Rechtliche Frage

Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Rechtliche Frage


Markus
03.07.2017, 15:25
Hallo,

auf dieser Seite geht es um das Thema „Rechtliche Frage” und alles was damit zu tun hat.
Sollte sich in den Beiträgen auf dieser Seite nicht das Richtige finden lassen, frag doch einfach eben direkt hier im Forum nach.

Mit vielen tausenden registrierten Mitgliedern lässt eine passende Antwort ganz bestimmt nicht lange auf sich warten!

Schöne Grüße,
Markus

Penny
03.07.2017, 15:25
Hallo,

ich hätte mal eine etwas rechtliche Frage an euch.

Folgende Situation:
Nach reichlich 6 Jahren Planung wird bei uns iin genau 2 Wochen eine dann 12 Wochen alte Bullmastiff Hündin einziehen. Der Hund ist bereits angezahlt und für uns fest reserviert.

Wir wohnen in unserem eigenen Haus mit eingezäunten, mittlerweile ausbruchsicheren Grundstück. Auf den Papier gehört es meiner Schwiegermutter, es stand von Anfang an fest dass mein Mann das Haus einmal übernehmen wird und er seinen Onkel (den Bruder meiner Schwiegermutter was gleichzeitig unser Nachbar ist) dafür auszahlt. Was auch geschieht. So wie es fest gelegt wurde.

Die Hundeplanung ist nicht erst "seit gestern" ein Thema, sondern steht für uns jetzt in etwa seit 6 Jahren im Raum, seit 1 Jahr bewohnen wir nun Haus mit Garten. Letztes Jahr habe ich bereits bei den besagten Nachbarn - um die es sich gleich drehen wird - Bescheid (bzw es hat sich im Gespräch ergeben) gesagt, dass wir nächstes Jahr einen Hund kaufen werden und es keine Fußhupe, sondern ein großer wird.

GESTERN kam der Onkel (eben der Nachbar, Bruder meiner Schwiegermutter) ganz erbost an und meinte "ich möchte nicht dass ihr euch so einen Hund kauft" mit der Begründung "ich habe Angst um meine Kinder" (denen einbisschen mehr Kontakt zum Tier absolut nichts schaden könnte...) und "in MEINEM Elternhaus (wohl gemerkt - mein Mann ist hier ebenfalls aufgewachsen) hat es nie Tiere gegeben" - der Dackel, der 12 Jahre lang dort gewohnt hat, war wohl anscheinend "kein Tier"?!

Es sind in der Familie ausnahmslos ALLE damit einverstanden (mein Mann, Schwiegermutter etc.) außer der Bruder meiner Schwiegermutter, der leider Gottes auch noch unser direkter Nachbar ist.

Auf den Papier ist es das Haus meiner Schwiegermutter. In spätestens 10 Jahren bekommt es mein Mann überschrieben.

Wir wohnen in einem kleinen Dorf, um uns sind so gesehen direkt 4 Nachbarshäuser.. eine Familie hält 7 Bernhardiner,.. die andere 1 Mops Rüden und die nächste 1 alten Dobermann Mischling und 1 Rehpinscher. Ich verstehe nicht, warum er so einen Aufstand um "SEIN" Elternhaus macht, was ihm im Prinzip nix mehr angeht.

Kann er uns denn rein rechtlich die Hundehaltung von vorn herein verbieten??? :schreck:

Er meinte noch zu meiner Schwiegermutter "Du musst es entscheiden, aber wenn du zustimmst kommen wir nie wieder zu dir"... ich finde solch eine Argumentation unter aller Sau. Und da ich nicht möchte, dass zwischen Bruder und Schwester wegen mir so ein Krieg ausbricht, habe ich die ganze Nacht gegrübelt und mir ist eingefallen...
...könnte ich den Hund nicht bei meinen Eltern (die wohnen 2km entfernt, es ist der gleiche Ort aber ein anderer Ortsteil, also kostentechnisch ändert sich da nix) offiziell anmelden? Heist Steuern und Versicherung? Oder ist das dann irgend ein Betrug? Ich meine, er könnte ja dann nur bei mir zu Besuch sein?

Und meine Schwiegermutter könnte ihrem Bruder sagen, dass meine Eltern den Hund nehmen. So hätte die liebe Seele vielleicht etwas Ruh.


Liebe Grüße

Nadine
03.07.2017, 15:38
Hallo!
Danke für den Beitrag!

LG Nadine
Penny
03.07.2017, 15:38
Noch vergessen.. eine weitere Argumentation von ihm war noch "Du hast doch schon so viele Tiere, über die kümmerst du dich auch gut, das streite ich nicht ab, aber wir sind doch hier kein Zoo".. *gröhl* ich habe 5 Terrarien... weder Maus, noch Meerschwein oder sonstwas.. ich glaube ein wirklicher Zoobesuch würde ihm mal ganz gut tun.. :boese1:

kallinski
03.07.2017, 16:56
Huhu, deine Eltern sollen auf dem Papier den Hund übernhemen, also er wird auf sie angemeldet.Aber leben tut er sowieso bei euch? Was macht es dann für einen Unterschied , ob er dann offiziell euer Hund ist und bei euch lebt? Ich meine er soll ja nicht bei deinen Eltern leben und euch ab und an nur besuchen kommen oder?
Oder habe ich da jetzt was falsch verstanden?

Ich gehe davon aus, dass deine Schwiemu euer Vermieter ist?
Wenn sie zugestimmt , dürft ihr also rein theoretisch einen Hund halten.

Rechtlich kann dein Nachbar ( also Bruder der Schwiemu) euch sicherlich keine Hundehaltung verbieten.
In einigen Bundesländern steht der Bullmastiff noch auf der Liste der Kategorie 2 Hunde. Da sollte dann alles geklärt sein.
Aber ansonsten sehe ich es eigentlich so, dass ihr euch nur mit eurer Schwiemu auseinander setzen müsst und dann entscheiden.

kallinski
03.07.2017, 16:58
Was sagen denn dein Mann und Schwiemu dazu?

Alles andere, ob ihr einen halben Zoo habt oder nicht, die Nachbarn Hunde oder nicht, spielt ja letztendlich keine Rolle.

Ihr müsst euch einig sein und dann dahinter stehen.

little-devil
03.07.2017, 18:00
anzumelden ist (rein rechtlich) ein Hund dort, wo er sich hauptsächlich aufhält ;)

...wenn dies nun deine Eltern für dich übernehmen würden und der Hund trotzdem bei euch ist, könnte der Onkel Nachbar:D, euch theoretisch auch schön ans Bein pinkeln. :fluester:

solange der Zaun hundesicher, die Mutter (als Eigentümerin von Haus und Grundtück) einverstanden ...ist doch alles gut ;) :D
Onkelchen muß ja nicht "zu Besuch übern Gartenzaun" :35:

Penny
04.07.2017, 10:48
Ja genau. Das ich den Hund bei meinen Eltern anmelde (die Kosten dafür übernehmen natürlich wir) und er dann bei uns nur zu Besuch wäre. Was dann so gut wie immer ist. Aber aus diesem Blickwinkel, dass er gerade dann uns etwas könnte, hab ich es noch nicht betrachtet. Mir ging es bei der Idee nur darum, dass meine Schwiegermutter ihrem Bruder sagen könnte, dass es offiziell der Hund meiner Eltern ist, damit sie keinen Streit mit ihm hat.

Meine Schwiegermutter ist voll einverstanden!! Genauso mein Mann. Er meint sogar ganz lapidar "so ein Quatsch, den woanders anzumelden, was will uns der denn. Der Hund gehört uns und fertig".

Mir hat halt die Aussage (eben von dem Onkel meiner Schwiegermutter gegenüber) "dann kommen wir nicht mehr zu dir" Bauchschmerzen beteitet, wobei meine Schwiegermutter aufgrundessen selbst sehr an ihrem Bruder zweifelt..

Wir bezahlen keine Miete an meine Schwiegermutter. Mein Mann zahlt ihr ca 2x im Jahr einen höheren Betrag auf ihr Konto ein. Was gleichzeitig als Auszahlung für das Haus dem Onkel gut kommt.

Ich glaube er ist mit seinem eigenen Leben völlig unzufrieden.

Penny
04.07.2017, 10:53
Wir kommen aus Sachsen. Ich meine bei uns gibt es nur 4 Rassen, die als gefährlich eingestuft werden. Kann man die Listen irgendwo nachlesen?

Maren&Bruno
04.07.2017, 11:41
Wir kommen aus Sachsen. Ich meine bei uns gibt es nur 4 Rassen, die als gefährlich eingestuft werden. Kann man die Listen irgendwo nachlesen?

In Sachsen gibt es nicht die typische Liste - Mastiff und Bullmastiff stehen somit auf keiner Liste. Bei der Gemeinde solltet ihr den Hund auf jeden fall mit Rassebezeichnung anmelden. Im allgemeinen unterscheiden sich die Steuern nicht vom "normalen" Hund - zumindest ist es bei uns so.

Ich würde den Hund korrekt anmelden, da wo er wirklich leben wird. Vielleicht kippt Onkel mit seiner Meinung eh, wenn das tapsige Baby da ist. Oft verfliegen ja solche Sorgen, wenn das Tier schon als Welpe einzieht und mit der Familie aufwächst.

Eure Situation ist wirklich ganz blöd. Das tut mir leid, dass es euch die Vorfreude so vermißt. Vielleicht kann ja auch die Schwiegermutter sich noch mal in Ruhe mit Ihrem Bruder zusammensetzen. Am besten wäre, wenn man zuvor schon die Bedenken klären könnte.

Wo in Sachsen wohnt Ihr denn?

Mola
04.07.2017, 13:20
Huhu,
vielleicht verliebt er sich ja auch in den Welpen. Bis der dann zum "Kalb" herangewachsen ist nimmt er es gar nicht mehr wahr.
Seine Kinder werden einen Welpen sowieso sofort ins Herz schließen.
Ich drücke euch die Daumen, dass es klappt.
LG Mola

little-devil
04.07.2017, 14:42
Wir kommen aus Sachsen...
In Sachsen...zumindest ist es bei uns so.


dann mal liebe Grüße nach Sachsen :lach3: von eurer Nachbarin (aus dem "Land der Frühaufsteher":kicher:;))

Penny
04.07.2017, 15:51
Danke für eure vielen Antworten.

Das es in Sachsen keine "Liste" gibt, meinte der Züchter auch.. allerdings habe ich das nicht so recht verstanden wenn ich ehrlich bin. Da z.B. meine Cousine 2 Staffs hat, und die zahlt sehr hohe Steuern, soweit ich weiss.

Wir kommen aus der schönen Oberlausitz. :) Ca. 20 km von Bautzen entfernt. Unsere Gemeinde ist Neukirch (dort wo der Hund dann angemeldet wird, direkt bei uns im Ortsteil gibt es keine Gemeinde)

Ja, der Punkt ist auch er kennt keinen dieser Hunde persönlich! Lediglich Bilder etc. und dass er so gefährlich ist, weil er gefährlich aussieht. Seine Kinder würden ihn lieben - da bin ich ganz sicher, nur leider ist die gesamte Familie extrem ängstlich was ihre Kinder mit Tieren angeht. Der Dackel meiner Schwiegermutter darf sich keine 2 Meter an das kleine (fast 3 jährige) Kind ihres Bruder nähern, da greifen die Eltern sofort ein. Und mit dem Dackel kann mein Kleiner (fast 2) alles machen. Man sieht es allerdings dem Kleinen vom Onkel an, dass er sehr gerne mal den Hund streicheln würde. Ist schade.

Ehrlich gesagt.. nach dieser Aktion warte ich auf eine Entschuldigung von ihm. Uns und vorallem meiner Schwiegermutter gegenüber. Er war total in Rage und null kooperativ. Er ist fest davon überzeugt dass so ein Hund gefährlich ist und er Recht hat. Mit allem. Wenn man versucht hat, etwas zu erklären ist er einem gleich ins Wort gefallen und sowas mag ich ja gleich gar nicht. Aber er hat grundsätzlich Recht.

Maiva
04.07.2017, 16:03
Vorsichtshalber würdeich mir die Erlaubnis von der Schwiegermutter schriftlich geben lassen. Der "Nachbar" kann Euch eigentlich nichts, außer Schwierigkeiten machen wenn der Hund mal bellt, mal sein Bein an seinem Zaun hebt etc. Ich hätte bei so engstirnigen Personen auch Angst um Vergiftung.

baanicwu
04.07.2017, 16:18
Mit dem schriftlich geben lassen ... man weiss ja nie besser ist es, dass man die Erlaubnis schriftlich hat!

Hat der Onkel einfach selber nur Angst vor Hunden und reagiert deshalb so?

Maren&Bruno
04.07.2017, 17:33
Schau mal hier:

https://www.revosax.sachsen.de/vorschrift/4031-Verwaltungsvorschrift-Gefaehrliche-Hunde#vwv1

Maren&Bruno
04.07.2017, 18:11
In Sachsen wird Gefährlichkeit vermutet für AmStaff, Staffbull und Bullterrier, wenn ich richtig informiert bin. Ansonsten gilt als gefährlich, wer sich so benimmt, dass er für andere zur Gefahr wird.

Mit den Staffs ist es sicher gemeindeabhängig, wie besteuert wird. Bruno wird bei uns genauso besteuert wie ein Mischling oder ein Pudel. Ich habe aber schon Wert darauf gelegt, dass die Rasse auf dem Bescheid korrekt angegeben wird. Weil als ich sagte Mastiff, sagte die Mitarbeiterin..ach ein Mischling^^.

Ich denke von der Seite werdet ihr keine Probleme haben. Ich würde alles ganz korrekt anmelden und wasserdicht machen : Gemeinde, Versicherung etc. so dass der Onkel nicht anbeißen kann. Schriftliche Genehmigung vom Vermieter, ausbruchssicherer Zaun.

Wenn Ihr mauschelt mit dem Halter, könnte aus meiner Sicht, das etwas sein, wo der Onkel einhaken kann.

little-devil
04.07.2017, 20:40
Danke für eure vielen Antworten.

Das es in Sachsen keine "Liste" gibt, meinte der Züchter auch.. allerdings habe ich das nicht so recht verstanden wenn ich ehrlich bin. Da z.B. meine Cousine 2 Staffs hat, und die zahlt sehr hohe Steuern, soweit ich weiss.

"In Sachsen stehen American Staffordshire Terrier, Bullterrier, Pitbull Terrier und deren Kreuzungen untereinander auf der Rasseliste. Bei diesen Hunden wird eine Gefährlichkeit vermutet, kann jedoch über ein behördlich anerkanntes Gutachten einer Wesensanalyse widerlegt werden." Quelle: Verwaltungsvorschrift Gefährliche Hunde
(https://www.revosax.sachsen.de/vorschrift/4031-Verwaltungsvorschrift-Gefaehrliche-Hunde#vwv1)

Trotz allem nimmt sich manch Gmeinde trotzdem heraus, eine eigene "Liste" zu erstellen und dann auch eine höhere Hundesteuer zu veranschlagen. Frech, aber ist so. :boese1:


Wir kommen aus der schönen Oberlausitz. :) Ca. 20 km von Bautzen entfernt. Unsere Gemeinde ist Neukirch (dort wo der Hund dann angemeldet wird, direkt bei uns im Ortsteil gibt es keine Gemeinde)
.

...hab mal gegoogelt, aber nichts dergleichen bei eurer Gemeinde gefunden. Wenn du ganz sicher sein möchtest, dann ruf doch einfach mal auf der Gemeinde an und frag nach, ob es eine erhöhte Hundesteuer gibt und wenn ja, für welche Rassen.


Wenn der Onkel Nachbar generell nicht so mit Hunden kann oder will, dann guckt am besten gleich, dass der Zaun ordentlich ist und auch sonst keine große Möglichkeit für zufälligen unkontrollierten Kontakt gibt.


...und wenn ihr ihn endlich habt ...Fotos für uns nicht vergessen!!! :D ;)

Peppe
04.07.2017, 20:53
Das alles hört sich nicht so gut an. So ein Nachbar kann euch das Leben schwer machen. Wieso gehört euch das Haus erst in 10 Jahren ?
LG Petra

sina
05.07.2017, 00:13
Vorsichtshalber würdeich mir die Erlaubnis von der Schwiegermutter schriftlich geben lassen. Der "Nachbar" kann Euch eigentlich nichts, außer Schwierigkeiten machen wenn der Hund mal bellt, mal sein Bein an seinem Zaun hebt etc. Ich hätte bei so engstirnigen Personen auch Angst um Vergiftung.

Das sehe ich auch so, wenn ihr euch mit der Schwiegermutter einig seit hat der Nachbar
da nichts gegen zu sagen! Es scheint ein mit sich und der Welt unzufriedener Mensch zu sein. Lasst euch mal nicht die Freude auf den kleinen Welpen nehmen...nur die Sache mit der Anmeldung bei deinen Eltern lass mal sein. Das könnte der Bruder merken und euch beim Ortnungsamt melden und das bringt nur unnötigen Ärger.

Penny
05.07.2017, 14:33
Vorsichtshalber würdeich mir die Erlaubnis von der Schwiegermutter schriftlich geben lassen. Der "Nachbar" kann Euch eigentlich nichts, außer Schwierigkeiten machen wenn der Hund mal bellt, mal sein Bein an seinem Zaun hebt etc. Ich hätte bei so engstirnigen Personen auch Angst um Vergiftung.

Meine Schwiegermutter ist mit dem Hund vollstens einverstanden, würde uns - sollte es zu irgendwelchen Konflikten kommen - genauso unterstützen (ebenfalls mein Schwiegervater). Ihr Bruder (also der Onkel meines Mannes) hat schon immer etwas gegen meinen Mann. Warum, kann sie sich nicht erklären. Aber ich vermute, ihn stinkt es gewaltig an, dass mein Mann das gesamte Haus und Grundstück erben wird. So wollte es seine Oma und so wird es getan. Der Onkel hat nebenan sein Haus und ebenfalls sein geerbtes Grundstück - wofür meine Schwiegermutter im übrigen keinen Cent "als Auszahlung" gesehen hat. Da WIR das Haus allerdings nicht geschenkt haben wollen, zahlen WIR den Onkel aus. Also entscheiden auch WIR was mit dem Haus und dem Grundstück geschieht.

Das es meinem Mann erst in 10 Jahren gehört, war nur so "daher" gesagt, es ist möglich, dass sie es auch schon eher auf ihn überschreiben. Momentan zahlt meine Schwiegermutter allerdings so die Gebäudeversicherung und die Grundsteuer.

Also das mit der Vergiftung war mir auch schon so in den Sinn gekommen, allerdings wohnen bei uns im Haushalt auch 2 kleine Kinder, die ebenfalls darunter leiden können (und ihm sind ja Kinder so viel wert..:hmm:). Und spätestens dann, kennt vorallem mein Mann keine Freunde mehr..

Hat der Onkel einfach selber nur Angst vor Hunden und reagiert deshalb so?

Möglich ja. Allerdings vermute ich eher dass er früher keinen Hund halten durfte und es jetzt nicht einsieht dass "in seinem Elternhaus" ein Hund wohnt. Also genau weiss ich es natürlich nicht, aber irgendwie kam es mir so rüber. Er gönnt uns auch das Haus mitsamt Grundstück nicht. Das merkt man. Was das betrifft, hat mein Schwiegervater ihm allerdings schon gehörig die Meinung gesagt.


Ich sehe auch zu, dass unser Hund nicht unbeaufsichtigt bei uns im Garten rumstromert. Der Onkel ist zum Glück auch nur an den Wochenenden da.

Rocky
13.07.2017, 19:12
... oder eine Posse für das Frühstücksfernsehen :D

Deutschland ist meines Wissens ein Rechtsstaat und da haben Nachbarn höchstwahrscheinlich kein Recht einen Hund vorneweg abzulehnen.

Wie weit es innerhalb der Familie einen Zuspruch der Eigentümerin,in diesem Fall der Mutter deines Mannes braucht, da passe ich. Ihr könnt ja auf Nummer sicher gehen und es euch von der Schwiegermama schriftlich geben lassen.

Ein ausbruchsicherer Zaun ist ein Muss, schon der Sicherheit des Hundes wegen! Und ganz logisch, ihr lasst Onkels Kinderchen nie unbeaufsichtigt mit eurem Bullmastiff Mädel spielen, die können einem nämlich vor lauter Liebe erdrücken :ok:

Freut euch auf das neuen Familienmitglied und Maiva, Mädchen heben das Bein nicht an den Zaun, diese Unart haben nur die Jungs :kicher:

Scotti
13.07.2017, 20:10
Das sag mal unserer Maus, die markiert wie eine Verrückte und hebt dabei das Bein, übrigens immer das Rechte.

Louis&Coco
13.07.2017, 20:14
Freut euch auf das neuen Familienmitglied und Maiva, Mädchen heben das Bein nicht an den Zaun, diese Unart haben nur die Jungs :kicher:

...Coco wusste das auch nicht! :kicher:;) Nicht nur einmal hatte Hörmi gelbe Streifen übers Gesicht, weil er hinter und neben ihr rumgeschnuppert hatte...:D

Scotti
13.07.2017, 23:48
...coco wusste das auch nicht! :kicher:;) nicht nur einmal hatte hörmi gelbe streifen übers gesicht, weil er hinter und neben ihr rumgeschnuppert hatte...:d

:d