Hallo,
auf dieser Seite geht es um das Thema „RIP! Rotti Kongo (Rüde, *2009) im Tierschutzliga-Dorf” und alles was damit zu tun hat.
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Schöne Grüße,
Markus
NOTFALL!
Kongo
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Rottweiler, kastrierter Rüde, kupierte Rute, 57 cm groß, 40 kg schwer, 9 Jahre alt.
Standort: Tierschutzliga-Dorf in 03058 Neuhausen (Brandenburg)
Kongo nimmt trotz bester Verköstigung nicht zu. Weiterführende Untersuchungen haben leider ergeben, dass er Leukämie hat. Derzeit geht es ihm noch gut. Er bekommt nun Spezialfutter und Medikamente und wir hoffen, dass er damit noch recht lange zurechtkommt.
Kongo lebte sein ganzes Leben eingesperrt in einem Zwinger hier in Deutschland. Früher wurde er einmal täglich an der Leine Gassi geführt, doch dann kümmerte sich niemand mehr um ihn. Als seine Besitzer das Grundstück aufgaben, kam Kongo zu uns ins Tierheim. Für den armen, alten und stark verwahrlosten Rüden war dies das größte Glück in seinem traurigen Leben.
Kongo hat sich bei uns im Tierheim gut und schnell eingewöhnt. Er freut sich riesig über Spaziergänge und läuft dabei wunderbar brav an der Leine. Er hat einen guten Grundgehorsam. Kongo ist gerne draußen und genießt die Freiheit im Auslauf und auf der Wiese.
Im Hundehaus kommt Kongo klar, jedoch wäre es für ihn auch kein Problem draußen zu schlafen, wenn er einen vernünftigen Schlafplatz zur Verfügung hat.
Womit der Senior noch nicht gut klar kommt, ist körperliche Nähe. Kongo lässt sich gerne einmal streicheln, jedoch merkt man, dass er nie geknuddelt wurde. Damit ist er völlig überfordert und man sollte ihn einfach in Ruhe und von selbst ankommen lassen.
Wir möchten den Rüden daher (und weil er es nie kennen gelernt hat) nicht in eine Familie mit Kindern vermitteln.
Da Kongo absolut unverträglich mit Artgenossen und anderen Tieren ist, suchen wir für die möglicherweise nur noch kurze Zeit, die er hat, DRINGEND einen Einzelplatz bei einem Ehepaar mit Haus und Grundstück, wo er sich frei bewegen und auch aufpassen kann.
Hallo!
Danke für den Beitrag!
LG Nadine
Leider hat die Leukämie-Erkrankung Kongo im Juli das Leben gefordert.
Er stellte nach und nach das Fressen ein, wurde immer müder und wollte nicht mehr spazieren gehen. Es gab für ihn keine Chance auf Heilung mehr. Das Tierheim konnte ihm nur noch die letzten Tage so angenehm wie möglich machen und ihn auf seinen letzten Weg begleiten. :traurig:
Traurig, Grazi