Hallo,
meine BM Hündin Bonny wird im Feb 10 Jahre.
Sie war ich ganzes Leben immer mal wieder sehr kank.
Sie hatte schon mit 18 Monaten schwere HD Grad D und etwas später kam noch Spondylose dazu.
Hat eine schwere Allergie gegen Hausstaub und Futtermilben usw.
Sie hat trotz hin und wieder großer Schmerzen in den letzten 10 Jahren nie was ,,gesagt,,
Seit Sontag hat sich dieses jedoch geändert.
Sobald man sie in Richtung Hals Bruskorb anfassen will,schreit sie laut auf.
Beim Treppen runterlaufen hat sie starke probleme.
War gestern abend noch mit ihr beim TA,komischerweise hat sie dort nichts gesagt,und der TA konnte nichts feststellen,er hat ihr was gespritzt und mir Tabletten für 5 Tage mitgegeben.
Nun weiß ich aber immer noch nicht was es sein soll.
Hat von euch vieleicht jemand sowas schon mal gehabt oder weiß was das sein soll.
Mache mir echt gedanken,da sie ja nicht mehr die jüngste ist.
Vielen Dank
Marion

Hallo Bonny,

bei solch unklaren Schmerzen und dem Alter würde ich sie mal röntgen lassen (geht für eine Diagnose auch ohne Narkose, da die BM Vertrauen haben und ganz brav liegen bleiben), dann weißt Du wie es "von innen" aussieht und ob sich viell. irgendwo ein Tumor versteckt, der drückt und ihr die Schmerzen bereitet.

Ich möchte Dich nicht beunruhigen, aber das kommt leider bei den BM im Alter vor.

Ich wünsche Euch alles Gute !

Hallo kirsten,
Bonny ist immer beim TA super lieb,es gab noch nicht was sie sich hat nicht gefallen lassen.
Werde den TA mal auf das röntgen ansprechen.

Hallo!

Ich sehe das wie Kirsten. Ich würde auch empfehlen, ein Röntgenbild machen zu lassen. Wichtig ist, dass Dein Tierarzt die Ursache findet, denn dann kann er Dir auch sagen, ob es eine Behandlungsmöglichkeit gibt. Ich drücke Dir sehr die Daumen, dass es nichts schlimmes ist.

Der TA hat ihr gestern was gespitzt,sie hatte auch leicht erhöhte temp..
Und heute früh hat sie ne Schmerztabl. bekommen,trotzdem hat sie vorhin wieder etwas gestöhnt,nicht so extrem laut wie gestern.
Müssten die Spritzen und Tabletten ihr nicht erstmal die Schmerzen nehmen?

Es kommt ja auch drauf an, was sie hat. Hat denn Dein Tierarzt sie gut untersucht? Ev. auch mal Blut abgenommen? Was hat er als Ursache vermutet?

Geh sonst nochmal zum Tierarzt und hole Dir ggf. auch eine andere Meinung ein. Wenn sie Schmerzen hat, sobald man sie am Hals/Brustbereich anfaßt, wird es ja sicher nicht mit den bekannten Hüftproblemen zusammenhängen... Sicher braucht sie auch aktuell Schmerzmittel, aber man muss doch auf jeden Fall erst mal wissen, was los ist. Ist sie ansonsten körperlich fit oder hat sie Luftnot und ist erschöpft? Hat die Problematik plötzlich begonnen? Erkläre mal alles etwas genauer.

Hallo Simone,
angefangen hat alles Sonntag später nachmittag,ich wollte ihr das Geschirr zum spazieren gehen dranmachen,da hat sie auf einmal ganz laut ein undefinierbares Geräusch gemacht.Hab mit nichts weiter dabei gedacht,da meine anderen beiden (Shih Tzu)immer wie verrückt bellen wenns raus geht,da hab ich eher an eine freuden-endlich gehts los Geräusch gedacht.
Beim Spaziergang war sie sehr langsam,hatten es auf das warme Wetter geschoben,war so gegen 17.00,normalerweise gehen wir sonst immer erst gegen 19.00.
Gegen 21.00 hat sie im Schlaf laut aufgeschiehen,auch noch nichts weiter gedacht,hat vieleicht schlecht geträumt.
Montag ist es sofort bewust geworden,da sie bei der kleinsten Berührung in Richtung Hals laut aufgeschriehen hat,und selbst wenn sie sich hinlegte,und den Kopf auf die Pfoten legen wollte , war es schmerzhaft.
Sind dann 18.00 zum TA da hat sie überhaupt nichts gesagt,er konnte antasten und den Kopf im alle Richtungen bewegen.
Er hat ,konnte keine Diagnose stellen,bekam aber wegen leicht erhöhter Temp.Ein Schmerz und Fibermittel gespritzt.
Haben im Haus 16 Stufen zum Garten,lasse sie immer gegen 23.00 Uhr noch mal pullern,da hat sie extreme Schwierigkeiten gehabt,die Treppen runter zu kommen.
Heute geht es vom laufen usw.hat bei Berührung nur leicht,leise gestöhnt.
Mache mir aber echt sorgen,sie hat zwar immer mal fasen wo es ihr schlecht ging,

Ich schließe mich Kirsten und Simone an: lasse dein Mädel doch mal durchröntgen. Es wundert mich eh, dass der TA das bei einer derart starken Schmerzsymptomatik nicht von sich aus vorgeschlagen hat...auch wenn Bonny während der Untersuchung relativ "gefasst" war.

Vor einigen Jahren habe ich selbst mal miterlebt, wie die Mutter meines Döggelchens bei einer unvermittelten, aber zarten Berührung aufgeschrieen hat. Tagsüber und bei Untersuchungen, auf die sie sich quasi mental vorbereiten konnte, hat sie sich tapfer gehalten... wie wir dann von der kleinen Tochter des Hauses erfuhren, wimmerte und fiepte Tapsi sich aber schon seit Tagen nachts in den Schlaf. Ich möchte dir keine unnötige Angst machen, aber Tapsis Röntgenbefund war eindeutig und schrecklich. :(

Hoffentlich geht bei Bonny alles gut aus....

Daumendrückend, Grazi

So ähnliche war es bei unserer Caro-Maus auch... allerdings hat sie besonders beim Aufstehen geschrien.

Kann deine Süße ihren Kopf richtig gut zur Seite drehen und nach oben heben? Dann könnten es Probleme mit der Bandscheibe sein.

Treppen würde ich auf jeden Fall sofort meiden. Ich hoffe, ihr habt einen alternativen Ausgang. Bei uns darf Caro jetzt nur noch über Terrasse und Garten das Haus verlassen und wir halten sie vom Treppenhaus fern.

Ich drücke die Daumen, dass der TA die Ursache findet und wünsche deiner Knutschnase gute Besserung!

Hallo Bonny,

Du solltest bei Deinem Tierarzt unbedingt darauf bestehen, dass er mal röngt !

Das Fieber und die Schmerzen müssen ja irgendeine Ursache haben und die nur auf längere Sicht Mittels diverser Tabletten und Spritzen herauszufinden bringt Deinem BM keine dauerhafte Besserung, nur Dir eine dicke Rechung und Deinem TA ein dickes Bankkonto.
Wenn er sich darauf nicht einläßt, gehe zu einem anderen!

Ich habe leider auch die Erfahrung machen müssen, dass einige TÄ dazu neigen erst mal den für sie einfacheren, aber honorarmäßig besseren Weg zu gehen....

Ich wünsch Euch gute Bessuerung !!!

Schlagartiger Schmerz mit Fieber erwies sich bei meiner damaligen Bullweilerin als Borreliose. War allerdings meine Idee, sie danach untersuchen zu lassen.
Vielleicht solltest du den TA mal in diese Richtung anstupsen.

Hallo zusammen,
gestern und heute früh geht es ihr super gut.
Da es nicht das erste mal war,das es ihr von heute auf morgen so schlecht ging,werde ich die Woche noch die Medikamente zu ende geben.Und sehen wie es sich entwickelt.Ansonsten geh ich nächste Woche mit ihr zum röntgen und Blutbild.

Ich drücke dir die Daumen - das es nichts schlimmes ist - und deine Maus bald wieder auf dem Damm ist.

Ansonsten geh ich nächste Woche mit ihr zum röntgen und Blutbild.

...? In der Hoffnung, dass es sie dann nie mehr diese Schmerzen haben wird?
Diese Einstellung kann ich ja nun mal gar nicht nachvollziehen!
Was glaubst Du woher denn die Schmerzen kommen, die Du gerade mit den Medi's bekämpft hast? So aus dem Nichts?
Mir wäre das mir anvertraute Lebewesen zu wertvoll, als dass ich es ein weitere Mal drauf ankommen lassen würde.

Mir wäre das mir anvertraute Lebewesen zu wertvoll, als dass ich es ein weitere Mal drauf ankommen lassen würde.

Denkst Du mir nicht?!
Ich weiß schon gar nicht wieviele 100te mal ich mit ihr in den letzten fast 10 Jahren beim Ta und Tierklinik war.
Hätten andere bestimmt nicht gemacht,musste mir desöfteren schon anhören,wie oft ich so im Jahr zum TA renne.

Evtl. auch an eine Ultraschalluntersuchung denken, weil da krankhafte Geschehen im Körper zu sehen sind, die man auf dem Röntgenbild nicht sieht.
matty