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"Einschläfern"
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Hallo,
auf dieser Seite geht es um das Thema „"Einschläfern"” und alles was damit zu tun hat.
Sollte sich in den Beiträgen auf dieser Seite nicht das Richtige finden lassen, frag doch einfach eben direkt hier im Forum nach.
Mit vielen tausenden registrierten Mitgliedern lässt eine passende Antwort ganz bestimmt nicht lange auf sich warten!
Schöne Grüße, Markus
Faltendackelfrauchen 07.01.2007, 10:13 Hallo zusammen,
liebe Bekannte von mir mussten vor einigen Tagen ihren Faltendackel einschläfern lassen. Der Tierarzt fand die Vene nicht gleich und gab die Narkose - ohne das mit den Besitzern abgesprochen zu haben - ins Herz! Meine Bekannten konnten gar nicht reagieren, so schnell geschah dies. Der arme Hund jammerte und schrie.
Als ich das hörte, konnte ich es nicht glauben.
Was würdet Ihr tun? Kann man etwas gegen diesen Tierarzt unternehmen?
Dieser Hund war nach meinen Hundis der Hund, an dem ich am meisten hing.
Viele Grüße
Faltendackelfrauchen
Hallo!
Danke für den Beitrag!
LG Nadine
Wir handhaben es generell anders...
bei uns wird vorab i.m. in Narkose gelegt und erst wenn das Tier schläft gibt es die endgültige Spritze.
Wenn das Tier schläft wird der Besitzer gefragt ob er dabei bleiben möchte oder lieber nun gehen möchte.
Dann gibt es das Mittel i.v.! Ins Herz ist meines Wissens nach nicht verboten, aber eben unschön für den Besitzer.
War der Hund kreislaufmäßig kollabiert oder warum bekommt man keine kl. Finger-dicke Vene? Der Hund hat 4 Pfoten und ne Halsvene, irgendwo sollte er reinkommen...
... in die Fresse hauen und ihn in Miami zur langsamen Exekution anmelden! Unschön ich weiss, aber solche Berichte ärgern mich!
Hallo Faltendackefrauchen
Man könnte man auch vorher ganz genau mit dem TA absprechen wie der letzte Gang zu handhaben ist! Die teuerste Variante ist den TA zu sich nach Hause in die gewohnte Umgebung des Hundes kommen lassen. Anschliessend betäuben und dann erst die Spritze, so wie das Caro auch schon schrieb. Die Spritze kann Intravenös gesetzt werden, kann aber auch mit einer viel höheren und dadurch teureren Dosis intramuskulär (es muss nicht der Herzmuskel sein) verabreicht werden werden! Wichtig ist nur, dass man dem TA ganz deutlich sagt, keine Schmerzen für das Tier!
Freundliche Grüsse
Beat
Carolina 07.01.2007, 13:13 Wir handhaben es generell anders...
bei uns wird vorab i.m. in Narkose gelegt und erst wenn das Tier schläft gibt es die endgültige Spritze.
...
Ich kenne es auch nur so und war bei allen meinen Tieren dabei ...
LG, Caro
Faltendackelfrauchen 07.01.2007, 14:28 Hallo zusammen,
nur zur Info. Vielleicht hab ich mich falsch ausgedrückt. Ich habe bereits 6 Hunde gehen lassen müssen, davon wurden 5 bei mir Zuhause eingeschläfert. Erst die Narkose (ging bei 4 problemlos in die Vene, es wurde vorher ein Zugang gelegt, bei einem erst IM), dann das T61.
Die Bekannten haben das bisher genau so gekannt. Sie haben bereits zwei andere Hunde einschläfern lassen. Immer so, wie ich das auch kenne. Deshalb wären die beiden NIE auf die Idee gekommen, dass ein Tierarzt (es war ein anderer als sonst) nach dem ersten Misserfolg überfallartig dem Hund eine Spritze in Herz gibt. Wie Ihr auch schon gesagt habt, es gibt erstens noch genügend andere Venen, oder man gibt eine Spritze IM (was aber auch etwas weh tut).
Die Frage ist, kann man gegen den Tierarzt vorgehen? Wenn ja, wie??
Viele Grüße
Faltendackelfrauchen
ach du schande, wie grausam. sowas wünscht man ja niemandem, schrecklich!!!
unser filou wurde zuhause eingeschläfert, erst narkotisiert und dann schließlich intravenös (nix mit ins herz).
würde mich auch interessieren was man gegen soeinen unternehmen kann!
Goofymone 07.01.2007, 14:54 Absolut und unmöglich!:boese5: :boese5: Kann mich da nur dem 1. Satz von Rocky anschliessen!!!
Ich persönlich würde das der TÄ-Kammer mitteilen und auch dem Vet.-Amt melden, ob es was bringt weiss ich leider nicht, aber machen würde ich es trotzdem!
Wenn er die Vene nicht findet, sollte er vielleicht doch liebe seinen Beruf wechseln!!! :boese5: Auch der letzte Gang kann ja wohl in Würde sein und nicht noch mit zusätzlichen Schmerzen für Hund und Mensch!!!:boese5:
morpheus 07.01.2007, 14:59 Es gibt doch sicher im TSchG einen Paragraphen, wie das Einschläfern von Wirbeltieren zu erfolgen hat. Sollte die Vorgehensweise damit nicht konform gehen, wäre das eine Möglichkeit und gleichzeitig die Kammer in Kenntnis setzen.
Edit:http://bundesrecht.juris.de/tierschg/BJNR012770972.html#BJNR012770972BJNG000303377
Hab`s eben noch schnell eingefügt, ob ein Verstoss gegen §4 Abs.1 vorliegt, kann ich nicht beurteilen, möglich erscheint es mir aber.
Jedes mal, wenn ich einen Hund einschläfern lassen musste, war es auch alles andere als beruhigend. Das erst mal 1988. Da war der sohn meines TA in der Praxis. Er sollte diese übernehmen. Der Vater war ein wirklich gute TA, was man vom sohn nicht behaupten konnte, er ist dann och kein TA geworden, sondern in Richtung Gärtnerei. Jedenfalls war das Einschläfern eine Kastrastrophe und mein Hund hatte so etwas nicht verdient. Aber man ist ja selber fertig auf der Bereifung.
Das zweite mal, 2004 in Frankreich, ließ ich den TA nach Hause kommen. Der TA weigerte sich dieses zu machen, weil er nur in der Praxis die richtigen Vorrichtungen hätte. Er kam dann trotzdem und stellte sich wie der erst Mensch an. Jedenfalls ging er noch einmal zu Auto um etwas zu holen. In dieser Zeit hatte der Hund, dem er schon einige gespritzt hatte, so etwas wie einen Epileptischen Anfall und war danach tot.
Ich war so geschockt, dass ich mir vorgenommen habe, den nächsten Hund erschießen zu lassen, denn das geht schneller.
Das Schlimme ist, dass es bei mir in Kürze wieder ansteht. Einerseits wenn es hier passiert würde ich zu dem TA meines Vertrauens gehen und sie später verbrennen lassen. Andererseits hat sie Panik vor der TA-Praxis im allgemeinen. Passiert es im Ausland, kann ich sie zwar begraben, aber ich habe Angst, dass es wieder so ein Desaster wird.
Ich denke schon, daß es Vorschriften bei der Euthanasie gibt. Eine Meldung bei der TÄ-Kammer würde ich auf jeden Fall machen.
Mit T61 braucht bei mir kein TA ins Haus kommen. Ich bestehe da auf Eutha77, auch wenn es ein paar Euro teurer ist...
Faltendackelfrauchen 07.01.2007, 18:24 Hallo Antje,
Mit T61 braucht bei mir kein TA ins Haus kommen. Ich bestehe da auf Eutha77auch wenn es ein paar Euro teurer ist...
Du hast mich jetzt etwas ins Grübeln gebracht. Vielleicht verwendet mein TA auch kein T61 mehr bei der 2. Spritze. Ich werde nachfragen. Tatsache ist, dass Wilma, Trudi und Hugo, die drei, die als letztes eingeschläfert wurden, alle ganz friedlich bei uns zu Hause eingeschlafen sind.
Tschüss
Faltendackelfrauchen
Hier ein paar Infos zu T61 http://www.qualvolle-einschlaeferung.de/
Also ich kenne es auch nur so, wie von KSCaro beschrieben. Mit T61 darf mir auch kein TA kommen, meiner verwendet es nicht.
@ Julie
Im April 2006 mußte ich meine Bifi einschläfern lassen. Sie war blind und hatte schwer cauda equina. Gleichgültig ob der TA zu uns gekommen wäre oder wir in die Praxis gefahren wären, für den Hund hätte es Streß pur bedeutet. Durch ihre Blindheit war sie bei Besuchern sehr aufgeregt und in fremder Umgebung sehr unsicher. Auf anraten unseres TA`s habe ich ihr vorher ein Beruhigungsmittel gegeben, sie hat den letzten Gang verschlafen. Für den Hund war es die beste Lösung, sie hatte keinen Streß und ich so nebenbei bemerkt auch deutlich weniger. Es wird wieder auf mich zukommen, hoffentlich dauert es noch lange, vermutlich werde ich wieder diesen Ablauf wählen.
Katharina,
evtl. bei der Tierärztekammer nachfragen oder beim RA, ob das tierschutzgerecht war.
Bensmann 07.01.2007, 19:17 dem Wauzi gegenüber, alle rechtlichen Möglichkeiten dem Ta gegenüber zu prüfen und auch durch zu ziehen!!!
Ist ja wohl absolut Stümperhaft, Vene nicht finden können und dann direkt ins Herz zu spritzen mit qualen für den Hund.
Wenn ich sowas lese, kommt es mir hoch:boese5: :boese5: :boese5:
Gruß vom Bensmann
Faltendackelfrauchen 07.01.2007, 19:51 Hier ein paar Infos zu T61 http://www.qualvolle-einschlaeferung.de/
nur als Anmerkung. Ich rede nicht von der ERST-Injektion mit T61! wie hier auf der seite beschrieben.
Tschüss
Faltendackelfrauchen
Ich würde den Fall der zuständigen TA-Kammer melden, evtl. per Anwaltsschreiben, damit die sehen, dass es einem ernst ist.
Bis dato musste ich schon 4 Hunde (3 eigene, 1 "fremden") sowie 1 Katze und 3 Ratten einschläfern lassen. Selbst bei den Kleintieren wurde keine Herzspritze gesetzt.
Ich kenne es nur so, dass vorher ein Sedativum gespritzt wird und danach (sobald das Tier tief und friedlich schläft) die letzte Injektion gesetzt wird. In unserer Praxis werden -soweit ich weiss- weder T61 noch EUTHA77 verwendet, sondern ein Narkosemittel wird überdosiert. Ein Blick auf die letzte Rechnung zeigt mir da Vetranquil, Narketan und Narcoren. Unsere Mädels sind -sei es in der Praxis, sei es zuhause- ganz sanft weggedämmert. Und was ich ganz wichtig finde: die TA erklärt jeden ihrer Schritte und sagt vorher, was sie tun wird und welche Folgen das haben wird (incl. Warnung vor einem möglichen Exzitationsstadium...was bei uns jedoch noch nie eingetreten ist). Böse Überraschungen wie bei deinen Bekannten kann es dadurch nicht geben.
Grüßlies, Grazi
Ich würde es wie Grazi halten! :boese5:
Spike hat eine halbe Stunde bevor die TÄ kam schon ein Beruhigungsmittel bekommen, er hat kaum mitbekommen das sie da war. Schon die erste Narkose hätte bei ihm ausgereicht weil er so schwach war, sie hat trotzdem nochmal nachgespritzt.
Es war so schon schrecklich und ich leide immer noch sehr darunter, wenn das mit dem Herz passiert wäre, würd eich wohl verrückt werden
Meine TÄ hat geweint als sie da war, sie hätte niemals so etwas schreckliches getan
Faltendackelfrauchen 08.01.2007, 23:03 Mit T61 braucht bei mir kein TA ins Haus kommen. Ich bestehe da auf Eutha77, auch wenn es ein paar Euro teurer ist...
Hallo Antje,
habe mittlerweile die Antwort einer Freundin, die TA-Helferin ist:
"Meistens gibt es als Narkose Narcoren (ist bei vielen schon ausreichend, wenn überdosiert) und dann wenn der Hund schläft zur Sicherheit T61 hinterher (so war es bei meinen, bei Gina reichte Narcoren). Es sind aber auch die anderen Narkosemittel denkbar, wie Domitor, Ketamin + Xylazin oder ähnliches. Eutha 77 ist das gleiche wie Narcoren (Zulassung als Narkose-Mittel), nur von anderem Hersteller und mit der Zulassung als Euthanasie-Medikament"
Somit ist es so, wie ich mir das dachte. Das Tier wird in Narkose gelegt und wenn es tief schläft oder durch die Überdosis bereits tot ist, kommt zur Sicherheit das T61 als 2. Spritze. Das hat also nichts mit diesem brutalen Umbringen mittels direkter Erstpritze ins Herz zu tun, das auf der von Dir genannten Seite beschrieben ist.
Allerdings denke ich, dass vor allem kleinere Tiere auch heute noch so umgebracht werden. Ich habe auch jahrelang bei den Tierärzten hier vor Ort jedesmal dafür kämpfen müssen, dass meine Kleintiere erst eine Narkosespritze bekommen und sage das heute auch vorher immer dazu.
Tschüss
Faltendackelfrauchen
Das hat also nichts mit diesem brutalen Umbringen mittels direkter Erstpritze ins Herz zu tun, das auf der von Dir genannten Seite beschrieben ist.
nun, das sind in der Tat auch extreme Beispiele. Leider kann man dort wohl auf einige weiterführenden und informativen Links nicht mehr zugreifen...
T61 unter sachgerechter Anwendung und in fähigen Händen, keine Frage
Allerdings sind mir zwei Fälle sehr gut bekannt, wo die Euthanasie mittels T61 trotz vorheriger Narkose brutal schief gelaufen ist.
Daher lehne ich dieses Medikament für meine Tiere ab!
Allerdings denke ich, dass vor allem kleinere Tiere auch heute noch so umgebracht werden
Dem ist leider so...
Mal so ganz nebenbei, die bei einem Verkehrsunfall schwer verletzten Tiere (Rinder, Schweine, Hühner...), wie werden die wohl getötet...???
Die werden erschossen, was sicherlich ein schnellerer und schmerzloserer Tod ist als so manch anderen Sachen :(
...oder notgeschlachtet...
Was ich gestern von einer Hundebekannten erfahren habe, die ihren Rotti-Mix (einer der besten "Kumpels" meiner Mädels) am vergangenen Montag einschläfern musste, passt leider nur zu gut in diesen Thread... auch wenn diesmal wenigstens der Hund nicht leiden musste. :(
Der TA (bei dem meine Bekannte mit ihren Vierbeinern seit Jahren in Behandlung ist) gab dem Hund i.v. eine Sedierung. Während der Hund langsam wegdämmerte und die Frau samt Tochter bereits Mühe hatte, die Tränen zurückzuhalten, plapperte der TA munter drauflos und prahlte mit seinen ärztlichen Heldentaten, so dass die Frau ihm irgendwann irritiert sagte, dass sie das nicht interessiere. Daraufhin verlegte sich der Typ auf's Scherzen: er merkte an, wie lustig es doch aussehe, wie dem Hund die Zunge seitlich heraushänge... dadurch würde sich das ganze Gesicht verändern und er habe etwas von einem Clown. :boese5:
Angesichts dieser Pietät- und Taktlosigkeit fehlten den beiden Frauen die Worte.... und bevor sie noch wussten, was geschah, setzte der TA ohne Vorwarnung eine Herzspritze (sie wussten ja nicht einmal, dass so etwas gemacht werden kann). Glücklicherweise gab der Hund keinen Mucks von sich und musste zum Ende offenbar nicht leiden.
Trotzdem verließen die beiden Frauen quasi unter Schock den Behandlungsraum... mit der Anweisung gleich vorne an der Rezeption zu zahlen: es sei schon alles in den PC eingegeben.
Die TA-Helferin, die bei der ganzen Aktion dabei gewesen ist und fleissig mitgescherzt hat, kassierte ab und setzte dem Ganzen noch die Krone auf, indem sie meiner Bekannten zum Abschied einen schönen Abend wünschte! :boese5:
Wie kaltherzig / sadistisch muss man sein, um seine Mitmenschen in ihrer Trauer derart zu quälen? :boese3:
Empört, Grazi
Renate + JoSi 12.01.2007, 15:27 Mein Gott, das gibts doch gar nicht.
Davon mal ab, dass ich dort nie wieder hingehen würde, würde ich ihn im ganzen Dorf, Ort schlecht machen. Das würde ich jedem Hundehalter erzählen. Der letzte Gang ist der Schwerste in unser aller Hundeleben und wenn dann einer Witze darüber macht, dann wäre er mein Feind.
Traurig was es alles gibt.
V-G
Renate
Habe ähnliches auch letzthin beim TA erlebt.
Eine alte Damen kam auf Krücken aus dem Behandlungszimmer, setzte sich hin und heulte. Ich fragte teilnahmsvoll nach. Ihre Katze wurde eingeschläfert. 19 Jahre alt. Mir kamen sofort auch die Tränen. Dann kam, wohl ihre Tochter, aus dem Behandlungszimmer. Sagte ohne jede Regung: ist jetzt vorbei. Die alte Damen schüttelte es richtig. Sie wollte sie nochmal sehen. "Ach warum denn..." kam von der Tochter. Die Dame setzte sich durch und marschierte (auf Krücken) einfach rein. Tränenüberströmt kam sie wieder raus und bat um den Impfpaß (die Tochter hatte mittlerweile bezahlt) "Den brauchst Du doch nicht mehr - können sie hierhalten" Auch da bestand sie darauf ihn als Erinnerung mitzunehmen. Den leeren Transportkorb lies sie dort. Einfach nur furchtbar !
Ich lasse meine Tiere zuhause sterben. Dort gehören sie hin.
..... und Sadisten.
Hallo zusammen
Ich denke es ist an der Zeit einmal ein würdevolles Abschiednehmen reinzustellen.
Unser Hank hatte Krebs und wir liessen ihn operieren. Nach einer ziemlich langen Zeit beim TA kam er dann wieder nach Hause. Leider blieb er nur knapp einen Monat stabil und dann fingen die Symtome wieder an.
Schon durch ein vorgegangenes Gespräch mit dem TA wusste ich jetzt ist die Zeit gekommen. Hunger hatte er immer und bis zuletzt ist ihm der Appetit nie vergangen. Es war November und es fiel der erste Schnee da gab es um 2 Uhr Mittags noch einmal ein Riesenfressi. Nachher fuhren die Resi, (Rockys Hütedame) ich und der Hank in aller Ruhe zur Praxis. Wir wurden sehr warm empfangen und sofort ins Behandlungszimmer begleitet. Der TA erklärte uns noch einmal das Vorgehen und betonte, dass er sehr viel Wert auf einen schmerzlosen Tod lege. Der Resi wurde es da zuviel, sie ging raus. Hank legte sich brav nieder und liess sich die Kanüle setzten. Ich nahm ihn in den Arm und erzählte ihm eine Geschichte - und auf einmal sagte der TA er schläft. Der TA und die ganze Praxis trösteten uns und wir gingen todunglücklich nach Hause. Irgendwie hatten wir aber trotzdem das Gefühl, richtig gehandelt zu haben. Bitte entschuldigt an dieser Stelleich musste ich einen Moment abbrechen. Heute würde ich wieder den selben Ta nehmen, allerdings Zuhause. Ich finde der Hund sollte im letzten Moment nicht noch zusätzlich belastet werden.
Was in den vorgegangenen Schiderungen alles passierte, ist einfach grauenhaft. Solche Praxen und TA gehören an den Pranger!
Gruss
Beat
Claudia Aust-W. 12.01.2007, 21:07 Mein Gott, das gibts doch gar nicht.
Davon mal ab, dass ich dort nie wieder hingehen würde, würde ich ihn im ganzen Dorf, Ort schlecht machen. Das würde ich jedem Hundehalter erzählen. Der letzte Gang ist der Schwerste in unser aller Hundeleben und wenn dann einer Witze darüber macht, dann wäre er mein Feind.
Traurig was es alles gibt.
V-G
Renate
Genau!!!!! Da wäre die Hölle los! Unvorstellbar!
Meine Beiden schliefen ganz ruhig in liebevoller Atmosphäre bei wunderbaren, mitfühlenden TÄ ein. Mit gaaaaanz viel Empathie auf deren Seite. Ich brauchte nicht einmal sofort zu bezahlen.
Faltendackelfrauchen 20.01.2007, 13:01 Hallo zusammen,
die hessische Tierärztkammer hat eine Seite zum Thema Einschläfern, das sollte jeder von Euch wissen. Das gilt sicher nicht nur in Hessen!
http://209.85.135.104/search?q=cache:7B7cTrfU04EJ:ltk-hessen.de/pdf/Euthanasie.pdf+Vorschrift+zur+Euthanasie+beim+Hund&hl=de&gl=de&ct=clnk&cd=1
Tschüss
Faltendackelfrauchen
daankees 20.01.2007, 17:50 hallo allen zusammen, auch wir haben ein gute tierarzt damals gehabt. unsere bordeaudogge war auch krank hatte etwas an seine fußen wobei er am ende nicht mehr laufen konnte. (er war insgesamt 2,5 jahre krank) am ende hat der tierarzt gesagt er wäre besser wenn wir ihm friedlich einschlafen lassen weil er zu viel schmerzen hatte. aber unsere bordeaudogge hatte ziemlich fiel angst für der tierarzt dann haben wir der tierarzt nach hause kommen lassen um ihm zuhause einschlaffen zu lassen. und das ist auch passiert er ist ganz friedlich gegangen hat uns angekookt als ob er sagen wollte es ist gut so. :traurig3: und jetzt steht er in eine urne im schrank bis wir der richtige baum gefunden haben um ihm im garten zu begraben.
ich will hiermit sagen das es auch gute tierärtzten gibt.:lach2:
gruße aus emmerich
ich finde das allerdings auch unglaublich, was da passiert ist.
Wir haben im März letzten Jahres das erste Mal einen Hund einschläfern lassen müssen. Unser Elfie (BX) ist fast 12 Jahre alt geworden. Aber irgendwann ging´s halt nicht mehr. Da sie ihr Leben lang schon immer sehr große Angst vor unserer Tierärztin hatte, habe ich in der Praxis angerufen und drum gebeten, dass die andre Tierärztin die noch in der Praxis arbeitet zu uns kommt. Obwohl die grade an diesem Tag keinen Dienst hatte, ist man unserem Wunsch nachgekommen und sie ist von zu Hause aus zu uns gekommen. Sie war mindestens eine dreiviertelstunde bei uns, hat uns alles erklärt und war sehr mitfühlend. Die Elfie durfte auf ihrem Lieblingsplatz in meinem Arm sterben. Auf diese Weise ist es schon schrecklich genug.
Ich würde immer wenn es möglich ist, meinen Hund zu Hause einschläfern lassen.
Irene Gerle 21.01.2007, 17:10 Hallo,
ich finde solche Vorgehensweisen entsetzlich!!!!
Ich wüürde den TA anzeigen,auch wenn es wahrschheinlich keine Konsequenzen hat,
und bei dem anderen fall hätte er auf sein Geld laaaange warten können!!!!!
Meine Hunde sind alle beim TA eingeschlafen.
Meiner rottihündin habe ich zu Hause eine große Dosis Valium gegeben,sie kam gerade noch wach bis zur Praxis,den Rest hat sie verschlafen im wahrsten
Sinn des Wortes.
Und meine jetzige Hündin hat soviel Angst vor fremden Leuten in der Wohnung,die Ordi kennt sie,
so denke ich,am besten fahren wir zum TA hin und sie bekommt vorher auch eine rosarote Pille.
lg,Irene und die Filas
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