Hallo Ihr Lieben!

Ich brauch mal wieder euren Rat :o

Donni hatte ja letztes Jahr so ein entzündetes Ohr und schlimme Haut was auf eine Allergie hindeutete. Daraufhin haben wir sein Futter von Regal Lamb&Rice Trockenfutter auf selber kochen umgestellt. Die ersten 8 Wochen nur Kartoffeln und Pferdefleisch bis alles "abgeheilt" war und dann immer was neues dazugeben und ne Woche testen ob ers verträgt. Das klappte auch hervorragend bis vor ca 3-4 Wochen :43:

Jetzt hat er wieder eine furchtbar rote Haut, den ganzen Bauch entlang, um die Lefzen und Augen (sieht man sehr deutlich durch sein weißes Fell). Er haart auch extrem und am Hals bekommt er schon vereinzelte kahle Stellen!
Mir ist aufgefallen das es, wo ich vor 1 Woche in Hessen bei meinem Mann war, schlimmer war (wir sind jeden Tag an Feldern spazieren gegangen da sie 150m hinterm Haus sind) als letzte Woche (größtenteils Gassirunden an den Elbwiesen, nur morgens und abends an Feldern vorbei).

Ich war natürlich beim TA um ihn erneut vorzustellen und das wietere Vorgehen zu besprechen. Er meinte das im Moment ja die Blütezeit ist und es wohl nicht am Trockenfutter lag seine "Allergie". Er meinte er würde als nächstes einen Allergietest machen und je nach Ergebnis Donni hyposensibilisieren.
Nun ist meine Frage was ihr dazu meint?
Ich finde das bei einem Allergietest nicht immer ein Ergebnis rauskommt und auch eine Sensibilisierung keinen Erfolg bringen muss. Mal abgesehen von den Kosten ist es ja auch für Donni nicht angenehm so eine Prozedur (man muss wohl immer wieder Spritzen geben) und wenn es dann keinen Erfolg bringt möcht ich ihm das eigentlich nicht unbedingt antun....
Hat jemand von euch Erfahrungen damit?

grübelnde Grüße
Silvi

Hi Silvi,

die Hautprobleme kommen bei Dogos leider häufiger vor. War es denn als es letztes mal so schlimm war die gleiche Jahreszeit?

Ich würde ihn an deiner Stelle, falls nicht schon geschehen, komplett organisch durchchecken lassen (inkl. Schilddrüse). Wenn das alles okay ist, würde ich mir auf jeden Fall noch eine zweite Meinung einholen.

Carlos hatte auch immer Probleme tw. rote Stellen am Bauch und mitunter heftige Entzündungen nach Zeckenbissen. Ist aber besser geworden, nachdem sich die Schilddrüsenwerte normalisiert hatten und wir eine Autovakzinbehandlung gemacht. Nagel mich bitte nicht an an dem Begriff fest, ist schon gute zehn Jahre her. Jedenfalls wurde aus einem Stück Haut eine Impfkultur entwickelt und er bekam es dann 15 mal gespritzt. War aber nicht sonderlich teuer und auch für einen Grobmotoriker wie mich zu schaffen.

Wünsch Euch viel Erfolg.

Hallo Stefan!

Nein im 1. Jahr hatte er "nur" eine Ohrentzündung rechts ende August/September. Letztes Jahr dann so ab ende Juli/August wieder Ohrentzündung rechts und zunehemend Hautprobleme. Wurde mit Cortison behandelt jedoch ohne Erfolg beim Ohr. Nach zig Ohrmedis haben wir es dann 3 Wochen in ruhe gelassen und Ernährung umgestellt...
Dieses Jahr ist es dann Mitte Mai losgegangen

Schilddrüsenwerte wurden im Winter gemacht als das Problem mit den Krallen war, waren alle Werte ok lt TA

Na da werden wir wohl die nächsten Wochen wieder öfter beim TA sitzen als durch Wald und Wiese zu toben :(

Hey Donni, ich habe eine hochallergische BM Hündin und befase mich seit rund zwei Jahren recht intensiv mit dem Thema. Mein Rat wäre mache erst mal einen kompletten Allergietest über Laboclin kannste bei Deinem TA nachfragen ob er das Blut dorthin schickt. Dann mußt Du natürlich auf die Ergebnisse warten. Ich habe dreimal versucht mit der Desensibiliserung, leider reagiert Claire schon nach der zweiten Potenzerhöhung, so das ich nicht wirklich weiter komme. Generell mußt Du damit eh im September beginnen. Ich habe selber auch mit den Fachleuten von Laboclin telefoniert und das Problem mit ihnen besprechen können. Die sind sehr nett und geben gute Auskunft. Im übrigen ist das von den Kosten her wirklich erschwinglich. Ich bin damals ja auch auf barfen umgestiegen und das hat voll viel gebracht. Leider leidet Claire zu stark das sie hochallergisch mit ner 5er Potenz belastet ist. Sie kann definitiv nur mit Cortison 4 Monate/Tag 5mg auskommen und bei frisch Gemähten muß ich aufpassen. Ist wie beim Menschen auch, sie leidet sehr, muß niessen, husten, der ganze Unterbauch und die Gelenke sind feuerrot. Ich habe viel hin und her überlegt, aber weißt Du mit dem Cortison haben wir das über die Sommermonate gut im Griff. Mag sie vielleicht etwas kürzer als andere leben, aber diese Zeit soll sie nicht leiden müssen.

ok danke Elke, werd mich da mal drüber informieren zwecks dem Test

hast Du schon mal die Möglichkeit in Betracht gezogen, Deinem Hund eine klassisch homöopathische Behandlung angedeihen zu lassen?
WEnn Du magst, dann frag ich mal meine Homöopathin, ob sie mir jemanden in Deiner Nähe empfehlen kann.

Schulmedizinisch kann man Allergien einfach nicht heilen, nur unterdrücken, was selbst bei "erfolgreicher" Zurückdrängung der Symptome früher oder später andere Sachen zum "Aufblühen" bringt.

Ich muss gestehen das ich mit Homöopathie bisher eher wenig zu tun hatte und mein TA sich darin auch net spezialisiert hat. Aber ich denke sich darüber zu informieren und eventuell auch damit behandeln kann nicht verkehrt sein.

Wär super lieb von dir wenn du deine Therapeutin mal fragen könntest Susi. Dankehttp://www.mainzelahr.de/smile/liebe/bussi.gif