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Dickschädel Odin
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Hallo,
auf dieser Seite geht es um das Thema „Dickschädel Odin” und alles was damit zu tun hat.
Sollte sich in den Beiträgen auf dieser Seite nicht das Richtige finden lassen, frag doch einfach eben direkt hier im Forum nach.
Mit vielen tausenden registrierten Mitgliedern lässt eine passende Antwort ganz bestimmt nicht lange auf sich warten!
Schöne Grüße, Markus
Franzi79 12.06.2007, 22:25 bin leider etwas am verzweifeln gerad:schreck:
Da wir zwei ja leider noch immer nicht zur Hundeschule dürfen weil meinem Kleinen noch die Tollwutimpfe fehlt versuche ich mit Hilfe meiner Freundin und ihrem Hund mir etwas mehr wissen anzueignen.
Odin's Beißattacken werden in der letzten Zeit immer schlimme. Seine neuste Masche ist, das wenn ich mich umdrehe um ihn einfach nicht beachte beißt er
mir von hinten in die Wade. Gehe ich in ein anderes Zimmer rennt er hinterher
und beißt wieder. Ein "nein" oder "aus" akzeptiert er schon garnicht mehr.
Dann war ich am Samstag bei meiner Freundin und Ihrem Hund und ich dachte ja echt ich hätte den falschen Hund ins Auto geladen. Mein kleiner Mann war aufeinmal "Lammfromm". Beißen gab es garnicht, er ging ohne Leine fuß, er kannte aufeinmal das Wörtchen nein und war echt super brav.
Am Sonntag war dann allerdings wieder schluß mit lustig das fing dieses gezicke
wieder von vorne an. Montag war ich dann mit ihm bei meinen Eltern... mein Hund war wieder so brav hörte aufs Wort. Meine Mutter glaubt schon langsam
ich spinne... Heute war er dann wieder ziemlich frech und das gebeiße ging in
die nächste runde...
Kann mir hier mal jemand sagen was ich noch tun kann???? Bis er in die Hundeschule darf wird es bestimmt noch 5 Wochen dauern.
Liebe Grüße Franzi und Odin:03:
Hallo!
Danke für den Beitrag!
LG Nadine
*grübel*
Tollwut-Impfung ist ab der 12. Lebenswoche möglich...
Ein Welpe der noch nicht weiß was "nein" oder "aus" bedeutet kann es auch nicht befolgen.
Es gibt diverse Möglichkeiten.
Aua rufen, quieken und Spiel abbrechen, kurz ignorieren und dann "provozieren" um die Situation erneut herbeizuführen und von vorne anfangen.
So haben es bis jetzt alle Welpen bei uns gelernt.
Wenn der Zwerg in die Finger beißt kannst Du auch statt dessen Spielzeug oder Kauknochen anbieten, jedoch besteht da die Gefahr der Fehlverknüpfung "ich muß nur Finger kauen, dann gibt es Goodies".
Gut klappt sowas auch immer mit Unterstützung eines souveränen Althundes oder eben Welpengruppe.
Ich bin ja auch dafür, dass ein Welpe mit viel Liebe übers Spiel erzogen wird. Beim Beißen hört für mich die Freundschaft auf, vor allem, wenn der kleine Satansbraten derart hartnäckig zu Werke geht. Da würde ich doch eher den Schnauzengriff bevorzugen.
Jep da wäre bei mir auch die Freundschaft vorbei würde es auch mit nem Schnauzgriff oder dem Nackenstoß versuchen dem man aber seitlich ansetzen sollte und nicht direkt in die Mitte des Nackens. Beim Nackenstoß die Hand so formen als würde man ne Zitrone auspressen wollen ganz starr die Finger und dann kurz und vorallem schnell ausführen eher zum Schulterblatt hin. Und am besten wär es natürlich wenn Du mit ihm eine gute Hundeschule besuchst wo Dir bei sollchen Angelegenheiten und auch anderen Fragen was Erziehung und Training angeht weiter geholfen wird. Den Dir nur Hilfe in Form des Forums zu holen finde ich nicht so gut( bitte nicht falsch verstehen) aber schließlich kennen wir Deinen Hund nicht persönlich da wär der passende Trainer ratsamer wenn`s nen guter ist. Aber für Anregungen und Tips kann man ja immer Fragen stellen.
Lieben Gruß Dani :lach3::lach1:
Hatte er keine Wurfgeschwister ? Da lernen sie ja meist als erstes das Beißen weh tut. Ich habe meine immer angepustet (direkt ins Gesicht) und dabei Nein gesagt wenn man beim Spielen zu heftig wurde. Das er Dich regelrecht verfolgt und beißt ist schon komisch. Hast Du schon eine Hundeschule im Visier wo Ihr hingehen wollt ? Würde mir da seelische Unterstützung holen bis Ihr selber hingehen könnt.
Nicht vergessen : die ersten Wochen sind die WICHTIGSTEN in Eurer Beziehung und auch zur gesamten Umwelt.
LG
Annette
ich denke das er unterfordert ist, denn wie du selber schon aufgezeigt hast, sobald er ausser haus was erlebt ist er ausgeglichen. ich würde ihm eine alternatieve bieten und nicht erst so weit kommen lassen das er dich zwickt. ersatzbeschäftigungen anbieten, denn warum sollte er das spiel mit dir sein lassen wo du ihm eh unterlegen bist. das du unterlegen und überfordert bist hast du ja selber schon geschrieben.
alles ander mit schnauzengriff und nackenstoß finde ich als rat nicht gut und würde es niemals anwenden. es sind welpen herrschaften und sie lernen durch erfolg und misserfolg. ihr seid menschen mit hirn macht euch mal gedanken den so nen kleinen wicht in die richtigen bahnen lencken ist nicht schwer. was macht ihr bei richtigen problemen????
Renate + JoSi 13.06.2007, 14:59 Wir bekamen unseren Jorden mit 9 Wochen. Frei geboren und ohne irgend ein NEIN oder Aus zu kennen.
Eigentlich wollte ich ihn nur ein wenig bürsten, da biss er mir ohne Beisshemmung in den Unterarm. Ich schrie richtig auf, so weh hat mir das Milchzahnmoster getan. Er sah mich ohne Quatsch richtig böse an, so als wollte er sagen, war schon richtig, du musst mich jetzt nicht kämmen.
Ich schnappte mir den Zwerg und bürstete unbeeindruckt weiter. Folge, er holte aus und biss erneut sehr stark zu. Diesmal war ich aber vorbereitet und drehte ihn um und hielt ihn auf dem Rücken gedreht fest. Das mag jetzt wieder x Reaktionen auslösen, von wegen überzogenes Massregeln und und und. Fakt, ich habe ihn solange auf dem Rücken liegen lassen, bis er seinen Widerstand aufgegeben hat. Das hat eine Zeit gedauert, aber er hörte dann auf und " ergab " sich. An dem Tag konnte ich ihn bürsten ohne das er noch irgend etwas dagegen unternommen hatte. Dann, 14 Tage später wieder, irgend was passte ihm nicht und er biss wieder zu. Gleiches Spiel, ich drehte ihn und es dauerte und dauerte, ich musste mein Bein noch dazu nehmen, das ich leicht auf seinen Körper legen musste, denn er hatte schon 15 kg und setzte alles zur Wehr was ihm seine Kräfte hergaben. Oh was für eine Reaktion bei meinen Leuten. Mein Mann schimpfte aus dem Fenster, was ich mit dem armen Hundi mache. Meine Mutter klopfte an die Scheibe und schüttelte den Kopf. Fakt, alle hatten Mitleid mit dem ach so armen kleinen Zwerg. Nun, auch an dem Tag " ergab " er sich und nun kommt der schöne Schluss. Wir haben nie nie wieder verschiedenen Meinungen gehabt, er hat nie mehr ohne Beisshemmung gebissen. Er hat einfach kapiert, wenn der Mammagei dies oder das möchte, dann ist es besser, man macht es. Es gibt viele Wege nach Rom, meiner war ihm zu zeigen, dass man den Chef besser nicht beisst. Heute ist das Riesenbaby 93 kg schwer und ich könnte versuchen was ich wollte, gedreht und zur Aufgabe bekäme ich ihn heute nicht mehr.
Das war meine Reaktion darauf. Wie gesagt, jetzt können alle über mich herfallen und schreiben wie brachial es gewesen war. Nur zu, aber ich würde es morgen, mit einem neuen Welpen der die Regeln nicht kennt, genau so wieder machen.
Dazu gesagt, er war keine Einzelwelpe, er hat vorher schon seinen Bruder und eine 1 Monate ältere MA Hündin gezwiebelt. Die Züchterin berichtete mir immer stolz, welche Schanddaten mein neuer Roter dort verbrochen hat und wie die 2 anderen Welpen unter seiner Fuchtel standen. Er verstand dort keinen Spass, ich hier nicht.
Renate
So wie ich es raus lese,weiss er genau wann er es macht und wann er sich benehmen muß.Von daher würde ich auch gezielt dieses Benehmen bestrafen.
Würde es auch mit dem Schnauzengriff probieren und einem Nein dazu,wenn das nicht hilft auf dem Rücken drehen.
Denn so wie sich das darstellt,möchte er der Herr im Haus sein.Er wohnt jetzt bei Dir,hat seine Selbstsicherheit erlangt und versucht sich durch zu setzen.
Es ist natürlich immer schwierig via Ferndiagnose angebrachte Ratschläge zu geben!Daher solltest Du auch immer kritisch mit den Ratschlägen umgehen.Zur Not könntest Du auch in der Welpenschule/Hundeschulen hin gehen und versuchen Dein jetziges Problem zu erklären und vielleicht kommt der Trainer ja mal heim zu Euch!Meine Freundin ist Hundetrainerin und arbeitet mit Problemhunden,sie macht es auch das sie bei Problemen nach hause geht und sich anschaut direkt vor Ort,wo das Problem liegt!Wäre eben auch noch ein Gedanke die Bitte um einen Heimbesuch!
Gleiches Spiel, ich drehte ihn und es dauerte und dauerte, ich musste mein Bein noch dazu nehmen, das ich leicht auf seinen Körper legen musste, denn er hatte schon 15 kg und setzte alles zur Wehr was ihm seine Kräfte hergaben. Renate
ja, klar, der welpe war in panik.
ich weis nicht, ich musste noch keinen meiner hunde auf den rücken drehen und alle kennen ihre bzw. meine grenzen und halten sich dran.
ich möchte mal sehen ob ihr euch solche sachen auch bei einem ausgewachsenen hund traut und dann nachher, ich schick dann blumen ;-)
hunde legen sich nur äusserst selten in rückenlage beim raufen und meißt beissen sie dann wahllos umsich eben weil sie panisch sind. normal liegen sie auf dem bauch oberkörper halb seitlich, stecken den kopf runter, robben etwas und ev pischen sie wenn sie sich ergeben. ihr solltet mal ein zusammengehöriges rudel hunde beobachten da sieht man so etwas. die mutterhündin setzt ihre welpen auch bei schweren vergehen niemals so unter druck ( auf den rücken liegend und kniet sich drauf ) aber gut, lassen wir das.
einerseits darf man einem hund keinen tritt geben aber anderer seits so unter druck setzen das sie panik bekommen??
@ renate, das ist nicht böse gemeint. ich hau ihnen die bürste über die schnauze, wenn sie mich beissen wollen, meist reicht ein oder zwei mal aus.
Renate + JoSi 13.06.2007, 17:27 ja, klar, der welpe war in panik.
Ja klar und in was für einer Panik. Er knurrte und war vor Wut ausser sich, soviel zu seiner Panik. Hätte ich aufgehört, hätte ich eine volle Ladung Wut abbekommen.
ich weis nicht, ich musste noch keinen meiner hunde auf den rücken drehen und alle kennen ihre bzw. meine grenzen und halten sich dran.
Bei 4 Welpen zuvor brauchte ich das auch nicht, aber was noch nicht war, kann eben morgen sein.
ich möchte mal sehen ob ihr euch solche sachen auch bei einem ausgewachsenen hund traut und dann nachher, ich schick dann blumen ;-)
Wozu? Wenn ich im Welpenalter genau dieses unerwünschte Verhalten unterbinde, brauche ich es beim erwachsenen nicht mehr.
normal liegen sie auf dem bauch, stecken den kopf runter, robben
Tja komisch, dann hat mein Welpe keine Bücher gelesen. :-))))
einerseits darf man einem hund keinen tritt geben aber anderer seits so unter druck setzen das sie panik bekommen??
Ein schwacher Welpe versucht nicht sich durchzusetzen, er würde Panik bekommen, richtig.
Ein kleiner selbstbewusster Hund bekommt keine Panik wenn er gedreht wird, wenn die Wut verflogen ist, höchstens die Eingebung, mit Frauchen kann ich nicht machen was ich mit anderen Welpen bis jetzt gemacht habe.
Aber wie schon geschrieben, es war mir klar, dass bei den neuen " bitte würdest du das sein lassen " und " wir ignorieren unerwünschtes Verhalten ", meine Art damit umzugehen Emotionen freilegt.
Jeder soll seinen Weg finden, wir Foris können hier nur Tipps geben wie wir das gehandhabt haben. Wenn alle ihre Tips geschrieben haben, dann kann sich
Franzi79 aussuchen was sie versuchen möchte.
Renate
Renate + JoSi 13.06.2007, 17:31 @ renate, das ist nicht böse gemeint. ich hau ihnen die bürste über die schnauze, wenn sie mich beissen wollen, meist reicht ein oder zwei mal aus.
@ Monka !
Haha... das habe ich gerade erst gelesen.
Ja suuper und ich dachte Du wärest antiautoriär :-)))
Stelle auch immer wieder fest : kein Hund ist wie der andere und das bedarf dann auch manchmal anderer Maßnahmen.
Auf jeden Fall würde ich sagen MACHEN muß man was, sonst macht der Welpe jetzt, und später der ausgewachsene Hund, den Molli mit einem.
LG
Annette
Ich finde es Quatsch man kann sehrwohl bei einem Welpen oder eher Junghund einen Nackenstoß oder einen Schnauzgriff machen schließlich würde eine Mutterhündin auch reagieren. Denn so niedlich die Hunde in dem Alter sind doch wissen diese genau was sie tun und man sollte die Hunde in dem Alter einfach nicht verniedlichen sondern auch schon von Anfang an für voll nehmen und konsequent in der Erziehung sein und ihnen gleich klar machen wie der Hase hier läuft. Dieses ach der ist doch noch so klein der weiß doch noch garnicht was er da macht das kann ich nicht so stehen lassen.
Kenne dieses Verhalten von keinen meiner Hunde was das packen oder greifen nach Armen oder Beinen oder ähnlichem betrifft. Ich denke das der kleine Odin viel ausreizen wird weil er er sicherlich das Gefühl hat nicht geführt zu werden und er raus hat das ne Überforderung seitens des Herrchen vorliegt.
Ich kann nur immer sagen sucht eine gute Hundeschule auf wo auch wirklich gute Trainer arbeiten wo auch dann eventuell Einzelstunden genommen werden können das mal der Trainer zuhause vorbeikommt um sich das ganze mal anzuschauen.
Lieben Gruß Dani :lach3::lach1:
hoffentlich wird es auch verstanden
http://www.dog-snake.de/Irrtuemer%20Hund/irrtuemerhund.htm
http://www.dog-snake.de/Dominanz/dominanz.htm
noch welche
http://www.hunde-kirchberger.at/expertenrat2.htm
http://www.johannschaefer.de/verhalten.htm
@ renate, hattest du nicht schon mehrfach berichtet das dein jordan ein schisser ist? wie passt das mit dominanz zusammen? unsichere hunde reagieren panisch, sichere hunde gelassen.....
Nasti/Roxy 13.06.2007, 19:01 Da würde ich doch eher den Schnauzengriff bevorzugen.
bitte nicht! was soll denn das bringen???????
der hund beisst doch nicht weil ihm fad ist...es ist schon mal seltsam dass er nicht schläft. ein junger hund sollt von alleine sehr viel schlafen.wenn er das nicht tut ist schon mal was komisch. ich würd das von der andern seite aufrollen. der hund hat stress. nicht ausgelastet ist bei nem jungen molosser schwer möglich, ich denk da eher an totale überforderung.dadurch kommt der hund nie zur ruhe u dann beginnt er zu zwicken. ihr reagiert drauf, er dreht weiter auf, ein teufelskreis!
ich würd versuchen einmal aufzuschreiben was der hund so tut untertags.vom aufwachen bis zur nachtruhe. du wirst vielleicht merken dass es zuviel ist, oder das falsche.ich würd schauen dass routine einkehrt. ein paar mal die woche ein ruhiger(!) spaziergang alleine, 2-3 mal mit nem andern welpen spielen lassen, am besten wenn ein erwachsener hund dabei ist.
zu hause würd ich schauen dass er ruhe hat, damit er pennen kann. biet ihm kauzeugs an, aber wenn möglich nicht nur proteinreiches tierzeugs sondern zb nen kong mit topfen oder so.
wenn es zu beissattacken kommt ignorieren, aus dem zimmer gehen. das bringt wesentlich mehr. damit erkennt er dass es genau das gegenteil bringt von dem was er damit erreichen möchte, nämlich dass du ihm keine aufmerksamkeit schenkst! damit wirst du auch erfolg haben.
hast du vielleicht nen privaten hundetrainer in der nähe. huschu wird wenig bringen wenn die probleme zu hause auftauchen.wenn du mir sagst wo du wohnst kann ich schauen, ob man da jem findet(auch in d kenn ich ein paar seeehr gute leute, hab jetzt vergessen woher du kommst).
ich versuch gern dir weiter zu helfen, wenn du mir zb den tagesablauf schilderst. gern auch per mail oder so.vielleicht fällt mir ja was gutes ein, u wenn nicht is ja nix verhaut ;)
nur bitte versuch es nicht mit irgendwelchen saublöden methoden die der hund gar nicht verstehen kann. das bringt gar nix ausser frust in eure beziehung. und die soll ja mal gut werden :lach2:
Nasti/Roxy 13.06.2007, 19:10 Ich finde es Quatsch man kann sehrwohl bei einem Welpen oder eher Junghund einen Nackenstoß oder einen Schnauzgriff machen schließlich würde eine Mutterhündin auch reagieren. Denn so niedlich die Hunde in dem Alter sind doch wissen diese genau was sie tun und man sollte die Hunde in dem Alter einfach nicht verniedlichen sondern auch schon von Anfang an für voll nehmen und konsequent in der Erziehung sein und ihnen gleich klar machen wie der Hase hier läuft. Dieses ach der ist doch noch so klein der weiß doch noch garnicht was er da macht das kann ich nicht so stehen lassen.
das ist absoluter schwachsinn! ich versteh nicht wie man diese uralten theorien noch immer befürworten kan:boese3:
eine mutterhündin würde doch keinen schnauzengriff machen, wie soll denn das gehn?? hast du schon mal gesehn dass sie die welpenschnauze zusammenndrückt? :schreck:
und das mit dem nackenschütteln...das sollt schon zu jedem durchgedrungen sein, dass es echt GAR NIX bringt :sorry:
Ob nun mit Nackengriff,Schnauzengriff,auf den Rücken legen usw,aber denke schon das einem welpen von vorn herein klar gemacht werden sollte,bis hier hin und nicht weiter.Jeder Hund ist nun mal anders und versteht es mit der einen metohde besser mit der anderen schlechter.
Gruß Marius
Von Nacken schütteln ist hier nie die Rede gewesen da hast Du Dir meinen Teil
wohl nicht richtig durchgelesen. Anscheinend hast Du noch nicht gehört das Elterntiere sehr wohl nen Schauzgriff machen in dem sie mit ihrem Fang über den des Welpen greifen. Völlig normales Verhalten und der Welpe versteht es auch und der Nackenstoß wird von sämtlichen Hunden genutzt egal welchen Alters. Ist Dir das noch nie aufgefallen bei toben von Hunden??????????
Ein kurzer Stoß mit dem Fang im Schulter Nackenbereich den Hunde untereinander sehr gut deuten und verstehen können.
Lieben Gruß Dani :lach3::lach1:
Hannelie 13.06.2007, 21:53 Hallo Franzi,
du wohnst doch ganz in meiner Nähe. Wenn du Lust hast, komm doch einfach mal vorbei, dann können wir gemeinsam "analysieren".
Schick mir doch einfach eine Private Mail und schon kann es losgehen.
Lieben Grüße,
Hannelie
Na das find ich doch mal ein tolles Angebot Hannelie :lach2:
Franzi weiß mittlerweile sowieso nicht mehr, welchen Tip sie jetzt anwenden soll, nach soviel unterschiedlicher Meinung. Nicht falsch verstehen, das bezieh ich auf niemand persönlich. Aber als "Unerfahrener" ist es schon schwierig zu entscheiden, was jetzt wohl das richtige ist.
Wünsch euch Franzi und Hannelie viel Spass und vor allem viel Erfolg!!!
LG Dani :lach3:
Das Angebot von Hannelie solltest Du annehmen finde ich klasse das Sie Dir das anbietet. :lach2::lach2:
Lieben Gruß Dani :lach3::lach1:
Franzi79 13.06.2007, 22:49 Hallo Leute:lach3:
also erstmal lieben Dank für Eure vielen Tipps.
Das Angebot von Hannelie werde ich auf jedenfall in anspruch nehemen.
Kann ja nicht so weitergehen mit Ihm. Obwohl ich sagen muss das er heute das
Wörtchen "nein" wieder kannte. Er hat eigentlich jeden Tag den selben Ablauf
ausser am Wochenende da fahre ich oft mit Ihm zu meiner Freundin deren Rüde
bereits vier ist und auch letztes Jahr seine Begleithundprüfung abgelegt hat.
Wir üben dann immer zu viert (zwei Zweibeiner und zwei Vierbeiner). Wenn Odin
dann zu zickig wird bekommt er meist einen "Rüffel" von Balu und dann geht er
wieder gerade. Den Schnauzgriff habe ich bereits angewendet das hilft auch.
Wenn er danach lieb bleibt gibt es immer ein Leckerli.
Liebe Grüße Franzi und Odin:36::blume::36:
Nasti/Roxy 13.06.2007, 23:51 Von Nacken schütteln ist hier nie die Rede gewesen da hast Du Dir meinen Teil
wohl nicht richtig durchgelesen. Anscheinend hast Du noch nicht gehört das Elterntiere sehr wohl nen Schauzgriff machen in dem sie mit ihrem Fang über den des Welpen greifen. Völlig normales Verhalten und der Welpe versteht es auch und der Nackenstoß wird von sämtlichen Hunden genutzt egal welchen Alters. Ist Dir das noch nie aufgefallen bei toben von Hunden??????????
Ein kurzer Stoß mit dem Fang im Schulter Nackenbereich den Hunde untereinander sehr gut deuten und verstehen können.
Lieben Gruß Dani :lach3::lach1:
und es ist was komplett anderes wenn du das versuchst nachzumachen...du hast keine zähne, das ist zb mal ein kleiner unterschied. genauso weisst du nicht mit welchem "druck" hündinen das machen......sooo viele details die ausschlaggebend wären, um sowas "nachzuahmen".
das ist dasselbe wie "der hund bildet mit mir ein rudel, u ich bin der anführer" ...stimmt einfach nicht.geht nicht, wird nie so sein.
Lieben Nasti/Roxy ich werde mit Dir bestimmt keine Diskussion eingehen. Mach Du was Du für richtg hälst und ich mache das was ich für richtig halte. Punkt Ende Aus.:lach3::lach1:
Lieben Gruß Dani :lach3::lach1::lach1:
Mach Du was Du für richtg hälst und ich mache das was ich für richtig halte.
Sorry Dani, aber das empfinde ich als recht plump.
Beschreibe doch mal lieber genau, was deine körperlichen Einwirkungen situationsabhängig gebracht haben sollen.
Hast du sie selbst bei deinen im Welpenalter angewandt?
und es ist was komplett anderes wenn du das versuchst nachzumachen...du hast keine zähne, das ist zb mal ein kleiner unterschied. genauso weisst du nicht mit welchem "druck" hündinen das machen......sooo viele details die ausschlaggebend wären, um sowas "nachzuahmen".
das ist dasselbe wie "der hund bildet mit mir ein rudel, u ich bin der anführer" ...stimmt einfach nicht.geht nicht, wird nie so sein.
das ist absoluter schwachsinn! ich versteh nicht wie man diese uralten theorien noch immer befürworten kan
eine mutterhündin würde doch keinen schnauzengriff machen, wie soll denn das gehn?? hast du schon mal gesehn dass sie die welpenschnauze zusammenndrückt?
und das mit dem nackenschütteln...das sollt schon zu jedem durchgedrungen sein, dass es echt GAR NIX bringt
@ Konni:
Ich finde es nicht plump denn die Ausagen von Nasti/Roxy die oben stehen finde ich plump deswegen ist für mich die Sache gegessen.
Ich kann nur sagen das ich den Nackenstoß und ebenfalls den Schnauzgriff bei meinen Beiden im Welpenalter angewandt habe.
Diese beiden Dinge sind für mich Korrekturen die dem natürlichem Verhalten des Hundes abgeschaut sind.
Den Schnauzgriff habe ich angewendet wenn Jago oder auch Cosmo sehr aufdringlich oder gegenüber mir oder meinem Mann respektlos verhalten haben.
Der Nackenstoß ist ebenfalls eine natürliche Korrektur die man bei Welpen anwenden kann.Ich benutze diesen um gewisse Tabu`s zu setzen bei Cosmo ging es z.B. dabei um das Futter (Futternapf) von Jago.
Zusätzlich habe ich ein sogenanntes Abbruchkommando (Wort). Ich finde es wichtig einem Hund auch gewisse Tabu`s zu setzen, so dass die Hunde ihre Grenzen kennen und auch akzeptieren.
Und natürlich gehe ich auchüber die Ignoranzschiene bei Verhalten bei denen es keine Korrekturen benötigt.
Was ich zusätzlich noch viel gemacht habe und auch immer noch mache bei den Beiden sogenannte Körperpflege die ich persönlich sehr wichtig finde weil dabei sehr viel dahintersteckt wer wen so pflegen darf. Das kann ich auch bei den Beiden untereinander immer wiederfeststellen.
Körperpflege in Form von anfassen und durchkneten des gesamten Körpers des Hundes Ohren Pfoten und was noch alles dazugehört. Sozusagen versorgen, sich kümmern, einander vertrauen welches ich somit auch anbieten kann.
So nun habe ich von meiner Seite aus geschildert. Gegenfrage mich würde genauso interessieren wie Du das so handhabst ?
Lieben Gruß Dani :lach3::lach1:
Renate + JoSi 14.06.2007, 14:04 @ renate, hattest du nicht schon mehrfach berichtet das dein jordan ein schisser ist? wie passt das mit dominanz zusammen? unsichere hunde reagieren panisch, sichere hunde gelassen.....
@Monika
Jorden kam zu uns als Hund er vor nichts Angst hatte, der wo immer was los war dabei war und wenn es Randale gab, dann war er obenauf.
Dann kam Renate und machte aus dem kleinen Mann einen Hund der sich unterordnen musste. Den Rest machte Simba. Alles was er nicht darf, durfte Jorden auch nicht. Er regelte ihn ab für alles und jedes. Ergebnis, sein Selbstbewußstsein schrumpfte und schrumpfte. Wäre Jorden in irgend einen anderen Haushalt gekommen, so wie sein Bruder, dann hätte er durchaus zu einem Problemhund werden können. Wenn sein Bruder zu Besuch kommt schäme ich mich oft für sein unerzogenes, unsoziales Verhalten. Er hat wenig Hundekontakt und geht alles und jeden an. Simba und Jorden wurden ab Welpenalter von mir konsequent erzogen, mit viel viel Kontakt zu anderen Hunden. Was ich nie und zu keiner Zeit geduldet habe waren Raufereien. Ergo, werden sie von Hunden jetzt angegriffen oder gemobbt, gehen sie allem aus dem Weg. So wie richtiges dosiertes spielen von den Hunden gelernt wird, so können sie auch richtiges raufen lernen.
Einige hier aus dem Forum kennen meine Hunde und kennen ihr sonderbares Verhalten wenn sie stürmisch angegangen werden. Sie ziehen sich zurück. Bis jetzt wurden wir um genau dieses Verhalten beneidet. Genau das war das Ziel dieser Erziehung. Wir können mit erwachsenen Rüden spazieren gehen, wir brauchen in fremder Umgebung keine Leine. Sie haben ihren Chef und müssen selber nicht den Chef rauskehren. Ob ich von fremden Menschen belächelt werde, weil meine Hunde so sind, ist mir völlig egal.
Renate
Ich finde es angenehmer einen Hund zu haben, der Stress aus dem Weg geht, als einer der auf jeden anderen Rüden drauf will. Meiner Meinung nach hat Renate doch irgendwas richtig gemacht. Aber richtig ist für jeden relativ. Hauptsache jeder findet seinen Weg, der für ihn und seinen Hund funktioniert. Methoden von anderen als totalen Schwachsinn zu bezeichnen find ich ziemlich oberflächlich, denn wer kann schon beweisen, dass seine Methode die 100%tige ist. Letztenendes muss das jeder für sich selbst rausfinden. Bei Dani hat den Nackenstoss und den Schnauzengriff angewendet, andere sind total dagegen, aber trotzdem hat sie doch anscheinend nette, aufmerksame und soziale Hunde. Komisch!
LG Dani :lach3:
ich habe weder Schnauzengriff, noch Nackenstoß, geschweige denn irgendwelche Alphawürfe praktiziert, sondern bin die Ignoranzschiene gefahren; habe unerwünschtes Verhalten versucht in erwünschtes Verhalten umzulenken, habe viel mit Ablenkung gearbeitet und ihr ab und wann mal eine räumliche Auszeit verpasst. Paula ist ein absolut sozial verträglicher Hund, gehorsam und äusserst aufmerksam. Streit und Motzereien geht sie aus dem Weg - wie Jordan und Simba!
Ich persönlich finde ich es immer wieder erschreckend, wie schnell einige Menschen körperlich auf ihre Hunde einwirken.
Der "Schnauzengriff" beispielsweise wird unter Hunden so blitzchnell und präzise eingesetzt, wozu wir Menschen gar nicht in der Lage sind. Das ist für mich mit ein Grund, von diesen Praktiken eher Abstand zu nehmen.
morpheus 14.06.2007, 21:12 Speziell den Alphawurf ( gibt es auch einen Betawurf?) halte ich für absolut unnötig und unsinnig. Ich erinnere mich vage ein ein älteres Video des Eidgenossen U. Schlegel, wie er einen eh schon völlig verunsicherten DSH mehrfach auf den Rücken legte. Das ist einer guten Hund-Mensch Beziehung sicherlich sehr dienlich. Ich kenne allerdings Hunde, die in dieser Hinsicht etwas humorlos sind. Was machen die Befürworter solcher Methoden dann? Nylonschnur um die Hoden? Könnte bei Hündinnen oder Kastraten aber auch schwierig werden.
:lach3:Genau Stefan, solch humorlose Hunde kenn ich auch,da würd ich den Rückenwurf nicht mal im Entferntesten in Erwägung ziehen, liebe Grüße, Manuela und Tyson
Gegenfrage mich würde genauso interessieren wie Du das so handhabst ?
"Zurechtweisungen kommen im Wolfsrudel sehr selten vor. Nur im Ausnahmefall werden dem Nachwuchs die Grenzen gezeigt - und wenn, dann geschieht dies völlig gewaltfrei und so gut wie ohne Körperkontakt. Falls eine Zurechtweisung nötig ist, knurrt das Elterntier. In aller Regel reicht das aus. Wirkt das wider Erwarten nicht, öffnet der erwachsene Wolf den Fang, legt ihn ganz leicht über den Fang des Wolfskindes und drückt ihn leicht nach unten. Dies alles ist völlig schmerzlos und gewaltlos und die einzige - und darüber hinaus äußerst seltene - Art, wie Wölfe ihre Nachkommen korrigieren.
Wenn sich ein Wolf einem anderen unterwirft, tut er das freiwillig. Erzwungen wird eine Unterwerfung im Rudelalltag nicht. Freiwillige Unterwerfungsgesten fördern den freundlichen Umgang miteinander und bestehen häufig aus dem Lecken der Schnauze des anderen Tieres (was übrigens häufig im Zusammenhang mit Futterbetteln auftritt und vom anderen Tier dadurch beantwortet wird, dass es Futter hervorwürgt) oder dem sich auf die Seite oder auf den Rücken Drehen, damit das andere Tier an den Genitalien oder in der Leistengegend schnuppern kann."
Quelltext aus: www.spass-mit-hund.de
Rubrik: Mehr Wissen/Die Sache mit der Dominanz/Elternteil statt Alphatier
(Stehen noch einige ineteressante Sachen dort!)
Leider habe ich von diesen Informationen erst sehr spät Kenntnis erlangt, sodass ich mich natürlich auf Anraten von Trainern an dem "Schnauzengriff" oder auch "Nackenstoss" versucht habe.
Der Erfolg dieser Einsätze war aber nicht überzeugend.
Ich habe sehr viel über die "Verhältnismäßigkeit von Mitteln" nachgedacht und bin in unserer Beziehung zu dem Ergebnis gekommen, dass "Minimal" einfach effektiver ist.
Heute setze ich, was unser Zusammenleben anbetrifft, körpersprachlich nur ganz kleine Signale:
- Augen aufreissen
- laut prusten
- Körperschwerpunkt nach vorne legen
- Arme in die Hüften stemmen
Und umso weniger ich mache, desto weniger mustte ich einsetzen.
Ausserdem habe ich mich begrifflich vollkommen von der sogenannten "Respektlosigkeit" gelöst.
Hat mir nur das Leben schwer gemacht....War das jetzt unverschämt, distanzlos, besitzergreifend?
Seitdem geht es richtig gut :lach2:
Ich möchte aber auch betonen, dass man individuell entscheiden muss, was man tabuisiert haben möchte und vor allem, dass die Umsetzung bei jedem Hund unterschiedlich angegangen werden muss.
Damit meine ich jetzt nicht die Rasse, sondern das Individuum.
Grundsätzlich würde ich aber von körperlichen "Übergiffen" Abstand nehmen.
Man kann ja dann sehen, wie es sich entwickelt.
Bezogen auf das Eingangsposting fand ich bereits gegebene Tips gut:
Abbruch des Sozialkontaktes
Zusätzlich würde ich schauen, ob das "Generve" nachlässt, wenn ich von mir aus zu Hause sehr oft Spiel- und Beschäftigung anbiete.
Entspannungs-Massagen sind bestimmt auch wirkungsvoll.
@Dani, Austausch finde ich viel wichtiger als Bewertung
Natürlich sind Hunde, die jedem Stress aus dem Weg gehen, die angenehmeren Begleiter...einfach weil man dann hübsch träumend durch die Gegend laufen kann. ;)
Dummerweise sind derart "pflegeleichte" Hunde seltenst souveräne, gelassene Exemplare, die durch ihr selbstbewusstes, ruhiges Auftreten erst gar keine Agressionen entstehen lassen. Mir begegnen jedenfalls öfter unsichere Hunde, denen konsequent jegliche adäquate innerartliche Aggression abtrainiert worden ist...und die daher zu Unsicherheitsfaktoren werden, wenn sie einmal in die Verlegenheit geraten, brenzlige Situationen alleine meistern zu müssen.
Mir persönlich sind jedenfalls Hunde lieber, die die Feinheiten sozialer Interaktion (incl. Agression!) kennen und "leben"... was aber nicht heissen soll, dass sie alles entscheiden dürfen und womöglich sogar zuhause den Ton angeben.
Meine Hunde haben viele Freiheiten... aber es gibt gewisse Grenzen, die sie nicht überschreiten dürfen. Diese Grenzen bekommen sie (mehr oder weniger) konsequent aufgezeigt... auf einen körperlichen Machtkampf lasse ich mich aber nicht ein, denn wenn sich das im Erwachsenenalter wiederholen würde, könnte ich allzu leicht den Kürzeren ziehen. Gebetsmühlenartige Wiederholungen, Ignorieren, Spielabbruch, leichtes über den Fang fassen, "knurriger" Tonfall, Niederstarren, im Extremfällen ein Niederdrücken (niemals ein auf den Rücken werfen). Bisher hatte ich noch mit keinem Hund ein Autoritätsproblem.
Grüßlies, Grazi
@ Konni:
Ich finde auch das Austausch hier sowieso besser ankommt als soch immer gegen alles und jeden zu stellen. Ich denke das jeder seine Art hat mit seinem Tier gut auszukommen und alles bestmögliche versucht um an die gesetzten und gewünschten Ziele zu gelangen. Sich hier immer gegeseitig anzumaulen passt mir so garnicht deswegen halte ich mich sowieso in den meisten Fällen ganz zurück.
Das was Du geschrieben hast ist in den ersten Zeilen kennen viele würde ich sagen und gelesen hat man in der Richtung schon viel.
Beim Jago reicht es ebenfalls aus ein kuzes räuspern ein schwereres Einatmen oder ein Blick. Damit komme ich bei Ihm gut zurecht.
Aber ich kann trotzdem sagen das ich bei meinem Beiden nichts falsch gemacht habe bezüglich des Schnauzgriffs oder dem Nackenstoß. Meine Beiden haben diese Korrekturen gut angenommen und man fügt den Hunden in keinster Weise Schmerzen zu wenn man den Schnauzgriff als solchen versteht wie er richig angewandt wird ebenso beim Nackenstoß.
Ich habe ein tolles Verhältnis zu meinen beiden Hunden die beiden machen jeden Spaß mit den ich anbiete ich bin wahnsinnig stolz auf meine Beiden sie sind einfach zwei ganz tolle Hundis mit denen es Spaß macht zu arbeiten.
Lieben Gruß Dani :lach3::lach1:
Nur mal so nebenbei, wenn ich vom Schnauzengriff rede, heißt das nicht automatisch, dass ich wie irre an dem Knirps rumquetsche...
Eine Bürste über die Schnauze zu hauen, find ich allerdings auch nicht soo prickelnd. ;)
Btw: weder bei Emma noch bei Rommel waren solche Maßnahmen nötig, für die ist ein scharfes "Nein" schon Bestrafung genug, sie hassen laute Töne.
Dass ein Hund sowohl die nötige Auslastung braucht wie auch seine Ruhephasen, ist wohl völlig klar. Dessen sollte man sich aber schon vor Anschaffung des Welpen im Klaren sein. Deshalb hat der Hund aber nicht das Recht, sich diese mit einem Biss zu verschaffen.
Mir ist es völlig schnuppe, ob ich mich nun Rudelführer oder Chef im Haus nenne, das ist dabei auch völlig belanglos. Fakt ist, der Hund hat sich an Grenzen zu halten, wenn er beißt, hat er die definitiv überschritten und ich habe dafür zu sorgen, dass er das unterlässt. Und wenn ich dann so einen kleinen dickköpfigen Terroristen habe, der der Meinung ist, er muss seine Grenzen austesten und dabei auch noch zu Übertreibungen neigen, dann gilt für mich das Gesetz des Stärkeren. Und das bin zum Glück noch ich. Ich habe auch kein Interesse daran, ständig nach den neuesten Theorien zu suchen, wie denn ein Wolfswelpe in seinem Rudel erzogen wird. Die ändern sich auch ständig. Außerdem bin ich keine Wölfin, sondern ein Mensch. Und genau so, wie ich daran denken muss, dass ich einen Hund vor mir habe und kein kleines Kind, wo ein böses "Dudu" und der erhobene Zeigefinger eine Bedeutung haben; hat der Hund zu akzeptieren, dass bei mir "andere Sitten herrschen", weil er eben unter Menschen lebt. Und die sind für seine Zähne ein eindeutiges Tabu!
Lieber mal ein kleines Auaerlebnis (nicht wieder falsch verstehen, ich rede hier nicht von roher Gewalt!) für einen Welpen, als später einen irreparablen Schaden.
Eine Bürste über die Schnauze zu hauen, find ich allerdings auch nicht soo prickelnd. ;) Solange so was nicht auf regelmäßiger Basis passiert und nicht zum Standard-Erziehungsprogramm gehört, finde ich es zwar auch nicht prickelnd, andererseits aber auch nicht weiter tragisch. :35:
Ich kann mich jedenfalls nicht von Affekthandlungen freisprechen... so was passiert zwar selten, und auch nur als extrem zeitnahe Reaktion auf (für mich) extremes Fehlverhalten, aber immerhin.
Grüßlies, Grazi
Außerdem bin ich keine Wölfin, sondern ein Mensch.
Genau deshalb können wir den Schnauzengriff offenbar nie richtig nachahmen.
Und genau so, wie ich daran denken muss, dass ich einen Hund vor mir habe und kein kleines Kind, wo ein böses "Dudu" und der erhobene Zeigefinger eine Bedeutung haben
Warum soll ein Hund nicht die Bedeutung dieser "Gesten" erlernen können?
Kinder müssen die Bedeutung auch erst lernen. Ist kein angeborener Instinkt.
Renate + JoSi 16.06.2007, 12:15 Habe zuletzt beim durchlesen der Zeitung Dogs einen schönen Artikel gefunden, stelle ihn mal in Kurzfassung ein.
Frau R. aus Österreich schreibt. Liebes Dogs Team bla bla bla bla, Leider gibt es einen einzigen Punkt in Eurer Zeitschrift, der mir jedesmal ein unangenehmes Gefühl gibt. Die Erziehungstipps von Frau von der Leyen. Ich verstehe einfach nicht, dass in einer Zeitschrift, die vom Titelbatt bis zum Ende eine einzige Wertschätzung des Hundes ist, als Erziehungstipps Strafreize und Qualen verbreitet.
Im Anschluss dann die Antwort von Frau von der Leyen
Es gibt nicht "die" Erziehungsmethode, weil es nicht "das" Verhalten und "den" Hund gibt.
Ich verwende in der Tat das Wort "Strafe" - das Unwort der modernen Hunderziehung. Hunde dagegen haben im Umgang mit Artgenossen überhaupt kein Problem damit, sie maßregeln sich andauernd und setzen dabei sehr gezielte Strafen ein. Sie verstellen einander den Weg, fixieren, kneifen, drängen und kontrollieren Bewegungsabläufe, packen den anderen am Genick und drücken ihn zu Boden.
Durch ignorieren kann ich keinen Hund abhalten andere Hunde zu mobben, Radfahrer, Jogger oder Rehe zu verfolgen.
und so weiter.
Hat mir gut gefallen. Denn genau so ist es. Wir alle haben nicht "den" Hund, auf den die schönen Beispiele in den ach so schön geduldig geschriebenen Büchern passen. Die Frage ist was will ich und mit was gebe ich mich schon zufrieden. Die Frage für mich beantwortet war. Er muss in unsere Familie passen, er muss zu den vielen Hunden die wir um uns herum haben passen und ich habe keine Lust Sklave meines Hundes zu sein und im 360 Grad Blick zu leben, wo kommt ein Hund wo kommt irgendwas wo ich aufpassen muss. Um uns herum, genau wie hier im Forum leben aber Menschen die haben für sich andere Richtlinien erstellt. Dem einen reicht wenn der Hund an der Leine lebt und damit "pfelgeleicht" ist. Dem anderen wenn er ab und zu mal hört und wieder anderen gibt es erst was, wenn ihr Hund richtig Hund sein darf, wozu dann auch Raufereien gehören. Es ist doch vermessen zu sagen, die sind alle bekoloppt nur weil sie andere Richtlinien bzw. Regeln haben.
Wenn mein Welpe mich beisst, muss ich eingreifen. Ob ich das mit BÜRSTE aus dem Bauch heraus oder GAMMAWURF oder lautem AUAA...SCHREIEN oder irgend was was hier noch gar keinem eingefallen ist mache, kommt doch auf den Hund an. Hund 1 braucht gar nichts, den sehe ich an und er hört auf. Hund 2 quietsche ich laut und er hört auf. Hund 3 knalle ich die Bürste auf den Kopf und er hört auf. Hund 4 schicke ich in sein Körbchen und höre auf ihn zu beachten, er hört auf. Dann kommt Hund 4 und dem ist alles egal, der beisst noch fester zu. Und dann ???? Dem sage ich dann, würdest du das bitte seinlassen? Für den und Hund 5 und 6 gibt es auch eine Lösung. Eine die zu ihm und seinen Leuten passt.
Auf Odin zurück, egal was Ihr macht, Hauptsache Ihr macht was.
Renate
Solange so was nicht auf regelmäßiger Basis passiert und nicht zum Standard-Erziehungsprogramm gehört, finde ich es zwar auch nicht prickelnd, andererseits aber auch nicht weiter tragisch. :35:
Ich kann mich jedenfalls nicht von Affekthandlungen freisprechen... so was passiert zwar selten, und auch nur als extrem zeitnahe Reaktion auf (für mich) extremes Fehlverhalten, aber immerhin.
Grüßlies, Grazi
So habe ich Monika auch nicht verstanden, deshalb auch das Smilie dahinter.
Und von Affekthandlungen spreche ich mich auch nicht frei, ich bin ja nun auch nicht vollkommen.
Genau deshalb können wir den Schnauzengriff offenbar nie richtig nachahmen.
Ich habe auch nicht gesagt, dass ich in der Lage bin, ihn 100%ig zu beherrschen. Ich weiß, dass ich einem Welpen die Mutter nicht ersetzen kann, aber der Welpe muss akzeptieren, dass ich das Sagen habe. Er wird damit leben können, dass meine Griffe, Gesten und Befehle eben nicht der einer Hündin sind.
Warum soll ein Hund nicht die Bedeutung dieser "Gesten" erlernen können?
Kinder müssen die Bedeutung auch erst lernen. Ist kein angeborener Instinkt.
Das ist schon richtig. Bei Rommel reicht auch ein "Auweia".
Hier ging es darum, dass Odin ein "nein" nicht akzeptiert und zubeißt. Ich denke, bevor er "Dudu" lernt, wäre "nein" wichtiger, oder sehe ich da was falsch.
Auf Odin zurück, egal was Ihr macht, Hauptsache Ihr macht was.
Renate
:lach2:
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