Hallo,
auf dieser Seite geht es um das Thema „NOTFALL Boxer-Mix Berti (Rüde, *08/2007) in der Oberpfalz” und alles was damit zu tun hat.
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Schöne Grüße,
Markus
NOTFALL!
Berti
http://i238.photobucket.com/albums/ff265/Grazi_07/tierschutz/BERTI3-e1426677485123.jpeg (http://s238.photobucket.com/user/Grazi_07/media/tierschutz/BERTI3-e1426677485123.jpeg.html)
Boxer-Mischling (Vater: reinrassiger Boxer, Mutter: Boxer-Schäferhund-Labrador-Mix), kastrierter Rüde, 7 Jahre.
Standort: noch bei den Haltern in der Oberpfalz (Bayern)
Die Vermittlung eilt! Die Halter hoffen, so bald wie möglich ein geeignetes Zuhause für ihre beiden Schätze zu finden, solange sie noch alles einigermaßen unter Kontrolle haben.
Aus der mail der Halterin:
Berti ist ein absoluter Schatz, der insbesondere mit unseren Kinder (3 Jahre und 10 Wochen) sehr lieb und verschmust ist. Leider zeigt er aber seit der ersten Schwangerschaft Beschützerverhalten und duldet mittlerweile keine fremden Personen (vor allem Kinder) oder andere Hunde bei unseren Kindern. Dies hat sich seit der Geburt unseres 2. Kindes nochmal verschlimmert und macht es für mich alleine leider unmöglich (und gefährlich), mit Hund und Kindern alleine spazierenzugehen.
Ich denke, dass Kinder im Haushalt grundsätzlich kein Problem sind, diese jedoch schon älter sein sollten. Denn eigentlich ist Berti allermanns Liebling, der ein tolpatschiger Clown und als absolute Knutschkugel bekannt ist.
Bevor die Kinder da waren, waren wir täglich auf der Hundewiese und es gab keinerlei Unverträglichkeiten mit anderen Hunden. Berti zeigte sich eher unsicher und zurückhaltend.
Ich kann leider schwer einschätzen, ob dieses beschützende Verhalten wieder verschwindet, wenn Berti in eine neue Familie ohne kleine Kinder kommt. An neutralen Plätzen wie z. B. Tierarztpraxis macht Berti komischerweise keine Probleme und zeigt sich weiterhin „wie früher“ – freundlich mit allen Hunden und Menschen.
Bei Berti wurde bereits mit ca. 1 Jahr eine HD diagnostiziert, und dass die Herzklappen nicht 100%-ig schließen. Beides waren aber Zufallsbefunde und bislang hatte Berti noch keine Probleme und benötigt dementsprechend auch keine Medikamente.
Er neigt nur zu Ohrenentzündungen, die aber dann mit Ohrenspülungen gut in den Griff zu bekommen sind.
Berti kann problemlos mehrere Stunden alleine bleiben und zerstört nichts. Auch mit dem Autofahren und dem Alleine-im-Auto-Bleiben hat er kein Problem. Er läuft Treppen, dies sollte sich aber in Grenzen halten, damit die HD weiterhin so unauffällig bleibt wie schon seit Jahren.
Berti kann, wenn er ausgeglichen ist, einigermaßen gut an der Leine gehen, ist aber eher das freie Laufen in Wald, Feld und Wiesen gewöhnt. Das wirklich ordentliche Leinelaufen müsste auf jeden Fall noch geübt werden.
Der Bub ist sehr geduldig mit Kindern. Katzen kennt er nicht. Ich denke jedoch, dass es bei ihm kein Problem wäre, ihn an freundliche Katzen zu gewöhnen.
Sehr gerne würden wir Berti zusammen mit seiner langjährigen Hundefreundin Paula vermitteln. Eine getrennte Vermittlung ist aber ohne weiteres möglich, da Berti sehr aufgeschlossen ist und sich bestimmt schnell in einer neuen Familie einlebt.
Die Vermittlung erfolgt zu tierschutzüblichen Bedingungen (Vorkontrolle, Nachkontrolle, Schutzvertrag).
Keine Vermittlung in Aussen- oder Zwingerhaltung sowie als Wach- oder Schutzhund.
Hallo!
Danke für den Beitrag!
LG Nadine
RESERVIERT!
Am Wochenende war Bertis Herrchen mit ihm zu Besuch bei Interessenten mit einer netten Dobermann-Hündin. Alle Beteiligten haben nochmal eine Nacht drüber geschlafen…und einhellig beschlossen, dass Berti nächste Woche dorthin umziehen soll. :)
Wir drücken die Daumen, dass nichts mehr schief geht! :ok:
Grüßlies, Grazi
Berti kann endgültig als vermittelt betrachtet werden! :ok:
Mit der neuen Familie hat man das beste Zuhause für Berti gefunden, das man sich hätte vorstellen können. Alle Beteiligten sind glücklich und es läuft prima!
Berti und die Dobi-Hündin sind ein tolles Team gefunden. Da Mira aus schlechter Haltung stammt und bei Bertis Vorgänger Probleme hatte, ihn zu nah an sich ran zu lassen, hatte man anfangs etwas Bedenken, ob die beiden eine gute Einheit bilden könnten. Aber Mira hat Vertrauen gefasst und liebt Berti. Sie akzeptiert sogar (was sie früher nie getan hat) Ohren- und Schnauzenlecken. :)
Beim Auslecken von Joghurt- oder Quarkbechern darf Berti länger dran lecken oder diese sogar ganz für sich allein haben. Sie fordert ihn zum Spielen auf, worauf Berti mittlerweile sehr gerne einsteigt… und die Nachbarsrüden müssen ganz vorsichtig mit Mira sein: Berti erlaubt nicht immer, zu nah an "sein" Mädchen ranzukommen.
Und so sind ALLE mehr als zufrieden! :herz:
Grüßlies, Grazi