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Ängstlich
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Hallo,
auf dieser Seite geht es um das Thema „Ängstlich” und alles was damit zu tun hat.
Sollte sich in den Beiträgen auf dieser Seite nicht das Richtige finden lassen, frag doch einfach eben direkt hier im Forum nach.
Mit vielen tausenden registrierten Mitgliedern lässt eine passende Antwort ganz bestimmt nicht lange auf sich warten!
Schöne Grüße, Markus
Hallo miteinander!!
Erst einmal die Vorgeschichte:
Ike ist ein 9 Monate alter BM der jetzt seit 3 Monaten bei uns lebt.
Er ist ein Scheidungshund bei dem wir die Vorgeschichte nicht wissen, und seine Vorbesitzer nicht kennen. :boese5:
Zum Problem:
Ike ist Fremden gegenüber irrsinnig scheu und ängstlich, er weicht sofort aus wenn jemand näher kommt.
Berühren lässt er sich nur von uns.
Ike zeigt aber in keiner Situation Aggressivität.
Er hat sich bei uns sehr gut eingelebt, und hat ein ausgezeichnetes, freundliches Wesen.
Wir wollen diese Freude auch mit anderen teilen können.
Wer Weis Rat oder kann uns helfen?
Gruß Gregor und Ike :lach1:
Hallo!
Danke für den Beitrag!
LG Nadine
Ich weiß dass meine Liah einen tollen Vor Besitzer hatte und sicher nie schlechte Erfahrungen gemacht hat.
Ich hab sie mit 9 Monaten bekommen.
Und trotzdem ist sie auch oft ängstlich.
Ich hab gemerkt dass es total drauf ankommt wie die Leute auf sie zu gehen.
Reden sie mit ihr mit netter Stimme lässt sie sich nach einer Zeit auch anfassen, gehen sie zögernd auf sie zu weicht sie beim Streichelversuch zurück.
Ich lasse sie somit selber entscheiden das sehe ich in kürzester Zeit ob sie das möchte oder nicht.
Wenn sie angst zeigt sag ich den Leuten sie sollen sie ignorieren dann kommt sie von selbst. Oder auch nicht.
Ich hab die Erfahrung gemacht dass ein Bullmastiff zuerst ein gewisses vertrauen braucht um mit den Leuten warm zu werden.
Wenn sie mal einen länger kennt und auch mag hat sie auch keine Angst mehr.
Hat er auch vor Gegenständen Angst?
Es kann auch sein das es eine Phase ist wo er durchmacht und es sich ganz von alleine legt!
hallo ich habe meine Bordeauxdogge seid anfang und er hatte auch immer Angst vor Gitarren und S-Bahnen und vieles mehr doch das vergeht mit der zeit.Jetzt ist er fast 2 jahre und das Blatt hat sich gewendet.
Ich denke nicht, dass er unbedingt schlechte Erfahrungen beim Vorbesitzer gemacht haben muss. Gerade 9 Monate ist ein Alter, wo ich es mittlerweile für fast normal halte, dass so ein Junghund mal ängstlich oder unsicher reagiert. Ich denk auch, das gibt sich mit der Zeit, wenn er merkt, dass fremde Menschen nix schlimmes sind.
Unser Drago hat noch nie schlechte Erfahrungen mit Menschen gemacht (wir haben ihn, seit er 8 Wochen war). Und trotzdem hat er angefangen, mit ca. 8 Monaten auf fremde unsicher, teilweise sogar mit knurren zu reagieren. Ich verfahre mittlerweile so, dass ich ihn zuhause wenn Leute kommen, die er noch nicht kennt, erstmal anleine wenn er nicht so begeistert reagiert. Wenn er dann ganz gut da liegt führ ich ihn langsam zu dem "Fremden" hin, dem ich vorher ein Stück Käse zugeschustert habe. Drago beschließt dann immer, dass ne Person die Käse zur Hand hat eigentlich nicht verkehrt sein kann. Er beschnuppert dann und ab diesem Zeitpunkt ist alles ok.
Aber wie auch die Vorredner schon schrieben, denk ich, dass das vorbei geht, und der Hund auch mit dem Alter sicherer wird. Du solltest ihn aber keinesfalls trösten oder versuchen zu beschützen, wenn er ängstlich reagiert, damit bestätigst du sein Verhalten. Vielmehr solltest du die Situation wo normal wie möglich rüber bringen, damit er merkt, dass du cool bist und er somit auch cool sein kann. Wobei ich es nicht schlimm finde, wenn ein Hund sich nicht von jedem anlangen lassen möchte und weg geht. Sowas würd ich akzeptieren. Er sollte nur keine Angst vor Fremden haben, wenn du ihm zeigst, die sind ok.
lg Dani :lach3:
Dickbert 17.11.2007, 22:45 Unsere Stafford Hündin ist Fremden gegenüber auch sehr ängstlich und vorsichtig. Wenn uns fremder Besuch besuchen kommt wird ihre Unsicherheit einfach ignoriert und ich sage den Besuchern immer das sie sie weder anschauen noch anfassen sollen dann legt sich die Angst von ganz alleine und meistens sucht sie nach ner Weile den Kontakt selbst und lässt sich auch anfassen und bringt Bällchen und Knoten.:lach2:
huhu,
also erst einmal ist die angst in dem von dir genannten alter ganz normal...der hund läuft nunmal verschiedene phasen durch bis zum erwachsenwerden bzw.sein und dann kann ich euch aus eigener erfahrung auch nur sagen...ganz viel geduld! und zwingt ihn niemals sich anfassen zu lassen! ich habe calimero mit 8 monaten übernommen und er hatte bis dahin offensichtlich nicht viel schönes erlebt...er war eigentlich ein häufchen elend! angst und panik waren sein ständiger begleiter...mit viel geduld und viel übung ist er heute ein selbstbewußter hund (manchmal vielleicht schon zuviel). wir sind gut gefahren, indem ich ihn in den angstsituationen nicht "bemitleidet" habe, sondern ihn einfach und ganz ruhig aus der situation geholt habe, und wir dann sachen gemacht haben, die er kannte und konnte und ihm somit sicherheit gaben.
anderen menschen habe ich auch grundsätzlich untersagt ihn anzufassen, wenn er das nicht wollte...er war auch sehr schüchtern, ging auch immer zurück, niemals nach vorne, aber ich wollte nicht, dass er bedrängt wird. mein besuch wurde mit leckerchen bestückt und wenn er dann freiwillig kam und kontakt aufgenommen hat, dann gab es streicheleinheiten und ein lecker. so auch unterwegs. wenn spaziergänger es nun partout nicht begreifen wollten, habe ich mich kurzerhand vor ihn gestellt! heute geht er zu fast jedem hin, aber der ein oder andere ist ihm auch heute noch nicht geheuer...und ganz ehrlich, mein hund hat einen guten riecher! calimero ist übrigens eine bx.
eika, unsere bm-hündin hat nie solche anwandlungen gezeigt...sie liebt jeden menschen :o)
Hi,
Djego mag fremde Menschen auch nicht so. Ich mache es da wie Lola. Wenn er ausweichen will darf er das auch. An der Leine werden fremde Menschen von ihm schön ignoriert. Nur wenn ihn jemand anstarrt läuft er gerne hinter mir. Ich hab lieber einen Hund der ausweicht bzw. zurück geht als einer der seine Unsicherheit versteckt indem er nach vorne geht und dabei Agressionen zeigt. Zuhause geht er schön auf seinen Platz.
Grüßle
Franzi
also erst einmal ist die angst in dem von dir genannten alter ganz normal...
Aha, man lernt nie aus.:traurig2:
Sorry, aber das stimmt nicht. Die Fälle häufen sich zwar, aber normal ist das trotzdem nicht. Zumindest kommt es auf die Bezugsgrösse an...:lach3:
Gib dem Hund Sicherheit. Lass ihn Sachen erkunden und ausprobieren - gib ihm Zeit. Bestärk ihn nicht in seiner Angst. Zeige ihm, dass Du alles in der Hand hast und wenn Du dabei bist, alles in bester Ordnung ist.
Hunde müssen lernen zu "generalisieren" und Dir zu vertrauen.
Über die Ursachen kann man im Einzelfall nur spekulieren.
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