hallo euch allen.
unsere süsse(bm weibchen 2 jahre)
hatte vor 8 wochen eine kreuzband op.
kompletter abriss!
nun seit dieser zeit humpelt sie mal mehr ,mal weniger.
klar nach dem liegen etwas mehr.
habt ihr eventuell erfahrungen wie lang es vielleicht bei euren gedauert hat bis
das vorherbild erreicht war.
sie ist ziemlich lebhaft ,wird aber geschont und leine ist pflicht(ansonsten geht die immer durch!grins)
seit 2 tagen hört man leichtes knacken bei i´hrem op bein.
dauert noch einige tage bis unser doc wieder da ist.deswegen mal die frage
diesbezüglich.
sorry der unwissenheit meinerseits.

(welche medikamente(schmerzstillend und eventuell entzündungshemmend)
habt ihr schon durch?und mit welchem erfolg?

luna und anhang sagt euch danke

unsere süsse(bm weibchen 2 jahre)
hatte vor 8 wochen eine kreuzband op.
kompletter abriss!
nun seit dieser zeit humpelt sie mal mehr ,mal weniger.
klar nach dem liegen etwas mehr.
habt ihr eventuell erfahrungen wie lang es vielleicht bei euren gedauert hat bis
das vorherbild erreicht war. Da wird es große Unterschiede geben... je nachdem nach welcher OP-Methode der Hund versorgt wurde, ob der Heilungsverlauf komplikationslos war und welche Kollateralschäden das Knie abbekommen hat (Arthrosen, Meniskenschäden) ...von dem individuellen Heilungsprozess einmal abgesehen. Weiterhin sollte man bedenken, dass eine OP niemals den Originalzustand wiederherstellen kann und viele Hunde nie wieder 100 %ig sauber laufen. Sicher...sie sind schmerzfrei, können wieder toben und rennen, ohne anschließend wieder zu lahmen... doch meist sieht der aufmerksame Beobachter vor allem im langsamen Gang oder im Stand leichte Veränderungen.

seit 2 tagen hört man leichtes knacken bei i´hrem op bein. Das könnte von der zwangsläufigen Arthrose im Knie herrühren. Das bekommt man dann meist durch kurzzeitige Gabe bestimmter Futterergänzungsmittel wie Grünlippmuschelextrakt wieder weg, die die Produktion der "Gelenkschmiere" begünstigen und für einen -im wahrsten Sinne des Wortes- reibungslosen Bewegungsablauf führen. Das könnte aber auch was Schlimmeres sein... je nachdem ob euch der Hund während der kritischen Phase nach der OP "durchgegangen" ist oder sich falsch bewegt hat (schnelle, kraftvolle Drehbewegungen auf dem OP-Bein). Dir bleibt nichts anders übrig, als zu warten, bis euer TA wieder da ist und ihn draufschauen zu lassen.

(welche medikamente(schmerzstillend und eventuell entzündungshemmend)
habt ihr schon durch?und mit welchem erfolg? Es gibt die verschiedensten Präparate, deren Verträglichkeit sehr individuell ist. Euer TA wird euch mit Sicherheit das Schmerzmittel mitgegeben haben, mit dem er bzw. seine Patienten die besten Erfahrungen gemacht haben.

Wir verabreichen in der Regel Rimadyl (Wirkstoff Carprofen). Wirkt normalerweise schnell und gut. Von 6 Hunden hat bei mir nur einer relativ schnell mit leicht veränderten Leberwerten reagiert. Ausserdem könnte Blut im Urin von einer Überempfindlichkeitsreaktion hergerührt haben... sicher ist das aber nicht. Allgemeinbefinden war jedoch vollkommen normal.

Metacam hat bei meinen Hunden nicht schnell und durchschlagend genug gewirkt.

Bei Arthri-Dog gab's bei meiner Dogge postoperativ heftige Magen-/Darmblutungen. War die Schuld einer Tierklinik... in unserer Praxis wird dieses Medikament grundsätzlich nicht verschrieben, weil viele Hunde ähnlich reagierten.

Grüßlies, Grazi

danke für deine gedanken.
grüsse