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Eine Frage zum Wesen
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Hallo,
auf dieser Seite geht es um das Thema „Eine Frage zum Wesen” und alles was damit zu tun hat.
Sollte sich in den Beiträgen auf dieser Seite nicht das Richtige finden lassen, frag doch einfach eben direkt hier im Forum nach.
Mit vielen tausenden registrierten Mitgliedern lässt eine passende Antwort ganz bestimmt nicht lange auf sich warten!
Schöne Grüße, Markus
Hallo zusammen.
Kurz vorgestellt hab ich mich ja. Weshalb ich eigentlich hier bin, ist die Tatsache, dass ich mich gerne über das Wesen der verschiedenen "Molossoiden Rassen" informieren möchte. In erster Linie geht es mir um die Verträglichkeit mit Artgenossen, insbesondere mit fremden, gleichen Geschlechts. Habe ja selber einen American Bulldog, der trotz aller Sozialisierungsversuche keine gleichgeschlechtlichen mag.
Ein Zitat aus dem Canario Threat
Hab nur was gegen vorgefertigte Meinungen.
z.B. bekomm ich öfters die Meinungen, Mein Hund darf man niemals von der Leine lassen, er will die anderen Töten, Mein Hund will jeden Beißen(an der Leine) der mir zunahe kommt, das ist bei dem Hund halt so und wenn es ein Listenhund ist, kommt noch dazu : Die Rasse ist halt so usw..
Meine Meinung: Das Würgehalsband Gehört meisten an das andere ende von der Leine..
Er darf zwar von der Leine, aber genau das Gefühl hab ich auch - bzw. fällt es schwer mir selbst zu beweisen (nachdem er das Ohr von Schwiegermamas Labbie gefleddert hat), das es nicht so, bzw. stellt sich keine Testperson zur Verfügung :boese4:
Klar, es kann an mir liegen, aber deshalb habe ich den einschlägigen Foren zum Ambull mal die Frage gestellt, welcher Rüde sich nach 18 Monaten noch mit "fremden" versteht. Das Ergebnis war erschreckend. Es hat sich genau eine Person gemeldet. Der Rest ist auch so! Und sämtliche Erziehungsausbildungsansätze waren vertreten.
Von der Optik her stehe ich ja auf die schwereren Rassen - allerdings war das vom Wesen nicht wirklich das was ich wollte.
Gibt's Rassen bzw. bestimmte Linien unter den Molossern, bei den auf sozialverträglichkeit selektiert wird?
Für nette und ehrliche Hinweise dankbar.
Hallo!
Danke für den Beitrag!
LG Nadine
Leider hast du falsch (aus dem zusammenhang gerissen) zitiert und dadurch cane de presas Hund vollkommen falsch dargestellt. :(
Seine Rossa ist hervorragend sozialisiert, läuft fast ständig ohne Leine und -wie's scheint- geradezu ein Vorführhund. Kleiner Tipp: lies dir mal ihren Wesenstest durch!
Grüßlies, Grazi
Ja, da hast Du Recht, hab's geändert. Mir war allerdings klar, dass er das Problem nicht hat :sorry:
Aber mir den Wesenstest durchzulesen macht wenig Sinn, weil dort ja selten steht wie man an das Ziel gekommen ist. Mir ist schon klar, dass ich einen Hund so in den Gehorsam bringen kann, dass er auch brav Fuß läuft, was aber m.E. nicht wirklich was mit dem Wesen zu tun hat.
Auch wenn ein Mops von vielen belächelt wird, ist er wenn man ihn Hund sein läßt ein kompletter Hund. Und bei Mopstreffen, werden alle Hunde abgeleint und können rocken. Bei Treffen von grossen Molossern hab ich das noch nie gesehen...:traurig1:
Ich hoffe jetzt ist ansatzweise verständlich was ich mit Wesen meine...:lach3:
Hallo Peppi!
Hier ein Positives Beispiel:
unser Jackson ist jetzt fast 3 Jahre (BM-Rüde). Er verträgt sich mit allem, was zwei oder vier Beine hat. Auch mit anderen älteren oder jüngeren Rüden aller Rassen hat er kein Problem. Selbst wenn diese zu uns zu Besuch kommen und sein Spielzeug klauen oder in seine Futternäpfe schauen. Mit unseren Katzen hat er nach und nach sebstständig Freundschaft geschlossen. Die lassen sich mittlerweile lieber von ihm "kraulen" als von uns. Seit einer Woche haben wir jetzt unsere Cleo (zehn Wochen alte BM-Hündin). Sie kann alles mit ihm anstellen. Sie drängelt sich an seinen Napf, während er frißt (wir müssen aufpassen, das sie ihm nicht das Futter wegnimmt, und nicht umgedreht, da sie immer erst einmal schauen muß, was der Große bekommt). Sie klettert auf ihm rum usw.
LG
Dorit und Rasselbande
__________________________________________________ _____________________________
Der Hund braucht sein Hundeleben. Er will zwar keine Flöhe haben, aber die Möglichkeit, sie zu bekommen.
Robert Lembke
Hey, ich besitze die gleiche Kombination wie du, allerdings genau anders herum vom Alter her, meine AB-Hündin ist 9 Monate und der BM-Rüde 5 Monate, ich habe mir den BM dazu geholt da meine AB sehr sensibel war und ängstlich, vom ersten TAg an hat sich das super verändert, der Kleine ist total locker drauf keine Angst vor garnichts, und dadurch hat sich die Hündin super gemacht, ich würde jederzeit wieder mir solche Hunde holen.
Hast du mal ein Bild von beiden??
Viel Spaß mit beiden.
Ja, hab ich:
http://www.molosserforum.de/showthread.php?p=52375#post52375
Ich hab aber Mops und Bulldog. Das mit der Ängstlichkeit kenn ich. Da hat die ganze Rasse mit zu kämpfen. Und mit den bekannten Hunden gibt's auch kaum Probleme...aber mit fremden...
@jackson: Von wo ist denn Dein Hund weg? Meine Freundin hat schon gefragt ob wir tauschen können :traurig1: Natürlich Spaß. Das mit den Rüden ist das einzige "Problem", aber auch eigentlich nur weil kaum einer hier seine Hunde anleint... Sonst ist unsere Wolke ein Engel!
... für nichts in der Welt würd ich unsere beiden Racker wieder hergeben :herz: !
war ja auch ein Spaß. aber verrat mir doch wo du Deinen Jungen her hast, bitte :sorry:
hab´ Dir ne PN geschickt.:lach1:
80 Hits und so wenig antworten... Haben Eure Hunde kein Wesen oder habt Ihr keinen Bock zu antworten???
Dann denk ich mir mal meinen Teil, wenn darum so ein Geheimnis gemacht wird :lach1:
luvabulls 16.04.2007, 18:31 80 Hits und so wenig antworten... Haben Eure Hunde kein Wesen oder habt Ihr keinen Bock zu antworten???
Dann denk ich mir mal meinen Teil, wenn darum so ein Geheimnis gemacht wird :lach1:
:lach1: Geheimnisse werden keine gemacht, nur haben vermutlich nicht alle die Zeit, den ganzen Tag vor der Kiste zu sitzen.
Mein jetziger Mastiff ist sehr sozialverträglich und versteht sich wirklich mit allem und jedem. Aber nicht nur er ist so, sondern alle Hunde meines Bekanntenkreises sind es, egal welcher Rasse oder Geschlecht sie angehören. Mach dir selbst ein Bild, ist immer alles bunt gemischt mit allen möglichen Molossern und nicht Molossern, kastrierte und nicht kastrierte, sowie jungen und alten Hunden:
http://www.molosserforum.de/showthread.php?t=3647
http://www.molosserforum.de/showthread.php?t=3297
http://www.molosserforum.de/showthread.php?t=3259
Wie der Herr, so das Gscherr...
Ich weiss aber auch, dass es Ausnahmen gibt, was aber nichts mit der Rasse und dem Geschlecht zu tun hat. Gründe können fehlende Sozialkontakte in den wichtigsten Phasen eines Hundes sein, oder Psychosen, die durch eine schlechte Erfahrung hervorgerufen wurde.
Unsere Molosser wurden und werden für bestimmte Aufgaben gezüchtet, wie z.B. Treibjagd, Herdenschutz oder zum Wachen, was mehrheitlich im Rudel gemacht wurde. Ein Verträglichkeit untereinander war also ein muss.
Wenn 80 Leute klicken geh ich davon aus, dass sie vor der Kiste sitzen...alles andere könnt ich mir nicht erklären **zwinker, zwinker***!
Wie der Herr so das Gscher... Ja, das hab ich auch lange behauptet, aber in der Häufigkeit glaub ich nicht mehr dran... Dazu waren da zuviele Halter dabei die es nach bestem Gewissen versucht haben. Der AB ist anders, verlass Dich drauf!
Und das Verhalten bei Jagd, etc. findet meist in einem anderen Funktionskreis statt - sprich die Hunde verhalten sich anders. Das ist kein seltenes Phenomen.
Aber danke für die Antwort :lach1:
:lach1: Geheimnisse werden keine gemacht, nur haben vermutlich nicht alle die Zeit, den ganzen Tag vor der Kiste zu sitzen.
Mein jetziger Mastiff ist sehr sozialverträglich und versteht sich wirklich mit allem und jedem. Aber nicht nur er ist so, sondern alle Hunde meines Bekanntenkreises sind es, egal welcher Rasse oder Geschlecht sie angehören. Mach dir selbst ein Bild, ist immer alles bunt gemischt mit allen möglichen Molossern und nicht Molossern, kastrierte und nicht kastrierte, sowie jungen und alten Hunden:
http://www.molosserforum.de/showthread.php?t=3647
http://www.molosserforum.de/showthread.php?t=3297
http://www.molosserforum.de/showthread.php?t=3259
Wie der Herr, so das Gscherr...
Ich weiss aber auch, dass es Ausnahmen gibt, was aber nichts mit der Rasse und dem Geschlecht zu tun hat. Gründe können fehlende Sozialkontakte in den wichtigsten Phasen eines Hundes sein, oder Psychosen, die durch eine schlechte Erfahrung hervorgerufen wurde.
Unsere Molosser wurden und werden für bestimmte Aufgaben gezüchtet, wie z.B. Treibjagd, Herdenschutz oder zum Wachen, was mehrheitlich im Rudel gemacht wurde. Ein Verträglichkeit untereinander war also ein muss.
Aber eben muß ich mich zusammenreißen!!
Du kannst niemals einen Mastiff mit einem BM vergleichen, und mit fehlenden Sozialkontakten blablabla bin ich auch nicht einverstanden.
Die Bulldogge will´s wissen und das ist denke ich den meisten Bm eigen!
Einen Mastiff juckt oftmals gar nix, weder Katze noch Hase noch irgendwas etc...
Aber ist daaaaaaaaaaas normal.
Ein angenehmeres Spazierengehen hast Du allemal.
Jeder wie er will aber mit Psychosen oder so hat das meist nix zu tun!:boese3:
LG, Pit.
morpheus 16.04.2007, 19:57 Ich bin mitunter mit einem kastrierten AB Rüden unterwegs. Anton ist im Vergleich zu Morpheus eine träge Fleischwurst und absolut verträglich. Morpheus hingegen ist mit Rüden sehr problematisch, ich konnte etwa ein Jahr mit einem Rüden gehen, den er schon als Welpe kannte und optisch nicht ins Feindbild passt. Als der Kleine Morpheus einmal anknurrte, war es mit der Freundschaft schlagartig vorbei. Mit Kastraten geht es bislang immer gut.
Im übrigen bin ich schon der Ansicht, dass gewisse Rassen eher zu gleichgeschlechtlichen Aggressionen neigen als andere, allerdings ist mir grad entfallen, um welche es sich da handelt. :tier01:
luvabulls 16.04.2007, 21:27 Aber eben muß ich mich zusammenreißen!!
Du kannst niemals einen Mastiff mit einem BM vergleichen, und mit fehlenden Sozialkontakten blablabla bin ich auch nicht einverstanden.
Die Bulldogge will´s wissen und das ist denke ich den meisten Bm eigen!
Ich hatte vorher BM und kenne noch mindestens ein weiteres Dutzend BM, da ist es nicht anders - woran das wohl liegen kann?
cane de presa 16.04.2007, 21:56 @Peppi:
Eine Frage zum Wesen war die Frage??
Oder meintest du zum -Verhältnis zum Mops???
Für mich gibt’s kein unteschied,, deshalb würde ich dir ein Buch Raten.
Müsste man aber Durchlesen :) Von Eberhard trumler (mit dem Hund auf Du),hat mir sehr geholfen das Wesen vom Hund bisschen zu verstehen,gibt es ganz günstig gebraucht(amazon)...
Allerdings sind in diesem Buch keine Tipps zu Erziehung, Aber eigentlich muss man sich ja selber erziehen:31:
Erzähl mal ne Situation, wie etwas ableif??? Weil dadurch kann man bessere Tipps geben, wenn man ein Hund ausrasten sieht, kann man nur helfen wenn das Heerchen Seine Meinung erzählt.. Wie z.b mein Hund will alle Töten, die aussage alleine sagt schon die Einstellung des Menschen,: die schuld hat der Hund oder Rasse oder oder...meine meinung:)
Ich hatte vorher BM und kenne noch mindestens ein weiteres Dutzend BM, da ist es nicht anders - woran das wohl liegen kann?
Erklär´s mir!
:lach3: Hallo Peppi, ich habe einen 4 jährigen Mastiffrüden, der bis vor kurzem noch mit einem 11 jährigen Pyrenäenberghund zusammengelebt hat. Wir haben täglich Besuch von einer FB und einem OEB, der Nachbar hatn Mops und einen OEB, alles sind seine Freunde! Er ist absolut verträglich und nicht nur mit Artgenossen, sondern auch mit anderen Tieren. Tyson möchte mit Jedem spielen! Ich könnte mir einfach keinen besseren Kumpel vorstellen. Man hat mir schon öfter geraten, ihn als Therapiehund auszubilden, da er auch mit körperlich oder geistig Behinderten null Probleme hat. Ist meine ganz ehrliche Meinung, er ist mein 2. Mastiff und ich liebe diese Rasse, immer wieder einer, solange ich noch nicht ein ganz klappriges Muttchen bin und ihn noch in der "Gewalt" habe.:04: MfG Manuela und Tyson:lach1:
Hi,
Fussel (molossoider Rottweiler - 9 Jahre) ist auch rüdenverträglich, obwohl Rotti-Rüden gerne als "Raufer" hingestellt werden. Rotti-Hündinnen sollen da ja verträglicher sein, die Rotti-Hündin meiner Schwiegermutter war das allerdings gar nicht.
Ich denke schon, dass das sehr von den Erfahrungen im Welpen-/Junghundealter abhängig ist. Fussel wurde im zarten Welpenalter von einem Pitbull (sollen ja auch nicht gerade verträglich sein) und einer Dogge in das Rüdenleben eingeführt - die drei haben sich immer top verstanden.
Auch heute ist Fussel noch verträglich mit beiderlei Geschlecht, wobei er mittlerweile schon mal zickig werden kann, wenn ihn ein Hund zu sehr belästigt - dabei ist es egal, ob es sich um einen Rüden oder eine Hündin handelt (hat Arthrose). Jagdtrieb ist leicht vorhanden, war aber problemlos in den Griff zu bekommen.
Buffy, die Presa-Mix-Dame (4-6 Jahre) ist komplett verträglich mit allem, was sich bewegt. Egal ob Welpe, Rüde, Hündin, Nachbars Katze, ein Hase oder ein Reh - sie möchte höchstens Kontakt aufnehmen/spielen. Hier war von Anfang an auch kein Jagdtrieb erkennbar.
Gruß
Nadine
Ich hab einen 15 mon. alten CC-American Bulldog mix.Seit kurzem kommt er auch in die Phase wo er nicht mehr mit jedem Rüden klar kommt,und das verlange ich auch garnicht.Einige begegnungen mit anderen Rüden laufen nicht mehr so entspannt ab wie vor 6 mon. aber er ist soweit sozialisiert das es nicht sofort zu einer handfesten auseinandersetzung kommt.Ich muss die sprache meines Hundes einfach soweit verstehen das ich erkenne das es wohl nicht gut geht und diese situation beenden d.h. abrufen,weiter gehen,ist situation abhänging.
Ich zwinge ihm einfach nicht auf sich mit jedem gut zu verstehen,tue ich auch nicht.Aber mit ein bischen übung vorallem an sich selbst,kann man auch mit einem Rüden der nicht mit jedem gleich geschlechtrigen Hund auskommt relativ relaxt durch jede situation kommen.
Viele Grüße Marius
luvabulls 16.04.2007, 22:57 Erklär´s mir!
Was soll ich dir da erklären? Die Hunde wurden gut sozialisiert und haben mit Herrchen und Frauchen eine gute Erziehung genossen. Dazu kommt – für mich der wichtigste Faktor -, dass die Besitzer-/innen ihre Hunde kennen, ihnen Halt und Sicherheit bieten, wissen wann einzugreifen ist und wie der Hund zu handeln ist. Das ganze Geheimnis einer problemlosen Hundehaltung. Aber das ganze wusstest du ja schon –oder?
Interessanterweise sind alle meine BM-Rüden, und nur davon rede, und alle in meinem Bekanntenkreis bis zu 3 Jahren super lieb und verspielt gewesen mit jedem (der Clown auf der Hundewiese).
Das ändert sich aber schlagartig mit dem Erwachsensein.
So isses leidergottes.
LG, Pit.
Sodele... jetzt werde ich -entgegen meiner ursprünglichen Absicht- doch noch meinen Senf dazugeben, weil mir an deiner Anfrage ein paar Dinge eher negativ aufgefallen sind:
1. Du scheinst nicht zu wissen, wie ein Forum funktioniert: ein Click bedeutet nicht, dass jedesmal eine andere Person und damit ein potentieller Schreiber sich das Thema durchliest (Stichwort Suchmaschinen / Mehrfachclicks durch die Forumsfunktion "Neue Beiträge")
2. Man hat keinen Anspruch auf Antworten (nicht jeder Leser hat gerade die Zeit / Lust / ausreichenden Erfahrungswerte, um zu antworten)
3. Ich habe den Eindruck, dass du dir die Sache ein bisschen einfach machst. Es gibt zig Molosser / molossoide Rassen... erwartest du wirklich, dass sich hier jemand die Mühe macht, dir eine Liste über die allgemeine Verträglichkeit jeder einzelnen Rasse zusammenzustellen? ;) Davon einmal abgesehen, dass z.B. Rüdenunverträglichkeit hier schon relativ oft ein Thema war und dadurch zwangsläufig die Bereitschaft sinkt, sich ausführlich zu diesem Thema auszulassen.
4. Nächster Eindruck: du suchst eh nur eine Bestätigung deiner eigenen Meinung ("Der AB ist anders, verlass Dich drauf!"
Im Grunde hat luvabulls IMHO schon alles Wichtige kurz und knapp zusammengefasst: Die Unverträglichkeit mit Artgenossen kann nicht an Rassen festgemacht werden, sondern ist eine individuelle Angelegenheit, die durch entsprechende Sozialkontakte gefördert werden kann. Ausnahmen kann es immer geben.
[@Pit: er hat nicht behauptet, dass jeder unverträgliche Hund falsch erzogen wurde oder psychotisch ist. Also verstehe ich nicht, warum du dich gleich so aufregst.]
Natürlich meint jeder, der eigene Hund / die eigene Rasse sei etwas ganz Besonderes... aber wenn man gleich vom "Schlimmsten" ausgeht, kann eigentlich kaum noch was anderes dabei rauskommen, oder? Da wird dann schon mal leicht jedes pubertäre Rumgezicke, jeder Kommentkampf, jede gepflegte Feindschaft in den Status einer generellen Rüdenunverträglichkeit erhoben... und schon hat man den Salat! :( Bitte nicht falsch verstehen: das möchte ich dir jetzt nicht unterstellen!
Die (wenigen) ABs, die ich kennengelernt habe, waren jedenfalls durch die Bank weg verträglich. Wobei ich von einem "verträglichen" Hund auch nicht verlange, dass er gleich jeden Artgenossen bespielt und dass er wirklich alles und jeden mag!
Noch eins: gerade bei intakten Rüden können gepflegte Männerfreundschaften auch ganz schnell den Bach runter gehen, wenn etwas auftaucht, was für beide extrem interessant / begehrenswert ist, wie z.B. eine lecker duftende Hündin. Da sind dann die Halter gefragt, die solche Situationen gar nicht erst entstehen lassen (ich weiss...leichter gesagt als getan ;)).
Sodele, das reicht erst mal. Jetzt bleibt mir nur zu hoffen, dass du meine Antwort nicht gleich in den falschen Hals bekommst und nicht als "schulmeisterliche Belehrung" auffasst.
Grüßlies, Grazi
80 Hits und so wenig antworten... Haben Eure Hunde kein Wesen oder habt Ihr keinen Bock zu antworten???
Dann denk ich mir mal meinen Teil, wenn darum so ein Geheimnis gemacht wird
Natürlich haben meine Hunde ein Wesen!
Da wäre unser Neufundländer Nico 7 Jahre.
Er ist eher ein Lamm, hat keine Probleme mit Rüden. Aber Ausnahmen bestätigen die Regel, er kann einen Golden Retriver nicht riechen.
Dann ist da noch unser Boerboel Ayubu.
Ayubu wird am 21.04.2007 ein Jahr alt.
Bisher ist er noch mit allem verträglich, auch mit Rüden und ich hoffe das bleibt auch so.:lach2:
________________
Gruß Hans
@cane de presa: Wenn Du wüsstest was ich alles gelesen habe... Von Trumler so ziemlich alles ;-) Und im Mai hab ich endlich einen Termin im Wolfswinkel.
Ihr müsst nicht immer soviel interpretieren. Ich habe völlig wertfrei über das Wesen meines Hundes berichtet. Zunächst glaubte ich auch an meine eigene Unfähigkeit. Deshalb habe ich sämtliche AB Halter in Foren gefragt... Wie gesagt, es hat sich eine Person gemeldet, die einen Rüden jenseits der 18 Monate hat, der nicht auf alles will. Eine einzige!
Ja, es gibt sogar recht häufig die Unverträglichkeit mit dem anderen Geschlecht - bei Männlein, wie Weiblein. Unabhängig von GEHORSAM, SOZIALISATION (ist das angekommen Grazi?), ErziehungsMETHODE, HaltungsBEDINGUNGEN. Das könnt Ihr glauben, oder Ihr könnt es lassen. Wie erwähnt, bis zum Tag X, hab ich das auch nicht geglaubt und auch gegen jede Aussage in diese Richtung gewettert.
Das alles schreibe ich völlig wertfrei. Wer drauf steht soll sich so einen Hund kaufen. Und mir ist auch bekannt, dass ich mit Erziehung solche Situationen meistern kann. Überhaupt nichts Neues!
Problem: Darum ging es hier nicht!
Ich wollte lediglich wissen, welche Erfahrung Ihr mit Euren Molossern habt. Ihr könnt mich gerne in Schubladen stecken oder mich bewerten oder Fehler in mich interpretieren. Ich werds nicht ändern.
Ich will nur verhindern nochmal an so einen Hund zu kommen und will mich rechtzeitig informieren. Nicht mehr, nicht weniger. Und da Züchter oft geneigt sind, Ihre Rasse schön zu reden, hoffte und hoffe ich noch immer auf offene Worte - um beim nächsten Mal, die für mich in Frage kommende Rasse, zu finden.
Und wenn dann noch jemand einen Tip hat, wie ich an Hundebegegnungen besser heran gehen soll, dann nehme ich Tips gerne an. Aber dieser Threat war dafür nicht gedacht.
Aber die anderen Belehrungen nehm ich auch gerne mit :lach2:
Dann ist da noch unser Boerboel Ayubu.
Ayubu wird am 21.04.2007 ein Jahr alt.
Bisher ist er noch mit allem verträglich, auch mit Rüden und ich hoffe das bleibt auch so.:lach2:
Das wünsch ich Dir von Herzen. Bis zum 15 Monaten hab ich Leute ausgelacht die mir gesagt haben, warte mal bis der soweit ist. Und wie sauer ich war als die Recht hatten.
Wäre nett wenn Du mich auf dem Laufenden halten würdest. Und wiel Spaß mit Deinen Jungs!:herz:
Wäre nett wenn Du mich auf dem Laufenden halten würdest. Und wiel Spaß mit Deinen Jungs!
Werd ich machen.
Ayubu ist unser 6.Hund (2xDobermann, 2xRottweiler, Neufundländer und Boerboel) in 28 Jahren.
_____________
Gruß Hans
luvabulls 17.04.2007, 14:25 Sodele... jetzt werde ich -entgegen meiner ursprünglichen Absicht- doch noch meinen Senf dazugeben,
... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ...
Sodele, das reicht erst mal. Jetzt bleibt mir nur zu hoffen, dass du meine Antwort nicht gleich in den falschen Hals bekommst und nicht als "schulmeisterliche Belehrung" auffasst.
Grüßlies, Grazi
Danke Grazi, das ist ein sehr :08: :lach1:
Danke Grazi, das ist ein sehr :08: :lach1:
Warum....?
Grazi :08:
es ist alles gesagt.
Ihr steht nicht so auf Neulinge, oder? Bin ich in Euer Terretorium eingedrungen?
Das war doch komplett an der Fragestellung vorbei?
Erklärt mir doch bitte was daran ein Good Posting war?:sorry:
Okay, keine Antwort mehr.
Falls andere Molosser Besitzer noch so nett wären mir Ihre Eindrücke zur sozialverträglichkeit Ihrer eigenen Exemplare zu schildern, würden Sie mir sehr helfen mich in hoffentlich nicht allzu naher Zukunft für die richtige Rasse zu entscheiden, was auch im Interesse eines jeden Hundehalters liegen sollte.
Vielen Dank für alle ehrlichen Statements. Das weiss ich zu schätzen :lach1:
Ich denke nicht das es etwas mit neuling zu tun hat!Aber man bekommt den eindruck du bist schnell beleidigt und ungeduldig,und das kann bei dem ein oder anderen schom unsympatisch rüberkommen.
also ich habe über ziemlich viele Rassen schon Aussagen über deren totale Unverträglichkeit gehört. Dazu kann ich folgendes bestätigen: Die BULL Rassen neigen eher zu Unverträglichkeiten, ebenso die Jagdhundrüden, die nicht Meutehunde sind, alle Terrier und deren Mischungen. Das ist völlig pauschal und begründet sich nur auf meine subjektiven Erfahrungen.Das wolltest Du doch wissen, oder? Aber das auf eine einzelne Rasse eingrenzen kann ich nicht. Über BM sagt fast jeder Züchter die Rüden sind mit 3 Jahren IMMER Chef und dulden keine anderen Rüden. Ausnahmen bestätigen die Regel. Beim AB kenne ich witzigerweise nur Hündinnen.Wenn Du einen Hund suchst, der molossoid ist und mit hoher Wahrscheinlichkeit im Erwachsenenalter rüdenverträglich dann nimm einen Mastiff. Ich kenne da nicht einen einzigen Hitzkopf.
luvabulls 17.04.2007, 16:49 Ihr steht nicht so auf Neulinge, oder? Bin ich in Euer Terretorium eingedrungen?
Das war doch komplett an der Fragestellung vorbei?
Erklärt mir doch bitte was daran ein Good Posting war?:sorry:
Ähmmm.... was bitte? Was ist wo vorbei?
Du fragst und es wird geantwortet. Was willst du denn mehr?
Dir gefallen die Antworten nicht und hättest gerne solche, die es dir bestätigen - oder wie soll ich das bitte verstehen?
also meine Erfahrungen mit meinen eigenen Rüden sind so:
Erster Rüde Mix Fila/Kuvacs/Bernhardiner: immer supernett, nur mit meinem eigenen 2. Rüden nicht, denn der war ein Blödmann.
Zweiter Rüde Filamix aus ganz schlechter Haltung. wenig sozialisiert: zeitlebens ein Wackelkandidat auch mit Menschen. (Aber ich hatte damals auch GAR KEINE Ahnung und wusste mir nicht wie heute zu helfen.)
Der dritte Rüde ist ein jetzt 4,5 Jahre alter BM. Er ist sozial sehr kompetent, was aber nicht bedeutet, daß er mit allen fremden Rüden gut Freund ist.Auf neutralem Territorium ist es easy, aber in "seinem" Park und mit "seinen" Mädels kann er durchaus stinkig werden. Allerdings ist er gut erzogen und macht bei Bedarf einfach Sitz an der Leine und das reicht mir völlig. ( Ich finde ein wenig Macho-Getue sehr amüsant, deshalb habe ich wieder einen Rüden) Meine BX Hündin war übrigens ein totales Schaf.
Der jetzige Bullterrier meiner Freundin ist unverträglich, die drei davor waren okey. Meine andere Freundin hat einen Pitbullmix aus dem Tierheim der ist nur süß, ihr Filarüde war auch zauberhaft. Es ist schon ein wenig der Charakter, aber mit guter Erziehung kann man doch entspannt leben. Er muss ja nicht jeden mögen. Um wirklich eine bessere Statistik zu bekommen solltest Du Hundetrainer befragen. Die haben viel mehr Erfahrungen mit den einzelnen Rassen. Vielleicht bekommst Du da eher die Infos, die Du suchst.
@Iuvabulls: Vielleicht ließt Du nochmal. Ich wollte keine Bestätigung, ich wollte keine Grundsatzdiskussion, sondern ganz einfach Erfahrungswerte - direkt und ehrlich - ohne das ein Züchter seine Rasse schön redet. Das mach ich auch auf der Strasse so. Ich seh einen Hund und frage. Klingt komisch, is aber so! :sorry:
@Marius: Ungeduldig bin ich zugegeben... Ob ich beleidigt bin hängt vom Absender ab! :lach1:
@Andrea, das war genau die Antwort die ich mir erhofft hatte - also Deine ganz persönlichen Erfahrungen, bzw. die aus Deinem direkten Umfeld. Damit hast Du mir sehr geholfen.
Und wenn noch mehr davon kommt, dann freu ick mir :sorry: :herz:
luvabulls 17.04.2007, 18:20 @Iuvabulls: Vielleicht ließt Du nochmal. Ich wollte keine Bestätigung, ich wollte keine Grundsatzdiskussion, sondern ganz einfach Erfahrungswerte - direkt und ehrlich - ohne das ein Züchter seine Rasse schön redet.
Ja aber hallo, hab doch geantwortet - über den Hund den ich jetzt hab, die die ich hatte und sogar über solche die ich kenne, samt Fotos als Beweis. Ich muss nichts schönreden, ich züchte nicht und hab über MEINE Erfahrungen kurz und bündig was geschrieben.
Vielleicht liesst du auch nochmal.
ich gehöre auch zu den oben erwähnten "80 Hits"
nur eine Möglichkeit hast du ausgeklammert:D
da ich nur Hündinnen habe (abgesehen von einem kastrierten 13jährigen Jack Russell, der am liebsten alles fressen würde, egal ob Männlein oder Weiblein) kann ich zu dem Thema nicht wirklich viel beitragen:lach1:
Hallo!
Ich denke, dass das Sozialverhalten neben der Rasse auch sehr von der Zuchtlinie, dem Geschlecht und der Erziehung des Hundes abhängt. Man kann meiner Ansicht nach nicht pauschal eine Aussage dazu treffen, ob ein Hund sich rassebedingt mit Geschlechtsgenossen vertragen wird oder nicht. Man sagt dem Bullmastiff z.B. nach, dass Rüden nicht rüdenverträglich seien. Somit würde ich mir bei dem Kauf eines Bullmastiffs die Elterntiere und den Züchter sehr gut anschauen und dann besonders auf eine entsprechende Erziehung und Hundeschule achten. Dennoch glaube ich nicht, dass man eine solche Aussage für alle Bullmastiffs treffen kann.
Ich kenne einige Bullmastiffrüden persönlich:
Nr. 1: leider sehr aggressiv gegenüber jedem anderen Rüden, bei Hündinnen weitestgehend verträglich
Nr. 2: man muss auf die anderen Rüden achten, aber er ist erzogen genug, um an einem Spaziergang (zumindest an der Leine) teilnehmen zu können. Vorsicht ist dennoch bei anderen Rüden wichtig.
Nr. 3: Absolut verträglich mit jedem Hund.
Nr. 4: Ebenfalls völlig problemlos und mit jedem Hund verträglich
Nr. 5: Auch sehr verträglich mit anderen Rüden und Hündinnen.
Nr. 6: Man muss bei anderen Rüden aufpassen, manche mag er nicht, dennoch ist er erzogen genug, um bei einem Spaziergang dabei sein zu können.
So, das waren meine Bullmastiff-Rüden-Erfahrungen. Hunde sind auch nur Tiere und nicht immer und zu 100 % verträglich, aber man kann bei der richtigen Erziehung viel erreichen.
Ich selber habe zwei BM-Mädels. Davor hatte ich einen Bernhardiner-Rüden. Er war sehr dominant und benötigte eine sehr konsequente Erziehung (absolut nicht mit meinen Mädels vergleichbar!). Er hatte mit wenigen Rüden Probleme. Die meisten Rüden ordneteten sich ihm unter, so dass es nur einige problematische andere Rüden gab. Bei denen mußte ich aber aufpassen. Oso war aber schon soweit erzogen, dass ich ihn auch in großen Hundegruppen (zB. in der Hundeschule mit 30 Hunden) frei laufen lassen konnte. Meine Aufmerksamkeit war dann aber auch 100 % gefordert. Er hatte einige Male sich auch mit anderen Rüden in der Wolle, aber das war immer nur viel Theater, Verletzungen gab es nie.
Dir gefallen die Antworten nicht und hättest gerne solche, die es dir bestätigen
Ich weiss noch nicht mal was Du mit "es" meinst. Ich will nix bestätigt haben.
Sorry, war vielleicht ein Mißverständnis, ärger mich nur über "Hey meine Freundin, das war ein tolles Post!" sowas braucht kein Mensch. Und wenn dann noch jemand schreibt es ist alles gesagt... das sollte doch vielleicht der Themenstarter entscheiden!
Also sorry nochmal. :sorry: :sorry: :sorry:
Hallo Frau Dustert, Simone? Sie, Du ich weiss es nicht :traurig1:
Auch wenn ich gar nicht so ausführlich werden wollte:
Mir ist klar, dass ich einen Labrador auch so groß ziehen kann, dass er auf alles und jeden drauf will - wahrscheinlich jeden Hund. Mir ist auch klar, dass "Hundekämpfe" - wenn sie ritualisiert ablaufen - mehr Schein als sein sind. Ich beschäftige mich mit fast keinem anderen Thema mehr. Ich weiss auch, dass man mit Gehorsam viel erreichen kann - auch bei Unverträglichkeit. Ich weiss aber auch, dass es Hunde(rassen) gibt, die auch völlig unerzogen keinen anderen Hund verletzen. Die innerartliche Kommunikation, dient nämlich im natürlichen Sinn der Vermeidung von Verletzungen. Warum sonst, greift die Forschung auf bestimmte Rassen zurück?
Unterm Strich möchte ich für mich und mein Leben das Risiko einfach so weit wie möglich minimieren, nochmal an so einen Hund zu geraten. Weitere Ausführungen zu meinem Hund und seiner Rasse erspare ich mir. Ich denke Leute die Pitbulls KENNEN, wissen das sowas durchaus vorkommen kann. Nicht Rassenweit - sondern - wie sie selber feststellen "Linienabhängig". Ich weiss mehr als mir lieb ist vom American Bulldog und ich weiss ganz sicher dass ich keinen mehr will. Nicht falsch verstehen: Es geht nur um Artgenossen. Ansonsten ist er ein ganz liebr Tollpatsch! Die meisten die ich kenne! Aber er passt nicht in mein Leben - bzw. muss ich mein Leben nach ihm umstellen! Das bade ich auch gerne aus, weil ich mich nicht ausreichend informiert habe. Und diesen Fehler mach ich kein zweites Mal!
Für Ihre offenen Worte sage ich auf jeden Fall tausend Dank. Genau sowas wollte ich hören.:sorry:
Hi Peppi,
Hallo Frau Dustert, Simone? Sie, Du ich weiss es nicht
Simone bitte und Du! Sonst fühle ich mich gleich um Jahrzehnte älter.... :schreck:
ich finde es in Ordnung auch mal festzustellen, das die Rasse nicht ganz das ist, was man sich erneut zulegen möchte oder sich vorgestellt hat. Manchmal hat man eben ein Exemplar mit besonders ausgeprägten Rasseeigenschaften erwischt und hat sich das anders oder einfacher ausgemalt. Oder das Leben ändert sich und ein bestimmter Hundetyp passt nicht mehr so gut in den Alltag. Dann lieber beim nächsten Mal ( das hoffentlich noch ewig hin ist) eine besser passende Rasse auswählen. Meine älteren Nachbarn haben sich wieder eine Münsterländerhündin gekauft, obwohl sie mit der ersten Hündin ganz große Probleme hatten. Ist das nun die unpassende Auswahl einer Rasse, oder toll, daß sie "ihrer Rasse" treu bleiben? Ich finde ein anderer Hund hätte weniger Stress produziert, aber sie haben die vergangenen Problemgeschichten wohl verdrängt. Du willst doch Deinen Hund nicht abgeben oder?
Bei mir wird es einfach kein Welpe vom Züchter mehr sein. Ich wollte einen Ausstellungshund, das habe ich 3 Jahre ausgelebt und nun kann mir hundemäßig alles mögliche passieren. Was ich sicher weiß ist, daß ich kein Terriertyp bin und auch kein Jagdhundtyp.Aber ganz sicher will ich nie einen Chihuaha( schreibt sich der so?)die sind ausnahmslos unverträglich. ich kenne keinen, der sozialisiert ist und nett zu Artgenossen. Also lass davon die Finger.:lach3:
Ich bin auch einer der 80, hatte aber noch keine Zeit, gleich zu antworten, ich hab da noch so eine Kleinigkeit Arbeit, Hund und Haushalt unter einen Hut zu kriegen.
Ein kleiner Tipp vorweg: zügle etwas Deine Ungeduld, Deine Wortwahl leidet darunter und Deine postings kamen nicht gerade angenehm rüber.
Was meinen CC betrifft, er ist eigentlich rüdenverträglich, ordnet sich bei Rangeleien schnell unter, weil er Angst vor Prügeleien hat. Er hat aber schon ein paar Erzfeinde hier in der Gegend, mit denen ich ihn nie und nimmer zusammenlassen würde, ich denke mal, dann würde es heftig knallen.
Da er mit seinen knapp 2,5 Jahren und als Spätentwickler, der er ist, auch wesenstechnisch noch nicht "fertig" ist, nehme ich an, dass sich auch in der Beziehung etwas ändern wird. Wie auch immer, ich werde mich dementsprechend anpassen. Er muss nicht jeden Hund mögen, ich mag ja auch nicht jeden Menschen.
Hündinnen liebt er ohne jede Ausnahme. Er hat nen Ruf als Gigolo zu verlieren ;)
Aber ganz sicher will ich nie einen Chihuaha( schreibt sich der so?)die sind ausnahmslos unverträglich. ich kenne keinen, der sozialisiert ist und nett zu Artgenossen. Also lass davon die Finger.:lach3: Oh, dass war jetzt aber gemein! ;)
Ich kannte mal zwei überaus nette und verträgliche Chihuahuas, die sogar auf großen Hundetreffen mitgenommen wurden und dort zwischen all den Großen rumwuseln durften. Sie wurden nur biestig, wenn sich andere Hunde ihren rohen Hähnchenflügeln näherten (die beiden wurden nämlich gebarft). Sah zum Schießen aus! :D
Dafür ist unser Nachbars-Chihuahua völlig hysterisch, unverträglich und unerzogen... doch das liegt eindeutig an den Haltern: deren Golden Retriever ist nämlich genauso...
Grüßlies, Grazi
sicherlich gibt es auch bei den kleinen Mexikanern Ausnahmen, aber ich bin sicher, Du hast die beiden Einzigen getroffen. Besonders die Rüden finde ich selbstmörderisch großkotzig, die übertreffen ja noch jeden Jack Russel!
Naja, bei uns in der Stadt sind es sicherlich häufig die entweder älteren und inkonsequenten Halter oder die jungen Püppies, die wie Paris Hilton ein lebendes Accessoire brauchen, sich aber mit Hundehaltung nicht beschäftigen wollen.:traurig3: Insofern verdient diese Rasse mein echtes Mitleid.
Dogomama 18.04.2007, 10:36 Hallo,
unser Dogo Canario Amon ist sehr verträglich, mit den Mädels sowieso und mit allen Rüden, die er von klein auf kennt. Selbst wenn kleine Rüden ihn anmachen, ignoriert er das und geht einfach weiter. Bei fremden Rüden ist auch verträglich, es sei denn die giften ihn an, dann giftet er zurück (an der Leine). Ohne Leine geht er dann einfach weiter. Er fängt nur bei zwei Schäferhundrüden, die ihn als er klein war schon angegiftet haben, von sich aus an zu motzen, was wir dann aber unterbinden. Wir haben von Anfang an, vor allem in der Welpenzeit, aufgepasst, dass er nicht gebissen wird, weil wir Angst hatten, dass er dann vielleicht zum Angstbeisser wird. Bis jetzt hat alles gut geklappt.
Gruß Dogomama
Ich bin auch sehr vorsichtig das unser Baby nicht gebissen wird.Meine Frau meinte ich wäre zu vorsichtig.Aber nach zwei in der Welpenzeit ernsthaft gebissenen Hunden weiß ich was später abläuft.Es ist einfach kein Vergnügen mehr mit einem Raufer auf die Strasse zugehen.Naja und bei so einem Kaliber wie ein DC wird wohl von dem anderen Hund dann auch nicht viel übrig bleiben.
Ich hoffe aber unser DC bleibt verschont davon.
Du willst doch Deinen Hund nicht abgeben oder?
Never, ever! Ich liebe ihn! Er ist ja bis auf das "Problem" ein Traum! Und den Fehler hab ich ja gemacht, dass ich mich nicht genug informiert hat. Jedenfalls wird das zuletzt der Hund ausbaden müssen...
Das was ich schreibe ist unter den AB Leuten kein Geheimnis. Und im richtigen Rahmen ist das einfach ein Clownshund (den man natürlich auch nicht unterschätzen darf)
Ach ja, mir gings eigentlich generell um Verträglichkeit mit gleichgeschlechtlichen also sind auch Frauengeschichten interessant! :lach2:
Danke aber schonmal so weit an alle!
Schnuck-Schnuck 18.04.2007, 16:13 Also zu mir gehören die kleinen Bulldoggen,Frau Bürgermeister( der Name ist Programm) und Sid die Elfe.Wir haben gleichgeschlechtlich überhaupt keine Probleme mit anderen Hunden,Frau Bürgermeister hat zwar einen großen Mund aber selten was dahinter.Und meinem Rüden könnte ich ausnahmslos jeden anderen Hund vorsetzen ohne das es Probleme gäbe.Das ist für mich eine völlig neue Erfahrung gewesen denn meine Pitbull Hündin (Red Devil & St. Benedict) war ab ca. 2Jahren absolut unverträglich mit Rüden und Hündinnen
So nun meld ich mich auch mal zu Wort.
Also unserer früherer Hund Rasse Irish Setter Rüde 14 Jahre alt geworden war mit allem verträglich ob zwei Beine vier Beine oder was Flügel hatte. Er war ein absoluter Schatz ein richtig treudoofes Schaf mit dem man sich jeden Scherz erlauben konnte. Sozusagen ne richtige Frohnatur und das vom ersten bis zum letzten Tag seines Lebens.
Nun haben wir einen Dogo Argentino Rüden Jago er wird 18 Monate alt und und einen Cane corso Rüden Cosmo fast 7 Monate alt.
Zu unserem Dogo kann ich nur sagen das er bis jetzt mit vielen Rüden verträglich ist. Eher sind die Rüden ein Problem die den großen Max raushängen lassen und knurrend und kläffend in der Leine stehen dann fängt er auch an zu knurren doch kann ich ihn dann immernoch ein Sitz oder ein Ablegen anbieten und er geht auch nicht in die Leine. Bisher hat er Drei Auseinandersetzungen mit anderen Rüden gehabtDoch ist dabei nichts schlimmes passiert. Das Problem ist ja das unser Jago oft der überlegene ist. Er ist meist schwerer als die anderen und ist sehr wendig und schnell. Und wo er sich dann mit den anderen Hunden in der Wolle hatte musste ich in den drei Malen immer eingreifen.
Ich bin gespannt wie er sich in den nächsten Monaten entwickeln wird.
Andersrum haben wir viele Rüden mit denen er prima klar kommt. Dazu zählen eine Deutsche Dogge ein bunter Mix ein Bullmastiff ebenfalls hier im Forum vertreten. Und in der Hundeschule kommt er auch mit den Rüden gut zurecht. Sogar auf Spaziergängen wo teilweise bis zu 25 Hunde teilnehmen ( wird ab und zu von unserer Hundeschule organisiert) läuft er super mit.
Zu unserem Cane Corso Cosmo kann ich noch nicht viel sagen er ist noch zu jung. Er findet alles toll was 2 oder 4 Beine hat und ist nett zu jedem.
Ich denke es ist völlig normal das ein Rüde nich mit jedem Rüden auskommt. Das kann ich so akzeptieren und damit auch leben. Ich kann meinen Jago schon recht gut einschätzen und weiß bei welchem Rüden ich aufpassen muß. Dem geht man dann lieber aus dem Weg. So treff ich mich lieben mit den Leuten und Ihren Rüden wo ich weiß das er mit denen gut zurecht kommt.
So das wars erstmal von mir
Lieben Gruß Dani :lach3:
ich gebe zu: ich hab nicht alles gelesen
sagen möchte ich "zum wesen" des hunde nur soviel - ich glaub ihr meint das "verhalten"
sozialisation hin oder her - es gibt hunde, die zeitlebens "sozialisiert" werden müssen, ein einfacher besuch der welpenschule reicht da lange nicht aus um für "ewig" möglichem gerangel mit anderen hunden einen riegel vorzuschieben.
es gibt hunde (zu denen leider auch der mops gehört) die sind, ob ihres standards (gesicht, ohren, krüppelrute) wichtiger kommunikatiover mittel beraubt. diese hunde haben von vorneherein schon ein "problem" und fallen leider oft in der beißstatistik als "opfer" auf :(
hunde, mit extrem viel fell im gesicht (zB bobtail) sind ebenfalls ihrer "körpersprache" beraubt und es kann sehr leicht "knallen", wenn sie mit anderne zusammen treffen, einfach weil die körpersprache nicht gelesen werden kann vom gegenüber...
diese "funktionierende" körpersprache ist für ein soziales verhalten untereinander wichtig. auch hunde müssen LERNEN wie gewisse signale zu verstehen sind (und ich rede hier nicht von den "calming signals" - das ist schon wieder was anderes)
das "wesen" des hundes ist nicht an der rasse festzumachen, sondern an dessen besitzer...
wer glaubt, eine DD die mit 18 monaten ja so lieb zu allem ist wird dies auch mit 36 monaten noch sein - der irrt gewaltig, wenn er nicht STÄNDIG dem hund ein positive feedback ob seines "korrekten" (also DEeskalierenden) verhaltens zeigt.
wie oft höre ich: och, das macht der erst seit dem er 3 jahre alt ist.
klar, molosser sind "spätentwickler" - aber warum hat man die zeit nicht genutzt und das "gewünschte" verhalten bestärkt? erst wenn ein verhalten gezeigt wird, das unerwünscht ist, macht man sich gedanken?!
ich denke es geht hier daher auch nicht um das "wesen" der molosser, sondern deren "verhalten" ab dem zeitpunkt ihres erwachsenen alters...
das wesen kann ich auch gar nicht beeinflussen - sondern nur das verhalten.
das einzige was man vielleicht als "wesen" bezeichnen kann, ist die einstufung in "jagdhund", "gebrauchshund", etc. obwohl: meine DD sind leidenschaftliche JÄGER obwohl das zu ihrem "wesen" eigentlich lt. standard nicht gehört...
ich denke, ein gewisses "potential" bringt der hund mit - es liegt an uns, das beste daraus zu machen...
in diesem sinne
hab mich mal wieder reingesteigert :herz:
man(n) möge mir verzeihen
Nee, Anja - ich schrieb ja Wesen, deshalb meine ich auch nicht Verhalten. Und Du kannst mich ja auch gerne für unfähig halten meinen Hund zu erziehen, aber insbesondere Du, die auch auf den einschlägigen Boards gelesen hat, sollte doch wissen das der Schulle alles andere als ein Einzelfall ist unter den AmBulls.
Aber das ist ja auch nicht das Thema. An Deinen Ausführungen merkt man das Deine Literaturstudie ein wenig einseitig ist - was Du bitte als nett gemeinte Kritik auffasst. Wäre das nicht so, wären Dein Ausführungen über das Jagdverhalten differenzierter. Der Jäger steckt in jedem Hund! Und wenn ich mich recht erinnere, belohnst Du Deine Hunde damit, dass sie jagen "dürfen" (obgleich das Wort auch falsch ist, denn Deine Hunde dürfen nur "hetzen"!)
Und ob Du's glaubst oder nicht - der Mops kommuniziert sehr wohl und sehr gut in Hundemanier - egal ob erzogen, oder unerzogen - als kein Verhaltensmuster, wie von vielen angenommen. Sozialverhalten ist eine arterhaltende ÜberlebensSTRATEGIE der Caniden!
Hier ging's aber um die Schilderung des Wesens...:herz:
Hoffe Du bekommst das nicht in den falschen Hals :lach1:
:herz: Und Du kannst mich ja auch gerne für unfähig halten meinen Hund zu erziehen,
Und ob Du's glaubst oder nicht - der Mops kommuniziert sehr wohl und sehr gut in Hundemanier - egal ob erzogen, oder unerzogen
hallo peppi,
:schreck: also irgendwie ist da was völlig missverstanden worden.
ich halte dich NICHT für unfähig deinen hund zu "erziehen" (obwohl ich dieses wort eigentlich nicht mag)
und ich habe nicht gesagt, dass der mops nicht in "hundemanier" kommuniziert, sondern lediglich, dass er wichtiger gesten ob seiner statur "beraubt" ist - und das spiegelt sich in der beißstatistik wieder (nicht er beißt, sonder er wird gebissen) und das kommunizieren hat dann eigentlich ehr weniger mit erziehung zu tun, sondern die ist dem hund eigen.
also bitte dann erklär mir doch mal, was das "wesen" des AB ist - bin durchaus noch lernfähig :herz:
Ein territorial veranlagter Wachhund der auch zur Jagd eingesetzt wurde. Auch hin und wieder Saupacker genannt. Wer schonmal gesehen hat was passiert wenn er einmal "gepackt" hat, weiss wie schwer er losläßt. Siehe auch geschichtliche Abrisse über den Hund. Ganz simpel: Er wurde früher darauf selektiert (auch auf schmerzunempfinlichkeit) und sowas kommt auch heute noch durch!
Leider mag er mit einsetzen der Geschlechtsreife keine "neuen" Artgenossen. Teilweise sogar die vom anderen Geschlecht. Ich möchte behaupten er ist in seinen hundischen Kommunikationsmitteln stark eingeschränkt - völlig unabhängig aller Sozialisationsversuche. Hinzu kommt das Problem mit der Wesensschwäche und den teilweise bescheurten Züchtern. Einen roten Faden gibt es kaum - leider!
Und Du widersprichst Dir m.E. etwas. In dem vorherigen Posting war es Verhalten (es liegt am Besitzer das zu schulen), jetzt ist es Kommunikation die dem Hund eigen ist (Beispiel Mops). Und genau das glaube ich auch. Allerdings sehe ich das Problem eher beim AB! Unser Mops wurde noch nie gebissen - er wirft sich wenn's erns wird auf den Rücken (von alleine!). Zuletzt hab ich gehört der Mops wird so oft gebissen weil er anders riecht. Wie Eingangs erwähnt. Mopstreffen: Tür auf, Leinen ab und los gehts. Ich hab einen kennengelernt der gestänkert hat. Und wenn Du Dir Mopsleute anschaust weisst Du, dass die wenigsten erzogen sind :traurig3:
Du warst doch bei den Hennemanns auf dem Treff. Einige der wenigen "Züchter" die kein Geheimnis daraus machen, was ab Alter X sehr wahrscheinlich passiert. Leider stehen die auch drauf das das zur Rasse gehört. Ich glaube allerdings sowas braucht man heute nicht mehr! Ansichtssache. Und deshalb such ich einen Molosser der ziehen kann... und kommunizieren (ohne Beschädigungsabsicht!)
:ehe:
Ein territorial veranlagter Wachhund der auch zur Jagd eingesetzt wurde. Auch hin und wieder Saupacker genannt.
Und deshalb such ich einen Molosser der ziehen kann... und kommunizieren (ohne Beschädigungsabsicht!)
:ehe:
also direkt vorweg (ich spreche hier nur für die DD!!) die DD ist ebenfalls als jagdhund (saupacker) für großwild eingesetzt worden.
daher verfügt sie immer noch über eine sehr gute nase und eben eine gewisse portion "jagdpassion" (natürlich nicht mit der eines DK bspw.)
ziehen kannst du mit der DD, soweit du das Glück haben solltest eine GESUNDE DD zu erwerben.
der charakter der DD ist keineswegs "einfach", wie dir sicherlich viele DD besitzer bestätigen können. eine DD KANN ein super toller hund sein - sie kann aber auch zu einem "monster" mutieren - kommt auf die linie an, die du erwischst bzw. auf die aufzucht (erziehung).
zur "kommunikation" allgemein: eine echte Beschädigungsabsicht ist NIE als "normales" verhalten einzustufen, sondern als (krankhaftes bzw.) "fehlverhalten" (es sei denn, es ist ein HSH, der dazu gezüchtet wurde, potentielle gefahr von seiner herde abzuwehren - das ist dann sein JOB und somit zwar ein von uns nun mittlerweile UNerwünschtes verhalten - aber es ist im hund nun mal drin.)
ein "fehl"verhalten kann dir bei jeder rassse unterkommen. ich denke hier kommt es definitiv auf das individuum an und wie und wo es aufwächst.
"man kann nicht "nicht" kommunizieren - bzw. man kann sich nicht "nicht" verhalten"
alles was der hund "tut oder nicht tut" ist kommunikation bzw. verhalten - gilt auch für den menschen...
wenn du spezielle "anforderungen" (wie oben genannt) hast, die auch völlig legitim sind, würde ich dir zumindest von einem "fila" abraten (ebenso wie von allen molossern, die in den bereich der HSH fallen).
ansonsten kann ich dir persönlich zu keinem speziellen molosser raten - ich kann nur sagen: informiere dich bei den besitzern (die sind in der regel ehrlicher als die züchter).
***grrrh*** natürlich kann man sich nicht nicht verhalten. Aber bei Caniden gibt's ne Reihenfolge von Ausdrucksverhalten...zumindest bei denen die klar im Kopf sind.
Und die DEUTSCHE Dogge kannst Du ganz schlecht vergleichen. Der AmBull ist mitter der 90er erst hier angetroffen. Die Bauern in Amiland schert es einen ******* wen der Hund frisst. Guck Dir den Oberhund "King Muffassa" an. Und frag mal nach, was man sich so erzählt. Der ist in ziemlich vielen Hunden mitdrin. Mit den Linien hast Du natürlich Recht - aber im gegensatz zum Pitbull ist das ganze mit den Linien völlig aus dem Ruder gelaufen. Guck doch auf den Boards. Jeder wird gleich Züchter. Halter sind die Minderheit. Und was glaubst Du wer überhaupt weiss was ne Linie ist?
Und Du kannst über "Fehlverhalten" denken was Du magst. Es wäre ein leichtes durch Selektion diese Kommunikation wieder zu fördern. Problem ist: Die Kliente - die Welpeninteressenten - interessiert das nicht. Manche Klischees entstehen nunmal nicht komplett am Reissbrett und wenn es so weitergeht - wie es sich im MOment abzeichnet...dann haben wir bald noch ne Rasse auf Liste 1! :boese5: was eigentlcih schade ist. Denn das ist das einzig doofe an der Rasse!
Und weil ich keine Züchterauskunft will, bin ich ja hier...:lach2:
hu hu peppi,
eigentlich kann ich nur noch sagen:
man fängt dann an NOCH GENAUER zu gucken, nachzufragen, infos einzuholen, wenn irgendwas mit dem hund "nicht stimmt" - sei es vom wesen her oder von der gesundheit.
ich habe seit nunmehr 6 jahren DD - habe mich vorher schon gut 2 jahre "umgetan" in dieser "szene" und was ist? ich lerne immer noch jeden tag mehr - höre mehr - verstehe die zusammenhänge besser.
und warum: wohl weil lotte ein kranker hund war, kira DCM hatte und amber nun okkulte DCM hat.
wären meine hunde alle top gesund, hätte ich wohl keine veranlassung mit ich sachen DD weiter "zu bilden" - man lernt wohl erst dann "freiwillig" weiter, wenn irgendwas "nicht stimmt" - ALLES kann man auch nicht wissen...
und ich kann nur sagen (für mich) ich habe mich viel umgehört - gelesen - bin hier und dort gewesen - und was ist: man kann den leuten immer nur vor den kopf schauen. ob der hund letztendlich so oder so ist - tja, das ist auch ein wenig "glück"
ich für meinen teil würde nun nur noch mit einer "ellenlangen" liste zu einem züchter gehen (oder anrufen) weil ich auf mittlerweile viele sachen gestoßen bin, die bei der DD "nicht stimmen" (punkto: GESUNDHEIT).
aber dafür ist das "wesen" der DD einmalig :herz:
sie stirbt leider nur einfach in jungen jahren :schreck:
*IRONIE*aber man kann wohl nicht alles haben*IRONIE*
Ja, genauso sehe ich das auch. Wenn ich nur den Mops hätte und mich hätte gar nicht mit den Problemen auseinandersetzen müssen, dann wär ich auf einem ganz anderen Wissensstand und würde so durch unseren Stadtgarten laufen wie dei Senftuben Halter :boese4: .
Deshalb bin ich ja auch für einen Hundeführerschein für ALLE!
:lach1: :lach1: :lach1:
Petra S. 09.05.2007, 18:57 Hi,
mein BM-Rüde Bruno konnte trotz Hundeschule und viel Kontakt mit anderen Hunden plötzlich gleichgeschlechtliche nicht mehr ausstehen. Er nahm sich jeden Rüden vor, trotz Kastration. Das sah für die anderen Rüden nicht sehr gut aus. Für uns auch nicht. Trotz bestandenem Wesenstest und Hundeführerschein-immer wieder Angst beim Spaziergang. Mit seinen 75 kg legte er plötzlich eine massige Gewalt an den Tag.
Zuhause war er das absolute Lamm und Menschen und Hündinnen konnten ihm alles abverlangen. Ein super Hund, bis auf die Macke.
Vor 2 Monaten starb er an Krebs.:traurig3:
Es gibt überall schwarze Schafe. Aber auch die sind liebenswert.
Liebe Grüße, Petra
:traurig3: Das tut mir aber leid, fühl Dich gedrückt Petra,traurig Manuela und Tyson
Carolina 09.05.2007, 19:58 Hi,
mein BM-Rüde Bruno konnte trotz Hundeschule und viel Kontakt mit anderen Hunden plötzlich gleichgeschlechtliche nicht mehr ausstehen. Er nahm sich jeden Rüden vor, trotz Kastration. Das sah für die anderen Rüden nicht sehr gut aus. Für uns auch nicht. Trotz bestandenem Wesenstest und Hundeführerschein-immer wieder Angst beim Spaziergang. Mit seinen 75 kg legte er plötzlich eine massige Gewalt an den Tag.
Zuhause war er das absolute Lamm und Menschen und Hündinnen konnten ihm alles abverlangen. Ein super Hund, bis auf die Macke.
Vor 2 Monaten starb er an Krebs.:traurig3:
Es gibt überall schwarze Schafe. Aber auch die sind liebenswert.
Liebe Grüße, Petra
Hallo Petra
Wie alt war Bruon, als du ihn hast kastrieren lassen.? Es kommt leider oft vor, dass gerade die Molosser viel zu früh kastriert werden und es dann Probleme gibt. Mein Bullmastiff musste mit 5 Jahren, wegen gesundheitlicher Probleme, noch kastriert werden. Aber Hermann hat sich nicht verändert und der Tierarzt sagte, dass das Wesen von meinem Hund schon so gefestigt ist, dass es keinen Unterschied mehr macht. Gerade bei den Bullmastiffs habe ich es oft erlebt, dass es Probleme geben kann, wenn sie viel zu früh kastriert werden.
Es tut mir sehr leid, dass dein Bruno an Krebs gestorben ist.
Hi Carolina,
wiederrum hat mir mein TA gesagt, wenn man mit dem Kastrieren zu lange wartet, und der Hund das hormonelle Verhalten (oder wie man das so nennen mag, Unverträglichkeit mit Rüden ect.) schon erlernt hat, dann ist es im Kopf, egal ob er dann noch ein Säckchen hat oder nicht. Weil viele ja denken, wenn der Hund agro ist und man kastriert ihn, dann ist er friedlich wie ein Lamm. Aber dafür ist die Kastration eben keine Garantie.
Was heißt denn zu früh kastrieren? Mit wieviel Monaten ist es vertretbar?
@Petra tut mir natürlich auch leid um deinen Schatz, du denkst bestimmt noch ganz oft an ihn. Drück dich!
LG Dani :lach3:
Attila, unsere BX, hat bisher keine Probleme bei Freilauf gemacht hat. Weder gegen große noch gegen kleine Hunde. Egal ob Rüden oder Hündinnen.
An der Leine macht er alles an, was etwas größer und Rüde ist!
Klar hat er auch schon mal einen Rüden gefaltet, der ihm zu frech war. Das war aber ganz normales Verhalten und er hat nach der Unterwerfungsgeste des Anderen von ihm abgelassen.
Unser Rotti ist sogar noch liberaler. Allerdings auch kastriert (Tierheim Hund) im Gegensatz zu der BX.
Carolina 09.05.2007, 21:09 Hi Carolina,
wiederrum hat mir mein TA gesagt, wenn man mit dem Kastrieren zu lange wartet, und der Hund das hormonelle Verhalten (oder wie man das so nennen mag, Unverträglichkeit mit Rüden ect.) schon erlernt hat, dann ist es im Kopf, egal ob er dann noch ein Säckchen hat oder nicht. Weil viele ja denken, wenn der Hund agro ist und man kastriert ihn, dann ist er friedlich wie ein Lamm. Aber dafür ist die Kastration eben keine Garantie.
Was heißt denn zu früh kastrieren? Mit wieviel Monaten ist es vertretbar?
LG Dani :lach3:
Hallo Dani
Stimmt, viele Leute glauben die Rüdenunverträglichkeit durch eine Kastration in den Griff bekommen, aber das ist Unfug und erspart die Erziehung nicht.
Die meisten Tierärzte raten bei den Molossern, weil Spätentwickler, nicht zu früh zu kastrieren, weil das Wesen noch nicht gefestigt ist. So ab 2 Jahre könnte man daran denken, aber das hängt auch immer vom einzelnen Hund ab. Ich hatte viele Rüden in der Notvermittlung, die viel zu früh kastriert wurden und dadurch nicht nur mit Rüden unverträglich waren. Wie gesagt, eine zu frühe Kastration muss nicht immer zu dieser Unverträglichkeit führen, kann aber gerade beim Molosser nach hinten los gehen.
Hi Caro,
danke für die nette Info. Das wußte ich nämlich nicht mit dem zu früh kastrieren. Aber ich hoffe, dass wir es bei Drago nicht machen müssen.
LG Dani :lach3:
Carolina 09.05.2007, 21:18 Klar hat er auch schon mal einen Rüden gefaltet, der ihm zu frech war. Das war aber ganz normales Verhalten und er hat nach der Unterwerfungsgeste des Anderen von ihm abgelassen.
Hallo
was wäre passiert, wenn der andere Rüde sich nicht unterwurfen hätte? Hätte dein Hund abgelassen und sich unterwerfen lassen?
Wenn zwei starke Rüden aufeinander treffen und sich keiner unterwerfen lässt, dann kann das schlimme Folgen haben.
Si, besonders wenn auch noch die Leine reisst...:traurig1:
Dani, google doch mal nach Eunuchen im alten Deutschland. Da erkennt man schnell wie problematisch kastrieren sein kann - INSBESONDERE hinsichtlich des Knochenwachstums.
Ich würde nie kastrieren VOR Beendigung der Wachstumsphase.
Petra S. 10.05.2007, 12:42 Hallo Petra
Wie alt war Bruon, als du ihn hast kastrieren lassen.? Es kommt leider oft vor, dass gerade die Molosser viel zu früh kastriert werden und es dann Probleme gibt. Mein Bullmastiff musste mit 5 Jahren, wegen gesundheitlicher Probleme, noch kastriert werden. Aber Hermann hat sich nicht verändert und der Tierarzt sagte, dass das Wesen von meinem Hund schon so gefestigt ist, dass es keinen Unterschied mehr macht. Gerade bei den Bullmastiffs habe ich es oft erlebt, dass es Probleme geben kann, wenn sie viel zu früh kastriert werden.
Es tut mir sehr leid, dass dein Bruno an Krebs gestorben ist.
Hallo Carolina,
Bruno war 2 Jahre alt als er kastriert wurde, hat an seinem Verhalten auch nichts verändert. Es wird einem zwar immer zu einer Kastration geraten, wenn sich der Rüde nicht mit anderen verträgt, aber eigentlich ist es sinnlos.
Liebe Grüße, Petra
Petra S. 10.05.2007, 13:03 Bin zum Schluß mit meinem BM nur noch mit Maulkorb spazieren gegangen, denn kam es zu einer Rauferei, sah der andere Rüde nicht sehr gut aus. Konnte es einfach nicht mehr verantworten. Natürlich sind Kämpfe unter Hunden nicht selten, hat auch nichts mit der Rasse zu tun, aber es ist ein großer Unterschied, ob zwei kleine Dackel sich zoffen oder zwei schwere Molosser. Wenn mein Bruno an der Leine zog, was er allerdings nur tat, wenn "Feinde"in Sicht waren,dann hat er mich fast aus den Schuhen gezogen.
LG, Petra
@peppi Ich hab auch nicht vor ihn kastrieren zu lassen, wie ich schon geschrieben habe. Bei uns war nur das Problem, wir haben vom Veterinäramt eine Kastration bis 31.01.2008 als Auflage bekommen, was ich den absoluten Hammer fand. Zu diesem Zeitpunkt wäre Drago gerade mal 1 Jahr und 1 Monat. Hab mich da auch gegen gewährt. Bin jetzt mit dem Veterinäramt so verblieben, dass der Gutachter beim Wesenstest eine Aussage rein schreiben muss, ob er eine Kastration für notwendig hält. Wenn er dies verneint, dann wird die Auflage aufgehoben. Schon mal ein kleiner Erfolg!
LG Dani :lach3:
Wie kann das Veterinärmat sowas machen? Das steht im krassen Gegensatz zum Tierschutzgesetz, nach welchem Amputationen ohne medizinische Indikation verboten sind. Und dazu gehört auch Kastration.
Wenn ich Du wäre, würde ich mit der Geschichte mal an die Öffentlichkeit gehen.
:boese5:
Ja das mit dem Tierschutzgesetz weiß ich. Wir haben uns über diese Auflage auch tierisch aufgeregt und uns informiert, ob das Veterinäramt sowas überhaupt verlangen kann. Aber wahrscheinlich kommen wir dann um einen Anwalt nicht rum.
Bin ja froh, dass ich die Vereinbarung mit dem Gutachter erreicht hab.
Wart jetzt mal ab, wie das dann mit dem Wesenstest läuft.
Aber ist der Hammer, ich weiß!
LG Dani :lach3:
Hallo
was wäre passiert, wenn der andere Rüde sich nicht unterwurfen hätte? Hätte dein Hund abgelassen und sich unterwerfen lassen?
Wenn zwei starke Rüden aufeinander treffen und sich keiner unterwerfen lässt, dann kann das schlimme Folgen haben.
Er hätte sich sicher nicht unterwerfen lassen!
Du hast natürlich absolut recht, dass es bei dem Aufeinandertreffen von zwei starken Rüden zu erheblichen Verletzungen kommen kann.
Als Halter darf man natürlich niemals das Hirn ausschalten, wenn man einen so großen Hund hat und ihn dann auch frei laufen läßt!
Ein territorial veranlagter Wachhund der auch zur Jagd eingesetzt wurde. Auch hin und wieder Saupacker genannt. Wer schonmal gesehen hat was passiert wenn er einmal "gepackt" hat, weiss wie schwer er losläßt. Siehe auch geschichtliche Abrisse über den Hund. Ganz simpel: Er wurde früher darauf selektiert (auch auf schmerzunempfinlichkeit) und sowas kommt auch heute noch durch!
Leider mag er mit einsetzen der Geschlechtsreife keine "neuen" Artgenossen. Teilweise sogar die vom anderen Geschlecht. Ich möchte behaupten er ist in seinen hundischen Kommunikationsmitteln stark eingeschränkt - völlig unabhängig aller Sozialisationsversuche. Hinzu kommt das Problem mit der Wesensschwäche und den teilweise bescheurten Züchtern. Einen roten Faden gibt es kaum - leider!
Und Du widersprichst Dir m.E. etwas. In dem vorherigen Posting war es Verhalten (es liegt am Besitzer das zu schulen), jetzt ist es Kommunikation die dem Hund eigen ist (Beispiel Mops). Und genau das glaube ich auch. Allerdings sehe ich das Problem eher beim AB! Unser Mops wurde noch nie gebissen - er wirft sich wenn's erns wird auf den Rücken (von alleine!). Zuletzt hab ich gehört der Mops wird so oft gebissen weil er anders riecht. Wie Eingangs erwähnt. Mopstreffen: Tür auf, Leinen ab und los gehts. Ich hab einen kennengelernt der gestänkert hat. Und wenn Du Dir Mopsleute anschaust weisst Du, dass die wenigsten erzogen sind :traurig3:
Du warst doch bei den Hennemanns auf dem Treff. Einige der wenigen "Züchter" die kein Geheimnis daraus machen, was ab Alter X sehr wahrscheinlich passiert. Leider stehen die auch drauf das das zur Rasse gehört. Ich glaube allerdings sowas braucht man heute nicht mehr! Ansichtssache. Und deshalb such ich einen Molosser der ziehen kann... und kommunizieren (ohne Beschädigungsabsicht!)
:ehe:
hi peppi, was du hier über uns schreibst stimmt mal wieder nur bedingt und ist wie immer nach deinen wünschen geformt. ja, ich steh auf dominate, selbstsichere hunde und mag keine ängstlichen.ja,ich stehe auf alte, dominate blutlinien.nein, wir stehen nicht auf aggression. was wir jedoch tun ist, wir sagen unseren welpeninteressenten, was bei einem alten farmhund mit ausgeprägtem territorialverhalten, wie dem am-bull, geschehen kann - nicht muss.womit sie im positiven aber auch negativen rechnen müssen. hätte der/die züchter oder aufzieher oder leihmutter von schulz dir das auch gesagt- von vornherein und euch/ihn dann auch beim aufwachsen begleitet,wären viele eurer probleme m.E. nicht vorhanden.
vielleicht hättet ihr euch dann ja auch keinen bulldog gekauft.
:04:
ich möchte dich aber ein für allemal bitten, uns mit deinen tendenziösen texten nicht in irgend welche ecken und schubladen zu stecken, wo wir nicht hingehören. such dir jemanden anderen dafür.
wir stehen zu unserer hunderasse und haben unsere hunde auch als american bulldog überall gemeldet. wir kommen mit den vielen vorzügen und den wenigen liebenswerten unzulänglichkeiten der rasse sehr gut klar und sind damit äusserst glücklich, ebenso wie die käufer unserer welpen.
erzähle was du willst und über wen du willst, nur hör auf unseren namen in deinen themen und für deine kreuzzüge zu benutzen bzw. in den dreck zu ziehen.es ist schon schlimm genug, dass du unsere rasse überall in misskredit bringst.
ich hab dich immer und überall in schutz genommen, aber seit den letzten postings in div. foren und den unterschwelligen angriffen gegen heike und mich hab ich die schn.... voll. is jezz gut ....
manchmal glaube ich , dass das einzige problem deines hundes, du und deine probleme sind.
:04:
tot ziens
ich schließe mein posting hiermit ab, ich hab auch keinen bedarf an wissenschaftlichen antworten von dir - tu mir die liebe und erwähn unseren namen nicht mehr - ich hab keinen bock mehr darauf.
lass uns/mich einfach in ruh. oder wie trappi sagte: ich habe fertig
ps.: es gibt da einen züchter namens "von sigikitt"- ist ein tip von mir.
die hunde sind immer so wie du es magst.
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