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Freilauf
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Hallo,
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Schöne Grüße, Markus
Hallo!
Wie gestaltet Ihr Euren Hundespaziergang? Dürfen Eure Hunde frei laufen, was mögen sie am liebsten etc.
Ich gehe oft mit beiden Hunden getrennt, da sie total verschieden Bedürfnisse haben und Lisa für die Wege höchsten ein Drittel der Zeit von Luna braucht.... Luna z.B. liebt den Waldspaziergang und ihre Ruhe. Wir können von uns aus zu Fuß den Wald erreichen. Bis zum Wald geht sie an der Leine und dann lasse ich sie frei laufen. Sie tapst meistens hinter mir her, wälzt sich ab und an auf dem Boden, geht an den Bachlauf und trinkt Wasser, rennt zwei drei Schritte vor, wenn der Weg bergab geht. Wenn Hunde kommen, nehme ich sie an die Leine und wir gehen an ihnen vorbei.
Mit Lisa hingegen suche ich immer Orte, wo möglichst viele Hunde sind. Somit landen wir meistens am Rhein. Hier fahren wir mit dem Auto hin und dann lasse ich sie am Rhein frei laufen. Entweder wir gehen die Promenade entlang, da gibt es auch Fahrradfahrer, Spaziergänger etc. und ich muss ein wenig aufpassen, dass sie niemanden stört. Andererseits gibt es viele Hunde und sie hat diverse Kontakte. Oder wir fahren auf die Rheinwiesen, das ist eher eine riesige Hundewiese. Dort laufen fast nur Hundeleute herum, die Hunde toben und spielen. Ab und zu gibt es auch mal den ein oder anderen Reiter - was aber die Ausnahme ist.
Am Wochenende machen wir dann öfters Ausflüge zusammen. Z.B. treffen wir dann Renate mit Simba und Jorden in der Warner Heide. Dort sind die Hunde total gerne. Es ist eine riesige und übersichtliche Fläche mit viel Sandboden und Wasserlöchern. Die Hunde können frei umher toben und haben insbesondere auch an dem Sand viel Spaß! Anbei ein Foto von dort.
Wenn ich mit den Hunden in Ort unterwegs bin, habe ich sie grundsätzlich an der Leine. In der Stadt natürlich sowieso. Ansonsten wähle ich eher Wege, wo keine Autos sind und sie auch frei laufen können.
Gruß, Simone
Hallo!
Danke für den Beitrag!
LG Nadine
Wir haben sie grundsätzlich immer an der Leine, wenn wir jemandem begegnen, egal ob Fussgänger, Velofahrer, Jogger oder Reiter. Bei Hundebegegnungen versuchen wir so oft wie möglich, die Hunde freizulassen, falls es für die anderen Hundebesitzer ok ist und die anderen Hunde auch verträglich sind - beim kleinsten Zweifel kommen sie an der Leine.
Ansonsten versuchen wir unsere Spaziergänge immer so zu legen, dass sie möglichst viel frei laufen können. Also entweder in Gebieten, wo praktisch alle Hunde frei laufen oder dann eben an Orten, wo man praktisch niemandem begegnet und sie deshalb frei laufen können.
Gerade für Laika ist das wichtig, sie liebt es, richtig zu rennen, während Duke vor allem geniesst, dass er dann hin- und hertrotten und überall bissl schnüffeln und markieren kann. ;)
sehr viel Eigengrund ums Haus haben, haben wir somit kein Problem.
Wobei das für den Hund ja gewohntes Gebiet ist, zum austoben reicht es aber sie freuen sich immer wieder wenn wir ausserhalb Spazierengehen. Vorallem Tequilla geniesst neue Fährten sehr und tobt sich aus.
Wir gestalten Spaziergänge ausserhalb des Grundstückes je nach Zeit und Möglichkeit.
Niemals lassen wir die Hunde ohne Leine laufen wenn ich das Gebiet nicht überblicken kann. Ansonsten dürfen sie schon von der Leine.
Also ich lasse beide auf dem Feld frei laufen wenn keiner in Sicht ist. Auch gehe ich oft mit beiden getrennt denn Wilma hat nicht wirklich Bock aufs Spazierengehen :01:
Crazy läuft besonders gerne auf dem Feld oder im Wald.
Wenn Radlfahrer,Spaziergänger,Langläufer oder Jogger kommen rufe ich Crazy zu mir und lasse sie absitzen oder leine sie an.
Im Winter laufen mir meist im Wald ohne Leine. Jogger, Radfahrer bzw. Langläufer oder andere Hunde sind für meine uninteressant. Sie weicht ohnehin aus, sollt es mal eng werden, bleiben wir stehen und ich lass sie absitzen. Im Sommer sind wir nur am Wasser. Ein muss mit einem Labbi :D ebenfalls ohne Leine. Eigentlich läuft sie nur vor der Haustür an der Leine, wegen der Nachbarn und der Hausordnung :cool:
Sollten wir mal in die Innenstadt fahren ist sie natürlich auch angeleint. Aber das kommt vielleicht einmal im Jahr vor.
bei den täglichen spaziergängen,zwei an der zahl, laufen die hunde immer frei.
kommen uns jogger,reiter,radfahrer ect. entgegen rufe ich die hunde ran und nehme sie an die leine.begegnen uns andere hundebesitzer lasse ich die hunde frei,vorausgesetzt mein gegenüber ist damit einverstanden.was nicht immer der fall ist,da ich mit drei hunden unterwegs bin.
ansonsten gehe ich gerade mit jungen hunden,aber auch mit den alten,ganz bewußt manchmal dort,wo viele menschen sind stadt,bahnhof,strand ect.. dann natürlich an der leine.s.g. hundeauslaufgebiete meide ich,meine erfahrungen mit den dortigen hundebesitzern sind nicht unbedingt positiv.
feuermohn 23.02.2005, 00:20 Hallo!
Wie gestaltet Ihr Euren Hundespaziergang? Dürfen Eure Hunde frei laufen, was mögen sie am liebsten etc.
Ich gehe oft mit beiden Hunden getrennt, da sie total verschieden Bedürfnisse haben und Lisa für die Wege höchsten ein Drittel der Zeit von Luna braucht.... Luna z.B. liebt den Waldspaziergang und ihre Ruhe. Wir können von uns aus zu Fuß den Wald erreichen. Bis zum Wald geht sie an der Leine und dann lasse ich sie frei laufen. Sie tapst meistens hinter mir her, wälzt sich ab und an auf dem Boden, geht an den Bachlauf und trinkt Wasser, rennt zwei drei Schritte vor, wenn der Weg bergab geht. Wenn Hunde kommen, nehme ich sie an die Leine und wir gehen an ihnen vorbei.
Mit Lisa hingegen suche ich immer Orte, wo möglichst viele Hunde sind. Somit landen wir meistens am Rhein. Hier fahren wir mit dem Auto hin und dann lasse ich sie am Rhein frei laufen. Entweder wir gehen die Promenade entlang, da gibt es auch Fahrradfahrer, Spaziergänger etc. und ich muss ein wenig aufpassen, dass sie niemanden stört. Andererseits gibt es viele Hunde und sie hat diverse Kontakte. Oder wir fahren auf die Rheinwiesen, das ist eher eine riesige Hundewiese. Dort laufen fast nur Hundeleute herum, die Hunde toben und spielen. Ab und zu gibt es auch mal den ein oder anderen Reiter - was aber die Ausnahme ist.
Am Wochenende machen wir dann öfters Ausflüge zusammen. Z.B. treffen wir dann Renate mit Simba und Jorden in der Warner Heide. Dort sind die Hunde total gerne. Es ist eine riesige und übersichtliche Fläche mit viel Sandboden und Wasserlöchern. Die Hunde können frei umher toben und haben insbesondere auch an dem Sand viel Spaß! Anbei ein Foto von dort.
Wenn ich mit den Hunden in Ort unterwegs bin, habe ich sie grundsätzlich an der Leine. In der Stadt natürlich sowieso. Ansonsten wähle ich eher Wege, wo keine Autos sind und sie auch frei laufen können.
Gruß, Simone
In der Stadt gibt es kein Freilaufen.
Auf die Hundewiese gehen wir nur noch selten und da darf er nur frei laufen, wenn Hunde zum spielen und keine ältere Menschen da sind.
Ansonsten am Strand, entlang an Bergbächen, bei uns in den Flußauen oder in den Feldern lasse ich ihn laufen. 1-2 Mal am Tag fahren wir irgendwo hin damit er sich austoben kann. Nicht explizit für ihn, außer am Wochenende, ich verbinde das meist mit einer Fahrt, die ohnehin getätigt werden muß. Ansonsten hat er seine Laufleine die ihm in Parks oder abgelegenen Straßen auch genügend Freiraum bietet.
Was er gerne mag kommt auch ganz auf die Gegend an. Mal wälzt er sich in der Heide, mal im nassen Gras, oder jetzt im Schnee, mal springt er ins Wasser oder er tollt im Schnee oder jagt meinen Schneebällen hinterher. Spielzeug werfen geht ja gerade nicht, das versinkt auf Nimmerwiedersehen.
Manchal kratzt er sich an einem Busch.
Spurensuche findet er auch ganz toll. Da muß ich ihn schon mal abrufen, damit er nicht anfängt zu graben, oder zu stöbern und ihn beschäftigen bis wir eine andere Richtung eingenommen haben.
Mit Pferden, Joggern, Scatern, Radlern etc. hat er keine Probleme, die kennt er von klein auf. Entweder rufe ich ihn zurück oder wenn er sie sieht setzt er sich. Dann leine ich ihn an oder halte ihn an seinem Gurt fest.
feuermohn
Renate + JoSi 23.02.2005, 08:42 Hallo!
Nun wir halten uns an die NRW Verordnung und halten die Hunde in, wie es im amtsdeutsch heisst < zusammenhang bebauten Gebieten > fest. Im Wald, Feld, Heide usw. halte ich mich an ein selbst gemachtes Gesetz. Ist der Hund der mir entgegen kommt an der Leine, mache ich unsere fest. Ist der Hund frei lasse ich unsere auch frei laufen. Geht mir einer aus dem Weg, gehe ich noch ein paar Meter weiter. Ganz einfach weil ich mir denke die Hunde sind dann krank oder unverträglich. Damit fahre ich über die Jahre sehr gut. Bei Jorden muss ich noch ein wenig auf andere Menschen achten und ihn " bei Fuss " gehen lassen, denn wenn sie ihn nur angrinsen geht er hin und will schmusen. Simba sind andere Menschen völlig egal, ihn kann ich traben lassen wohin er will. :27:
V-G
Renate
Wie Waldi 23.02.2005, 10:23 Ich mach das ähnlich wie Renate.
Doch obwohl der Sir null Interesse daran hat auf Fremde zuzugehen, lass ich ihn bei Joggern, Radfahrern oder sichtbar ängstlichen Menschen dicht neben mir laufen. Wenn's mal vom Weg her eng wird, greif ich Ihn zusätzlich noch am Halsband. Das gibt den uns Entgegenkommenden ein sicheres Gefühl. Oft passiert es, dass ich mir dafür eine Dankeschön einhandel, denn sowas scheint bei uns nicht unbedingt üblich zu sein :35:
@WW: seh ich eigentlich auch so
Aber: Viele Leute denken, dass der Hund, der zum Hundeführer bei Fuss gerufen oder angeleint wird dann halt gefährlich sein muss.
Es gab schon Leute die mit schreckgeweiteten Augen an uns vorbeigegangen sind. Ich musste aber auch schon die Frage beantworten, ob die Hunde denn böse seien. Auf meine Frage, wieso das denn der Fall sein sollte wurde das mit dem Anleinen begründet: wenn sie lieb wären dürften sie doch frei laufen:35:
Allen kann mans einfach nicht recht machen. Gut wenn man mit den Leuten wenigstens ins Gespräch kommt und manchmal sogar etwas (er)klären kann...
Da wir in BaWü am Rande des Nordschwarzwaldes wohnen und dort im Wald kein Leinenzwang herrscht, selbst nicht zu bestimmten Zeiten, darf Caro überwiegend frei laufen. Sowohl im Wald wie auch auf den Wegen durch die Wiesen, trifft man bei uns viele Leute und andere Hunde.
Da Caro kein Problem hat, egal ob mit Reitern, Fahrradfahrern, Joggern, Walkern oder auch ganz normalen Spaziergängern und Wanderern und sich auch über Entfernung sicher Ablegen oder Absitzen läßt, leine ich sie nur an, wenn z.B. Kinder oder ältere gebrechliche Leute entgegenkommen, es sich um eine größere Gruppe handelt (da kann ich die Einzelnen schlecht einschätzen) oder ich das Gefühl habe, der Entgegenkommende hat Angst.
Allerdings lasse ich Caro grundsätzlich ansonsten bei Fuß gehen bzw. Abliegen. Die meisten Leute kennt man ja und es gibt hier einige Jogger, die echt Panik vor freilaufenden Hunden haben, aber inzwischen Caro so gut kennen, dass ich sie nicht anleinen muss.
Schon oft hat Caro dafür ein Lob von den Passanten bekommen: "die ist aber gut erzogen". Und bei ängstlichen Menschen hilft oft ein kurzes Gespräch, möglichst während Caro gelangweilt neben einem sitzt und gähnt. Außerdem passiert es auch öfter mal das ein Spaziergänger sieht, dass ich anleinen will und dann ruft: "von mir aus braucht der Hund nicht an die Leine"
Bei der Begegnung mit nicht bekannten Hunden gilt für mich, Caro anleinen, eventuell auf Rufweite Verträglichkeit des anderen Hundes abklären und danach wieder ableinen. Wobei allerdings immer gilt: leint der andere Hundehalter nicht an, so mache ich es auch nicht.
Ansonsten ist es für mich selbstverständlich im Ort den Hund anzuleinen, allein schon aus Selbstschutz: nachher blafft so ein Mini-Wusel am Zaun und Caro springt vor Angst auf die Straße vors Auto. :D
Caro-BX
Wir laufen morgens etwa 50 m an der Leine dann auf dem Feld werden sie abgeleint und wir laufen 1,5h.Mittags ab ins Auto und in den Wald ohne Leine 2-3h. Abends wie morgens aber nur 45min. Sollten uns Fußgänger Jogger etc. begegnen ruf ich die beiden ran und sie müßen absitzen.
Wie Waldi 23.02.2005, 11:15 @Martin
Also sowas ist mir noch nicht passiert.
Mit Joggern und Radfahrern kommt man eh mehr als schlecht ins Gespräch und Leute, die offensichtlich verunsichert sind wenn sie den Sir sehen, sind wohl eher dankbar für mein Handeln. Im Normalfall geht der Sir an Spaziergängern im Abstand von einigen Metern vorbei, ignoriert diese völlig. Ja und dann gibt es diese, die stehen bleiben und ihn locken wollen. Dabei machen sie komische Geräusche mit den Lippen und beugen sich vor, zwirbeln ihre entgegengestreckte Daumen und Zeigefinger. Dann ist aber Polen... Quatsch! Dann ist aber der Sir in Not. Auf sowas reagiert er ausweichend. Menschen hingegen, mit denen ich ins Gespräch komme, die ihn aber ignorieren, werden nach wenigen Sekunden neugierig begutachtet. Tja so ist er eben... er sucht sich die Leute selber aus mit denen er auf Tuchfühlung gehen will.
Es gibt einige Spazierwege in meiner Umgebung, die unterschiedliche Möglichkeiten bieten. Die "grossen Runden" mach' ich vorzugsweise in Wander-Gebieten, die viel freies Feld bieten, und dort lass' ich Platon dann auch frei zum Galoppieren und Toben. Begegnet uns ein abgeleinter Hund, dann lass' ich ihn auch laufen. Bei angeleinten Hunden frag' ich die Leute, ob wir sie beide loslassen wollen, und bei entgegenkommenden Spaziergängern muss er zurück zu mir bzw. kommt an die Leine. Freundlichen Gruss dazu, und keiner meckert.
Im Wald läuft er auch frei, aber dort hab' ich immer meine "Notbremse" im Anschlag, falls er doch mal ein Reh sieht. Die besteht aus einer Schleuder, mit der ich dem Dicken eine Eichel oder sonstwas auf den Hintern schiesse, wenn er im Galopp abgeht. In einem solchen Fall hilft Rufen oder Pfeifen nämlich leider gar nichts mehr... (Falls ich übrigens nicht treffe, dann klatscht das Geschoss neben ihm an einen Baum und wirkt als Unterbrechergeräusch.) Das klappt anständig; er kommt dann gleich wieder und kriegt Leckerchen. (Ich hab' mir übrigens schon selber eins auf den Hintern schiessen lassen; es zieht ordentlich und gibt einen blauen Fleck, ist aber auszuhalten. Jedenfalls besser als die Kugel eines Jägers...)
Dann gibt es noch die Gemeindewiese des Nachbarorts (geeignet fürs Schlechtwetterprogramm: Nicht ganz soviel Strecke, dafür mehr Hunde). Dort laufen fast alle Hunde frei und spielen herrlich miteinander, und die Leute stehen in Gruppen zusammen und halten die typischen Hundebesitzerschwätzchen. Selten kommt ein Hund vorbei, der aus Vorsichtsgründen an der Leine bleibt; dessen Besitzer grüsst dann von Weitem, und alle achten darauf, dass ihrer nicht hinrennt.
Neuerdings kann ich Platon (in wildfreiem Gelände) von fast ausser Sichtweite wieder zu mir rufen. Er reagiert auf Pfeifen durch die Finger und macht sich brav auf die Socken. Früher war 20 m die Grenze, ab da hörte er kein bisschen mehr... Das erleichtert den Gemeindewiesen-Spaziergang sehr, gerade wenn einer der zweifelhaften Kandidaten unterwegs ist...
Hallo Ingrid
Schön zu hören dass es so gut geht!
Das mit dem Unterbrecherreiz kennen wir von Duke auch, kann man aber gut umgehen. Gewusst wie ;)
Wie läufts denn mit anderen Rüden?
@Ingrid
na da hast Du mit Deiner Zwille aber mehr Erfolg als ich. Meinen dicken interessiert das überhaupt nicht, was da sol alles auf sein Hinterteil abgefeuert habe. Soviel Ignoranz habe ich mein Lebtag noch nicht gesehen. Am Abrufen auf Distanz beiß ich mir schon eine Ewigkeit die Zähne aus.
Momentan bin ich einfach bemüht, den Abstand nicht zu groß werden zu lassen, dann klappt es. Es dürfen nur nicht mehr als 15-20m sein, dann kann es schon mal schwierig werden. In dieser Beziehung ist er echt ne harte Nuß.
Gruß
Antje
Hallo,
mein Molosser ist halt nicht nur ein Streicheltier, auch wenn man es hier manchmal meinen möchte bei all den Schmusehunden. Ich gebe zu, hier spricht der pure Neid.
Wir laufen oft abseits belebter Pfade, also mitten im Wald, in der Hoffnung von keinem anderem Hund abgelenkt zu werden.
Kommt jetzt aber in der Dämmerung oder gar im Dunkeln so ein einsamer Wanderer daher fängt meine Töle an zu grübeln und den Mensch zu fixieren. Da muss direkt reagiert werden. Aktiv die Situation Entspannen durch Gehorsam oder Ablenkung, freundliches grüßen des Gegenübers, was halt passt. Da braucht man die Leine.
Eine größere Gruppe von Leuten dagegen wird ignoriert. Kann ich ohne Leine durchlaufen, mache ich aber trotzdem nicht.
Da er nicht mit anderen Hunden rumtollt, muss ich mir immer was einfallen lassen, damit er zum rennen kommt. Rehe und Wildsäue wären beliebte Trainingsobjekte zum Spurttraining (erlaub ich aber nicht). Ich staune immer wieder wie rasant der beschleunigt.
Seine Verlassensängste, die ihn vorher ab drei Meter Entfernung sofort zurück zu mir getrieben haben sind nach fast drei Jahren leider schwächer geworden. Jetzt muss das „ Hier“ auch durchgesetzt werden.
Ich bemerke oft, dass er ganz erleichtert ist, wenn er an die Leine genommen wird, jetzt kann er ein Teil seiner Verantwortung an mich abgeben und muss nicht mehr so aufpassen. Er schnaubt dann richtig befreit.
Gruß Felix
Ach ja, Antje... *seufz* Ich bin wieder ganz demütig heute... Auf dem heutigen Spaziergang wollt' er nämlich ÜBERHAUPT nicht wiederkommen, als ich nach ihm pfiff... Die Schäferhündin, zu der er hinstrebte, war einfach ZU hübsch... :34:
@Martin: Läuft zufriedenstellend mit anderen Rüden. Vor drei Tagen FAST eine Keilerei, weil ein Grosspudel ein bisschen zu hartnäckig die Chef-Frage gestellt hatte. Der ist einer der zweifelhaften Kandidaten von der Gemeindewiese, aber das hat mir sein Herrchen leider erst hinterher verraten... :18: Sonst reine Spielfreude, manchmal reichlich ruppig, aber nie aggressiv. :27:
@Felix: Als ich Platon von dem Pudel wegführte, war er auch ganz erleichtert... :19:
feuermohn 24.02.2005, 00:51 Versace überrascht mich in den letzten Tagen schon sehr häufig.
Verhalten die ich an ihm bis zu seiner Geschlechtsreife kannte kehren zurück.
Er kommt wieder auf "hier", dreht sich nach mir um, reagiert weniger auf Geräusche, läßt sich folgsam anleinen usw. Ein Knurrer oder Beller war er nie und obwohl er es schon oft mitbekommen hat, hat er das auch nie nachgeahmt.
Wir waren heute wieder auf einer einsamen Wiese toben, als ich von Weitem einen einsamen Hund sah. Ich habe ihn angeleint und wollte eh gerade gehen.
Auf dem Weg dann bemekrte auch er den Hund. Ich rief "hallo ist da jemand" und da war ein Mann, dessen Hündin sich allein auf die Wiese begeben hatte. Er antwortete "ja, das ist eine Hündin" und pfiff sie zurück. Sie war mehr als neugierig und kam immer näher, da habe ich Versace abgeleint. Beide legten sich "platz" ohne Kommando und Versace hat sich überhaupt nicht interessiert hinzuspringen, blieb einfach liegen bis die Hündin dann mit ihrem Herrchen davon ist.
feuermohn
feuermohn
BordeauxdogFan 24.02.2005, 02:17 Solange wir uns auf öffentlichen Wegen befinden bleiben unsere Hunde grundsätzlich an der Leine. Sowohl um anderen Personen keine Angst zu bereiten, als auch um jegliche Probleme zu vermeiden. Direkt hinter unserem Haus ist ein großer Wald, wo man selten jemanden trifft, und dort dürfen sie frei herumlaufen, jedoch nie mehr als ca. 5 Meter von uns entfernt. Einzeln kann man sie problemlos ohne Leine laufen lassen, aber wenn alle 4 zusammen sind, stacheln sie sich gegenseitig schon mal an auszubrechen. Letztens lief hier ein Schafhirte mit einigen Hundert Schafen und einer Menge Hirtenhunde direkt unten am Grundstück vorbei. Da war natürlich allergrößter Alarm am Zaun. Wir haben sie hochgerufen und sie sind auch alle 4 sofort gekommen. Boogar hat trotzdem noch Mal versucht zum Zaun zu laufen, aber einmal seinen Namen rufen hat gereicht um ihn davon abzuhalten.
Hierzu eine kleine Anekdote:
In Holland sind wir ein Mal mit Baron und Boogar unangeleint auf einem Geh- und Fahrradweg gelaufen, der direkt am Fluß gelegen war. Aus irgendeinem bis heute unerklärlichen Grund ist Baron auf einmal losgerannt. Er wollte auf eine große Wiese stürmen, hat aber übersehen, dass zwischen dem Weg und der Wiese noch ein Entwässerungsgraben war. Das Wasser war komplett mit Wasserlinsen bedeckt, farblich nicht von der Wiese zu unterscheiden und für Baron schon gar nicht als Wasser zu identifizieren. Er verschwand komplett darin und die Entengrütze schloss sich über ihm. Weg war er! Boogar sofort in allerhöchster Panik - und wir auch! Auf einmal kam ein schwarzer Kopf mit zwei riesigen weißen Augen durch die Wasserlinsen hochgeschossen. Völlig durcheinander schwamm Baron dann in die falsche Richtung. Boogar erkannte dies und sprang unverzüglich hinterher und zeigte Baron den richtigen Weg zurück. Da standen wir dann, mit zwei bestialisch stinkenden, von oben bis unten mit schwarzem Schlamm bedeckten Hunden und mußten noch den ganzen Weg von Nord Holland zurück in den Westerwald fahren. Wir haben sie so gut wie es ging abgespritzt und in der Sonne trocknen lassen.
Dies war zumindest für Baron ein gutes Training nicht so schnell wieder auszubrechen!
http://tinypic.com/1tapmr
Außerhalb der Stadt (naja besser des Dorfes) dürfen die Hunde von der Leine. Egal welcher Rasse sie angehören. Deshalb läuft Morpheus die ersten Meter an der Leine und dann darf er durch die Wiesen und Weinberge springen. Dürfte er das nicht, würde er mir daheim glaub durchdrehen. Es ist erstaunlich wie sehr seine Kondition zugenommen hat, seit er bei uns ist.
Mit dem Weglaufen haben wir keine Probleme, es gibt so einen maximalen Abstand, den überschreitet er nie. Wenn er zu weit weg ist, bleibt er sofort stehen und wartet auf uns oder rennt schnell zu uns her, wenn wir einen anderen Weg einschlagen. Bei Joggern, Radfahrern und Hunden, die wir nicht kennen, nehmen wir ihn an die Leine. Denn in dieser Beziehung "traue" ich ihm noch nicht ganz, da würder er hinlrennen.
Aber im Vergleich zum Anfang ist es schon viel besser geworden. Da könnte er mit Mensch und Hund nichts anfangen. Alles schien eine Bedrohnung für ihn zu sein... Haarestellen, fiexieren. Aber er hat noch nie etwas getan und mittlerweile freut er sich richtig, wenn er Hunde sieht. Menschen betrachtet er neutral, solange er sie nicht kennt/mag...
Aber toll waren die Kinder mit ihren Schlitten... da wäre er gerne mitgefahren :p
Hallo Nadine,
das mit dem maximalen Abstand, der niemals überschritten wird war bei Pluto am Anfang auch. Es ist einsehbar, dass ein Fundhund im neuen Haus ganz engen Anschluss sucht um ja nicht mehr alleine dazustehen. Mehr wie drei Meter Abstand hat er sich nicht getraut, außer wenn er gesponnen hat, mit seinem speziellen Problem.
Aber letzte Woche rennt uns ein Reh, während er mit meinen Schneebällen gekämpft hat, fast über den Haufen und Zack ward er nicht mehr gesehen, sondern hinterher über den nächsten Hügel gehetzt.
Während ich noch in mich hineingrummelte, das schaffst Du nicht, dass ich dir nur einen Schritt hinterherlaufe, kam er wieder angerast. Ich bin daraufhin gleich weiter als wäre nichts gewesen und hab ihn erst etwas später angeleint, gerade noch rechtzeitig vor dem nächsten flüchtenden Wild.
Also, wenn Dein Hund mal so richtig heimisch wird, ist auf den verlässlichen Abstand leider kein Verlass mehr. Aber Du übst ja mit ihm, da kann nichts schief gehen.
Gruß Felix
du machst mir ja Mut :29:
Wild sind wir zum Glück noch keinem Begegnet.... Ich hoffe das bleibt auch noch ne ganze Weile so..
Traut man Pluto gar nicht zu, dass er so temperamentvoll werden kann :42:
Hallo Nadine,
ich wunder mich auch manchmal. Einmal saß eine Katze auf einem anderthalb Meter hohem Zaunpfeiler mit vielleicht 20 x 20 cm Grundfläche vor unserem Hauseingang.
Pluto ist so plötzlich aus dem Sitz da hochgesprungen und daraufbalanciert, dass ich dachte ich seh ein Phantom.
Die Katze hat beschleunigt durch einen Prankenhieb alle drei Fahrräder vor dem Haus umgeschmissen und Pluto hat natürlich so Treudoof aus der Wäsche geguckt als würde er gerade aufwachen.
Natürlich mache ich Dir Mut, was sonst. Man darf seine Kleinen bloß nicht unterschätzen.
Gruß Felix
Dear Bettina
Jawohl...auf OefFentlichem Grund Und Boden Gehoeren Die Halbgoetter Angeleint...wir Wollen Doch Den "hundehassern" Keine Munition Liefern!!!
Hab Einen Schoenen Tag
feuermohn 29.03.2005, 00:26 ...Also, wenn Dein Hund mal so richtig heimisch wird, ist auf den verlässlichen Abstand leider kein Verlass mehr...
So isses.
Versace bleibt im Moment an der Leine, weil die Hasen brümftig sind oder wie man das auch nennt.
Dafür haben wir ganz neue Tiere entdeckt, die nicht davonhopplen, Hunde gewöhnt sind und sich nicht aus der Ruhe bringen lassen.
Ein riesen fettes Schwein (Besitzer Vegetarier) und 3 Ziegen sowie Omas Katze. Die hat heute schon mal Hautkontakt zugelassen, wo sie sonst so giftig ist.
feuermohn
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