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Blut im Kot?
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Hallo,
auf dieser Seite geht es um das Thema „Blut im Kot?” und alles was damit zu tun hat.
Sollte sich in den Beiträgen auf dieser Seite nicht das Richtige finden lassen, frag doch einfach eben direkt hier im Forum nach.
Mit vielen tausenden registrierten Mitgliedern lässt eine passende Antwort ganz bestimmt nicht lange auf sich warten!
Schöne Grüße, Markus
Hallo zusammen, eben war ich mit Paul spazieren und er ging ins Gebüsch um sein Häufchen zu machen. Als er zurück kam hatte er einen kleinen frischen Bluttropfen am After hängen.
Seine Häufchen sind sonst normal, kein Durchfall oder dunkles Blut.
Was kann die Ursache dafür sein, muss ich mir Sorgen machen?
Er hat in den letzten Tagen oft Kirschen gegessen die vom Baum gefallen sind....?
An seinem Verhalten kann ich im Moment nicht erkennen ob es ihm schlecht geht. Biene hat ihn gestern Abend etwas angemacht,
er ist immer noch sehr ruhig und bleibt lieber im Korb.
Leider habe ich heute keine Möglichkeit mit ihm zum TA zu fahren, erst morgen wieder.
Hallo!
Danke für den Beitrag!
LG Nadine
Das Maychen 13.06.2018, 14:02 Unser Bob hatte es vor ein paar Tagen, weil er zuviel Gras gefressen hatte. Da kann es beim Ausscheiden schonmal zu kleinen Verletzungen kommen.
Einfach mal beobachten, es kann passieren dass mal ein kleines Äderchen platzt. Solange es hell rot ist kommt es nicht aus dem Magen.
Danke für eure Antworten!
Ich beobachte Paul den ganzen Tag, er ist ganz anders als sonst.
Er liegt in seinem Bett, läuft nicht hinter mir her und macht den Eindruck als ob er krank ist.
Paul klemmt den Schwanz ein, schuppt und ist einfach anders.
Heute Mittag hatte er kein Fieber aber er schuppt auch stark.
Ich glaube ich versuche noch einen Tierarzt zu finden, so habe ich angst mit ihm 7n die Nacht zu gehen.
Mach das, hat ja keinen Sinn wenn du dir Sorgen machst
baanicwu 13.06.2018, 22:49 Blödes Gefühl ...
Es kann aber auch gut sein, dass du durch das starke Beobachten ein Unwohlsein bei den Hunden ausgelöst hast ...
Gute Besserung!
So, ich bin mit Paul in die Tierklinik gefahren und bin jetzt beruhigt.
Eine gründliche Untersuchung ergab das kein Blut im Darm und an der Analdrüse zu erkennen war. Die Tierärztin meinte das kann schon mal durchs Pressen passieren.
Dann wurden Pauls Gelenke und der Rücken untersucht. Er hatte manchmal gequieckt, klemmte die Rute ein, machte einen Katzenbuckel und lag nur wie abwesend in seinem Bett.
Das er noch nicht mal in die Küche kam, nicht bei mir liegen wollte und nicht reagierte wenn ich ihn gerufen habe machte mir Sorgen und ich hatte Angst vor der Nacht und das er schmerzen haben wird.
Nach der Untersuchung meinte die TÄ das er wahrscheinlich einen Stoß in die Seite von Biene bekommen hat und dadurch Schmerzen bzw so etwas wie einen Hexenschuss habe.
Naja, BM rammen nun mal gerne....:schreck:
Vor einiger Zeit hatte Paul Calle umgerannt, der hatte auch Schmerzen und musste behandelt werden.
Es gab nun zwei Spritzen und für drei Tage Phen Pred, ich hoffe damit ist es dann auch wieder gut und mit dem Bienchen wird erst einmal nicht getobt!
Uff...da bin ich ja erleichtert, dass das bisschen Blut auf kein gravierendes Problem hingewiesen hat! :ok:
Wie geht es dem Spatzi denn jetzt? Ist er wieder schmerzfrei oder hängt ihm noch was nach?
Daumendrückend, Grazi
Sorry das ich jetzt erst antworte Grazi.
Paul gehts wieder gut, er ist ganz der Alte und nervt wie immer.:kicher:
Ein Glück, es ist mir erst da bewusst geworden wie mir sein hinterhergedackel fehlt!;)
Nach der Untersuchung in der Tierklinik ging es Paul immer noch nicht besser.
Er lag fast apathisch was mir angst machte denn es quälte ihn auch weiterhin Kot zu lassen.
Schnell habe ich die Phen Pred abgesetzt und ihm später etwas Milch gegeben, dazu bekam
er nun Feuchtfutter sensitive und noch einen Löffel Öl ins Futter.
Das war die Lösung!
Paul ging es von Tag zu Tag besser und er konnte auch bald wieder normalen Kot absetzen!
Was mich verwundert ist diese schnelle Diagnose er hätte es mit dem Rücken und das wenn
es nicht besser werde ein CT gemacht werden muß!
Das immer gleich zu einem CT/Mrt geraten wird ist für mich ein Zeichen das schnelles Geld
gemacht werden soll.
Mein Einwand das Paul vielleicht Bauchschmerzen und Krämpfe haben könnte wurde garnicht beachtet.
Solche Diagnosen machen mich ratlos, kann ich solchen Klinken überhaupt vertrauen, gehts
da nur um das schnelle Geld?
Das Problem ist das diese Klinik noch die einzige in der Nähe ist die einen Notdienst anbietet, die nächtste Klinik ist in Lüneburg und fast 2 Std Fahrzeit entfernt. Das kann in einem wiklichen Notfall schon zu weit weg zu sein.
Das Maychen 01.07.2018, 12:05 Erstmal prima das es ihm wieder gut geht:ok:
Leider hab ich auch immer öfter den Eindruck, das es nur ums Geld machen geht. Klappt ja auch prima bei verängstigten Besitzern. Wir machen ja schließlich alles, damit es den Nasen gut geht. Ich war schon verwundert, das dein Paul direkt mal Cortison bekommt. Hätte ein normales Schmerzmittel und Traumeel nicht gereicht bei der Diagnose ?!?!?!
Gut, beim nächsten Mal weiß du Bescheid und hinterfragst einfach mehr
@ Maychen....
Du hast recht und mir geht es auch so das ich oft überlege ob der TA zum Wohle des Hundes
denkt, handelt oder seine Geldböre an 1. Stelle steht!
Obwohl ich für alle Tiere eine OP Versicherung habe und auch sonst alles für meine Nasen
tue damit es ihnen gut geht kommt es mir oft übel hoch. Und ehrlich weiß ich manchmal auch nicht in wie weit ich den Ärzten vertrauen kann.
Ich hatte der Tierärztin erzählt das Paul viele Kirschen mit Kernen gefressen hatte und Schwierigkeiten beim Koten hatte. Nachdem sie Paul mit dem Finger untersucht hatte meinte sie auch es sei fester Kot zu fühlen.
Ich hatte nur Angst das er durch die Kirschen so starke Verstopfung hat das er vielleicht einen Darmverschluss bekommen könnte, dazu noch die Blüttröpfchen.
Heute bin ich schlauer!
Mann Mann Mann...es ärgert mich total, so was zu lesen!
Muss man heutzutage selber ein ein Medizinstudium absolvieren, um sich nicht abzocken zu lassen und beurteilen zu können, ob die angeratenen Untersuchungsmethoden und Behandlungen tatsächlich zu den Beschwerden passen? :hmm:
Wenn die TA den Darm überprüft hat, hat sie dann denn nicht auch den Bauch abgetastet?
Paul HATTE Schmerzen und manchmal ist es wirklich schwer, den Schmerz zu lokalisieren...aber du hattest ihr doch schon quasi die Lösung auf dem Praesentierteller vorgelegt. ICH hatte die Kirschen ja schon wieder vergessen, aber du hast ja in dem Moment darauf hingewiesen!
Schmerzmittel wäre dann immer noch ok gewesen (dann aber auf keinen Fall PhenPred), aber dazu hätte es was Entkrampfendes geben müssen und diätetische Tipps, um den Kot wieder aufzuweichen.
Es ist wirklich traurig, dass es heutzutage gar nicht mal so einfach ist, einen wirklich guten TA zu finden, der - trotz gelegentlicher Fehler, die wohl jeder einmal macht - gewissenhaft und verantwortungsbewusst mit Patient UND Besitzer umgeht.
Grüßlies, Grazi
Du hast recht Grazi!
Ich finde es auch total schlimm das man heute bei einer Diagnose überlegen muss ob
sie für die Probleme richtig ist. Wenn dann noch schnell ein MRT/CT empfohlen wird
gehen bei mir alle Alarmglocken an!:schreck:
Wenn es gerechtfertigt ist, meinem Hund geholfen werden kann bin ich wirklich bereit
alles zu geben aber nicht um dem TA die Taschen zu füllen!:boese1:
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