smilies/verwirrt/26.gif )

wenn ich so nochmal lese kommt es wohl so rüber als ob ich
nichts machen würde :rolleyes:
ich meinte ja wenn abgeklärt iss das nichts iss und es dem :27: gut geht
sollte man es ignorieren
sonst läuft man gefahr das sich der :27: damit seine Aufmerksamkeit holt
denk ich

Linien in denen es einfach vererbt wird.
Ich nehme an daß die Hündin nur zittert wenn sie ruhig steht, sobald sie einenSchritt macht hört das Zittern auf und beginnt nach einigen Sekunden wieder.
HeSi

ja, sie zittert nur beim Stillstehen, manchmal mehr, manchmal weniger. In letzter Zeit macht sie es relativ wenig, hat wohl gemerkt, dass wir sie verhandeln!

Unsere Bullmastiffhündin, 2 Jahre und ein paar zerquetschte Monate, bekommt häufig ein Zittern am rechten Hinterlauf.

Wurde die Bullmastiffhündin auch auf Spondylose untersucht?

Linien in denen es einfach vererbt wird.


Mit "es" ist wohl das Zittern gemeint. Aber auch "es" muss doch eine Ursache haben. Auch wenn es "einfach" vererbt wurde:
Wie und worauf (Kreuzband, Spondylose usw.) wurden die "Linien" gegebenenfalls untersucht? Welche Besonderheiten gibt es bei diesen Linien? In welchen Linien wurde "es" vererbt? :confused:

Bin nicht sicher, ob es "nur" ein Tick ist von ihr

Mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit ist es kein "Tick" von ihr, diese Überlegung sollte man nicht weiter verfolgen.
Die Ursache ist m.E. im "Muskel- bzw. Skelettbereich" zu suchen und zu finden. Unterscheidet sich der rechte Hinterlauf optisch vom linken (z.B. andere Bemuskelung?).

Optisch ist kein Unterschied zwischen rechts und links sichtbar. Genauere Skelettuntersuchungen wurden vom TA nicht gemacht. Andere uns bekannte Hunde aus der gleichen Zuchtlinie weisen kein solches Zittern auf. An der Molosserausstellung im April in der Schweiz haben wir aber einen Rüden (aus einer französischen Zucht) kennengelernt, der das Zittern auch hat. Der Besitzer konnte uns aber auch keine weiteren Infos geben.

Das kennt man eigentlich nur von Terriern. Da gibt es fast kein Hund, der nicht zittert.

Das kennt man eigentlich nur von Terriern. Da gibt es fast kein Hund, der nicht zittert.

Deshalb ist es wichtig, das Zittern richtig einzuordnen. Kleine Hunde zittern oft am ganzen Körper bei Kälte, Hunde mit schwachem Nervenkostüm zittern oft bei Angst, Freude, Aufregung usw., alte Hunde zittern nicht selten an den Hinterbeinen durch die im Alter fortschreitende Muskelatrophie. Das sind alles Fälle des "normalen" Zitterns.
Wenn aber ein junger oder noch nicht alter Hund (bei großen Rassen also unter etwa 5 Jahren) nur an einem Hinterbein zittert, ist das nicht "normal", muss deshalb aber nicht "schlimm" sein. Zunächst sollte man beobachten, ob der Hund wirklich alle vier Beine gleichmäßig stark benutzt oder gelegentlich einen Fuß/ein Bein zumindest etwas entlastet und dadurch ein anderes Bein, die Vor- oder Hinterhand mehr belastet. Ist der Hund an dem "Zitterbein" druckempfindlich? Ist der Zustand der Krallen/Ballen am "Zitterbein" abweichend von dem Zustand der anderen Pfoten? Werden die Krallen am "Zitterbein" anders (mehr, schief, einseitig oder weniger) abgenutzt? Wie ist das "Sitz- oder Schlafverhalten" des Hundes? Hat er eine bevorzugte Sitz- oder Schlafhaltung, die gegebenenfalls einen Nerv/Muskel "abdrückt", dehnt oder besonders belastet?

An der Molosserausstellung im April in der Schweiz haben wir aber einen Rüden (aus einer französischen Zucht) kennengelernt, der das Zittern auch hat.

Sein Besitzer sprach zwar französisch, der Rüde ist aber aus der selben Zucht wie Deine Maus... ;)

jetzt melde ich mich auch mal zu Wort :eek:

Ich habe auch schon Bullmastiffs gesehen, die hinten im Stand zittern. In den allermeisten Fällen, lag es meines Erachtens an der Kniewinklung (oft geppart mit einem besch. Rückenverlauf) die bei betreffenden Hunden mehr als steil war.

Danielle, hast Du nicht ein Foto von Deinem Hund seitlich im Stand? Aus welchen Elterntieren ist Dein Hund?