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Verträglichkeit von BM zu anderen Hunden
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Hallo,
auf dieser Seite geht es um das Thema „Verträglichkeit von BM zu anderen Hunden” und alles was damit zu tun hat.
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Schöne Grüße, Markus
Hallo,
ich bin neu hier im Forum und habe gleich eine Frage.
Wir würden uns gerne in den nächsten ein bis zwei jahren einen BM anschaffen. Zu diesem Hund soll es noch ein bis zwei andere Hunde geben.
Wir würden gerne folgende Konstellation wählen. Entweder 1 BM + 1 Deutsche Dogge oder 1 BM + 2 Huskys.
Mich würde jetzt interessieren, wie sich ein BM mit anderen Hunden und vorallem Rüden bzw Weibchen sich untereinander verhalten.
bis dann
Hallo!
Danke für den Beitrag!
LG Nadine
Hallo!
Einen Rüden plus Hündin sollte kein Problem sein, egal ob nun BM Rüde oder BM Hündin. Bei zwei Hündinnen kommt es drauf an. Ich habe 2 Bullmastiff Mädels und es klappt glücklicherweise sehr gut, allerdings habe ich auch schon von Hündinnen gehört (waren jetzt andere Rassen, aber ist ja im Grunde auf alle Rassen übertragbar), wo es nach 2 Jahren ernsthafte Probleme gab. Ein Restrisiko wird wohl immer bleiben.
Von einem Bullmastiff-Rüden plus einem weiteren Rüden im gleichen Haushalt wurde mir von diversen Bullmastiffzüchtern abgeraten, da die Bullmastiff Rüden häufig im erwachsenen Alter Probleme mit anderen Rüden bekommen. Somit wäre ich da eher etwas vorsichtig. Wie Doggen oder Huskys sind, kann ich Dir leider nicht sagen...
Vielleicht nimmst Du eher eine Bullmastiff-Dame zu Dir und dann entweder einen Doggenrüden oder zwei Husky-Rüden hinzu. Dogge und Bullmastiff passen meiner Ansicht nach vom Temperament gut zusammen. Huskys kenne ich oersönlich nicht, ich würde sie aber als wesentlich aktiver als den Bullmastiff bezeichnen.
Hi,
vielen Dank für die schnelle Antwort,
das werde ich auch noch machen :)
ich habe bisher einiges gelesen, u.a. auch das BM-Rüden etwas schwierig sind, aber wenn die Mädels "netter" sind ist das schön. Ich werde mich dann nochmal wegen der Dogge umschauen.
bis dann
.... abraten, umsomehr noch Mädels mit im Rudel sind!
Hallo Palle
Mögen Bullmastiffrüden zu den Mädels (fast) vollendete Gentelmanns sein, zu ihren männlichen Artgenossen sind sie es nicht und früher oder später habt ihr ein Riesenproblem! Bullmastiffrüden sind sehr physisch und psychisch sehr stark und nehmen es problemlos mit zwei Huskys auf! Der Bullmastiffrüde wird sich nicht unterordnen, zumindestens seiner Gattung gegenüber nicht. Das Risiko einzugehen, dass womöglich dann ein Hund im Tierheim landet, würde ich nie eingehen! Es mag Ausnahmen geben welche Rudelfähig sind, dies ist aber eher der seltene Fall!
Freundliche Grüsse
Beat
bold-dog 05.12.2006, 12:18 wir hatten bis vor kurzem 2 Bullmastiff Rüden, einen Doggenbub,einen Barsoi, einen Dackel und ein Windspiel,
Ein reines Rüden Rudel find ich sehr viel unproblematischer.
Jetzt haben wir ja 2Weibsen, das find ich viel stressiger als vorher.
Je nach Hormanstatus muss man wirklich aufpassen und schon die kleinsten Anzeichen beachten.
Es war auch vorher viel einfacher weil Braveheart, einer der Bullmastiff der umumstrittene Chef war, darwar viel mehr Ruhe drin, jeder kannte seinen Platz im Rudel.
Jetzt schwimmt alles so ein bisschen.......
So ein souveräner Rudelboss ist Gold wert.
Das macht vieles einfacher.
Ich denke es kommt auch immer auf die einzelnen Hunde an.
Nicht jeder ist der geborenen Boss Typ, und manche sind ganz froh wenn sie einen Chef über sich haben der ihnen die Entscheidungen abnimmt.
Und was natürlich auch sehr wichtig ist und wahrscheinlich ausschlaggebend ist eben wie ihr mit den Hunden umgeht, was habt ihr an Erfahrung, bzw. könnt Ihr Eure Hunde lesen, bzw. könnt ihr Verhaltensweisen richtig beurteilen.
Anfängern rätman ja immer zu Rüde und Hündin.
Meine Erfahrung :
Mädchen sind meist veträglicher, aber wenn sie mal aneinander geraten dann ist es immer ernst und meist von Dauer.
Eine kleine Klopperei unter Jungs kommt schon mal vor und ist nach einer halben Stunde wieder vergessen.....
Ich würde immer wieder ein reines Rüden Rudel haben wollen.
Claudia Aust-W. 05.12.2006, 17:09 Wenn ich eines gelernt habe, dann, dass Pauschalaussagen nicht immer zutreffen.
Nich alle BM-Rüden sind diese Kracher, für die man sie gerne aussgibt. Ich selbst besaß einen recht rüdenverträglichen Rüden und kenne weitere.
Auch die Vergesellschaftung von Rüden habe ich bei Weitem nicht als so problematisch erfahren, wie sie gerne dargestellt wird.
Rüden kloppen sich mal und vertragen sich anschließend wieder. Zumindest ist dies meine Erfahrung.
Man könnte dies tatsächlich mit Männern an der Theke vergleichen, die sich heftig in die Wolle kriegen und anschließend gemeinsam ein Bierchen heben!!! :D
Vielleicht kommt es auch einfach nur darauf an, wer tatsächlich im Verband das sagen hat ;) .
bold-dog 06.12.2006, 12:01 Claudia ::08:
Hi,
bin auch wieder da :lach1:
also das liest sich schon mal sehr interessant.
Ich würde eigentlich eh zwei Geschlechter halten wollen, zwecks der Ruhe. Ich habe es bei Bekannten gesehen, die hatten ein Dalmatiner und ein Jack Russel Weibchen. Das Dalmatiner Mädel hat die kleine immer ziemlich runter gemacht und teilweise ziemlich böse gebissen. Vor allem wenn unser Dalmatiner-Mix Rüde in der Nähe war. Also Erfahrung mit Hunden habe ich jetzt seit etwa 8 Jahren aktiv. Für mich ist es eigentlich wichtig, wie sich meine Hunde auf der Straße verhalten. Ich möchte keinen Beißer (wobei das immer von der Erziehung abhängt), aber wenn ein BM-Rüde von natur aus dominant ist. Würde ich dem lieber schon im Vorraus aus dem Weg gehen wollen. Wobei es gibt immer solche und solche, dass ist klar. Aber wenn ich mir erstmal einen Hund angeschafft habe, gebe ich den auch nicht wieder ab.
Ich denke ein Doggen-Rüde könnte zusammen mit einem BM-Mädel am einfachsten sein oder? Ich möchte mich auch früh genug über die möglichen Hunde informieren, denn vor dem Sommer 2007 werde ich gar keine Möglichkeit haben mir einen BM oder etwas dergleichen anzuschaffen.
bis dann
EDIT:
gibt es eigentlich in der Nähe von Bremen/Oldenburg einen Züchter für BM's wo man sich mal so ein Tier anschauen kann?
Hallo!
Die Kombination klingt sehr gut!
Möchtest Du Dir denn einen (zwei) Welpen ins Haus holen oder kommen auch erwachsene Hunde in Frage? Ich würde Dir von zwei Welpen gleichzeitig abraten. Ich hatte mit Oso (Bernhardiner) und Luna (Bullmastiff) ein Paar, das 1 Jahr auseinanderlag und habe nun mit Luna und Lisa (Bullmastiff) ein Paar, welches 5 Jahre auseinander liegt. Ich finde es einfacher, wenn der Altersabstand größer ist. Denn dann ist einer der Hunde bereits aus dem gröbsten raus, ist relativ gut erzogen und der Kleine kann sich am Älteren orientieren. Hunde schauen sich voneinander sehr viel ab und leider sind das dann oft die negativen Sachen...
Hast Du eigentlich schon Hundeerfahrung? Warum möchtest Du gleich mehrere Hunde auf einmal haben?
Hi,
Hundeefahrung ja, acht Jahre Dalmatiner-Mix Rüde.
Warum ich gleich mehrere Hunde haben möchte ist eigentlich eine gute Frage :).
erstens lieben wir Tiere. Ich habe 4 Aquarien, meine Freundin zwei Hamster und bei uns gibt es momentan im Haushalt noch einige Echsen, drei Katzen und den Dalmatiner-Rüden.
Da wir jetzt bald umziehen werden, möchten wir zu gegebener Zeit gerne einen bzw zwei Hunde halten. Mir hat es der BM total angetan vom aussehen, und von seiner Art. Meine Freundin möchte gerne eine Deutsche Dogge halten, wobei ich diese Tiere auch absolut schön finde. Auch wenn sie eine relativ kurze Lebenserwartung haben, was wohl der einzige Punkt ist, welcher wirklich gegen sie spricht. Ausserdem denke ich, dass es immer schöner ist wenn man zwei Hunde hat. Auch wenn sie alleine sind.
Vor allem möchte ich aber nichts überstürzen und suche die Rassen entsprechend ihrer Anforderungen aus. Ich finde Huskys z.B. als geniale Tiere und würde mir sofort einen holen, allerdings kann man diese nicht wirklich alleine lassen. Also muss ein zweiter dazu. Gegen sie spricht auch noch, dass sie gerne randalieren und irgendwelche Sachen, wie Schuhe etc. zerfressen.
Von daher kommen diese wirklich schönen Tiere nicht wirklich in Betracht.
Auf meiner Liste der möglichen Rassen stehen momentan.
BM
Deutsche Dogge
Groenendael
Wobei sich das immer ändern kann, ich lese mich momentan noch ein :)
bis dann
:lach1: Hallo Palle, dazu möchte ich nur sagen, daß eigentlich generell kein Hund lange allein gelassen werden sollte, ganz egal welche Rasse er hat oder ob es ein Mischling ist, es sind nun mal Rudeltiere. Mit dem Randalieren ist das auch sone Sache, daß kann man auch ganz gut zu zweit tun, hab da so meine Erfahrungen gemacht. Du hast Recht, ein Husky ist ein schöner Hund, ich würd ihn nicht haben wollen, wegen seines großen Bewegungsdranges, mit diesem Hund sollte man echt arbeiten! Wenn man dazu zu faul ist, (so wie ich) sollte man von solchen Tieren Abstand nemen, denn man möchte ihnen doch eine artgerechte Haltung bieten können. Eine Bekannte von mir hat 3 solcher Hunde, 1 Malamute und zwei Akita Inus und die halten sie ganz schön auf Trab. Du solltest Dir also wirklich gut überlegen, welcher Hund für Euch in Frage kommt.Mfg Manuela und Jungs
Ich finde Huskys z.B. als geniale Tiere und würde mir sofort einen holen, allerdings kann man diese nicht wirklich alleine lassen. Also muss ein zweiter dazu. Gegen sie spricht auch noch, dass sie gerne randalieren und irgendwelche Sachen, wie Schuhe etc. zerfressen
Einspruch!
wenn Du damit sagen möchtest, dass o.g. Unarten für die Nordischen rassetypisch sind, muß ich widersprechen. Ich kenne viele HB mit Nordischen Hunden. Die bleiben alle problemlos alleine, die zerstören nichts, randalieren nicht, zeichnen sich ebenso wie Windhunde gerade im Haus durch sehr viel Ruhe aus.
Kommt es zu den von dir genannten "Unarten", liegt es nicht an der Rasse, die Ursache hierfür muß man dann woanders suchen.
Wenn ihr Rüden und Hündin zusammen halten wollt, habt ihr euch schon Gedanken darüber gemacht, wie ihr die Hunde dann während der Läufigkeit trennen wollt/könnt?
Bei der Zusammenstellung der Hundegruppe solltet ihr schon etwas auf Bedürfnisse der einzelnen Hunde achten.
Ein Groenendael ist ein sehr aktiver Arbeitshund, der BM stellt ganz andere Ansprüche und den Dalmi-Mix habt ihr ja auch noch.
BM und DD scheinen die beste Kombination zu sein, aber unterschätzt Doggen nicht. Ausgeprägter Jagdtrieb ist nicht ungewöhnlich und auch ein DD-Rüde erzieht sich nicht mit dem kleinen Finger.
also ich weiss nur, dass auf jeder Seite, welche sich mit Huskys (Siberian etc.) beschäftigt klar darauf hingewiesen wird, dass diese Hunde sehr gerne rum knabbern und schon mal gerne das ein oder andere paar Schuhe verschwindet. Ausserdem wenn man in einem Husky-Forum nur sagt, dass man einen Husky einzelnd halten will, da kannst du dich eigentlich gleich selber steinigen. Ich spreche keines Wegs aus Erfahrung, deswegen veranstalte ich ja diese Suche nach der passende Rasse. Aber nachdem was ich von den Huskybesitzern gehört habe, ist es nicht artgerecht einen Husky alleine zu halten. Ausser man ist den gesamten Tag zu Hause. Das lasse ich jetzt mal im Raum stehen, da ich erstens keinerlei Erfahrungswerte habe und dies zudem von mehreren Stellen gehört habe.
Der Dalmatiner bleibt bei meiner Mutter, den kann ich nicht mit nehmen, sonst hab ich glaube ich ein Familien internes Problem :boese3: :) .
Grundsätzlich denke ich, dass ich das Mädel kastrieren lassen würde.
Zu dem habe ich ja bereits gesagt, dass ich noch auf der Suche nach der passenden Hunderasse bin und nur die für mich interessanten Hundearten aufgelistet. Ich möchte jetzt auf keinen Fall einen Groenendael, BM, Deutsche Dogge und noch nen Husky. :) Ich glaube das wäre ein bisschen zu viel.
bis dann
Hannelie 07.12.2006, 21:03 Hallo Palle,
also, ich kann nur für das Wesen der Doggen sprechen: Das ein oder andere Exemplar, eigentlich die meisten, sind absolute Seelchen. Man sollte sich also genau überlegen, wer der richtige Kumpel sein soll. Doggen werden, wenn sie ständig untergebuttert werden, ruckzuck zum "Underdog". Immer passiv und defensiv mit großer Leidensmiene. Wenn das eintritt, ist etwas falsch gelaufen. Der Hund leidet unendlich!
Anderes herum, zugegeben in wenigen Fällen, kann es aber auch sein, das die Dogge zum Säbelzahntiger wird. Dann ist auch was mächtig schief gelaufen - der Hund läuft Amok. Dann kann man nur schnellstens versuchen, seine Lebensituation zu verändern.
Im Allgemeinen vertragen sich Rüde und Hündin sehr gut. Geburtenkontrolle vorausgesetzt. Auch Hündin und Hündin vertragen sich. Meine beiden Mädels hatten den Vorteil Vollgeschwister zu sein. Vielleicht ging´s deshalb gut. Ich stelle es mir furchtbar vor, wenn Rivalitäten zwischen den Hunden bestehen, dass man keinen unbeobachtet lassen kann. In der Meute geht sowas NIE gut. Also bitte mit Bedacht die Hunde aussuchen und ggf. den Ersthund entscheiden lassen.
Grundsätzlich bin ich dafür, 2 Hunde zu halten. Es ist und bleibt eben ein Rudeltier. Aber bedenke, die Aussage stimmt, dass man sich für 2 Doggen auch ein Pferd halten kann - finanziell gesehen...
In diesem Sinne wünschen wir ganz viel Spaß mit den zukünftigen Hunden. Schon mal im Doggenschutz gefragt...?:)
Liebe Grüße,
Hannelie und Hanne und Liese
ist es nicht artgerecht einen Husky alleine zu halten
Wie Hannelie schon schrieb, trifft das eigentlich auf alle Hunde zu. Wellensittiche sind Schwarmvögel, trotzdem werden sie meist einzeln gehalten.
Weißt, es wird in Husky-Kreisen auch behauptet, ein Husky muß ziehen, dazu wurde er geboren, darum werden die angeblich auch nie leinenführig.
Und was die Bewegung angeht. Die meisten Huskys, die im Gespann gehen, sitzen die meiste Zeit ihres Lebens entweder in einem klitzekleinen Zwinger oder fristen ihr Dasein als Kettenhunde. Bewegt werden die nur zum gezielten Training für irgendein Rennen. Und dieses Training findet nicht täglich statt.
Grundsätzlich würde ich zwei Hunderassen vergesellschaften, die auch vom Temperament, von der Bewegungsfreudigkeit, einfach von ihren Bedürfnissen her ähnlich sind. Es macht den Menschen das Leben etwas leichter.
Auch wenn du die Hündin kastrieren läßt, wirst du wohl zwei Läufigkeiten überstehen müssen. Die großen Spätentwickler würde ich nicht unbedingt vor/nach der ersten Läufigkeit kastrieren lassen.
Huhu, :lach1:
über die Huskys möchte ich auch eigentlich gar nicht diskutieren, weil ich da gar keine Erfahrungswerte habe und mutmaßen möchte ich auch nicht, bevor ich noch was falsches erzähle. :)
Ich kannte eine Deutsche Dogge von einem Bekannten und ich muss sagen, dass war wirklich ein wunderschönes und vor allem liebes Trampeltier.
Wäre es denn besser sich zwei Welpen zu holen oder wie bereits etwas weiter vorne geschrieben wurde einen älteren Hunde und dann Welpe.
Also, dass das gute Esser sind kann ich mir vorstellen, sind ja auch halbe Kühe :). Ich werde mir das vorher aber noch genau durchrechnen, bevor ich mir unüberlegt einen Hund kaufe.
Sind die BM Mädels dann auch so kleine Rouwdies? Ich denke am einfachsten wäre es doch BM-Mädel und DD Rüde.
morpheus 08.12.2006, 18:01 Also, dass das gute Esser sind kann ich mir vorstellen, sind ja auch halbe Kühe :). Ich werde mir das vorher aber noch genau durchrechnen, bevor ich mir unüberlegt einen Hund kaufe.
Über die Lebenszeit betrachtet meine ich, dass das Futter die geringsten finanzielle Probleme mit sich bringen sollte, zumal diese Kosten kalkulierbar sind.
Gerade bei Rassen über die sich der TA mehr freut als über einen Spitz oder einen Mittelschnauzer, sollte man schon ein schönes finanzielles Polster haben.
Hannelie 08.12.2006, 19:03 Zitat: Also, dass das gute Esser sind kann ich mir vorstellen, sind ja auch halbe Kühe :).
Kurze Anmerkung dazu: Proportional zur Größe fressen Dackel mehr...und das mit den "Kühen" habe ich überhört.... :)
Liebe Grüße,
:)
Hannelie
Wäre es denn besser sich zwei Welpen zu holen
Was machst du, wenn die Hündin läufig wird?
Hast du die Möglichkeit, die Hunde dann sicher zu trennen?
Hast du dir über die erste Frage noch keine Gedanken gemacht, müßtest du die zweite Frage mit NEIN beantworten, ist es klar, was du machen mußt.
Erst eine Hündin anschaffen, warten, bis sie kastriert werden kann und dann einen Rüden dazu.
Hallo!
Wäre es denn besser sich zwei Welpen zu holen oder wie bereits etwas weiter vorne geschrieben wurde einen älteren Hunde und dann Welpe.
Zwei Welpen auf einmal würde ich auf keinen Fall holen. Ich denke, dass Annes Vorschlag (erst Hündin, dann abwarten) gut ist, wobei ich selbst 1 Jahr Altersabstand als zu wenig betrachte. Aber es gibt ja auch tolle erwachsene Nothunde...
Also, dass das gute Esser sind kann ich mir vorstellen, sind ja auch halbe Kühe :). Ich werde mir das vorher aber noch genau durchrechnen, bevor ich mir unüberlegt einen Hund kaufe.
Das Futter ist wirklich der geringste Preis. Lisa bekommt pro Tag 380-400g Trockenfutter, Luna nur 320 g pro Tag. Das ist nicht viel... Teuer sind die Tierarztkosten, die Dich aber bei jeder Rasse teffen können. Schliesslich kann jedes Tier krank werden und was willst Du dann machen? Wenn Du ein chronisch krankes Tier hast, mußt Du immer und immer wieder zum Tierarzt gehen... Und selbst bei einem Hund mit wenig Problemen, kann es jederzeit zu plötzlichen höheren Tierarztkosten kommen. Lisa zB. hat zwar bislang glücklicherweise keine Erkrankung, dafür hat sie sich schon 2 Mal einen Zahn abgerissen und mußte diesen beide Male unter Vollnarkose entfernt kriegen. Solche Kosten summieren sich sehr schnell.
Wo lebst Du eigentlich? Hast Du ein eigenes Haus/Wohnung? Oder darfst Du - wenn Mietshaus/Wohnung - Hunde halten? Auch die passende Wohnung mit Hund zu finden ist nicht einfach. Ich lebe momentan in NRW im eigenen Haus und dort habe ich keine Probleme mit den Hunden. Aber nun möchte ich nach Hamburg ziehen und das ist mit all meinem Anhang nicht so einfach. Eine Wohnung ohne Garten kommt schonmal nicht in Frage, weil Luna wenig spazieren gehen kann und somit einen Garten braucht. Zudem käme auch eine Wohnung mit vielen Treppen nicht in Frage, denn jeden Tag mehrmals in den 2 Stock laufen, sollen meine Hunde auch nicht. Ein bezahlbares Mietshaus zu finden, ist sehr schwer, zumal Vermieter lieber an Leute vermieten, die keine Tiere haben und nicht wie wir 2 Katzen und 2 Bullmastiffs haben... Mit einer Dogge plus Bullmastiff wirst Du es da auch nicht einfacher haben... Sowas solltest Du auch beachten, denn die persönliche Situation kann sich in 10 Jahren schon ziemlich verändern.
Hi,
mal eben schnell, hab grad nämlich keine Zeit :)
ich habe einen recht sicheren arbeitsplatz, bin nämlich selbstständig
und werde nächstes jahr ein Haus auf dem Grundstück von meinem Opa beziehen. Ehemalliger Bauernhof mit wirklich viel umzäuntem Grundstück, daher haben die auch wirklich viel Platz :) .
Arztkosten sind klar, dass die anstehen.
bis dann
Agir Denicino Udoli 09.01.2007, 10:29 :lach2: Hallo.
Wir hatten bisher 8 Boxer, Buben und Mädels.
War die Rangordnung geklärt, gab es keine Probleme.
Ansonsten hatten wir immer mal Stress.
Jetzt haben wir einen BM mit 6jährig aus unserem Tierheim geholt.
Er ist absolut verträglich mit allen Hunden.
Selbst wenn Geschlechtsgenossen ihn anmosern bewahrt er die Ruhe.
Er dreht sich um und verläßt den Patz des Geschehens.
Ich glaube aber, daß unser Dicker in dieser Hinsicht eine Ausnahme ist.
Er stammt aus Südfrankreich und ich habe die Erfahrung gemacht, die Hunde aus dem Süden sind offenbar besser sozialisiert.
Gruß Axel
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