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Gesunde Ernährung
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Hallo,
auf dieser Seite geht es um das Thema „Gesunde Ernährung” und alles was damit zu tun hat.
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Schöne Grüße, Markus
Carolina 07.06.2005, 11:47 Hoffentlich blickt noch einer durch, aber ich möchte das Thema "Hundefutter" hier noch einmal aufgreifen, weil ich finde, dass die Fütterung unserer Hunde ein wirklich interesanntes Thema ist.
LG
Carolina
Zitat: Jochen
Und dieses ausgewogene Verhältnis erhält man garantiert über hochwertige Hundefertigfutter, wer die einzelnen Futterkomponenten dagegen selbst zusammenmischt betreibt in Bezug auf die Inhaltsstoffe "Russisch Roulette", denn wer ist schon in der Lage, die Inhaltsstoffe seiner "Zusammenmischungen" genau zu analysieren und entsprechend der Analyse gegebenenfalls durch weitere "Zumischungen" zu optimieren?
Zitat: Carolina
Ganz so sehe ich das nicht, weil wir Menschen uns auch nicht täglich ausgewogen ernähren und schon gar nicht unser Essen täglich analysieren.
Selbst Tierärzte und viele Hundezüchter sind mittlerweile der Meinung, dass Fertigfutter einer der Hauptverursacher eines schlechten Gesundheitszustandes ist.
Für uns Menschen gibt es ja auch Fertiggerichte und es ist erwiesen, dass diese auf Dauer nicht so gesund sind, wie eine Ernährung, mit frischen Produkten.
Die im Süden streunenden Straßenhunde leben von den Abfällen der Menschen und haben bei weitem weniger Krankheiten wie unsere Hunde, die täglich "ausgewogen" ernährt werden.
Daher glaube ich schon, dass es auch für den Hund besser ist, wenn er nicht täglich das konservierte Fertigfutter vorgesetzt bekommt.
Gruß Carolina
PS.
Seit dem meine Hunde regelmässig Knochen bekommen, haben sie auch kein Zahnstein mehr
Das ist in Hundefutter
Quelle: http://www.barfers.de/barf/index.htm
Den wenigsten dürfte klar sein, was sich alles für leckere Sachen in den Futtersäcken versteckt. Von den Chemikalien, Konservierungsmitteln und Geschmacksverstärkern wissen schon viele und es gibt ja Hersteller, die da schon drauf verzichten, aber die Produkte sind trotzdem 1 Jahr haltbar?
Die Grundsubstanzen der Hundefutterhersteller, werden schon so eingekauft, dass die Konservierungsstoffe schon enthalten sind und es dann nicht extra aufführen müßen.
Problematisch ist auch die Undurchsichtigkeit der Herkunft und der Qualität der einzelnen Zutaten. Dazu muß man erst wissen, was alles erlaubt ist unter Begriffen wie "Tierische Nebenprodukte", "Geflügelfleischmehl", „Trockenschnitzel", "Fischmehl" oder "Knochenmehl".
Im folgenden einige Tierkörperteile, die auch in den besseren Hundefutterprodukten enthalten sind: Hühner: Füße, Schnabel, Federn, Kot; Rinder: Blut, Fell, Hufe, Hoden, Kot, Urin; dazu der Abfall von Getreidemühlen und Gemüseverarbeitungsfabriken. Füße, Hufe, Schnäbel, Federn usw. enthalten hohe Mengen an Stickstoff, der bei der Rohproteinberechnung als Protein-Stickstoff (eigentlich stammt er ja aus dem Horn von Schnabel und Krallen und nicht aus einem Protein) in die Analyse eingeht und so den Rohproteinwert des Futtermittels erhöht, jedoch vom Hund nur schwer verdaut und kaum verwertet werden kann.
Alle Hundefuttersorten bestehen zum größten Teil (60 – 90 Prozent) aus Getreide, was man in der Analyse umgeht, indem man die Getreidesorten einzeln auflistet. So ist es möglich, Fleischmehl als erste Zutat aufzuführen, obwohl zusammengerechnet die Haupt-Zutat gemischtes Getreide ist.
Vitamine, Enzyme, Aminosäuren und essentielle Fettsäuren werden zerstört, verändert oder beschädigt durch die Erhitzung im Herstellungsverfahren, viele Narkosemittel und Medikamente jedoch nicht. Auf diese Substanzen wird das Futter aber nicht untersucht. Schon mal überlegt, wo die Kadaver vieler unserer verstorbenen Lieblinge landen? Antwort: Knochen- und Fleischmehl!
Dazu kommt, daß die Abdeckereien sich oft nicht einmal die Zeit nehmen, Flohhalsbänder von verendeten oder eingeschläferten Tieren oder die Plastikverpackungen von abgelaufenem Supermarkt-Fleisch zu entfernen, bevor diese zu Knochen- oder Fleischmehl verarbeitet werden.
Gerne verwendet man auch Füllstoffe wie Rotebeetemasse, da sie den Stuhl dunkel färben und lange im Darm bleiben, was dazu führt, daß der Stuhl sehr fest ist - ein beliebtes Verkaufsargument vieler Hersteller.
Auch benutzen die Fertigfutterhersteller gerne Bezeichnungen wie „Zellulose“, was meist einfach eine unverdächtig klingende Bezeichnung für Sägemehl ist. Zellulose ist laut Definition ein pflanzliches Polysaccharid mit linearem Aufbau aus Cellobiose- bzw. Glucose-Molekülen. Unlöslich in Wasser, löslich in konzentrierter Phosphorsäure, kalten konzentrierten Laugen; durch konzentrierte Mineralsäuren hydrolysierbar bis zur Glucose; natürlich vorkommend in der Zellwand von Mikroben u. Planzen (bis zu 50 Prozent des Holzes). Kann durch Cellulasen bei Pflanzenfressern bakteriell abgebaut werden. Wird technisch gewonnen als Zellstoff (Lexikon Medizin, Urban & Schwarzenberg 1997).
Oder, anders ausgedrückt, kein geeignetes Hundefuttermittel.
Zitat: Jochen
Wer kümmert sich um die streunenden Staßenhunde und beobachtet deren Gesundheitszustand? Haben die Straßenhunde einen "Besitzer", der sich um sie kümmert und entsprechende Angaben zu den Errnährungsgewohnheiten und dem Gesundheitszustand und über durchlittene Erkrankungen machen kann? Wie alt werden die Straßenhunde? Wo verenden sie? Woran verenden sie? Findet man die verendeten Hunde? Werden diese untersucht um die Todesursache herauszufinden? Ganz bestimmt nicht!!
Früher kursierte auch das Gerücht, Mischlingshunde seien gesünder als Rassehunde. Bis man feststellte, dass Rassehundebesitzer mit ihrem umsorgten "wertvollen Liebling" nur bei jeder "Kleinigkeit" gleich zum Tierarzt rennen und Mischlingshunde oftmals bei Erkrankungen dem Tierarzt nicht vorgestellt oder einfach kostengünstig "entsorgt" werden.
Wie kann man ernsthaft behaupten wollen, mit Abfällen ernährte Hunde seien gesünder als mit einem hochwertigen Fertigfutter ernährte Hunde?
Zitat: Carolina
Ich habe aufgelistet, was in dem "hochwertigem" Fertigfutter enthalten ist und das ist bei weitem schlimmer, als die Essensreste, die Hunde als Abfälle im Ausland fressen.
Aber mal von den Hunden im Süden abgesehen, auch wenn es dort sehr wohl sehr alte Hunde gibt - aber natürlich keine Statistik darüber, ist eine gesunde ausgewogene Ernährung mit frischem Futter auf jeden Fall besser, als jedes "hochwertige" Fertigfutter.
Es gibt sehr alte Hofhunde im Süden, die im Alter nur entsorgt werden, weil sie ihre Leistung nicht mehr bringen, aber absolut gesund sind, obwohl sie nur mit Essensresten gefüttert wurden.
Und machen bei uns die Besitzer Angaben zu den Ernährungsgewohnheiten, dem Gesundheitszustand und denn durchlittenen Erkrankungen? Nein, auch hier lassen nicht alle ihre Hunde untersuchen oder obduzieren, wenn sie jung sterben.
Ganz bestimmt nicht und es gibt auch bei uns keine Statistik die aussagt, wie alt unsere Hunde mit diesem "hochwertigem" Fertigfutter werden können.
Zitat: Jochen
Carolina:ist eine gesunde ausgewogene Ernährung mit frischem Futter auf jeden Fall besser, als jedes "hochwertige" Fertigfutter.
Ja, das ist auch meine Meinung.
Ich habe nur das Problem, dass ich als "nur Hundebesitzer" eine wirklich "ausgewogene" Ernährung (siehe meine vorangegangenen Ausführungen in diesem Forum zu diesem Thema) selbst nicht herstellen kann und leider erst zu spät merke, ob mein Hund Gesundheitsstörungen durch eine Mangelernährung davongetragen hat oder nicht.
Deshalb verlasse ich mich lieber auf das Wissen der Ernährungswissenschaftler und füttere ein Fertigfutter von dem ich annehme, dass es insbesondere nicht aus "Abfällen, zerhäxelten Platikhalsbändern, Kot und Urin" besteht. Wer sich die Mühe macht in dieser Richtung zu recherchieren wird garantiert auch ein hochwertiges Trockenfertigfutter finden, mit dem der Hund gesund aufwachsen und gesund und schlank alt werden kann.
Und wer eine gesunde ausgewogene Ernährung mit frischem Futter selbst herstellen kann, dem gratuliere ich zu diesem Kunststück recht herzlich.
Zitat: Jochen
Susi,hört sich für mich Deine Argumentation sehr FeFu-Industrie-angepasst an.
Gerne gebe ich Dir Hintergrundinformationen zu meiner "eingefärbten Argumentation":
Als ich 1974 endlich meinen ersten Hund "adoptieren" konnte wollte ich alles 1000% richtig machen. Ich verschlang bereits vor der "Adoption" viele Bücher insbesondere auch über Ernährungsfragen und folgte schließlich dem Weg der von mir schon an anderer Stelle erwähnten Frau Juliette de Bairacli-Levy......
Ich kaufte vom Bauern frischen Blättermagen, Kopffleisch usw. mischte im Verhältnis 1/3 zu 2/3 rohes Fleisch und frisches Gemüse und mischte insbesondere Kalk- Vitamin und Mineralpulver unter das Futter in der Annahme das perfekte Frischfutter hergestellt zu haben. Noch in der Wachstumsphase diagnostizierte der Tierarzt Osteochondrose (Knorpelablösungen als Gelenkmaus in beiden "Schultern"), die beidseitig operiert werden musste.
Als Ursache wurde auch eine nicht ausgewogene Ernährung vermutet.
Seit dieser Zeit betrachtete ich meine "Futterzubereitung" mit anderen Augen und wollte wissen, was ich falsch gemacht hatte. So befasste ich mich notgedrungen mit dem von Fachleuten hergestellten Fertigfutter.
Ab meinem zweiten Hund füttere ich ganz konsequent nur noch Trockenfertigfutter, und das mit bestem "Erfolg" d.h. keine Tierarztbesuche außer zu Impfungen oder die Behandlung kleinerer "Unfälle".
Ich habe erkannt, dass heute viele Krankheiten insbesondere durch eine "Überversorgung" in Verbindung mit einer in mehreren Bereichen unausgewogenen Ernährung entstehen und kann nur davor warnen, das optimal zusammengestellte Fertigfutter mit Zugaben (Vitaminen, Kalk usw.) zu "verfälschen". Dies zu Deinem Eindruck, ich würde "FeFu-Industrie angepasst" argumentieren.
Hallo!
Danke für den Beitrag!
LG Nadine
Carolina 07.06.2005, 12:06 Jochen, ich kann deine Argumentation verstehen aber nicht, warum eine gesunde und frische Ernährung so kompliziert sein soll.
Wir essen doch auch nicht täglich nach einem zusammen gestellten Nahrungsplan, sondern das, was die Saison grade bietet.
Ich befasse mich schon eine ganze Zeit mit dem Thema und habe mir viele Meinungen dazu eingeholt, weil ich erstens angst vor der Umstellung hatte und zweitens gar nicht wusste, wie ich meine Hunde damit überhaupt richtig ernähren kann.
Ich habe nicht nur mit Leuten gesprochen die ihre Hunde bereits so füttern, sondern auch mit Züchtern, die noch nie Fertigfutter gefüttert haben, aber auch keine Zusätze an Vitaminen oder Mineralien beimischen.
Ein mir bekannter Züchter, züchtet Rottweiler schon in der zweiten Generation und wie sein Vater, werden die Hunde nur von den Abfällen der Metzgerei ernährt. Das sind komplette Füße mit Huf und Fell, Köpfe und alles was sonst noch in der Metzgerei anfällt, sowie 1-2 x die Woche Gemüseflocken. Diese Hunde sind wirklich gesund, werder alt und der Magendreher ist auch kein Thema.
Auch mir bekannte Bullmastiffhalter, deren Hunde zwischen 9-12 Jahre alt sind, haben auf meine Frage gesagt, dass sie ihre Hunde nicht mit Fertigfutter füttern.
Ich habe lange überlegt viele Berichte gelesen und mir die Erfahrungen von Leuten angehört, die das Futter bereits umgestellt haben.
Sicher bin ich kein Experte der mit Sicherheit sagen kann, was für unsere Hunde das beste ist, aber kann es wirklich gesund sein, unseren Hunden täglich das selbe „ausgewogene“ Fertigfutter vor die Nase zu stellen?
Welches Futter fütterst du, weil du dir so sicher bist, dass es nicht mit den genannten Abfällen aus Verwertungsbetrieben verunreinigt ist?
Ich habe noch kein Futter gefunden, was genau auflistet was enthalten ist und die Begriffe, wie Konservierung und Tierische Nebenprodukte nicht aufgeführt sind.
Gruß
Carollina
Ich kann mich Carolinas Meinung nur anschließen.
Für mich gibt es im Moment keine einzige FeFu Marke (egal ob Hund/Katz/Frettchen, diese Tiere habe ich selbst), die aber auch nur annähernd die Tiere gesund ernährt.
Das fängt doch schon an, wenn man mit seinem Katerle das erste mal zum TA geht und der gleich sagt, ja sie können sich aber darauf einstellen, dass er im Alter (so zwischen 7-9 Jahre, was für ein Alter für ne Katze) Probleme mit den Nieren bekommt.
Wie denn das, wenn die Futtersorten so reiflich durchdacht sind.
Ich könnte noch einige Beispiele mehr nennen, aber das möchte ich nicht, da ich ja nur für mich sprechen kann. Und ich hab für mich entschieden, dass ich meinen Tieren eine gesunde Ernährung zukommen lassen möchte. Genauso, wie ich mich auch gesund ernähren möchte. Und wenn es eben in unser heutigen schnelllebigen Zeit mehr Aufwand in Anspruch nehmen sollte, dann ist mir das egal.
Denn das bin ich ihnen schuldig. Und sie können nichts für den Wahn des Menschen, alles schneller, besser, chemischer und hygienischer machen zu wollen. Es sind Tiere, die wie solche gehalten und ernährt werden sollten. Und im Nachhinein tut es mir leid, dass ich so lange nicht intensiv darüber nachgedacht habe, was ich ihnen eigentlich mit all dem Sch.... antue.
Woher kommen denn all die Allergien, Krankheiten... die es früher nicht oder viel weniger gab.
Ist bei uns Menschen oftmals nicht anders. Nicht bei allen, aber bei vielen könnte man es eventuell darauf zurückführen, dass die Ernährung nicht ausgewogen war...
Mein Morph kann aus jeder Pfütze trinken, im nassen spielen, jedes Fleisch essen, rennen toben, Essensreste klauen ( :49: ), er hat kaum Probleme mit der Verdauung.
Und mit dem Immunsystem auch nicht. Seit er bei uns ist waren wir nur einmal zum Vorstellen beim TA und ich hoffe, dass der zweite Besuch noch lange auf sich warten lässt.
Ich schließe mich Carolina's Theorie ebenfalls an. Ich kann mir gut vorstellen, dass bestimmte Krankheiten bei Hunden wie Krebs etc. vom FeFu herrühren.
Wir hatten immer Hunde. Als ich Kind war, hat meine Mutter schon unsere Hunde gebarft :D (obwohl, den Ausdruck gabs ja damals noch gar nicht), das ist schon einige Jährchen her und da gab es noch gar kein Fertigfutter :eek: . Ich kann mich nicht erinnern, dass unsere Hunde jemals einen TA gesehen oder krank waren.
LG Karin
Putschi1 07.06.2005, 14:02 Hallo Ihr Lieben,
ich glaube nicht das es hier nur ein schwarz oder weiß gibt bei diesem Thema. Es gibt in der Tat sehr gute Fertigfutter Sorten die auf die Bedürfnisse unserer Hunde abgestimmt sind. Ob Grösse, Rasse, Alter oder Allergiker. Und es gibt auch die billigen die in der Tat eine Menge "Müll" beinhalten.
Jeder Mensch und jedes Tier ist unterschiedlich, und somit auch seine Bedürfnisse.
Meine BX Dogge ist seit Jahren nach einer Hausfuttermarke verrückt. Viel lieber hätte ich Ihr etwas "besseres" gefüttert...aber das läßt Sie verachtent stehen...nur wenn man bei anderen Hundefreunden zu besuch ist, frißt man das aus lauter neid :) Ein "leichteres" Futter wäre bestimmt besser, aber...Sie frist es einfach nur wiederwillig oder gar nicht...und nach ein paar Tagen Futterverweigerung wenn der Heißhunger kommt spukt Sie alles wieder aus...der Doc meint...das alles gut so ist wie es ist...na dann eben die billige Hausfuttermarke :)
Ich koche sehr bewußt und auch mein Hund bekommt somit regelmäßig frisches Gemüse, einen Markknochen; Rinti oder oder oder...ich habe vor Jahren versucht Sie nur zu bekochen...aber Sie brauchte Riesenmengen um wirklich satt zu werden und wie Jochen es beschrieben hat, war ich mir auch nie sicher ob ich immer alles das was Sie wirklich braucht im Topf hab !
Ich persönlich glaube das es viele Möglichkeiten gibt sein Tier richtig zu ernähren, und das es das wichtigste ist, das wir wissen was absolut schädlich ist und Ihnen so gar nicht gut tut. Tips und Tricks sind immer super, aber sich darauf festlegen was das non plus ultra ist ? Fertigfutter ist eine Vertrauenssache der Industrie und Herstellern gegenüber, ich habe damit nur gute Erfahrungen gemacht und kann nicht sagen das meinen Tieren dadurch etwas negatives wiederfahren ist ( Hund, Pferd, Hase) aber es scheint so das es Euch so ergangen ist, da ist es doch interessant mal genauer zu erfahren was da für negative Resultate zum Vorschein gekommen sind.
Ich habe bis jetzt nur tolle Verantwortungsbewußte Leute in diesem Forum schreiben sehen und finde es wirklich klasse wie kritisch Ihr miteinander umgeht.
Meine Xhaxhi ist mit unserem persönlichen Mix seit 9 Jahren glücklich und ich auch ;)
Viele Grüße aus dem sonnigen Hamburg senden Euch Leila & Xhaxhi
zu allergien, mal nicht hund , eines meiner pferde bekam vom dritte aufs vierte lebensjahr eine allergie auf kriebelmücken. es bekam aber weder anderes graß noch anderes heu ;) also meiner meinung nach liegt u.a. auch vieles an den umweltgiften....
zu hunden, ich kenn züchter die immer schon barfen, die hunde sind aber auch nicht gesünder als meine mit trofu gefütterten...
wenn man barft dann sollte man aber auch so konsequent sein und jeden morgen auf die wiese/in den wald gehen und seine kräuter sammeln, ebenfalls sein gemüse selber anbauen das der hund bekommt, den wenn ich so in dem shop schaue und die ganzen zusätze betrachte muß ich halt sagen bin ich zwar "vom willen überzeugt, aber das fleisch ist halt doch schwach" ;)
nachtrag: ich kenn viele landwirte und bei denen werden die tiere für den eigen gebrauch anders gefüttert als die tiere die wir essen, warum wohl???? ich hab mal in einem putenmastbertieb gearbeitet, seit dem esse ich nur noch puten die ich selber aufgezogen habe....
Sicher bin ich kein Experte der mit Sicherheit sagen kann, was für unsere Hunde das beste ist, aber kann es wirklich gesund sein, unseren Hunden täglich das selbe „ausgewogene“ Fertigfutter vor die Nase zu stellen?
Hallo Carolina,
finde es prima, dass du das auch m.E. sehr wichtige Thema "Futter" an dieser Stelle erneut aufgreifst. Wir sollten versuchen, das Thema so "professionell" wie möglich zu beleuchten und wenn möglich auch Ernährungsspezialisten und Tierärzte mit in den Informationsaustausch einbinden. Denn eine Fütterung "aus dem Bauch heraus" wird unserer Verantwortung, die wir dem uns anvertrauten Tier (hier Hund) gegenüber tragen, nicht gerecht.
Sicher geht es auch mir "gefühlsmäßig" gegen den "Strich", meinen Hunden jeden Tag Trockenfutter zu geben. Wie ich aber bereits berichtete, meine Hunde sind mit diesem industriell hergestellten Futter gesund und munter. Ich habe also keine "Motivation", auf von mir selbst hergestelltes/zusammengemischtes Hundefutter umzustellen, zumal ich im Jahr 1974 damit ja auch wie berichtet "auf den Bauch" gefallen bin.
Aus eigener Erfahrung und aus Gesprächen mit anderen Hundehaltern weiß ich, dass nicht jeder Hund gleich gut oder gleich schlecht bestimmte Futtersorten "verarbeitet". Zudem muss ein Hund mit einem erwarteten Endgewicht von 70 oder 80 kg während der Wachstumszeit sehr viel "ausgewogener" (möglichst "punktgenau") ernährt werden als ein Hund, der später nur 2 oder 10 kg schwer sein wird.
Genau auch aus diesem Grund gibt es ja unzählige Fertigfuttersorten oder eigene "Kreationen", weshalb fast jeder Hundehalter auf sein verwendetes Futter "schwört" und an anderen Futterempfehlungen oft kein gutes "Haar" lässt. Machmal entsteht der Eindruck, es sei ein "Glaubenskrieg" entbrannt.
Dabei kommt es uns doch einzig darauf an, dass wir unseren Hund nach den heutigen (!) Erkenntnissen entsprechend seines zu erwarteten Endgewichtes bestmöglich ausgewogen "bedarfsgerecht" ernähren. Deshalb halte ich es für so sehr wichtig, dass sich endlich zumindest auch ein Ernährungswissenschaftler oder Tierarzt/Arzt in diese Diskussion/Fragestellung einbindet und wir hier nicht nur Einzelfälle beleuchten.
@ Monika:
wenn man barft dann sollte man aber auch so konsequent sein und jeden morgen auf die wiese/in den wald gehen und seine kräuter sammeln, ebenfalls sein gemüse selber anbauen das der hund bekommt
Warum um Himmels Willen das denn???
@ Jochen, Tierärzte haben allenfalls theoretische Kenntnisse über die industrielle Fütterung der Tierarten. Aller Erkenntnisse, die vermittelt werden, stammen von den großen FeFuFirmen. Leider gibt es kaum "unabhängige" Ernährungswissenschaftler. Unterstützt wird nur, was eine Lobby hat...
kräuer sammeln/ gemüse anbauen
nun, ich denke fast überall wo etwas im großen stiel produziert wird werden auch spritzmittel eingesetzt u.ä. ebenso wie in der tiermaßt arzneien verwendet werden um die "ausfälle" im grünen bereich zu halten. ( auch in der maßt gibt es genug skandale bzgl. arzneien )
auch denke ich, zumindest wird es in kräuterbüchern so geschrieben, das zb. löwenzahn/ brennessel usw die beste wirksamkeit haben wenn sie sofort nach dem pflücken frisch gegessen werden. so zusagen K1 und weiteres, frisch auf den tisch.
wenn man fertige kräutermischungen kauft weis man ja auch wieder nicht genau wie und was....
Hallo Carolina
ich finde es auch gut, daß du das Thema noch mal zur Sprache gebracht hast.
Sicher hat jeder für seinen Hund selbst rauszufinden, was dieser am besten verträgt. Sei es Trockenfutter, Dosenfutter oder das Barfen.
Meiner Meinung nach hat die Vielfalt der heute angebotenen Futtersorten auch etwas damit zu tun, daß so viele unter Unverträglichkeiten leiden.
Ich kann mich erinnern, daß die Hunde, die wir hatten als ich Kind war, mit Chappi oder Frolic und Tischresten ernährt wurden, weil es gar nichts anderes gab.
Das soll jetzt nicht heißen, daß ich diese Sorten befürworte und unsere Hunde nach der Devise "früher war alles besser" füttere.
Ich habe das Glück, daß meine beiden Trockenfutter gut vertragen, egal welche Sorte.
Ich füttere immer die gleiche, aber wenn es grad mal leer ist und ich keine Lust habe den langen Weg bis zum Geschäft wo ich es bekomme zu machen, gibt es auch schon mal Trockenfutter von Lidl oder Aldi.
Ich habe nie Probleme mit Durchfall o.ä., weil es dann plötzlich eine andere Sorte ist.
Dazu gibt es auch Tischreste, weil´s zum einen schad drum wäre und zum anderen den BM auch besser schmeckt. (Ist wirklich mal nur Trockenfutter im Napf gibt´s immer gleich den " Du spinnst wohl, Frauchen-Blick" ;) )
Daß Mischlinge angeblich gesünder sind als Rassehunde, ist nach den von dir geschilderten Argumenten nachvollziehbar.
Wenn ich wegen jedem Pups oder Schluckauf mit meinem teuer bezahlten Rassehund gleich zum TA renne ist klar, daß solche Statistiken zu Stande kommen.
Ich liebe meine Hunde, sie sind Familienmitglieder und ich umsorge sie wie´s ihnen zukommt; sind sie ernsthaft krank, geht´s natürlich zum TA. Aber es sind und bleiben Hunde und wenn ich sie artgerecht halte, sollte ihnen auch ein langes Leben beschieden sein.
Wenn ich sie aber ständig vermenschliche, nur noch von vorn bis hinten betütle und nicht mehr Hund sein lasse, muß ich mich auch nicht wundern, wenn sie ständig neue "Zivilisationskrankheiten" ausbrüten.
Viele Grüße,
July
Hallo Jochen,
ich habe bei meinem zweiten Hund, einen Boxer, direkt mit acht Wochen, ähnlich Deiner Ernährungsart, auf Rohkost umgestellt. Also rohe Pansen-Fleischmischungen mit Beilagen, eher Reis oder Flocken statt Gemüse. Alles nur Pi mal Daumen. Sonntags gab es zusätzlich gekochtes Huhn mit Reis und Gemüse .Dazu „Drucal“ ein Kalk- und Ergänzungsfuttermittel auch Algosan, zusätzlich noch Gelatine. Er bekam was wir gerade für richtig und gesund hielten und hatten die besten Erfahrungen gemacht.
Seine Hüfte war lt. Dr. Schroth in Biebesheim Referenzklasse. Seine Knochen waren wesentlich dicker als bei den anderen narkotisierten fünf Boxern und er hat bis zum Ende seinen Lebens niemals gehinkt, sich also nie etwas verstaucht und er wurde später ziemlich gefordert. Oft genug mussten wir ihm nach großen Wanderungen die abgelaufenen Ballen mit Bienensalbe pflegen.
Also so falsch kann diese althergebrachte Rohfütterung nicht sein.
Ich füttere jetzt was der Hund gerne will und verträgt. Ältere Tierheimhunde sind eben schon eingestellt. Ich ändre da nicht viel dran. Vielleicht Markus-Mühle statt Matzinger, ist aber bestimmt nicht so wichtig.
Selber machen geht genau so, ohne austarieren auf der Feinwaage, wenn man halt einen gesunden Hund bekommen hat.
Grüße Felix
Also so falsch kann diese althergebrachte Rohfütterung nicht sein.Grüße Felix
Hallo Felix,
genau diese Erfahrung habe ich mit meinem vom ersten bis zum letzten Tag mit Trockenfutter ernährten Boxer gemacht, er war immer gesund, wurde 13 Jahre alt, war HD und Spondylose frei, hatte sehr starke Knochen und keine Krankheiten. So falsch kann eine Trockenfutterfütterung deshalb auch nicht sein :confused: .
Vom Gefühl her würde ich meine Hunde lieber mit einem selbst zubereiteten Frischfutter ernähren, ich traue mir aber nicht zu, hier immer die richtigen Zutaten ausgewogen einmischen zu können. Bei einem älteren Hund kann man mit einer leichten "Fehlernährung" wohl keinen großen Schaden mehr anrichten bzw. diese kann "der Körper" zumindest in Grenzen selbst ausgleichen, aber bei einem jungen Hund, der innerhalb von 6 -8 Monaten z.B. 50, 60 oder 70 kg an Knochen- und Muskelmasse zulegen wird kann eine unausgewogene Ernährung fatale Folgen haben. Deshalb hinken m.E. auch einige Vergleiche mit anderen kleineren Hunden ("Straßenhunde"), die sich notgedrungen von Abfall ernähren müssen. Diese Hunde wiegen durchschnittlich bestimmt keine 60, 70 oder mehr kg, eine unausgewogene Fehlernährung fällt deshalb auch nicht so "in's Auge" bzw. kann leichter ausgeglichen werden.
Gruß
Jochen
Carolina 08.06.2005, 10:16 @Jochen: Wir sollten versuchen, das Thema so "professionell" wie möglich zu beleuchten und wenn möglich auch Ernährungsspezialisten und Tierärzte mit in den Informationsaustausch einbinden.
Hallo Jochen,
sicher werden wir keine Tierärzte finden, die sich zu diesem Thema melden und wenn ich mir die Tierärzte in meiner Gegend so anschaue, dann vertreiben die alle irgendeine Marke und schwören natürlich darauf. Aber Susi ist eine Kapazität auf diesem Gebiet und hat wirklich Ahnung und mir schon viele gute Tipps gegeben.
Auch habe ich das Glück, dass die Metzger in meiner Gegend noch selber schlachten und auch nur Tiere aus dieser Region und gelegentlich bekomme ich auch frisches Wild.
Aber ganz so kompliziert wie du sehe ich die Fütterung nicht und ich halte mich auch nicht an einen festgelegten Futterplan. Aber es bekommt meinen Hunden einfach sehr gut und sie sind ganz verrückt danach. Auch hat keiner meiner Hunde mehr Zahnstein, seit dem sie 1-2 mal die Wochen große Knochen bekommen und sich damit stundenlang beschäftigen. Wenn ich übers Wochenende weg fahre, dann nehme ich auch Trockenfutter mit und verzichte nicht ganz darauf, aber sonst werden meine Hunde fast nur noch mit frischem Futter gefüttert.
Es gibt so viele Hunde die jahrelang mit Fertigfutter gefüttert werden und sofort Durchfall bekommen, wenn mal das Futter umgestellt wird. Ich bin einfach der Meinung, dass diese ganzen Geschmacksverstärker und was sonst noch alles an Chemie im Hundefutter ist, auf Dauer unsere Hunde krank macht. Aber ich spreche hier nur für mich und meine Hunde und natürlich muss das jeder für sich selbst entscheiden, was für seine Tiere das beste ist.
Was fütterst du?
Gruß, Carolina
PS. Ist eigentlich nicht so von Bedeutung, aber es gibt auch im Ausland große und schwere Hunde und es sind nicht nur die Kleinen, die von den Küchenabfällen leben.
Was fütterst du?
Hallo Carolina,
zur Zeit füttere ich 2/3 RC Digest & Osteo Junior gemischt mit 1/3 Luposan NaturVital Futter (www.waffenworld.de) (unter dem Punkt "Neuheiten" gibt es eine ganz gute Beschreibung dieses Futters) und wollte eigentlich in etwa 6 Monaten umstellen auf Dr.Schaette Kombipack aus kontrolliert biologischem Anbau (www.catdog.de) oder ganz auf das bereits beigemischte NaturVital Futter. Bin mir diesbezüglich aber noch nicht ganz sicher und recherchiere noch.
Gruß
Jochen
es gibt in der Tierfutterindustrie keinerlei Gütesiegel was die Bioqualität betrifft. Jeder kann also seine Zutaten als "Bio" deklarieren, egal, ob das nun so ist oder nicht. Genau das gleiche gilt für die "Versicherung" es seien keinerlei chemischen Zusätze und Konservierungsmittel verwendet worden. Das ist meist eine Lüge, wenn man gezielt nachfragt, ob beispielsweise "Vitamin K3" (Menadion ist kein Vitamin mehr) enthalten ist, bzw. von welcher Firma die Vitaminvormischung hergestellt wurde, bekommt man meist eine positive Antwort. Das bedeutet, daß doch chemische Zusätze im Futter drinnen sind.
"Vitamin K3" muß nicht mal deklariert werden, obwohl es in "Menschenessen" schon seit Jahren nicht mehr verwendet werden darf.
Man kann der Futtermittelindustrie bis auf wenige Ausnahmen, nicht über den Weg trauen. Das schlimme ist, daß die Mitarbeiter div. Firmen so langsam die Fangfragen kennen und telefonisch genau wissen, was sie sagen müssen, um den Verbraucher ruhig zu stellen...
Man kann der Futtermittelindustrie bis auf wenige Ausnahmen, nicht über den Weg trauen.
Diese Ausnahmen würde ich sehr gerne kennenlernen.
Gruß
Jochen
Duke the Bulldog 06.08.2005, 13:41 Ich wollte nur sagen, dass ich Duke seit drei Monaten barfe und bis jetzt haben wir noch keinerlei Probleme gehabt. Das Blutbild werde ich am Anfang regelmäßig kontrollieren lassen und auch den Futterplan bespreche ich mit dem TA.
Hier ist ein interessanter Link zu dem Thema:
http://www.stuttgarter-tierschutz.de/main/dv-aktu-acht-040131.htm
mal auf "Arte" einen ganzen Themen-Nachmittag zum Thema Ernährung und Krankheiten in Schwellenländern. Das sind Länder, die sich am westlichen Lebenstil orientieren, weil sie auf dem Weg zu mehr Wirtschaftskraft sind, und gleichzeitig eine starke Spaltung der Gesellschaft erleben. Man hatte Berichte aus China, Ägypten und Mexiko. Dort ernähren sich die Menschen nicht mehr traditionell, sondern überwiegend von Fast Food und Fertiggerichten. Wenn es traditionelles Essen gibt, ist es meist sehr fetthaltig, weil die Menschen früher eigentlich schwere Landarbeit verrichtet haben. In diesen Ländern gibt es eine schwindelerregende Zunahme an sogenannten "modernen Krankheiten" wie Allergien Diabetis, Fettleibigkeit, Herz- und Gelenkprobleme, die mit zu hohem Gewicht zusammenhängen. Die Ursachen sind sehr klar an dem veränderten Lebenstil und den gewandelten Essgewohnheiten festzumachen. Die Verbrauchsmengen einer duchschnittlichen Familie an Limonade, Pizza, Burger, Süßigkeiten, Chips ect. waren für mich erschreckend. Natürliche Lebensmittel fehlten fast völlig.
Unseren Hunden geht es zum Teil nicht anders. Sie wurden auf eine Fütterung umgestellt, die nicht ihrer gewohnten Lebensweise entspricht. Viele der verwendeten Inhaltsstoffe und die Art der Herstellung der Nahrung macht sie nicht nur minderwertig, sondern eventuell auch schädlich für einige Individuen. Es können futterbedingte Krankheiten entstehen.
Meiner Meinung nach gibt es in beiden Bereichen gut wissenschaftlich fundierte Leitlinien für gesunde Ernährung.
Niemand wird bestreiten wollen, daß wir mehr Obst essen sollten und ebenso sollten Hunde auch Fleisch bekommen.
Das schließt ein Mousse au chocolat ebenso wenig aus wie ein Schmacko von Pedigree. Aber die Grundernährung muß natürlich und schmackhaft sein.
Bei Kindern weiß ich in der Regel nicht, wie groß sie werden und wann sie einen Wachstumsschub bekommen; ihre Ernährung kann all die Anforderungen zu jedem Zeitpunkt im Wachstum nicht optimal erfüllen. Man sollte aber versuchen nah dran zu bleiben und sich selbst kritisch mit unserer täglichen Nahrung auseinandersetzen. (Die Osteoporose meiner Mutter kann ja auch von einer Fehlernährung in ihrer Pubertät herrühren.) Warum gibt es kein nach Gewicht, Leistung, Alter und Hautfarbe bedarfsgerechtes "Kinderfutter"?
Duke the Bulldog 06.08.2005, 15:12 Sehr gut geschrieben, genau meine Meinung!
Hallo an Alle,
ich möchte mich dem Thema ERNÄHRUNG mal mit anschließen und meine Meinung zum Besten geben. Ich bin neu hier im Forum, aber keineswegs neu, was die Haltung und Ernährung von Hunden betrifft. Wir haben einen Rottweiler und eine Bordeauxdogge, zuvor einen Boxer und Schnauzer.
Wir sind bei sämtlichen Trockenfuttersorten äußerst skeptisch. Warum?
Ein Hund stammt bekanntlich vom Wolf ab und ein Wolf ist ein sogenannter "Beutefresser", d.h. er frißt alles von seiner Beute. Fell, Fett, Muskelfleisch, Innereien, Mageninhalt mit vorverdautem Grünzeug, Knochen. So sollte ein Hund ernährt werden. Natürlich gibt es wohl kaum Leute, die ihren Hunden "Beutetiere" vorsetzen können, aber man kann die Ernährung diesem Ursprung anpassen. Unsere Beiden bekommen nur in Ausnahmefällen mal etwas Trockenfutter, ansonsten siehts wie folgt aus:
Fleisch
Grüner Pansen, Rindfleisch, Lamm, Hühner und Putenkeule, Rinderschlund, Rinderspeiseröhre, sogenanntes Stichfleisch.
Rindermarknochen.
Zusätze
Möhre (mit Oel), Apfel, Banane, Kiwi, Reis, teils Haferflocken, Lebertran, Calcium(wasserlöslich), Knoblauch, Bierhefe, Ei (1x wöchentlich), Moor liquid, Fisch.
Natürlich bekommen die Vierbeiner nicht die ganze Palette jeden Tag. Wir variieren und füttern mehrere Tage sehr einseitig, d.h. sie bekommen mal 3-4 Tage nur rohe Geflügelteile, und dann wieder eine ausgewogene Mahlzeit aus Rindfleisch, Reis, Möhre und vielen wichtigen Zusätzen für gutes Fell und stabilen Knochenbau. Der Grund dafür, ist auch in der Natur zu suchen. Ein Wolf fíndet nicht jeden Tag ein anderes Beutetier und muss sich mit dem Begnügen, was er gejagt hat oder Reste von dem, was er gefunden hat. Fakt ist, dass wir mit dieser Art der Ernährung, bislang sehr gute Erfahrung gemacht haben. Wichtig ist auch zu wissen, dass ein Hund nur ca. 40 Jahre in seiner Evolutionsgeschichte Zeit hatte, sich von einer ursprünglichen Ernährung, auf Trockenfutter umzustellen. Es steckt eine ganze, sehr gut profitierende Industrie dahinter und bequemer, ist diese Art der Fütterung natürlich auch, denn es ist ein Unterschied, ob ich eine Fleischmahlzeit mit vielen einzelnen Zutaten zubereite, oder 3 Hände Trockenpellets in den Napf werfe. Das die Hersteller der Futtermittel ihre Produkte natürlich hoch anpreisen, ist geschuldet ihrem Profit und dem Wissen, dass oft der bequemere Weg durch den Hundehalter gegangen wird. Wenn von sogenannter Überzüchtung bei Hunden gesprochen wird, ist dies aus meiner Sicht nichts weiter als das Ergebnis, jahrelanger Ernährung durch Trockenfutter und natürlich auch Fertigfutter aus der Büchse.
Das ein Hund einer grossen Rasse, wegen seines Endgewichtes und der dadurch erheblichen Belastung auf Skelett, Sehnen, Bänder und den ganzen Bewegungsapparat ganz besonders ausgewogen ernährt werden muss und deshalb den Angaben der FE Futterhersteller Glauben geschenkt werden muss, ist Unsinn. Ein Hund, der mal groß und schwer wird und das werden ja fast alle Molosserrassen, muss verhalten ernährt werden. In der Wachstumsphase, also den ersten 2-3 Jahren sollte ein Molosser "hochgehungert" werden. Bitte versteht diesen Begriff nicht falsch, denn die Hunde leiden keinen Hunger, aber eine Fütterung mit Trockenfutter, welches teils viel zu gehaltvoll ist, bewirkt genau das Gegenteil. Der Hund wächst zu schnell, die Bänder und Sehnen sind bald überbeansprucht, die Knochen erreichen nicht die nötige Dichte und zu guter letzt stellen sich Probleme ein. Ich kenne auch einige, welche ein Trockenfutter mit wenig "Energiegehalt" füttern und dazu grünen Pansen, mit auch recht gutem Erfolg. Über die Inhaltsstoffe von Trockenfutter möchte ich mich nicht weiter äußern. Im deutschen Lebensmittelrecht braucht ein Hersteller von Trockenfutter, sofern er selbst keine Farb- und Konservierungsmittel zuführt, diese auf seiner Packung auch nicht deklarieren, er kann diese sogar negieren. Aber auch der Hersteller bekommt Rohstoffe geliefert und wie diese konserviert sind, davon spricht keiner. Futter, was über solche Zeiträume haltbar ist, muss Konservierungsmittel enthalten und das nicht zu knapp. Wie gesagt, wir bleiben bei unserer Ernährung und fahren damit äußerst gut. Ich wusste auch bis vor 2 Jahren nicht, dass ein Hund Geflügelkeulen bekommen kann, da ich davon ausging, dass es sich um Röhrenknochen handelt, die splittern. Dies ist aber nur der Fall, wenn das Geflügel gekocht und nicht roh verfüttert wird. Im übrigen Vorsicht bei Schweinefleisch. Es gibt die sog. Autjetzki Krankheit ? (phonetisch), welche durch rohes Schweinefleisch auf den Hund übertragen werden kann und teils tödlich endet. Zu DDR Zeiten war diese Krankheit ausgerottet, aber durch EU weiten Import von Fleisch ist die Krankheit wieder aufgetreten. Aus diesem Grund verfüttere ich generell keinerlei Schwein. Es stehen genügend andere Fleischsorten zur Auswahl. Wirklich sehr zu empfehlen ist Grüner Pansen, denn dieser enthält sehr viel an Vitaminen und Mineralstoffen sowie vorverdautem Grünzeug. Der Organismus vom Hund kann Grünzeug nicht oder kaum verwerten und durch die Zusammensetzung seiner magensäure aufspalten und scheidet es meist wieder aus. Jeder wird dies schon beobachtet haben, wenn sein Hund Gras gefressen hat. Vorverdautes Grün jedoch, verarbeitet der Hund sehr gut.
Aber wie gesagt, jeder muss selbst entscheiden, wie er seinen Hund füttert, ein Dogma gibt es nicht. Es ist auch zu beachten, dass ein Hund, der nur Trockenfutter über Jahre bekommen hat, natürlich nicht von heute auf Morgen in seiner Ernährung umgestellt werden kann. Wahrscheinlich wird er die "Neue" Fütterung entweder verweigern oder Magen/Darm-Probleme bekommen. Ein Hund, der nie oder sehr selten einen großen Knochen bekam, wird diesen auch nicht bearbeiten, weil sein Gebiss es nicht gelernt hat. Wer Fragen hat, kann sich gern melden oder seine Erfahrung mitteilen. Danke fürs Zuhören Tschau Rajko
Hallo Rajko,
ich habe mich auch schon immer gewundert, dass die Barfer solche austarierten Kräutermischungen beimengen. Der Zweck erschließt sich mir nicht. Wenn ein Hund bei uns mit rohem ernährt wird (ältere Tierheimhunde stelle ich nicht mehr um, die bleiben bei Trockenfutter) bekommt er reichlich grünen Pansen. Das Grünzeug ist dabei für einen Fleischfresser optimal erschlossen. Kräuter haben wir nur wegen dem Chlorophyll beigemengt, damit der Hund frischer riecht.
Wir haben rohes ganz ähnlich gemischt, allerdings mochte mein Hund nach dem ersten Lebensjahr kein Obst mehr und statt rohem Geflügel gab es zur Abwechslung zum Rind auch Pansen, Fleisch und sonstige Schlachtteile vom Lamm.
Gruß Felix
Duke the Bulldog 29.01.2006, 13:26 Mir gefällt Trofu einfach nicht, weil da so viel Getreide drin ist. Ein Hund braucht gar kein oder nur wenig Getreide und es gibt nun mal kaum ein Trofu ganz ohne Getreide. Gerade von zu vielen Kohlenhydraten wächst ein Hund zu schnell.
Was spricht gegen die Fütterung von Getreide:
Hunde haben...
- keine Backenzähne, mit großen Kauflächen
- kein Speichel mit Verdauungsenzymen
- keine erhöhte Speichelproduktion
- keinen kleinen Magen und lange Gedärme (sondern genau andersrum)
- keine Möglichkeit auf den Reiz "Getreide" zu reagieren, um Magensäure zu produzieren
Jedes Tier und jeder Mensch muss etwas frisches essen um wirklich gesund zu bleiben. Für mich ist Trofu nicht besser als Tütensuppen und Fertiggerichte. Wer füttert sein Kind schon nur mit Babygläschen.
Ich zumindest würde für mein Kind selber kochen und würde versuchen das essen möglichst ausgewogen zu gestalten. Man muss ja nicht jeden Tag alles reintun. Auf die Abwechslung kommt es an. Bei Hunden sowieso, es wird doch gesagt, dass alles wichtige innerhalb von vier Wochen gegeben werden sollte.
Und ich kann nur sagen, dass alle von den ich gehört habe, dass sie mit der Rohfütterung angefangen haben, sehr zufrieden mit der Fütterung sind, die Hunde wirken schon bald viel vitaler und aktiver. Das Fell wird besser und man merkt einfach, dass es dem Hund besser geht.
Bei Duke ist es auch so und ich kann einfach nie wieder Trofu geben, ich lehne es total ab.
Was die Kräutermischungen und so angeht... am Anfang habe ich auch eine Kräuter u. Algenmischung gekauft, weil da alles mögliche an Vitaminen und Mineralien drin ist und habe es dann 4 - 5 Mal die Woche ins Futter gemischt, weil ich mir sicher sein wollte, dass Duke wirklich alles bekommt was er braucht. Aber mittlerweile habe ich mich ein bisschen beruhigt und tue nur noch ab und zu was davon rein. Dafür kaufe ich aber einfach normale Küchenkräuter und tue davon was rein. Manchmal ist weniger mehr.
P.S.
Ich habe gestern in GH-Forum gelesen, dass im Frolic Eisenoxid drin ist. Das ist eigentlich nichts anderes als Rost! daher die rote Farbe im Kot...
Duke the Bulldog 29.01.2006, 13:36 Was würdet ihr füttern, wenn es kein Trofu geben würde?
Dann müsste jeder sich mit dem Thema Ernährung und Verdauung von einem Hund beschäftigen. Genau wie, wenn man irgedein exotisches Tier kauft. Da muss man sich auch erst informieren, was frisst dieses Tier und was braucht es.
Warum werden die Tiere im Zoo nicht mit Trofu gefüttert, wenn das so ausgewogen ist?
Duke the Bulldog 03.02.2006, 20:58 Hier ist ein Beitrag aus dem GH-Forum, der mir sehr gut gefällt:
nen kleinen Gedankenanstoß:
warum soll ausgerechnet für den Hund etwas andres als für alle anderen Lebewesen auf diesem Planeten gelten?
Nämlich daß die Nahrung nicht möglichst frisch und so wenig wie möglich verarbeitet sein sollte?
Was ich esse, das steht in meiner Verantwortung, der Hund aber ist angewiesen auf mich, er ist meiner Einstellung ( wie auch immer die aussieht ) komplett ausgeliefert.
Und als Mitglied meiner zu versorgenden Familie gestehe ich ihm wie auch den andren das Recht zu, daß ich mich so umfassend wie möglich über seine Bedürfnisse informiere.
Ghrüßchen
P.S ach so Vorteile..... gesunder, nicht stinkender, schlanker, zufriedener Hund mit samtweichem glänzenden Fell und weißen Zähnen, der max zum Impfen einen TA kennt.....Nachteile: dieselben wie bei der Ernährung meiner Kinder/ Familie, also ein etwas erhöhter Zeitaufwand durch möglichst gesunde selbst zubereitete Küche.
Wobei sich der Nachteil beim Anblick gesunder Familienmitglieder in Befriedigung verwandelt.
feuermohn 04.02.2006, 00:54 Hier ist ein Beitrag aus dem GH-Forum, der mir sehr gut gefällt:
Dem kann ich nur zustimmen.
Genauso wie ich meine jährlichen Blutuntersuchung bekomme, lasse ich diese auch bei Versace machen. Alles Bestens.
TroFu bekommen weder er noch meine Besuchshunde, genausowenig wie es für uns Menschen Fertiggerichte gibt.
Seit Ostern bekommt er nur noch Frischfutter, stinkt nicht nach Hund, pupst nicht, hat glänzendes festes Fell, ist muskulös, agil und hat kein gramm Fett zuviel.
BARF hat mir 10 Monate den TA gespart, dazu noch täglich zwischen 0,50 und 1,50 Euro. Dafür kann ich mir gerne alle 2 Tage für 2 Minuten die Mühe machen und sein Futter zusammenstellen.
feuermohn
Hallo Ihr Lieben
Hab mir mal so einige Einträge durch gelesen ganz schlau daraus sind wir immer noch nicht geworden.
Unser Dicker ist eigentlich ein reiner Trofu Fan doch wir stellten fest das er auf einige Getreidesorten allergisch reagiert und sind dabei diese rauszufiltern doch sie sind über all drin , jeder Hersteller hat Getreide in seinem Futter.
Ist der Hund vom Wolf oder vom Huhn ????
Das man hier und da bei (Beutetieren) sich mal ein paar Körner mit zieht ist jedem klar aber jeden Tag. Wir essen doch auch nicht jeden Tag Schnitzel.
Wie gesagt ,werden wir jetzt mal langsam versuchen unsen Dicken auf das BARFen umzustellen
1. aus gesungheitlichen Gründen
2. abweckslungs reiche Ernährung
3. sind wir es unserem Dicken schuldig
mfg
Das nenne ich klasse. Kann Dir mal das Buch "Katzen würde Mäuse kaufen" empfehlen. Glaube Du gibst Deinem Hund so schnell kein Trofu mehr. Und wie Du schon richtig erwähnst, haben wir Hühner, Meerschweinchen, Hasen etc. oder eben Hunde.
Solltest Du Hilfe brauchen bei der Umstellung, denke da wird Dir gerne geholfen.:lach2:
Zitat: "warum soll ausgerechnet für den Hund etwas andres als für alle anderen Lebewesen auf diesem Planeten gelten?
Nämlich daß die Nahrung nicht möglichst frisch und so wenig wie möglich verarbeitet sein sollte?"
Das mit dem "frisch" ist nicht ganz richtig. Es gibt in der Natur durchaus "Aufräumer" die KEINE frische Nahrung verputzen sondern Aas und Kadaver.
Bei naturnahen Völkern wird der Hund als Abfallbeseitiger gehalten, oder sogar als Aktivwindelersatz - heisst sie fressen Sch***e.
Lass das Fleisch mal "angammeln" und guck wie die Hunde abgehen :lach1:
Ich beteilige mich auch mal,ich bin deiner Meinung ich Barfe zeit 2jahren.Ich habe bei meinen 3Hunden alle Trockenfutter, sorten durch alle meine Hunde sind sehr Krank gewessen die 2Westis ,hatten schreckliche Haut probleme das ist jetzt alles weg.Meine an Malaria erkrankte Podencohündin ,bekamm alle3Monate einen Malaria schupp mit über 40Fieber.Sie wog nur 8kilo sie ist jetzt zeit 8Monate schupp frei,und wiegt jetzt 12,3kilo.Das sie zeit 5Monaten dank der Rohfütterung hält.Sie hat 2 Jahre gebraucht um 4kilo zu zu nehmen die Malaria ,hat sie noch die wird sie auch behalten.Aber ich habe die schüppe unter kontrolle,und versuch stress von ihr vern zu halten weil das auch einen schupp auslössen kann.Deshalb stimm ich Rajko zu.L.G.Petra
Kommt immer auf den Hund drauf an, nech?
Also meine fressen mit vorliebe verwehste Tiere. draussen halbvergammelte, frisch totes eher gar nicht, weil frisch = frischfleisch ^^ Bevorzugt das mit viielen Maden drauf und drin, weil da sind ja die ganzen Proteine drinne, und danach das verdaute wird zum Nachtisch auch nochmal vertilgt *hmmmmm*
Hunde werden stets vermenschlicht. Man das sind Hunde....dieses "Haushunde werden immer kraenker" wird doch nur noch mehr gefoerdert wenn die Menschen sich gleich einkacken wenn der Hund mal nen Haufen zu viel macht, einen zu wenig oder mal gar nicht fressen will. Was wir damals in unserem Hundeladen hatten fuer Kunden das darf man keinem erzaehlen, die wollten aus jedem Hundekeks die Zusammensetzung wissen und "WAS nen % mehr Protein als im anderen Futter??" nein nein nein nein...ich krieg nen Anfall wenn ich ueber diese hysterischen Hundebesitzer nachdenke!
Hunde LIEBEN AAS!!!!!! Dafuer ist ihr Magen ausgelegt. Wenn man den Hund aber im laufe der Jahre zum Weichspuehler macht, ist es kein Wunder das er irgendwann nichts vertraegt. Wir hatten auch nen Boxer aus der Boxernothilfe, hat angeblich auch nie was vertragen und war gegen Pansen allergisch und wog nur 18 Kilo. Der Hund war aber auch seelisch total fertig. Der seelische Gesundheitszustand hat viel mehr Einfluss darauf was euer Hund fuer Haufen macht als ihr denkt. Davon koennen allergische Reaktionen kommen usw. Je kraenker die psyche (aber welcher Hundebesitzer will das schon hoeren??) umso kraenker der Hund im allgemeinen.
Ich weiss nicht ich find nen Hund muss auch was abkoennen. Nen normal gesunder Hund kriegt auch nen lebenlang mit Aldi Trockenfutter kein Problem. Frueher hat man die Toelen nur vom Tisch gefuettert, und die waren viel robuster als unsere Tierarztlieblinge heute.
In meinem Familien und Bekanntenkreis konnte ich auch immer oefter beobachten, je nervoeser und psychisch unstabiler der Mensch ist, desto mehr Probleme bei der Ernaehrung. Das fing bei den meisten an mit Unvertraeglichkeit der Konservierungsstoffe in fertig Pizza, ganz normal gaengiges Graubrot war "auf einmal sauer" und schlug aufn Magen, dies wurde nicht vertragen, nur den Quark kaufen und nicht den anderen. Ich weiss das das bei diesen Menschen nur ne Einbildung ist, und so ist das bei vielen Hunden auch....
Das mag nicht bei jedem in's Weltbild passen dass wir uns mehr Gedanken ueber die Ernaehrung unserer Hunde machen als unserer Kinder ^^ aber das is mir recht egal. Kinder kriegen mal ne fertig Suppe von Erasco aufn Tisch, die Cpt Iglo's Fischstaebchen (bitte nur die aus der Werbung) oder die ganz billigen, weil Kinder kosten ja was. Aber der Hund, bei dem wird jede Zusammensetzung jenau ueberprueft.
Ich zitiere jetzt mal Mario Barth:" Fuenuenuenuenue" Verstehe einer die Hundebesitzer....xD
Das mag nicht bei jedem in's Weltbild passen dass wir uns mehr Gedanken ueber die Ernaehrung unserer Hunde machen als unserer Kinder ^^ aber das is mir recht egal. Kinder kriegen mal ne fertig Suppe von Erasco aufn Tisch, die Cpt Iglo's Fischstaebchen (bitte nur die aus der Werbung) oder die ganz billigen, weil Kinder kosten ja was. Aber der Hund, bei dem wird jede Zusammensetzung jenau ueberprueft.
Das ist bei den Menschen ebenso fatal... in Maßen sicherlich nicht schlimm, aber auschließlich...
Es gibt Leute die behaupten die Lebenserwartungen unserer Generation sind zum erstenmal niedriger als die der voran gegangenen.
Zivilisationskrankheiten rühren von Umweltbelastungen, Geschmacksverstärkern, künstlichn Aromen, etc. etc.
Auch bei sich selbst auf Ernährung zu achten macht Sinn!
:traurig2:
Hallo,zusammen ich würde gerne wissen ,,wie die meisten ihren Hundi essen zureichen? ...wie oft am TAG...welches Futter..MARKEN....bestimmte Produkte...und ..und...weil die ansichten doch unterschiedlich sind ! die einen füttern dann...oder.geben nur das beste an Futter...die andern geben Lidel" Produkte!!! lieben Gruss...N&V
Fleisch. Roh (außer Schwein). Tischreste.
Meistens morgens und abends. Am WE wie es passt. Gibt auch komplette Fastentage.
klingspor 24.01.2008, 18:28 Auch unsere 3 werden gebarft (auch der junge Darko wurde gleich ohne Probleme umgestellt). Sie sind aktuell fit und gesund. Essensabfälle bekommen sie nur eingeschränkt, da sich die Zweibeiner in diesem Rudel meist nicht so gesund ernähren.
Auch meine drei Hunde werden Gebarft.L.G.Baby:lach3:
Kommt immer auf den Hund drauf an, nech?
Eben :lach2:
Drum solltet du einem Hund auch mal "Unverträglichkeiten/Allergien" zugestehen, ohne dass er einen psychischen Schaden durch seine Halter bekommen hat.
Sorry, aber das ist mir einfach zu pauschal daher geredet....
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