Hallo,
auf dieser Seite geht es um das Thema „Wasco und der Wind” und alles was damit zu tun hat.
Sollte sich in den Beiträgen auf dieser Seite nicht das Richtige finden lassen, frag doch einfach eben direkt hier im Forum nach.
Mit vielen tausenden registrierten Mitgliedern lässt eine passende Antwort ganz bestimmt nicht lange auf sich warten!
Schöne Grüße,
Markus
Zu all den gesundheitlichen Problemen, die uns zur Zeit auf Trab halten, kommt nun noch ein Verhalten, mit dem ich nicht zurecht komme. Gestern Nacht war wieder Sturm bei uns angesagt. Wasco tickt dann völlig aus. Er hechelt und hat offensichtlich Panik. Er kommt zu uns ins Bett und der ganze Hund zittert (Nicht besonders lustig, wenn man im Wasserbett schläft - gleicht ungefähr dem Seegang beim Untergang der Titanic!)
Ich bin mir nicht sicher, wie ich reagieren solle. Wenn ich ihn versuche zu beruhigen, nützt das gar nichts. Wenn ich ihn schimpfe nützt das natürlich auch nichts. Wenn ich ihn ignoriere (was sehr schwer fällt) nützt das auch nichts. Wie kann ich meinem Angsthasen zeigen, dass der Wind nur laut ist (das Rascheln der Bäume, oder wenn irgendwo eine Tür zufällt oder sonstige Geräusche) aber nicht wirklich gefährlich. Und zweites Problem ist ja auch, dass man da nicht täglich üben kann - ist ja nicht täglich stürmisch. Was also tun?
Hallo!
Danke für den Beitrag!
LG Nadine
Ich hab auch so'n Schisser hier sietzen - vielleicht nicht so extrem. Ich versuch es mit einem aufmunternden, ermutigenden Ton. Wenn er irgendwo aufgeregt hinschaut dann sprech ich ihn an und geh mit ihm dahin und lass ihn die Angelegenheit selbst inspizieren - bin aber dabei.
Allerdings alles ganz easy und locker - keinen nunnötigen Wind machen. Das sind so Situationen wo ich erfolgreich vermenschliche :lach1:
:lach3: Sowas kenn ich zwar nicht, aber ich denke mal ignorieren wär wohl das Beste. Bloß nicht lieb mit ihm reden, sonst bestärkst Du das Verhalten noch,liebe Grüße Manuela und Tyson
Hallo!
Bei dem Schäferhund von meiner Mutter liegt ein ähnliches Problem vor bei Gewitter und Feuerwerk. Er wird panisch, rennt im Haus auf und ab und macht die Haustür von innen auf um sich in seine Hütte zu flüchten aus der er beim nächsten Knall wieder reingerannt kommt und so weiter...
Ich hab ihm dann eine kleine "Höhle" gebaut im Wohnzimmer. Eckcouch mit Couchtisch wo eine lange Tischdecke drauf liegt. Wenns knallt wird die Decke die runter hängt aufs Sofa gelegt, jemand setzt sich in die Ecke und er legt sich dann unten hin und kuschelt sich an. Es nimmt ihm zwar nicht die Angst aber er ist wesentlich ruhiger.
Anfangs musste man ihm schon etwas deutlicher sagen das er da liegen bleiben soll, hat sich dann aber nach ein paar Gewittern eingespielt. Jedes andere Verhalten wird ignoriert (is verdammt schwer).
Hoffe es hilft :lach1:
Hallo alle,
ich denke mal, dass Karin wohl gerade abklärt, ob Wascos "plötzliche Angstreaktionen" auf bisher nicht beachtete Situationen/Dinge nicht doch eher seinem zur Zeit stark beeinträchtigten gesundheitlichen Zustand zuzurechnen sind. Er leidet offenbar auch unter starken Schmerzen, bekommt starke Schmerzmittel und es wurden - glaube ich - mal gerade die Fäden von der letzten OP gezogen. Auch wegen des manchmal wie leblos an der Hinterhand hängenden Pfötchens muss sie ja noch nachforschen (vielleicht "Cauda Equina" oder "Sequesta"??). Jedenfalls wird sie uns hoffe ich auf dem Laufenden halten.
Liebe Karin: Drücke euch weiter voll die Daumen!! http://www.cosgan.de/images/midi/froehlich/h020.gif
krümi hatte solche panikattacken auch. immer, zeit seines lebens. da half nichts, aber auch gar nichts.
manchmal hatte er nach dem "in die luft schnuppern" plötzliche panik. total grundlos. wenn sich ein gewitter ankündigte gabs manchmal homöopathie, das ging n bisschen besser dann.