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Fährtesuche-wie?
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Hallo,
auf dieser Seite geht es um das Thema „Fährtesuche-wie?” und alles was damit zu tun hat.
Sollte sich in den Beiträgen auf dieser Seite nicht das Richtige finden lassen, frag doch einfach eben direkt hier im Forum nach.
Mit vielen tausenden registrierten Mitgliedern lässt eine passende Antwort ganz bestimmt nicht lange auf sich warten!
Schöne Grüße, Markus
Hallo Ihr Lieben,:herz:
könnt ihr mir sagen wie das Fährtensuchen funktioniert oder könnt ihr mir Literatur dazu empfehlen? Mein Dicker darf zur zeit nicht toben und frei laufen, ich suche noch passende Beschäftigung für draußen. Danke schon mal! Wo ich schon schreibe, habt ihr noch Tips wie man ein wirkliches Abruchsingnal einüben kann? Also, nicht nur "aus" für etwas hergeben etc. Oder wieder einen Literaturvorschlag für mich?
Mal schauen ob heut überhaupt einer von euch ins Forum schaut, draußen schient schon so schön die :sonne01:
LG, Bibi
Hallo!
Danke für den Beitrag!
LG Nadine
Ich habe damals HIER (http://26926.rapidforum.com/) sehr viel Tipps für meine Fährtenarbeit gefunden.
Hallo Jacci,
na, dann werde ich mich da wohl mal anmelden. danke dir!
ein gutes buch ist zB
http://ec1.images-amazon.com/images/I/51W1RVCSTPL._AA240_.jpg
und diese aus dem animal learn verlag
http://www.animal-learn.de/images/01_gross_cover_spurensuche.jpg
Jetzt hättest Du aber ruhig mal was zu dem Abbruchsignal schrieben können... Hatte ich doch von Dir den guten Tip!!!:herz:
Jetzt hättest Du aber ruhig mal was zu dem Abbruchsignal schrieben können... Hatte ich doch von Dir den guten Tip!!!:herz:
öhm peppi, falls du mich meinst - meinst du dann den "negativ" marker oder aber den "schlachtruf" bzw. das "RRR" ???
Ich glaube du nanntest es Negativ Marker...
Bei mir ist es ein "nein" welches immer besser klappt und der Hund situations-unabhängig das gezeigte Verhalten abbricht.
Angefangen hab ich mit: Leckerchen auf Hand, wenn er nehmen will "Nein" und Hand zu. Wenn er von alleine den Kopp zurück nimmt, dann belohnen.
Dann Leckerchen auf den Boden usw. usw.:lach2::lach2::lach2:
hu hu peppi,
nur so als anregung: "nein" ist ein doch recht häufig gebrauchtes wort, von daher würde ich vorschlagen ein anderes wort zu konditionieren (nur als Vorschlag!)
der "negativ" marker wird dann von mir gegeben, wenn der hund eine übung (die er KANN) ausführen, oder eine tätigkeit beenden soll und dies nicht tut. als beispeil: amber schnüffelt am po einer hündin, die kleine weiß sich schon fast gar nicht mehr zu helfen und ist super lieb. ich spreche amber an mit "schnecke auf geht´s" und wiederhole dies FREUNDLICH. amber reagiert nicht, sondern schnuppert weiter: dann kommt mein negativ marker "Schade, schade, schade" (nicht gebrüllt, sondern normal gesprochen) im selben moment lass ich die leine los, dreh mich um und gehe weg.
dann macht amber :schreck: und kommt hinter mir her. es gibt für dieses kommen KEINE gesonderte belohnung! die belohnung ist, dass sie mich eingeholt hat, da ich stehen geblieben bin nach 20 m und sie angesehen habe (also kontakt aufgenommen habe). dann nehm ich die leine in ruhe auf und versuche ggf. das ganze nochmal.
FAZIT: beim negativ marker weiß der hund "shit ich hab ne tolle belohnungsmöglichkeit verpaßt"
das "abbruchsignal" oder auch "schlachtruf" genannt ist für absoute NOTsituationen zb der hund rennt hinter einem hasen richtung strasse.
dann ruft man eben dieses ganz bestimmte signal (und bei der wahl dieses wortes muss man noch sorgfältiger sein, da es sonst an "wertigkeit" verliert, wenn der hund es im "normalen" leben oft hört. amber hat das wort PÜMMY - so heiß meine erste katze)
wenn du dieses wort konditionierst, dann bedeutet dies für den hund "PARTY TIME, OSTERN UND WEIHNACHTEN AUF EINEN TAG, JACKPOTT" und dies ist nur MIT und BEI dir möglich.
wie diese GANZ BESONDERE belohnung aussieht ist von hund zu hund unterschiedlich. ein hund, der gerne spielt wird sich über eine tüte katzenfutter nicht freuen, ein hund der auf katzenfutter "rattenscharf" ist, wird das bällchen blöd finden. also gut aufpassen, dass der hund sich auch tatsächlich BELOHNT fühlt (und nicht nur, dass wir glauben er müsste es)
diesen schlachtruf baut man zunächst an der SL auf und übt dann bis er "sitz" hin und wieder sollte er einfach "abgerufen" werden, damit hundi ihn nicht vergißt.
FAZIT: beim schlachtruf weiß der hund "JIPPI es gibt was GANZ tolles, das es nur super selten gibt"
ich hab's auch erst mit anderen Worten probiert. Problem ist meine Konzentration in ernsten Situationen. Irgendwann bin ich zu dem Schluss gekommen ohne Hundeplatzsprachansatz mit dem Hund zu reden. Nicht komplett, aber in manchen Situationen. Und wenn er ne Bürste bekommt bei "Gegenverkehr" sag ich intuitiv "nein".
Das war der einzige Grund. Sage aber anstatt fein jetzt auch genau, damit es sich abhebt...
hmm, ja, das mit den "ernsten situationen" ist so eine sache: oftmals bedarf es da gar keiner verbalen sprache. unsere körpersprache reicht leider schon oftmals aus, um den hund in alarmbereitschaft zu versetzen. dann noch ein "nein" oder "aus" dazu bringt eine "explosive" mischung - ich weiß das leider aus eigener erfahrung....
Sage aber anstatt fein jetzt auch genau, damit es sich abhebt...
ich sage dann TÜCHTIG oder PRIMA sag ich im "normalen" leben auch nicht so oft :lach2:
hmm, ja, das mit den "ernsten situationen" ist so eine sache: oftmals bedarf es da gar keiner verbalen sprache. unsere körpersprache reicht leider schon oftmals aus, um den hund in alarmbereitschaft zu versetzen.
Betonung auf oftmals. Eine pauschalerklärung ist das leider nicht. Die Erfahrung hab ich vor ca. zwei Wochen gemacht...:traurig2:
Betonung auf oftmals. Eine pauschalerklärung ist das leider nicht.
öhm, wie meinste denn das???
Die Erfahrung hab ich vor ca. zwei Wochen gemacht...:traurig2:
was ist denn passiert??
Ja, die modernen Erkenntnisse in der Hundepsychologie verfolge ich ja auch mit grossem Interesse, aber leider werden diese Ergebnisse oft als Pauschallösungen verstanden...
Das die Nervosität sich auf den Hund auswirkt - sicherlich irgendwie.
Vor zwei Wochen kam uns zweimal der gleiche Hund entgegen. Auch ein ordentliches Kaliber und in etwa so gepohlt wie meiner - wenn man einen Rüden entgegenkommen sieht.
Wie gesagt, hab ich sehr gute Fortschritte gemacht - so gut das ein Pöbeln unabhängig vom Gegenverkehr viele, viele Wochen zurückliegt.
Und bei der zweiten Begegnung mit dem o.g. Hund, hab ich am Wegesrand angehalten und in ins Platz gelegt (auch das war regelmäßig Übungsgegenstand). Ich war aber SOWAS VON NICHT NERVÖS und sicher, dass mich sein Ausraster bald von den Beinen geholt hätte, weil ich überhaupt nicht damit gerechnet habe.
Ja, die modernen Erkenntnisse in der Hundepsychologie verfolge ich ja auch mit grossem Interesse, aber leider werden diese Ergebnisse oft als Pauschallösungen verstanden....
also als pauschallösung verstehe ich die nie, sondern immer nur als guten denkanstoß - jeder hund ist anders, klar.
aber oftmals zeigen sie "identische körpersprache" in bestimmten situationen und von daher kann man versuchen einen "fuß in die tür zu kriegen" indem man versucht die körpersprache zu lesen.
denkansätze bzw. erlebnisberichte von manchen wirklich guten hundetrainern halte ich für hilfreich - allerdings sind die auch nicht als "pauschallösung" zu verstehen.
Ich war aber SOWAS VON NICHT NERVÖS und sicher, dass mich sein Ausraster bald von den Beinen geholt hätte, weil ich überhaupt nicht damit gerechnet habe.
ich glaub, ich habe mich misverständlich ausgedrückt: klar ist es klasse, wenn DU selbstsicherheit in form von ruhe ausstrahlst.
aber das hält deinen hund nicht davon ab andere gefühle zu haben. vielleicht war die distanz einfach zu klein, vielleicht hatte er sich schon bei der ersten begegnung "gedacht" den mag ich nicht....
vielleicht VIELLEICHT
ganz SICHER hat er aber schon mit SEINER körpersprache zu verstehen geben: gleich knallt´s - hattest du deine augen auf deinen hund oder auf den anderen gerichtet? was hast du gesehen??
es ist SO VERDAMMT SCHWER die kleinen bewegungen wahrzunehmen.
ich kann dir natürlich nicht sagen, ob der andere rüde ihm nicht vielleicht sogar den "stinkefinger" gezeigt hat. hunde sind eben die MUTTERSPRACHLER und oftmals ist für uns ihr verhalten nicht nachzuvollziehen, weil wir es eben nicht "verstanden" haben was da abging.
daher bin ich bei allen meinen hunden immer zu 98% "aufmerksam" und die fehlenden 2% muss ich dann ggf. "bezahlen" indem amy zB eine katze gesehen hat, die ich nicht gesehen habe, weil ich abgelenkt war und schwups weg war sie, die SL einfach aus der hand geflutscht...
und aus mehrjähriger (teilweise leidvoller) erfahrung kann ich nur sagen: ich rechne immer mit allem (mittlerweile)
Ich guck immer auf meinen Hund. So, dass Leute aus der näheren nachbarschaft mich für ein unhöfliches Subjekt halten...
Das Problem liegt einfach woanders. Aber wenn ich darüber schreibe gibt's wieder Telefonterror, oder noch schlimmer :lach1:
Ich guck immer auf meinen Hund. So, dass Leute aus der näheren nachbarschaft mich für ein unhöfliches Subjekt halten...
:lach2: oh, das kenn ich (ich grüsse zwar, aber meine augen bleiben auf den hund gerichtet. "man" hat sich hier daran gewöhnt, dass der blickkontakt nicht zwischen den zweibeinern zustande kommt)
Das Problem liegt einfach woanders. Aber wenn ich darüber schreibe gibt's wieder Telefonterror, oder noch schlimmer :lach1:
ich wollte dich natürlich in keine bredullie (schreibt man das so?) bringen :sorry:
aber wieso sollte man seine "probleme" nicht aufschreiben können, vor allem wenn man weiß, wo sie liegen - das finde ich schon ganz schön schade :traurig2:
naja, wenn du magst schick mir doch einfach ne PN - aber nur wenn du möchtest.
Sorry,
aber was hat das jetzt mit dem Thema Fährtensuche zu tun?
@peppi und
@camelot: Danke für die Tips, muß das erstmal sacken lassen und mir überlegen wie ich das am besten üben und festigen kann. Hab ja dieses leidige Katzenproblem...Mal schauen, ich werde berichten. Danke schon mal, liebe Grüße
Bibi:lach1:
@Conni:Hab zwei Fragen gestellt, erste Fährtensuche und 2te Abruchsingnal...Bin froh das noch jemand drauf geantwortet hat.
Liebe Grüße,
Bibi:lach1:
Upps, habe den Bezug nicht mitbekommen.
@Bibi
Neben dem Buch "Spurensuche" (von Camelot eingestellt) kann ich
noch "Erziehungsspiele für Hunde" von Führmann/Hafers empfehlen.
Die Anregungen sind zum Teil auch in der Wohnung/Haus durchführbar.
Und die Fährtenarbeit habe ich komplett hieraus zum Lernen genommen.
Hat voll gepasst :lach2:
gottfried 15.08.2007, 22:11 ---fährtenarbeit---- , da solltest du dich schon vorher richtig informieren ...entweder du lässt dich anleiten oder nimmst den weg über die literatur
....gerade der anfang (das aufbauen ) ist bei der fährtenarbeit wichtig
da du aber geschrieben hast , dass du nach ner guten beschäftigung suchst mal ein tipp :
du kannst erstmal unabhängig von der fährtenarbeit such /stöberspiele machen (zur not auch an ner langen schleppleine)
wirfst leckerlies aus die er immer erst dann holen/suchen darf wenn du ihm das gestattest ....oder versteckst mehrere ....und lässt ihn dann frei suchen
ich mach sowas auch öfters bei mir im garten und beobachte seine vorgehensweise
ich lass ihn platz machen >>>> gehe umher, verstecke futter ,werfe welches aus ( er beobachtet mich und wenn ich fertig bin lass ich ihn hoch und tu so als ob es mich nicht mehr kümmert was er jezt tut )
das ist erstmal ne gute beschäftigung die ihn auch fordert (finde ich ) ....und er kann frei sucheigenschaften entwickeln , die dir bei der fährtenarbeit zu gute kommen können
Da schliess ich mich Gottfried an, möchte noch was ergänzen. Für Bindung etc. ist es auch ganz gut, wenn Du wie er schreibt, die Leckerchen vor seinen Augen so versteckst, dass er ohne DEINE Hilfe nicht rankommt. Im Baum oder in einer Mauerritze - ganz egal. Irgendwann hilfst Du ihm dann und er denkt "bor, was hab ich ein gutes Frauchen".
Mal gar nicht vermenschlicht gedacht ***pfeiff***
Auf jedenfall klappt das ganz gut.:lach2::herz:
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