Hallo zusammen

Letzte Woche waren wir seit langem wieder einmal beim TA. Rocky wollte schon eine Woche vorher nicht mehr so richtig Treppen steigen und war irgendwie nicht motiviert. Er leckte sich oft dir Hinterpfoten und am liebsten lag er die ganze Zeit vor dem Schwedenofen und liess sich so richtig einheizen.

Am Montag dann konnte er nur noch mit Mühe und Schmerzen aufstehen. Die Gelenke der Hinterbeine waren sehr stark angeschwollen. Am Nachmittag konnten wir dann zum TA. Der Befund war ganz eindeutig Rheumatische Gelenksveränderungen. Dann gab es eine hochdosierte "Startspritze" mit Cortison und jetzt kriegt er täglich ein Rheumamittel. Es geht ihm wieder gut. Nach 24 Stunden war er praktisch schmerzfrei und die Schwellungen waren auch weg. Treppen steigen mag er immer noch nicht und so habe ich seine Lieblingschlafdecke in der Nähe des Ofens im Parterre plaziert. Ist er einmal angelaufen, hüpft er wieder herum wie eh und jeh. Seit er die Medis nimmt ist er wieder viel aktiver und unternehmungslustiger geworden. Eine liebe Freundin von und hatte einen Berhardiner welcher mit 7 die selben Symtome vorallem in der Übergangszeit von Warm auf Kalt und umgekehrt zeigte. Er wurde 10, musste aber einfach seine "Rheumakuren" machen.

Hat jemand von euch Erfahrungen mit Rheuma. Ich habe die Threads schon einmal durchgeschaut, aber nicht sehr vieles zum Thema gefunden. Zur Erinnerung, Rocky geht gegen 8, war Zeit seines Lebens ein gesunder Hund, bloss mit kleinen Wehwechen wie mal ein saisonbedingtes Ekzemchen. Er hat etwas Übergewicht, wirkt aber nicht fett (im Gegensatz zu mir) und ist trotz seiner Kilos ein sehr agiler, wenn auch nicht ausdauernder Sportler.

Freundlicher Gruss
Beat

Mit Rheuma bei Hunden hab ich keine Erfahrungen, nur eigene...
Ich wünsche Rocky alles Gute, hoffe Ihr findet die besten Medis, damit er noch viele schmerzfreie Jahre genießen kann!

Hallo,

den Begriff Rheuma im Zusammenhang mit Hunden habe ich in 19 Jahren Hundehaltung noch nie gehört. Jedoch um so häufiger Arthritis und Arthrose. Ersters ist der aktue Zustand, das zweite der chronische.

Meist wird da ein Entzündungshemmer wie Rimadyl verabreicht. Aber auch Cortison kenne ich als Behandlungsmöglichkeit. Das bekam meine Trudi bei ihren Bandscheibenproblemen, allerdings erst, als das Rimadyl nicht mehr half.

Tschüss
Faltendackelfrauchen

Hi Beat, ich selbst hab damit auch keine Erfahrungen, aber schau doch mal hier nach, da kann man einiges darüber lesen.
"Der Hund im Erfahrungsaustausch" Forum für alle Rassen und Mischlinge, vielleicht kann das ja helfen, ansonsten wünsch ich gute Besserung, LG Manuela

.... im Dialekt kann unter dem Sammelbegriff Rheuma so ziemlich jedes Zipperlein beschrieben werden. Faltendackelfrauchen hat mit ihren korrekten Bezeichnungen des Problems natürlich vollkommen recht. Ich gelobe Besserung mich deutlicher auszudrücken, gerade bei den heiklen medizinischen Ausdrücken :lach1:

Freundlicher Gruss
Beat

Traumeel ist noch weniger heftig als Rymadyl. Bei uns (Spondylose) hilft es sehr gut... noch. Nach Absprache mit TA und Therapeut.

:lach1:

Was mir dazu noch eingefallen ist, er sollte nicht kalt und nass werden, denk ich zumindest mal,LG Manuela:lach3:

Hi,

Fussel hat auch schon länger Probleme mit Arthrose (begann nach seinem Beckenbruch). Anfangs haben tägliche Metacamgaben in geringer Dosierung gereicht - im Herbst/Winter mussten wir dann allerdings voll dosieren und dann schliesslich auch noch Cortison spritzen lassen. Seit einiger Zeit bekommt Fussel nun monatlich sein Cortison und zusätzlich täglich Metacam (momentan nicht voll dosiert). Vor dem diesjährigen Winter grausts mir, da in der feuchten Jahreszeit leider immer eine Verschlechterung zu sehen war, wir allerdings nicht mehr viel Spielraum mit der Metacamdosierung haben.
Mit Metacam habe ich Fussel wunderbar dosieren können - als Alternative hatten wir kurze Zeit "Novalgin" im Einsatz - davon war ich allerdings nicht so begeistert.
Eine deutliche Besserung konnte ich bei Fussel auch feststellen, als ich sein Körbchen gegen eine Kudde getauscht hatte. Vorher hat er immer relativ unruhig gelegen und sich nachts öfters umgelegt - seit die Kudde da ist, schläft er viel ruhiger.

Gruß

Nadine

:lach3: Huhu Nadine, was bitte ist eine Kudde? Sicher steht da wer oder was auf meiner Leitung :35: LG Manuela

.... wie das Medi heisst.

Ich habe auch seit einer Woche die Bodenheizung ganz leicht eingeschaltet so dass die Granitplatten nicht so eisig sind.

Manuela unser Monster wird praktisch nie nass, er umläuft jede Pfütze, war Zeit seines Lebens nie in einem Bach oder See. Hat mir als Junghund bei Regen am liebsten die Kübelpflanzen unter dem Dach angepieselt und bei mittelstarkem Regen verlässt er das Auto nur mit Leinenzwang und unter Protest! Einzig die Douche liebt er, lauwarm mit einer schönen Hundeshampoo Massage.

Ich denke meine Frau und ich haben uns wohl mehr an der Erkenntniss der Vergänglichkeit erschreckt. Plötzlich hat man einen alten Hund und die Wahrscheinlichkeit dass dieser irgendein Leiden hat steigt gewaltig. Und trotzdem, so ein Hundeopa ist was Tolles und man möchte ihn nie gehen lassen. Jetzt wo er wieder Igel im Garten herumschleppt, mit dem Ball herumhüpft und keinen Anzeichen von Schmerzen mehr zeigt geht es uns allen wieder besser.

Freundlicher Gruss
Beat

P.S. Den Igel geht es prächtig, sie mögen zwar einen Moment geschockt sein, bleiben aber ohne Schaden. Er nimmt sie sehr sanft und vorsichtig in den Mund und würde nie einen beissen.

:lach3: Ach Beat, daß freut mich ganz doll für Euch alle und ich wünsche Euch, daß es noch lange so bleibt, Du hast ganz recht, genießt die schöne Zeit mit dem Hundeopa :lach2:. Da haben die Igel aber Glück, auf so einen verständnisvollen Hund gestoßen zu sein, mein Merlin gab sie nicht mehr her, er hat sie leider immer geknackt :traurig3:, LG Manuela

:lach3: Huhu Nadine, was bitte ist eine Kudde? Sicher steht da wer oder was auf meiner Leitung :35: LG Manuela

Kudde müsste ein Hundebett sein.

http://www.sabro.de/index.php?sid=6107fdd72228727ef904dfa2784bbea0&cl=details&cnid=278467f96f9ade091.73837411&anid=278467f96f9a6e0d2.21909044

Ben liebt dies hier http://www.ridgi-pad.de/artikelueber.php?wgruppeid=8&wgruppe_offen=&wgruppenname=Luxury-%20Kunstleder&sid=c08ea461626535d73ac7b5955199b1c7

@Manuela

wie baanicwu schon schrieb, ist die Kudde ein Hundebett - das tolle daran ist, dass die "Matraze" absolut bequem ist und auch keine Falten mehr beim Liegen entstehen - in der warmen Jahreszeit kühlt der ledrige Bezug, im Winter kann man dann einen Kuschelbezug aufziehen - der ist dann kuschelig und hält warm.
Da das Bett auch noch wasserdicht ist (zumindest in der Kuhle), ist es auch für inkontinente Hunde super - also alles in allem DAS Bett für den alten Hund bzw. Hund mit Knochenproblem.
Fussel und ich lieben das Teil (Buffy leider auch, die darf aber nicht rein :-)

Hallo Beat,

mein Oso hatte Arthrose und Arthritis. Bei ihm war die Ursache ED und eine entsprechende OP im Alter von ca. 8-10 Monaten. Die ersten Jahre reichten im Akupunktur und homöopathische Medikamente. Insbesondere die Akupunktur hat ihm sehr geholfen. Später bekam er dann Schmerzmittel wie Metacam oder Rimadyl. Danach liess ich eine Radiosynoviorthese (RSO) (siehe hierzu: http://www.arthrose-therapie-verzeichnis.de/cgi-php/rel00a.prod/atverz/index.php?idnr=RSO) durchführen, wobei ich leider nicht sagen kann, ob es ihm geholfen hat oder nicht. Er starb eine Woche später an einem Bienenstich mit vermutlich nachfolgender Blutvergiftung und Herzversagen. Alternativ hatten wir auch Goldakupunktur überlegt (siehe hierzu: http://www.goldakupunktur-tierarztpraxis.de/goldimplantation.html), aber in Osos Situation wurde uns zunächst zur RSO geraten, da diese bei seinem Krankheitsbild sinnvoller und wirkungsvoller erschien. Ich denke, dass Ihr noch genügend Möglichleiten habt, Rockys Leben lange Zeit angenehm zu gestalten. Bei Oso begannen die Beschwerden bereits mit einem Jahr, er starb dann mit 4 Jahren, aber die Ursache war - wie geschrieben - nicht die Arthrose. Ich wünsche gute Besserung!

.... Nacht und heute Morgen konnte er nur mit Schmerzen und sehr viel Mühe in den Garten. Jezt hat er gefressen und schläft.

Hallo Simone

Diesen Nachmittag gehen wir wieder zum TA. Das Medikament Corbuvit ad us. vet. wirkt zu schwach.

Freundlicher Gruss
Beat

Hallo Beat,

hast Du ihn auch mal auf Borreliose untersuchen lassen? Das kann auch zu Arthritis führen. Mein Oso hat leider auch mal Borreliose gehabt, er konnte aber durch Antibiotika davon glücklicherweise geheilt werden.

Test auf Borreliose würde ich machen lassen.

Simone, Borreliose ist nicht heilbar. Durch eine frühzeitige Benhandlung kann man den Erreger eindämmen. Bei der kleinsten Schwäche des Immunsystems kann der Erreger wieder aktiv werden. Lyme-Borreliose (Borrelia burgdorferi) tötet zuverlässig. Man sollte Borreliose daher nicht unterschätzen und immer auf einen Erregernachweis bestehen.

Gute Besserung und wir drücken alle Daumen und Pfoten.

@Manuela

wie baanicwu schon schrieb, ist die Kudde ein Hundebett - das tolle daran ist, dass die "Matraze" absolut bequem ist und auch keine Falten mehr beim Liegen entstehen - in der warmen Jahreszeit kühlt der ledrige Bezug, im Winter kann man dann einen Kuschelbezug aufziehen - der ist dann kuschelig und hält warm.
Da das Bett auch noch wasserdicht ist (zumindest in der Kuhle), ist es auch für inkontinente Hunde super - also alles in allem DAS Bett für den alten Hund bzw. Hund mit Knochenproblem.
Fussel und ich lieben das Teil (Buffy leider auch, die darf aber nicht rein :-)

Das hört sich aber gut an, wo kann man so ein Ding denn erstehen und gibts das auch in großen Größen? LG Manuela:lach1:

Google mal nach "Kudde". Ist ein fester Begriff. Für Ridgebacks gibt's sowas ähnliches...hab den Namen vergessen.:lach1:

.... zählt für mich und solange diese gewährt ist, werde ich ihm medizinische Hilfe zukommen lassen.

Hallo Simone

Diese chronischen Arthrose, welche bei Rocky unerwartet aufgetaucht und rasend schnell fortschreitet hat uns sehr getroffen. Ich werde den TA heute für ein schmerz- und entzündungshemmende Medi bitten. Es laufen auch noch weitere Abklärungen. Wir hoffen sehr ihn noch ein wenig schmerzlos bei uns zu haben. Vielleicht hört es sich komisch an, aber ich habe ihm als Welpen auf der Heimfahrt versprochen ihn nie (lange) leiden zu lassen - ich werde dieses Versprechen schweren Herzens anfangen zu überdenken und notfalls auch einlösen.

ich werde dieses Versprechen schweren Herzens anfangen zu überdenken und notfalls auch einlösen.

Hey Beat,

zuerst einmal möchte ich Euch mein Mitgefühl zum Ausdruck bringen. Ich hatte den Thread bis jetzt nicht gelesen und jetzt hat es mich getroffen wie ein Schlag in den Magen.
Deine Einstellung jedoch lässt mich wieder etwas entkrampfen. Genauso wie Du es handhaben wirst habe ich das auch durchgezogen. Alles Menschenmögliche versucht und den Dicken so noch längstmöglich würdevoll und schmerzfrei Leben lassen.
Das Abschiednehmen fällt immer schwer, aber es ist einfacher, wenn Dir vor Deinem geistigen Auge kein leidender Freund erhalten bleibt.

Seid stark und fühlt Euch umarmt.

Gegen Arthosen & Co. lässt sich heutzutage viel machen... es ist zwar fast nur Symptombehandlung, aber da die Beschwerden gerade anfangs oft schubweise auftreten, kann man eben phasenweise medikamentös eingreifen.

Ich hoffe, ihr findet bald den richtigen Medikamentencocktail, um Rocky über diese Zeit hinwegzuhelfen!

Dem Dicken eine gute Besserung wünschend, Grazi

Hi Beat,

ähnlich wie Dir und Rocky geht es auch Fussel und mir. Ich habe ihm auch versprochen im schlimmsten Fall die richtige Entscheidung zu treffen, bisher kamen wir glücklicherweise aber immer drumherum.
Hast Du Metacam in Verbindung mit der Cortisonspritze schon probiert? Ich habe Metacam als DAS Schmerzmittel bei Arthrose erlebt. Fussel kommt wg seiner Arthrose mit Cortison alleine auch nicht hin - das Metacam ist aber gut verträglich und auch für Langzeitgabe geeignet!!
Hiermit kannst Du täglich dosieren und Rocky damit individuell "einstellen".
Angefangen hatte ich mit der Höchstdosierung Metacam, sobald das Mittel angeschlagen hat (dauert max 1-2 Tage), musst Du die Dosierung täglich wieder langsam runternehmen, bis Du die Menge gefunden hast, bei der Rocky noch schmerzfrei ist. Die Dosierung sollte immer so niedrig wie möglich, aber so hoch wie nötig sein. Da Du das Metacam dann täglich gibst, kannst Du jederzeit auch die Dosis wieder erhöhen - bei Fussel hat das wunderbar geklappt. Die Arthrose haben wir seitdem im Griff - unser Problem ist halt momentan der Krebs, den man Fussel aber so gar nicht anmerkt.
Fussel ist momentan wieder deutlich besser drauf, aber es ist mir auch bewusst, dass sich das jederzeit ändern und ich dann leider mit keinem Schmerzmittel mehr überbrücken kann.

Gruß

Nadine

@Manuela

meine Kudde (100x120) ist von www.sabro.de. Ob da Dein Kälbchen reinpasst, kann ich Dir allerdings nicht sagen. Ich liege ja öfters mit Fussel zusammen drin, dann hängt von mir allerdings noch das ein oder andere Teil raus...

Hallo Anne,

Simone, Borreliose ist nicht heilbar. Durch eine frühzeitige Benhandlung kann man den Erreger eindämmen. Bei der kleinsten Schwäche des Immunsystems kann der Erreger wieder aktiv werden. Lyme-Borreliose (Borrelia burgdorferi) tötet zuverlässig. Man sollte Borreliose daher nicht unterschätzen und immer auf einen Erregernachweis bestehen.


Das stimmt so nicht. Borreliose hat verschiedene Verlaufsformen. Sie kann selbstlimitierend verlaufen und ohne Behandlung ausheilen, sie kann - wenn frühzeitig behandelt - überwunden werden und sie kann chronisch verlaufen. In letzterem Fall kommt die Krankheit immer wieder (rezidiviert) oder verschlechtert sich zunehmend.

Selbstverständlich sollte man vor uns nach der Behandlung einen Erregernachweis durchführen lassen. Jedoch muss man vorsichtig sein, da es auch zu falsch negativen und falsch positiven serologischen Befunden kommen kann.

Falls jemand gerne nähere Infos haben möchte:
http://www.borreliose-bund.de/borrelmagazin/magazin_9.html

... heim und dieser hat mir Rimaldyn mitgegeben. Rocky hat sich geweigert ins Auto zu steigen. Ich kann den TA aber in einer schmerzfreieren Phase immer aufsuchen gehen.

Hallo Nadine

Er meint das Metacam sei dem Corbuvit welches wir gaben zu ähnlich und wir versuchen es jetzt die ersten Tage hochdosiert 4 x 100g pro Tag mit Rimaldyn. Borreliose hat sich nicht erhärtet, wir leben in keiner akuten Zeckenzone. Jetzt hat er 2 Rimaldyn Kautabletten geschluckt, mit Wonne gefressen und humpelnd seine Geschäfte im Garten verrichtet.

Was man nicht immer für Sorgen hat. Arthrose, Krebs und alle möglichen Schmerzen. Ich hoffe für uns Beide, dass wir unsere Lieblinge noch ein wenig behalten dürfen. Es ist nur diser Kloss im Hals der einem das Leben so schwer macht. Man studiert Tag und Nacht wie man helfen kann uns steht bei jedem Rückschlag wieder vor einem Entscheidungsnotstand.

Lieber Gruss
Beat

P.S. Jetzt schnarcht er zufrieden und ich glaube ich lege mich auch etwa aufs Ohr.

.... telefoniert. Sie meint die Symtome zeigen auf Spondilose und empfiehlt sofort den TA zu wechseln. Nächsten Montag haben wir einen Termin bei ihrem Vertrauensarzt.

Freundlicher Gruss
Beat

:traurig3: Ach man Beat, man soll einfach nicht froh werden, irgend etwas ist immer, ich drücke Euch für den TA Besuch die Daumen und hoffe, daß alles doch nicht so schlimm ist. Drück Euren Dicken mal ganz dolle von mir, LG Manuela:lach2:

Hallo Beat,

oje, dann drücke ich Euch die Daumen. Luna hat auch (vermutlich) Spondylose. Bei ihr konnten wir keine genaueren Untersuchungen machen, da dafür eine Narkose notwendig gewesen wäre. Sie hatte aber starke Schmerzen, wollte nicht mehr Treppen hochlaufen, hatte weniger Stabilität in den Hinterbeinen und litt schon arg. Zunächst halfen bei ihr die Schmerzmittel Metacam und Rimadyl nicht und ich hatte große Sorgen, wie es weitergehen soll. Sie bekam dann eine zeitlang Phen-Pred, was ihr erstmals sehr geholfen hat. Sie konnte endlich wieder ohne schlimme Schmerzen laufen und sie fühlte sich offensichtlich besser! Da Phen-Pred kein Dauermedikament ist (obwohl wir es notfalls auch Luna auf Dauer gegeben hätte, besser als Schmerzen zu ertragen) bekommt sie nun Cortison (was sie eh wegen der Lunge braucht) plus Previcox. Damit kommt sie gut klar. Zudem bekommt sie manchmal phasenweise Akupunktur, was ihr auch hilft. Du kannst also doch noch einiges machen!

Falls Nerven eingeklemmt werden, besteht auch die Möglichkeit einer OP. Das liess eine Freundin von mir bei ihrem Border Collie machen, da er bereits neuroligische Ausfälle hat. Die OP half ihm sehr, allerdings kommen die Beschwerden über die Jahre wieder. Aber seine OP ist bereits 4 Jahre her und er kommt mit wenigen Schmerzmitteln zurecht.

.... nicht richtig und er hat am Morgen solche Schmerzen, dass er kaum in den Garten kann. Bei den ersten Schritten jault er auch und zieht sein Beinchen nach.

Hallo Simone

Zum Glück habe ich eine Nanny welche sich rührend um ihn kümmert und er immer Gesellschaft hat. Heute Morgen war sie schon um 7.00 bei uns und redete ihm gut zu. Ich hoffe, dass der Spezialist etwas mehr sagen kann.

Freundlicher Gruss
Beat

Wenns Spondylose ist, ohne eingeklemmte Nerven, dann kommen die Schmerzen schubweise. Wenn die Verknöcherung abgeschlossen ist, verschwinden die Schmerzen.

So ist es zumindest bei uns gewesen.

Wünsche Euch auf jeden Fall nur das Beste.:herz: