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Die Wahrheit über den American Pit Bull Terrier
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Hallo,
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Schöne Grüße, Markus
Durchschnittswert 13.10.2022, 14:02 Richard F. Stratton
The Truth
Die Wahrheit über den American Pit Bull Terrier.
Diese Buch wurde hier leider von Deutschen zensiert auf den Markt gebracht.
Im Original eine Pflichtlektüre aus der jeder Halter mit jeder Hunderasse / Mix viel mitnimmt. So mancher Standpunkt gerät gehörig ins wanken.
Hallo!
Danke für den Beitrag!
LG Nadine
Es ist lange her, dass ich dieses Buch gelesen habe.... und ich fand es GROTTIG! :hmm:
Damals habe ich in meine Literaturverwaltung Folgendes geschrieben:
Erwartet hatte ich ein Buch aus einem seriösen Verlag, das die Entstehungsgeschichte der Rasse erläutert, die Vorzüge dieser tollen Hunde aufzeigt und dabei hilft, Vorurteile auszuräumen.
Letztendlich habe ich mich durch knapp 130 Seiten gequält, um es dann schließlich angewidert wegzulegen!
So sehr ich den Verleger Herrn Dr. Fleig und sein Engagement FÜR Hunde und bestimmte Rassen auch schätze: seine Übersetzung ist eine Zumutung und für mich als „studierte Anglistin“ einfach unerträglich.
Viel schlimmer wiegt jedoch der Grundtenor, der dem Buch zugrunde liegt: Hundekämpfe werden glorifiziert, die „Gameness“ eines Pitbulls als Qualitätsmerkmal wird betont, schlechte Haltungsbedingungen werden als normal betrachtet. So sieht man auf den Fotos auch fast nur Hunde, die an dicken, schweren Ketten hängen.
Im Vorwort erläutert Herr Dr. Fleig, warum er dieses Buch für wichtig erachtet… leider kann ich kein einziges Argument nachvollziehen.
Mich wundert daher nicht, dass der VHD damals versucht hat, die Veröffentlichung dieses Schundes zu verhindern…. sich aber letztendlich nach einem gerichtlichen Vergleich damit begnügen musste, dass jedem Exemplar eine Stellungnahme des VDH beigelegt werden musste, die detailliert auflistet, warum man mit dem Inhalt des Buches nicht einverstanden ist und seine Veröffentlichung für „falsch und kontraproduktiv“ hält.
Ich möchte so weit gehen zu sagen, dass das Buch das Papier nicht wert ist, auf dem es geschrieben ist.
Schade.
Grüßlies, Grazi
Durchschnittswert 25.10.2022, 10:29 Engl. Philologie.. sehr interessant :)
Ich kann deinen Standpunkt nachvollziehen, aber nicht teilen. Das Buch hilft zu verstehen. Sicherlich nicht die Terrier die verträglich sind, aber die die es absolut nicht sind. Denn erst wenn ich erkenne wie ein Hund tickt, kann ich ansetzen ihn zu formen.
Als die Terrier Schwämme über dieses Land zog hatten viele Probleme, dass sich ihr Pitti auch mal in Nachbars Teckel verbiss. Hilflos schlugen sie auf die eigenen Hunde ein. Mit mäßigen Erfolg.
Letztendlich landeten die meisten als aggressiv benannte Hunde im Tierheim.
Nicht ein einziger Pit Bull Terrier den ich aus Tierheimen zu mir holte war tatsächlich aggressiv! Nur unverstanden:traurig:
Ich kann deinen Standpunkt nachvollziehen, aber nicht teilen. Das Buch hilft zu verstehen. Sicherlich nicht die Terrier die verträglich sind, aber die die es absolut nicht sind. Denn erst wenn ich erkenne wie ein Hund tickt, kann ich ansetzen ihn zu formen. Und genau das mit dem Verständnis wage ich zu bezweifeln.
Leute, die sich mit Hunden, Hunderassen und ihrem Werdegang beschäftigen, mögen das differenzierter sehen, "zwischen den Zeilen" lesen und de Problematik vermeintlich aggressiver Hunde verstehen.
Sieh' das aber mal aus der Warte von Menschen, die zumindest versuchen, sich zu informieren und nicht auf die vor einigen Jahren quasi ständig präsente Medienhetze einzugehen. Die sehen sich in all ihren Vorurteilen bestätigt und müssen den Eindruck erhalten, dass dieses Rasse tatsächlich gefährlich ist.
Und die typische Pitbull-Klientel (im negativen Sinne) feiert mit diesem Buch nur ihre "krassen" Hunde.
Nein. Das ist nicht das, was ich mir unter einem Buch vorstelle, das informiert, aufklärt, relativiert, in die richtige Perspektive rückt.
Grüßlies, Grazi
Durchschnittswert 26.10.2022, 17:26 Nu du, das Buch wurde nicht für Menschen mit Vorurteilen und nicht für den Mob mit Pit geschrieben.
Die Wahrheit ist nicht immer nett. Und das kämpferische Herz, was in so manchem Pit noch schlägt, ist nun mal da.
Den ******* weg zu reden und die Bezeichnung Kampfschmuser zu benutzen, halte ich für eine schlechtere Strategie, als über die Wahrheit zu schreiben. Sicher, die wenigsten Pit Bull Terrier tragen tatsächlich das alte Erbe noch in sich. Die meisten "Bösen" waren einfach nur verzogene Gören.
Aber es gab auch die Menschen, die ihren Hund voller Liebe betrachteten und bitter böse von dem "alten Erbe" überrascht wurden. Es gab Unfälle und es gab Tote. Die Wahrheit ist manchmal sch...
...dein Forum Programm hat bei einem normalen Wort Sternchen hingesetzt. Warum?
Nu du, das Buch wurde nicht für Menschen mit Vorurteilen und nicht für den Mob mit Pit geschrieben. Der Titel impliziert, dass hier die Rassegeschichte komplett aufgerollt wird und umfassende Infos geliefert werden, von denen jeder Leser profitiert.
In diesem Buch schwingt aber überall die Bewunderung für den kämpferischen Pitbull mit und für das, was viele Stammhunde der Zucht in der Pit "geleistet" haben. "Gameness" ist DAS Qualitätsmerkmal. Dass die Hunde nicht aus Jux und Dollerei gekämpft haben oder immer noch kämpfen, dass es sich bei Hundekämpfen um einen kriminellen, verwerflichen und tierquälerischen "Sport" handelt, wird nicht betont.
Den ******* weg zu reden und die Bezeichnung Kampfschmuser zu benutzen, halte ich für eine schlechtere Strategie, als über die Wahrheit zu schreiben. Das sehe ich nicht so, denn der Großteil der Pitties & Co. ist tatsächlich ein Kampfschmuser. Zu Menschen sowieso, aber viele sind auch sozialverträglich. Und nur weil jemand den Begriff "Kampfschmuser" benutzt, bedeutet dies nicht, dass er Hunde nicht individuell betrachtet und im Fall der Fälle auch explizit darauf hinweist, dass ein bestimmter Hund gewisse (für den Menschen) problematische Verhaltensweisen zeigt.
Sicher, die wenigsten Pit Bull Terrier tragen tatsächlich das alte Erbe noch in sich. Die meisten "Bösen" waren einfach nur verzogene Gören Und dann gibt es leider auch die Hunde, die aus katastrophalen Zuchtlinien kommen und quasi von Haus aus ein ordentliches Aggressionspotential mitbringen.
Das passiert dir aber auch bei vielen anderen Rassen. In meiner internen Schwarzen Liste für Züchter sind einige Leute drauf, bei denen vor allem vernünftige Rassekenner never ever einen Hund kaufen würden (mir fallen spontan ein Mastino- und ein Presa Canario-Züchter ein). Blöd nur, wenn dann "normale" Familien einen Welpen aus eben so einer Zucht kaufen und dann aus allen Wolken fallen, wenn die bereits als Junghunde Verhaltensweisen zeigen, mit denen sie komplett überfordert sind. Diese Hunde landen dann gerne im Tierschutz und erfordern ein lebenslanges Management.
Aber es gab auch die Menschen, die ihren Hund voller Liebe betrachteten und bitter böse von dem "alten Erbe" überrascht wurden. Es gab Unfälle und es gab Tote. Die Wahrheit ist manchmal sch... Ja, es gab solche Unfälle. Aber die Anzahl ist verschwindend gering.
...dein Forum Programm hat bei einem normalen Wort Sternchen hingesetzt. Warum? Zum einen ist das nicht "mein" Forum (ich bin hier nur Moderatorin), zum anderen dürfte es kein "normales" Wort gewesen sein. ;)
Es gibt einige Begriffe (vor allem Schimpfwörter und Wörter mit rechtsradikalem Bezug), die von der Forensoftware erkannt und unkenntlich gemacht werden.
Grüßlies, Grazi
Durchschnittswert 27.10.2022, 09:55 nee, war ein normales Wort. Ich umschreib es mal:p
Kampfschmuser - das a mit ä ersetzen, hinter pf ein er ransetzen, und schmuser weglassen:D
Zum Buch: Wie man liest, kann Interpretation sehr verschiedene Richtungen einschlagen.:)
:prost:
nee, war ein normales Wort. Ich umschreib es mal:p
Kampfschmuser - das a mit ä ersetzen, hinter pf ein er ransetzen, und schmuser weglassen:D Das hat leider in einigen Diskussionen einen rechtsradikalen Bezug und ist daher auf die Liste der "verbotenen" Wörter gelandet.
Grüßlies, Grazi
butcher1995 28.10.2022, 19:04 Ich hab´s auch gelesen, ist verdammt viele Jahre her (muss in den 90ern gewesen sein). Mir war das zu viel Sport und Spaß zum Thema Hundekampf und zu wenig Kritik. Für jemanden der objektiv schreibt/schreiben will bzw. aufklärt, gehört meines Erachtens auch dazu neben dem Licht auch den Schatten zu betrachten. Und das Ganze dann aus verschiedenen Perspektiven.
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