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Grosshund plus Kleinhund
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Hallo,
auf dieser Seite geht es um das Thema „Grosshund plus Kleinhund” und alles was damit zu tun hat.
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Schöne Grüße, Markus
Einige von euch haben ja zu ihrem Riesen auch noch kleine Hunde, funktioniert das gut, hattet ihr nie Angst dass etwas passieren kann? Wie groß ist der Größen und Kilo Unterschied bei euren Hunden?
Hallo!
Danke für den Beitrag!
LG Nadine
Unser Großer (Bobtail ) wiegt 50 kg, die Kleine (FB)15 kg.
Wir müssen unseren Großen vor der Kleinen schützen, die würde sein Futter auch noch für sich beanspruchen.
Beim spielen hat sie dafür etwas Angst vor ihm , da ist er ihr zu grob. Im Urlaub habe wir eine 12 kg leichte FB getroffen, die hatte vor unserem Großen keine Angst.
LG Petra
Mia lustig 26.06.2016, 20:10 Bei uns ist BM Fritz im Mai 2014 zu Mia, FB zu dem Zeitpunkt 6 Jahre, eingezogen. Beide waren da gleichgroß. Heute hat Fritz 60 kg & Mia ca 14,5.
Mia ist Chef & wenn Fritzi den Kasper raushängen läßt, zeigt sie ihm das auch.
Andererseits kann Fritz nicht leiden, wenn Mia aufgeregt ist und Anstalten macht, Frauchen zu massregeln weil es nicht schnell genug geht.
Dann geht er dazwischen. Nur mit dem Körper.
Die beiden spielen aber nicht wirklich zusammen.
Leider hat er sich auch ein paar Macken von Mia angewöhnt, zb. wenn sie total losstürmt, weil da irgendwas ist, dann muss er mit.
Ansonsten leben beide bei uns im Haus. Fritz geht mit seinem Herrchen nachts einer geregelten Arbeit nach. Mia darf ab und an mit Frauchen ins Büro.
Das ist besonders toll, wenn Mia läufig ist und die Stehtage nahen, denn beide sind unkastriert. Das soll auch so bleiben.
Wir haben nach ca 1 Jahr mit 2 Hunden festgestellt:
Wenn wir zuerst Fritz gehabt hätten und Mia dann gekommen wäre - wir hätten Mia wieder abgegeben:schreck::schreck::schreck:
Fritz ist einfacher zu händeln.
Heute sagen wir, es paßt für uns & wir hoffen, das wir sie beide noch
möglichst lange haben.
viele Grüße Frauchen von Mia & Fritz
Maren&Bruno 26.06.2016, 21:16 Tilla war 12 kg schwer und solange sie bei uns war die unangefochtene Chefin von Bruno mit seinen gut 70 kg. Sie hatte ihn komplett unter Kontrolle und konnte ihn teilweise allein mit dem strengen Blicken dirigieren. Gespielt hat sie nicht mit ihm, aber als Bruno zu uns kam, war sie mit 11 Jahren schon recht alt.
Zumindest durfte er ihr die Ohren putzen. Bruno war sehr respektvoll und lieb mit ihr.
Das Gute, Bruno hat gelernt sehr gut z.B. auf dem Hundeplatz auch mit kleinen Hunden umzugehen. Tilla hat sehr viel dazu beigetragen, dass er mit Hunden sehr gut sozialisiert ist.
LG Maren
Smilla, Sheltie, 4,5 Jahre, 6,5kg und Snorre, BM, 19Mon., 55kg
Geht, sie ist die Chefin (haben wir auch von Anfang an so unterstützt) er ist da aber auch sehr devot...
Bis auf einen Unfall wo er im Spiel auf sie raufgefallen ist und sie eine Ganzköperprellung hatte (ja sowas scheint es wirklich zu geben) muss sie nur aufpassen wenn der Trampel mal wieder nicht guckt wo er hintritt...
Die Kombi ist - je nach Temperament der Hunde - schlicht und ergreifend gefährlich.
Wir haben hier zwar schon seit Jahren die Kombi groß/klein und unsere Hunde kamen und kommen bestens miteinander aus, doch bleibt selbst im Spiel ein nicht zu unterschätzendes Verletzungsrisiko... vor allem wenn der Kleinhund schnell, wendig und unerschrocken ist, so dass der Große sich verschätzt und glaubt, er könne mit ihm spielen wie mit einem größeren und stabileren Hund.
Mortishas Querschnittslähmung ging z.B. ("dank" entsprechender Rassedisposition) auf Simbas Konto, als die beiden sich EINMAL einen Kommentkampf geliefert haben und die Kleine dabei einen Schlag auf den Rücken bekommen hat.
Und das waren nur knapp 40 kg gegen 20 kg.
Da Matilda noch kleiner und zarter ist (11 kg) und zudem bestätigterweise bereits eine total kaputte Wirbelsäule hat, müssen wir im Spiel extrem vorsichtig sein und immer ein Auge darauf halten, damit nicht dasselbe passiert wie bei Mortisha.
Und die beiden spielen VIEL miteinander.
Vegas, Felis und Shilas plus/minus 40 kg waren in der Beziehung hingegen problemlos, weil alle Hündinnen sehr vorsichtig mit den Kleine/n umgegangen sind und generell nicht so viel mit ihnen spielten, sondern eher mit ihnen kuschelten und sie bemutterten.
Unser heftigster Größenunterschied bestand bei Demona (65 kg) und Violetta (13 kg. Hier hatte eindeutig die Kleine die Hosen an. Heftigere Spiele gab es primär in den ersten beiden Lebensjahren des Döggelchens.... die beiden wären wohl aber aufgrund eines Altersunterschieds von 6 Jahren plus der gesundheitlichen Einschränkungen Demis eh recht schnell im Umgang miteinander ruhiger geworden, so dass das Verletzungsrisiko für die Kleine sowieso entsprechend gesunken wäre.
Ausschlaggebend war jedoch eine Meinungsverschiedenheit der beiden Hündinnnen, als Demi noch recht jung (ca. 1 Jahr alt) war. Die Große hat eine Maßregelung nicht akzeptiert, zurückgepampt und Vio dabei versehentlich getackert...und zwar knapp unter einem Auge. Es war pures Glück, dass Vio das Auge nicht verloren hat.
Die Kleine war daraufhin so sauer, dass Demi tagelang nicht mehr in ihre Nähe durfte... "psychologische Kriegsführung" vom Feinsten, hätte man bei Menschen wohl konstatiert. ;) Als sie ihr endlich "verziehen" hat, war Demi regelrecht erleichtert und hat die Kleine nie wieder angezweifelt. Danach war sie im Umgang mit ihr aber auch extrem vorsichtig.
Grüßlies, Grazi
Ich hab ein vernünftigen Größenunterschied.
20kg bei 42cm und 60kg bei 69cm. Geht.
Aber Bullis sind hart im Nehmen..und Filas zarte Spieler.
Grazi, genau davor hätte ich auch Angst.
Ich hab mich so ein bisschen in die Boston Terrier verliebt.
An und für sich ist ein dritter Hund hier überhaupt kein Thema, aber momentan träume ich so ein bisschen vor mich hin.
CC 6Jahre 75cm 52kg, Zwergpinscher 16J 32cm 4,5 kg und Prager Rattler 1,5 J. 20cm 2,3kg...
So groß und so klein birgt wirkliche Risiken. Ja!
Aber immer auch abhängig von der Persönlichkeit jedes Hundes!
Verletzungrisiko der Kleinen ist natürlich sehr groß und muß gerade beim Toben kritisch reguliert werden! Auch können Tackerbisse, die bei anderen großen Hunden wohl eher Kratzer sind, große Verletzungen hervorrufen!
Die Kleinen überahen anfangs die Drohgebärden des Großen einfach, wenn es um heißbegehrte Objekte ging, die auf dem Boden lagen.
Otto hat es inzwischen scheinbar begriffen und sucht immer den Blickkontakt, wenn es etwas zu regulieren gibt. Hat aber leider lange gedauert!
Leider ist der Zwergpischer fast gänzlich taub, daher nutzt Knurren von oben eben nix!
Otto weiß eigentlich, daß er nicht beißen darf. Aber Draufschmeißen ist doch wohl was anders, oder? Sieht zwar lustig aus, wenn ein Zwerg unter dem Riesen begraben ist, ist aber übelst schmerzhaft für die Lütten! Kommt äußerst selten vor, aber leider eben doch...
Die kleine Ratte spielt am liebsten mit dem Großen, wenn sie irgendwo rauf kann und dann auf Augenhöhe ist, z.B. vom Sofa aus. Das geht dann minutenlang und ist sehr harmonisch!
Alles in allem ist Otto aber äußerst tolerant, wenn ich an die Macken der Kleinen denke.
Sonst würde es nicht funktionieren!
Einzig beim Futter kennt er keinen Spaß,und da die Ratte ein Mix aus Schluckspecht und diebischer Elster ist, werden alle Hunde und der Kater zum Fressen räumlich getrennt. So kann jeder im eigenen Tempo ohne Streß fressen.
Ich glaube ähnlich große und schwere Hunde haben es im Zusammenleben leichter, am besten noch wenn sie ähnliche Rassen sind!
Da wir aber immer Nothunde haben, war der dritte so kleine Hund auch nicht geplant sondern ist einfach passiert!
Aber neben Molosser stehen Pinscher inzwischen ganz oben auf meinr Lieblingrassenliste! Sehr robust und äußerst gewitzt! Und fast immer gute Laune!
Biene (BM) kam als Welpe zu uns, da hatte ich schon Calle FB 15 Kg und Heinrich EB 25 Kg.
Alle drei verstanden sich prima, tollten zusammen im Garten und lagen zusammen auf dem Sofa.
Das änderte sich spontan als Biene ihre 1. Läufigkeit hinter sich hatte. Sie packte ohne Vorwarnung Heinrich und auch Calle. Ich versuchte alles, hatte mehere Trainer die mit sehr dubiosen Methoden es ändern wollten. Leider musste ich mich von Biene trennen denn sie ist ein absoluter Einzelhund und möchte keine anderen Hunde in ihrer Gegenwart haben.
Zum Glück hat mein Sohn sie übernommen wo Biene sehr glücklich ist!
Mit Paul (Labrador 30 KG) versteht sich Calle sehr gut und ist der Chef! Nur wenn sie toben bin ich wie Grazi sehr wachsam. Es kann schon passieren das wenn Calle auf ein Feld läuft in Paul der Jagdtrieb erwacht und er Calle über das Feld treibt und der Kleine sich dabei auch mal überschlagen hat. Desshalb lasse ich Calle nicht aufs Feld laufen denn wie Bully üblich geht er dann lieber seiner Nase nach als auf mich zu hören!
Ich würde nicht wieder 3 so von der Größe und Gewicht unterschiedliche Hunde nehmen.
Es war recht anstrengend die Drei an der Leine zu halten wenn andere kläffende Hunde auf mich zu kamen.
Bei uns wohnt ja nur Tageweise ein Zwergenhund dann haben wir Floor mit 35kg, Lotte 35 kg gegen Luna mit knapp 2kg. Chef ist Luna. gekegelt wird die von Floor tgl. hat aber gelernt das sie ausweichen muss. Zur Sicherheit schläft sie immer auf einem der großen Hunde:hmm: . Beim Fressen ist sie komplett frech und wir müssen die großen vor Ihrem Diebstahl schützen.
Das einzige was der kleinen Gefährlich wird ist der Kater....der hat knappe 4 kg und hasst den Zwerg. Da müssen wir dann immer aufpassen.
Ich denke wir haben das Glück das die kleine sehr vorsichtig ist und unsere beiden großen nie die Lust haben mit ihr zu spielen. Das erleichtert das Zusammen sein . :D:D
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