Hallo,
auf dieser Seite geht es um das Thema „Hilfe” und alles was damit zu tun hat.
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Schöne Grüße,
Markus
Hoffe ihr könnt nen Tip abgeben.
Salome war immer ein netter Hund,wenn sie zu anderen hindurfte spielte sie immer.Wurde sie angeknurrt legte sie sich sofort auf den Rücken.
Nie war ein fremder Hund ein Problem! Aber seitdem sie nun (am letzten Wochenende) das vierte mal böse von einen anderen gebissen wurde und sie sich auch das este mal wehrte ist schluß mit lustig.
Sieht sie einen fremden wauz stellt sich das Haarkleid auf,sie knurrt und macht auf mächtig böse.Ganz klar dann rennen die anderen mitsamt Besitzer davon. Kommt einer doch mal an ,wird er oder sie umgelegt(aber ohne beissen) danach kann man auch wieder mit dem anderen spielen
Wie gewöhne ich ihr das wieder ab?
Hallo!
Danke für den Beitrag!
LG Nadine
DogoGina
30.04.2005, 19:34
Hoffe ihr könnt nen Tip abgeben.
Salome war immer ein netter Hund,wenn sie zu anderen hindurfte spielte sie immer.Wurde sie angeknurrt legte sie sich sofort auf den Rücken.
Nie war ein fremder Hund ein Problem!
;) holla scheint wohl ein Familienproblem zusein :eek:
weil meine dicke iss zwar nich gebissen wurden von einem anderen
aber sie lässt sich auch nicht mehr umschmeisen
meist ziehen jetzt die anderen den kürzeren :o
tip kann ich dir leider nich geben
manno ,nun haben wir uns wieder geoutet :eek:
Hallo Katja,
wollte schon länger antworten, bin aber irgendwie nie dazu gekommen. Erst mal das Übliche: Ferndiagnosen sind schwierig, am Besten lässt Du mal jemanden den Hund anschauen, der mit solchen Problemen Erfahrung hat.
Aber hier ist, was ich dazu denke:
Schade, dass es so weit kommen musste. Dein Hund hat jetzt gelernt, dass sie sich erstens nicht ganz sicher sein kann, was sie von anderen Hunden zu erwarten hat, was zur Unsicherheit ihrerseits führt, zweitens, dass sie sich durch aggressives Auftreten die Anderen vom Hals halten kann (dadurch wird ihre Agression bestätigt) und drittens, dass sie von Dir in Konfliktsituationen keine Hilfe erwarten kann. Wäre besser gewesen, wenn sie diese Erfahrungen nie hätte machen müssen, aber "was wäre wenn" hilft jetzt auch nicht weiter...
Deine Aufgabe ist es jetzt, das Vertrauen Deines Hundes wieder zu gewinnen, und zwar dadurch, dass Du ihr das Gefühl gibst, alles im Griff zu haben. Sie sollte nie alleine Konflikte austragen müssen. Wenn Du merkst, dass sie sich unsicher ist, musst Du es sein, die dem anderen Hund sanft zu verstehen gibt, dass er hier nicht erwünscht ist. So muss sie das nicht selbst machen.
Lass sie eine Weile nur mit Hunden zusammen spielen, die sie kennt, mit denen sie entspannt ist und gegen die sie keine Agression zeigt. Versuche, Leute mit Hunden aufzutun, die gar nicht auf Provokationen reagieren. Lass Deinen Hund ruhig sitzen und lass die anderen einfach mal vorbeigehen. Ohne direkten Kontakt, ohne Schnüffeln, ohne Spielen. Wenn der andere Hund auf sie zukommt, abblocken. Bring Ruhe in die Situation, die Leine sollte locker sein. Wenn Du merkst, dass sie angespannt ist lass den anderen Hund ein bisschen mehr Abstand halten. Das wichtigste dabei ist Ruhe und Souveränität Deinerseits, lass sie das Gefühl haben, Du hast die Situation vollkommen unter Kontrolle.
Ich habe selbst so einen Kandidaten aus dem TH, der ganz extrem in diese Richtung geht (hat bis auf ein paar wenige Ausnahmen jeden anderen Hund angegangen, auch Hündinnen) und jetzt, nach 2 Jahren Arbeit mit ihm wird er langsam richtig gut (für seine Verhältnisse :) ). Ich denke mal, nachdem das bei Dir ja noch recht "frisch" ist, ist es auch noch besser korrigierbar.
Viel Glück jedenfalls,
Grüsse, regu.