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Das "Komm" und ...
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Hallo,
auf dieser Seite geht es um das Thema „Das "Komm" und ...” und alles was damit zu tun hat.
Sollte sich in den Beiträgen auf dieser Seite nicht das Richtige finden lassen, frag doch einfach eben direkt hier im Forum nach.
Mit vielen tausenden registrierten Mitgliedern lässt eine passende Antwort ganz bestimmt nicht lange auf sich warten!
Schöne Grüße, Markus
Also wir haben den Sachverhalt, dass die Kleine (4.Monate) draußen auf kein "Komm" hört. Zu Hause hört sie wohl prima und reagiert. Nur sobald die beiden draußen sind, ist sie so in ihre Welt vertieft (oder mein Mann geht ihr vielleicht am A... vorbei?), dass sie gar nicht reagiert, ja nicht mal ihr Köpfchen hebt, damit sie Blickkontakt aufnehmen können. Er hat es schon mit Spielzeug, Leckerlie und Hampelmann ausprobiert - die Kleine lässt sich gar nicht beeindrucken. (Also, ich red jetzt die ganze Zeit von draußen).
Anfangs ist er mit ihr ohne Leine raus, da sie in der Umgebung oder hintem im Garten sind und sie ja noch nicht so lange laufen soll. Dann ging er mal mit Leine raus, aber da blieb sie die ganze Zeit in seiner Nähe und zerrte nicht einmal an der Leine. Er hatte aber den Eindruck, dass sie sich eingeengt fühlt. Nun hat er ne lange Flexi gekauft.
Die Sache ist ja, wenn er sie mal in nem härteren Ton rufen würde, kommt sie (hat er ausprobiert). Aber das möchte er verständlicherweise auch nicht (also in nem härteren Ton rufen).
Um die Bindung zu stärken füttert er sie von Hand (selten auch mal ausm Napf) und öffnet die Hand, sobald sie Blickkontakt aufnimmt und lobt sie. Die beiden Kuscheln viel, spielen und sie kommt auch von sich aus gerne zu ihm (allerdings nur zu Hause).
Ich bin davon ausgegangen, dass sie die Umgebung erst einmal erschließen muss und hab meinem Mann gesagt, er solle Geduld haben. Sie kennt mittlerweile aber nun die Umgebung des Hauses - es ändert sich nichts.
In der Huschu ist sie dermaßen aufmerksam gegenüber ihrer Umwelt, dass die beiden kaum zum Lernen kommen. Sie beobachtet die Hunde um sich und "checkt" permanent die Lage. (In der Spielstunde z.B. hat sie heute mit zwei Hunden gespielt. Etwas weiter entfernt hat ein junger Schäfi einen anderen Hund angepöbelt und ihn angeknurrt. Sobald unsere das mitbekommen hat, hat sie ihr Spielen mit den anderen Zweien abgebrochen, ist hingelaufen und ist mit ihrer Brust ihm 1x gegen gesprungen. Nachdem der Schäfi von dem anderen Hund abgelassen hat, ist unsere dann wieder zurück und hat weitergespielt. Der HT bemerkte auch ihren "Mutterinstinkt" und dass sie den Streit geschlichtet hat)
Was ich damit sagen will, sie ist unserer Meinung nach ein super (sozialer) Hund und wir lieben sie :herz: (und reden fast nur von ihr). Wir wollen sie auch nicht überfordern, aber lernresistent ist sie ja auch nicht, da sie das "Sitz" ausm ff kann und "Platz" geht auch so.
Heute haben sie aufm Platz das "Komm" vorgeführt. Sie haben sich im Kreis aufgestellt. In der Mitte hielt die Assitentin Kasya, mein Mann sollte ein paar Schritte in den Kreis laufen und sie dann rufen. Nur sobald unsere Kleine die Assistentin gesehen hat, hat sie wohl schon mit dem Schwanz gewedelt, sich über sie gefreut und gar nicht auf meinen Mann geachtet/gehört.
(Frauen mag sie auch sehr gern und die Tante im Fressnapf am liebsten:D)
Ich hab schon oft gelesen, dass man neue Kommandos zunächst in gewohnter Umgebung trainieren sollte. In der HuSchu ist die Umgebung ja äußerst reizvoll für sie... zumal sie sich ja wie ne "Klassensprecherin" fühlt und alles im Blick haben muss :D und sie kommt gar nicht zum Lernen.
Da das "Problem" ganz sicher nicht am Hund liegt, sondern an uns (in dem Fall mein Mann, da derzeitige Bezugsperson) oder an der Technik, Methode möchte ich euch fragen, was man anders handhaben soll? Oder sollen wir einfach abwarten? Soll mein Mann mit ihr lieber in gewohnter Umgebung lernen und die Huschu nur als Welpenspielstunde nutzen?
Zu etwas "drängen" wollen wir ja auch nicht, aber ich hab Angst, dass sich das festsetzt bei ihr (also, dass sie denkt, draußen müsse sie nicht kommen).
Sorry, dass der Beitrag so lang war, aber ich hab versucht alles so verständlich wie möglich zu schreiben und doch hab ich bestimmt nur 1/10 schreiben können.
Und herzlichen Glückwunsch an diejenigen, die diesen langen Beitrag fertig gelesen haben :lach2:
Danke
:lach1:
Hallo!
Danke für den Beitrag!
LG Nadine
Dein Hund ist der Chef bei Euch(deinem Mann)...
Das kann man zwischen jeder Zeile lesen.
Wie lebt der Hund bei Euch...Sofa, Tisch, Bett, Tür rein und raus usw.???
Ihr müsst angeben wer der Chef ist.
In der Spielstunde war das kein MUTTERINSTINKT, das war die Chefrolle....sie hat den Streit als OBERHAUPT des Rudels beendet !
Denkt mal drüber nach.......
freu mich auf Antworten.
Hmm, also das war O-Ton HT mit dem "Mutterinstinkt". Auf Mutterinstinkt wär ich persönlich nicht gekommen. Aber hätte schon gedacht, dass sie den Streit doch geschlichtet hat, hmm.
Also im Wohnzimmer hat sie eine Ecke neben der Wohnlandschaft. Anfangs hat sie ohne Widerwillen dort geschlafen und mein Mann im Schlafzimmer. Bis er dann kratzspuren auf unserer nagelneuen Couch entdeckt hat:boese5:... Um einen Überblick zu haben (damit sie nicht in Abwesenheit auf die Couch geht), hat sie dann auch im Schlafzi auf dem Boden geschlafen.. bis er dann Nachts aufgewacht ist und sie direkt neben ihm lag. Ausgangslage ist nun Nachts im Schlafzi auf dem Boden, nur aufwachen tun sie gemeinsam im Bett.
Ablassen will sie nicht so von der Wohnlandschaft, sie darf aber ihr Kopf auf seinen Schoß legen. Im Arbeitszimmer darf sie das hässliche alte Sofa belegen (siehe Avatar) und das tut sie ungemein gern.
Als sie noch neu da war, hat sie abgewartet wenn die Tür aufging. Was jetzt bez. Tür Sache ist, weiß ich nicht, werd aber nachfragen (ich bin noch nicht im Wohnort).
Auf einem Video, als sie gespielt haben, hab ich auch gesehen, dass sie immer wieder mal ihre Pfote auf sein Knie legt. Ich habs als Dominanzgeste aufgefasst (meine so etwas in der Art in einem Buch gelesen zu haben) berichtigt mich, wenn ich falsch liege, denn das ist ja erwünscht :lach2:
Den Streit hat sie geschlichtet, ja...aber als Chef.
Hund im Bett....sorry, im Bett(erhöhte Position, auch Sofa) schläft und liegt nur der Rudelführer und seine Rangnächsten, aber nicht der Hund! So hart das auch klingen mag, ihr seid die Chefs nicht sie...das müsst ihr unbedingt klarmachen.(besonders Euch selber)
So hab ich mir das auch gedacht, als Nicht-Hundebesitzer, bevor der Hund kam. Nur... "wenn das kleine Ding nun da ist, in ganz neuer Umgebung etc. alles ist ihr ja fremd und wenn sie angekuschelt kommt und man sie verweist, könnte sie das ja als Ablehnung verstehen und es würde noch schwieriger werden eine Bindung zwischen Halter und Hund aufzubauen.." solche Gedanken schwirren einem dann im Kopf.
Nur, das bringt ja auch alles nichts, wenn sie wirklich deshalb Überhand nimmt - da sollte doch der Verstand vorgehen.
Bezüglich dieser Sache wäre ich auch über weitere Antworten&Rat dankbar!
Lieber alles jetzt umstellen, als hinterher das Durcheinander.
Edit: Husky, wäre deine persönliche Meinung diesbezüglich auch das alte Sofa im Arbeitszimmer verbieten?
So hab ich mir das auch gedacht, als Nicht-Hundebesitzer, bevor der Hund kam. Nur... "wenn das kleine Ding nun da ist, in ganz neuer Umgebung etc. alles ist ihr ja fremd und wenn sie angekuschelt kommt und man sie verweist, könnte sie das ja als Ablehnung verstehen und es würde noch schwieriger werden eine Bindung zwischen Halter und Hund aufzubauen.." solche Gedanken schwirren einem dann im Kopf.
Nur, das bringt ja auch alles nichts, wenn sie wirklich deshalb Überhand nimmt - da sollte doch der Verstand vorgehen.
Bezüglich dieser Sache wäre ich auch über weitere Antworten&Rat dankbar!
Lieber alles jetzt umstellen, als hinterher das Durcheinander.
Edit: Husky, wäre deine persönliche Meinung diesbezüglich auch das alte Sofa im Arbeitszimmer verbieten?Nein, DAS ist IHR Platz... versuch doch auch, sie Nachts dort schlafen zu lassen.aber in einem von EUCH ständig benutzten Raum,hat sie unter Euch zu sein (Liegen).
Cleo-Leo 22.02.2009, 01:58 Hat DeinMänne mal ausprobiert was sie macht,wenn er beim Gassi im freien Gelände-nicht Garten und ohne andere Hunde- sie passt nicht auf-sich versteckt und er sie dann ruft?-schwerer Satz.Oder sie schnuppert in eine Richtung /passt nicht auf und er rennt in die entgegengesetzte Richtung weg?
Naja spätestens morgen,äh heute weißt Du mehr.Weil...einige haben hier richtig Ahnung-Gute Nacht-und macht Euch nicht sonen Kopp- mir gehts in anderen Dingen genauso
Auch wenn ihr durch Türen geht, oder es klingelt an der Haustüre...IHR seid die ersten an der Tür und auch die ersten die durch diese durchgehen.
Es wird ein langer Weg, aber ihr schafft das.
Hat DeinMänne mal ausprobiert was sie macht,wenn er beim Gassi im freien Gelände-nicht Garten und ohne andere Hunde- sie passt nicht auf-sich versteckt und er sie dann ruft?-schwerer Satz.Oder sie schnuppert in eine Richtung /passt nicht auf und er rennt in die entgegengesetzte Richtung weg?
Naja spätestens morgen,äh heute weißt Du mehr.Weil...einige haben hier richtig Ahnung-Gute Nacht-und macht Euch nicht sonen Kopp- mir gehts in anderen Dingen genausowenn sie so schon nicht auf ihn hört, dann brauch er sich glaube ICH auch nicht noch verstecken...dann sucht sie ihn eh nur wieder um ihn zu beschützen!!!
@Husky ja das werden wir mal in Angriff nehmen. Das hatte mein Mann auch vorgeschlagen, nur hatte ich Angst, dass sie die ganzen PC-Kabel anknabbert. Weil im Wohnzimmer hat sie wohl eins von einer Lampe angeknabbert, obwohl sie viel Knabberzeug kriegt und durch Spielen auch ausgelastet ist.
Aber ein Versuch wärs wert!
Cleo, ja das hat er gemacht, früh morgens. Er ist hinters Haus gegangen. Minutenlang gewartet. Sie saß seelenruhig vor der Haustür, als ER sie dann gefunden hat..
Kabel in Kabelkanäle legen, gibt auch su Plastikteile zum drumwickeln...oder das Sofa in einen Raum stellen, wo sie nix zerstören kann.
Pöllchen 22.02.2009, 02:09 Ich wollte kurz mal was zu dem "Kommen" schreiben
Apollon ist nun gerade neun Monate alt und seit etwa 3 Wochen führt er diesen Befehl erst aus. Man konnte machen was man wollte, er hat nicht darauf reagiert. (Hätte auch mit einer Wand reden können) Weder zu Hause noch draußen. Sitz und Platz, auch in der Ferne, kein Problem (zumindest meistens). Aber auf "Komm" zeigte er Null Reaktion.
Ich hab das nicht verstanden...
Also wurde eine Schleppleine gekauft, hatte aber auch nicht das Gefühl, dass das unbedingt gefruchtet hat. War verzweifelt, weil ich das Kommando vom ersten Tag an benutzte und schon stark an mir zweifelte.
Und dann, von einem Tag auf den anderen baute er Blickkontakt auf und kam sogar recht zügig zu mir. Den Erfolg nutze ich aus und übe und übe und übe...
Und es wird auch immer besser. Vorgestern ist er sogar (ich weiß, für viele hier mag das albern klingen, aber ich finde es ist ein großer Fortschritt), als er auf einen ankommenden Hund zustürmte zu mir zurück gekommen. Auf mein Kommando blieb er zunächst stehen, drehte dann aber um.
Ich hoffe, dass sich das Problem bei deiner auch nach und nach gibt.
Ich kann nur sagen: Bleibt am Ball, denn es macht einen so stolz wenn man Fortschritte erzielt
Ich wollte kurz mal was zu dem "Kommen" schreiben
Apollon ist nun gerade neun Monate alt und seit etwa 3 Wochen führt er diesen Befehl erst aus. Man konnte machen was man wollte, er hat nicht darauf reagiert. (Hätte auch mit einer Wand reden können) Weder zu Hause noch draußen. Sitz und Platz, auch in der Ferne, kein Problem (zumindest meistens). Aber auf "Komm" zeigte er Null Reaktion.
Ich hab das nicht verstanden...
Also wurde eine Schleppleine gekauft, hatte aber auch nicht das Gefühl, dass das unbedingt gefruchtet hat. War verzweifelt, weil ich das Kommando vom ersten Tag an benutzte und schon stark an mir zweifelte.
Und dann, von einem Tag auf den anderen baute er Blickkontakt auf und kam sogar recht zügig zu mir. Den Erfolg nutze ich aus und übe und übe und übe...
Und es wird auch immer besser. Vorgestern ist er sogar (ich weiß, für viele hier mag das albern klingen, aber ich finde es ist ein großer Fortschritt), als er auf einen ankommenden Hund zustürmte zu mir zurück gekommen. Auf mein Kommando blieb er zunächst stehen, drehte dann aber um.
Ich hoffe, dass sich das Problem bei deiner auch nach und nach gibt.
Ich kann nur sagen: Bleibt am Ball, denn es macht einen so stolz wenn man Fortschritte erzielt
Würde sie auch zu Hause nicht darauf reagieren, würden wir uns andere Gedanken machen. "Seltsam" (weiß es nicht anders auszudrücken) ist es halt, dass sie draußen nicht darauf hört, nicht mal den Kopf hebt beim Rumschnuppern. Und als er es draußen mal in einem härteren Ton gesagt hat, kam sie angetrabt.
Die Freude über Vorgestern kann ich sehr gut nachvollziehen. Das ist auch ein super Fortschritt mitten im Galopp zu bremsen und zum Besitzer zu kommen!:lach2:
Cleo-Leo 22.02.2009, 02:36 wenn sie so schon nicht auf ihn hört, dann brauch er sich glaube ICH auch nicht noch verstecken...dann sucht sie ihn eh nur wieder um ihn zu beschützen!!!
Wieso nicht mal ausprobieren?,wenn der Hund auch dann nicht kommt-sehe Ich für meinen Teil,dass die Bindung vielleicht noch nicht so stark ist.Oder dass ich mich interessanter machen muß.
Ünd warum und jetzt wirds gleich wieder los gehen,sollte Dein Männe nicht auch mal "lauter Rufen" wenn sie nicht hört?
Und ne Flexileine ist glaub ich ganz schlecht-weil der Hund dann hin und her vor und nach laufen kann wie er will-ohne groß aufs Herrchen achten zu müssen.
Mein Hund schläft auch im Bett-auf Geheiss des Hundetrainers/weil ich ihr auch wurscht war-natürlich noch andere Sachen,hab nur keine Lust auf-Was schreibt denn die jetzt wieder-
Schau halt obs die Möglichkeit gibt mit ihr in einem Raum zu schlafen,schlagt für ne längere Zeit euer Lager woanders auf-wenns Schlafzi zu klein ist-was sind ein paar Wochen Unannehmlichkeiten gegen viele Jahre mit einem tollen Hund??
Wieso nicht mal ausprobieren,wenn der Hund auch dann nicht kommt-sehe Ich für meinen Teil,dass die Bindung vielleicht noch nicht so stark ist.Oder dass ich mich interessanter machen muß.
Ünd warum und jetzt wirds gleich wieder los gehen,sollte Dein Männe nicht auch mal "lauter Rufen" wenn sie nicht hört?
Und ne Flexileine ist glaub ich ganz schlecht-weil der Hund dann hin und her vor und nach laufen kann wie er will-ohne groß aufs Herrchen achten zu müssen.
Wen ich meine Hunde an eine Flexi mache, dann lachen die mich aus...ich habe Molosser.
Eine Kurzleine(ca.1Meter) ist da angebrachter.
Mit den ständigen Versuchen wie Du sie beschreibst, bekomme ich nur bedingt Erfolg.Mal weniger und meist gar nicht.
Lauter werden darf man, aber der Tonfall macht die Musike.
Wenn ich dem Hund den ganzen Tag LAUT vorsinge, bewegt der sich auch nicht.Ändere ich aber die Tonlage, wird er die Aufmerksamkeit auf mich lenken und auf mich achten.
Das ist der Anfang....nicht Schreien, sondern Kommandos bestimmt geben.
Cleo-Leo 22.02.2009, 03:07 Wen ich meine Hunde an eine Flexi mache, dann lachen die mich aus...ich habe Molosser.
Eine Kurzleine(ca.1Meter) ist da angebrachter.
Mit den ständigen Versuchen wie Du sie beschreibst, bekomme ich nur bedingt Erfolg.Mal weniger und meist gar nicht.
Lauter werden darf man, aber der Tonfall macht die Musike.
Wenn ich dem Hund den ganzen Tag LAUT vorsinge, bewegt der sich auch nicht.Ändere ich aber die Tonlage, wird er die Aufmerksamkeit auf mich lenken und auf mich achten.
Das ist der Anfang....nicht Schreien, sondern Kommandos bestimmt geben.
Ich glaub Du hast Dich verlesen,ich halte von Flexi rein gar nichts..was meinst Du mit ständigen Versuchen?
Und klar darf man nicht rumschreien,hab ich nicht gesagt-auch ich hab mit Hund und Forum und H-Lehrer dazu gelernt.
Du hast vollkommen Recht-die Tonlage ist wichtig
Wen ich meine Hunde an eine Flexi mache, dann lachen die mich aus...ich habe Molosser.
Eine Kurzleine(ca.1Meter) ist da angebrachter.
Mit den ständigen Versuchen wie Du sie beschreibst, bekomme ich nur bedingt Erfolg.Mal weniger und meist gar nicht.
Lauter werden darf man, aber der Tonfall macht die Musike.
Wenn ich dem Hund den ganzen Tag LAUT vorsinge, bewegt der sich auch nicht.Ändere ich aber die Tonlage, wird er die Aufmerksamkeit auf mich lenken und auf mich achten.
Das ist der Anfang....nicht Schreien, sondern Kommandos bestimmt geben.
Ist zwar schon spät, aber möcht noch schnell darauf antworten:
Die Flex ist eine Gurtleine, 8m lang für bis zu 80 oder 85kg. Wie im ersten Beitrag geschrieben, an der kurzen Leine bewegt sie sich kaum vom Fleck und ich glaube mein Männe hätte gesagt, sie wüsste gar nicht, was sie nun machen soll an der kurzen Leine.
Deshalb haben wir gedacht, gewähren wir der Prinzessin mehr Freiraum, damit sie das "Komm" einen Sinn hat. Hab nämlich gedacht, was soll sie an der kurzen Leine "Komm" machen, wenn sie eh doof wie Brot bei meinem Mann steht :D
Die weiß aber auch, wie sie die Leute um den Finge wickeln kann! Im Fressnapf hat sie nun ein Tantchen, das verrückt nach ihr ist.
Sie staubt jedesmal Leckerlies umsonst ab!
Ach ja, auf die Tonlage achtet er auch beim Kommando geben, so dass die Stimme hell und freundlich klingt und auch mal "gudschugudschu"s dazu. Genau die geht ihr halt sonstwo vorbei.
:10:
Pöllchen 22.02.2009, 03:21 @ Bahta
Ich weiß da ja leider auch keinen Rat. Ist schon komisch, dass es bei euch nur draußen nicht klappt. Vielleicht weil's dort soooo viel zu entdecken gibt, so dass man selbst nicht interessant genug ist. Ich weiß nicht!
Vielleicht kann dir morgen - ähem - später jemand bessere Tipps geben
Cleo-Leo 22.02.2009, 03:22 Und noch was-meine liebe Batha-wie ich jetzt gerade wieder sehe,...in der Situation seid ihr,alle können nur von aussen beurteilen-also pickDir die Dinge raus,die Du als gut empfindest...denn
Trotz gegenläufiger Meinung einiger Leut im Forum hab ich schon einen tollen Hund,der erstens hört,zweitens zunimmt und drittens ach was weiß ich-
Und wie gesagt--einige haben echt Ahnung und es hilft mir auch sehr...
mit dem anderen muß ich wohl leben
Ist zwar schon spät, aber möcht noch schnell darauf antworten:
Die Flex ist eine Gurtleine, 8m lang für bis zu 80 oder 85kg. Wie im ersten Beitrag geschrieben, an der kurzen Leine bewegt sie sich kaum vom Fleck und ich glaube mein Männe hätte gesagt, sie wüsste gar nicht, was sie nun machen soll an der kurzen Leine.
Deshalb haben wir gedacht, gewähren wir der Prinzessin mehr Freiraum, damit sie das "Komm" einen Sinn hat. Hab nämlich gedacht, was soll sie an der kurzen Leine "Komm" machen, wenn sie eh doof wie Brot bei meinem Mann steht :D
Die weiß aber auch, wie sie die Leute um den Finge wickeln kann! Im Fressnapf hat sie nun ein Tantchen, das verrückt nach ihr ist.
Sie staubt jedesmal Leckerlies umsonst ab!
Ach ja, auf die Tonlage achtet er auch beim Kommando geben, so dass die Stimme hell und freundlich klingt und auch mal "gudschugudschu"s dazu. Genau die geht ihr halt sonstwo vorbei.
:10:
An der kurzen Leine soll sich auch dein Mann zuerst bewegen, der Hund soll folgen.
Mit der Schleppleine, nix anderes ist diese Flexieeee, macht der Hund erst recht was er will.
Kurze Leine und bei Komando einen kurzen Impuls an der selben.
Viel Erfolg.
P.S.Komm übt man am Besten ohne Leine und in einer guten Hundeschule und mit viel Leckerchen.
Cleo-Leo 22.02.2009, 03:36 mit dem anderen muß ich wohl leben[/QUOTE]
Bitte richtig lesen.-..dem...-damit meine ich Kritik an meinem Geschreibsl:lach1:
Cleo-Leo 22.02.2009, 04:08 Ne Schleppleine hab ich auch nicht,das Buch ist echt super...ich würd Dir echt gerne viel mehr schreiben,da ich das gleiche Problem hatte und oh Wunder es hinbekommen hebe...aber naja,hab da meine Gründe und wie gesagt ..Gute Nacht mit Hund im Bett oder auch nicht vielleicht schmeiss ich jetzt meinen Mann raus,damit ich mehr Platz hab-der Hund bleibt drin zwinker-zwinker:boese1::boese1::boese1:
Hmmm... diese ganze Dominanzgeschichte bei einem 4 Monate alten Hund zu fahren, halte ich für etwas übertrieben... auch ohne die Kleine live erlebt zu haben.
Prinzipiell scheint sie aber ein selbstbewusstes kleines Persönchen zu sein, das ganz genau weiss, was es will. Sieht man auch an dem Splitting (Schlichtung) in der Hundeschule... das hat allerdings IMHO nichts mit einem vermeintlichen Mutterinstinkt zu tun, sondern - wie Husky schon schrieb - wohl eher damit, dass sie die Situation regelt. Sozial sichere Hunde, die vernünftig splitten, sind ein Traum... und genau deshalb solltet ihr darauf achten, dass dieses Verhalten nicht in ein streng reglementierendes Verhalten abrutscht, bei dem sie im Extremfall entscheidet, wer sich überhaupt noch rühren darf.
Dafür sollte die kleine Maus lernen, auch schon bei euch klare Regeln zu befolgen, auf euch zu achten und eure Autorität zu respektieren. Und genau daran scheint es bei deinem Mann zu hakeln: auch wenn er die Bezugsperson ist, scheint er zu weich und inkonsequent zu sein. Wahrscheinlich ist er zum schmusen und spielen gut, aber nicht um die Führung anzugeben. ;)
Btw: Wie reagiert sie denn auf dich, wenn ihr unterwegs seid?
Das "Komm" übt man am besten im Freilauf... an einem sicheren Ort. Evtl. wäre es in eurem Fall sogar besser, eben nicht in gewohnter Umgebung zu üben, sondern in neuen Gegenden, in denen sie sich nicht auskennt und wo sie sich nicht darauf verlassen kann, euch immer fix wiederzufinden. Während des Spaziergangs einfach mal die Richtung wechseln, kurz den Namen rufen... schaut sie, "Komm" und weglaufen. Kommt sie, belohnen (Leckerchen, Spiel) und gleich wieder weitergehen.
Ach, ja... diese langen, breiten Gurtleinen haben schon ein ordentliches Gewicht für so einen kleinen Stöpsel. Würde ich nicht benutzen. Wenn schon Schleppleine, dann (jetzt noch!) eine leichte Nylonrundleine.
Grüßlies, Grazi
Hallo Bahta,
du hast ja schon viele Antworten bekommen und manches deckt sich mit meiner Einstellung bzw. meiner Erfahrung und doch sehe ich manche Dinge etwas anders.
Aber dafür ist ja ein forum da: verschiedene Erfahrungen weitergeben,mh.
Wird vielleicht ein bisschen lang, weil ich ja ein Mensch der vielen Worte bin ;)
Ich fang mal mit dem "Komm" an:
Ganz sicher kommt sie draussen nicht so gut, weil es viele interessante Dinge gibt. Vielleicht auch weil die Bindung (noch) nicht zu stark ist.
Ich weiß nicht in welchen Situationen ihr die Kleine ruft, sie ist ja erst 4 Monate jung und in diesem Alter habe ich das gefestigte Gehorsam selten bei einem Hund erlebt.
Deshalb habe ich es immer so aufgebaut:
Den jungen Hund nur rufen, wenn ich auch weiß, daß er kommen wird bzw. die Chance groß ist, daß er kommt.
Denn je öfter ich in Situationen rufe, in denen mir eigentlich klar ist, daß der Hund zu abgelenkt ist und meinem Ruf nicht folgt, desto mehr lernt er Ungehorsam.
Also: man ruft und der Hund kommt nicht, man ruft weiter, er kommt nicht....dann wird das Rufen für den Hund mit der Zeit nur den Sinn bekommen: Hallo, hier bin , mehr nicht. Für den Hund bekommt es die Bedeutung: aha, da ist ja mein Herrchen und der bleibt da auch, prima, ich weiß immer wo er ist, wenn er Laut gibt.
Also habe ich den jungen Hund imme rnur zu mir gerufen, wenn ich das Gefühl hatte, daß er kommen wird, vielleicht sowieso kommen wird.
z. Bsp. wenn er von sich aus Blickkontakt zu mir aufnimmt, oder eben in Situationen, wo er nicht so sehr an anderem interessiert ist.
Dann habe ich aber nicht, wie man mir es in der Hundeschule gesagt hat, einfach nur Komm gerufen sondern ich habe einen richtigen "Affen" gemacht.
Mit Juchjuh und komm und hops und ganz freudiger Ausstrahlung. Ich weiß es liegt nicht jedem, so einen Affentanz zu machen, aber es hat bisher immer gewirkt.
Auch wird einem in der Hundeschule gesagt, daß man aufrecht stehen soll, beim Rufen...sicher, später, wen es gefestigt ist und der Hund dann inzwischen gelernt hat, daß er zum Kommen und Gehorsam verpflichtet ist, egal was ist.
Aber wenn er noch jung ist, dann hilft es oft auch, sich hin zu hocken, sich klein zu machen. Für den Hund aus weiter Sicht "entschwindet" der Mensch und er kommt dann oft nachsehen, was nun ist.
Oder man schnüffelt ganz auffällig an irgendwas am Boden (tut so ) und der Hund will natürlich wissen, was es da so interessantes gibt.
Immer mal was anderes machen und immer den "Affen" machen, so funktioniert es bei den meisten Schnuffels.
Und wenn er/sie gelernt hat, daß es ganz aufregend ist zu seinem Menschen zu gehen, viel aufregender als irgend was anderes, dann wird er kommen.
Und wenn es für ihn zur größten Freude geworden ist zu seinem Menschen zu laufen, dann erst, finde ich, kann man auch anfangen in Situationen abzurufen, in denen der Hund gerade etwas sehr interessantes hat.
Und vor allem rufe ich einfach so zwischendurch mit Juchjuh, auch heute noch und Jim kommt auf den Spaziergängen immer wieder auch von alleine auf mich zu gerannt, mit Juchjuh von ihm und dann auch von mir ;) und wir laufen weiter.
Das ist auch wichtig: gerade den jungen Hund einfach so ranrufen und weiter geht es. Nicht rufen und dann ist das was der Hund so interessant fand, vorbei, weil er angeleint wird o.ä.
Ich schreibe hier so "schlau".....es funktioniert auch in allen Situationen......ausser wenn Jim ein Jagdobjekt sieht,dann bin ich meist "machtlos", aber es wird zunehmend besser.
Nobody ist perfect, weder wir noch die Schnuffels ;)
Und nun schreib ich noch zu den anderen Sachen was.....
@Marion: :08:
Grüßlies, Grazi
....hier noch ein bisschen Geschreibsel.....
zum Streit schlichten:
mh, ich weiß nicht so recht ob manes wirklich so sehen kann, daß die Kleine da den Chef "spielen" will, weil....
mein erster Hund, ein Collie-Mix, ein sehr leichtführiger, gehorsamer Hund, sehr gut sozialisiert, niemals einer der Streit anfing und auch sonst Streit aus dem Weg ging, ein prima Hund, an dem es nix "auszusetzen" gab.
Aber wenn er sah, daß Hunde ernsthaft aufeinander losgingen, oder es auch nur um eine Wegbiegung hörte, dann rannte er los, zwickte sehr gezielt dem Hund ins Hinterteil, der den Kampf angefangen hat, so habe ich es genau beobachtet. Die Hunde waren verdattert und liessen voneinander ab und Ricky kam wieder zu mir.
Auch bei Menschen reagierte er so: da haut einer dem anderen mit voller Wucht auf die Schulter und Ricky nahm den Arm desjenigen in die Schnute, mehr nicht, nur ganz kurz und dann war gut.
Ich bin davon überzeugt, daß er nicht den Chef spielen wollte, weil sein ganzes Wesen so nicht war. Ich denke, daßer einfach ein Hund war, der keinerlei Gewalt zu liess.
Ich halte es also nicht für ein sogenanntes dominantes Verhalten.
Natürlich darf es nicht ausarten.
Pfote aufs Knie, beim Spielen:
das kann eine besitzergreifende Geste sein, aber genauso gut kann es eine bettelnde/bittende fast auch "unterwürfige" Geste sein. Man muß dabei den ganzen Hund ansehen, wie ist die Körperhaltung, die Ohren, der Schwanz, der Blick überhaupt.
Leckerlie von anderen:
das würde ich unterbinden, für lange Zeit oder auch für immer.
Wie ich mir aus dem Geschreibsel denke, ist eure Kleine ein sehr aufgeschlossener Hund, ohne Unsicherheit anderen Menschen gegenüber.
Nur bei Hunden, die anderen Menschen gegenüber unsicher sind, würde ich es zulassen und auch begrüßen wenn der Hund Leckerlie von anderen bekommt, um diese Unsicherheit darüber abzubauen.
Bei eurer Kleinen sehe ich das anders, da ist es nicht nötig.
Im Gegenteil, dadurch ist sie (immer) gespannt ob da nicht so ein tolles Leckerlie von jemand kommt und kann sich dann nicht auf euch konzentrieren, was ja vor allem bei so einem jungen Hund ganz normal ist.
Sicher werden es manche Leute nicht verstehen, da kann man sich das Leckerlie ja geben lassen und dem Hund dann selber reichen.
So lernt der Hund,daß er die Aufmerksamkeit nicht auf den anderen Menschen, sondern auf euch lenken sollte.
Später kann man das lockerer sehen, obwohl ich es auch jetzt, wo Jimmy erwachsen ist nur selten zu lasse. Weil er dann meint, daß da noch mehr kommen könnte.
Zum dominanten Verhalten allgemein:
Es gibt nur sehr, sehr wenige Hunde, die tatsächlich dominant sind, bzw. bei denen man einige Regeln einhalten muß, damit er den Menschen als Rudelführer ansieht.
Ich meine damit das "Vorher-duch-die-Tür-gehen", erhöhte Plätze usw.
Sicher gibt es einige wenige Hunde, bei denen man das anwenden muß, aber wenige.
Es reicht bei fast allen Hunden Liebe und Konsequenz, gemeinsame Freude und Spiel und daß er sich auf seinen Rudelführer verlassen kann, er ihn sicher führt.
Wenn dieses Zusammenspiel passt, dann hat der Hund keinen Grund dominantes Gehabe an den Tag zu legen.
Ich gehe bei vielen Dingen einfach von dem Zusammenleben eines Hunderudels oder auch Wolfrudels aus.
Da ist es nicht der größte, da ist es der, der dem Rudel durch seine Erfahrung Sicherheit gibt,der niemals unsicher ist, der freundlich ist, auch mal entspannt spielt, dem man sich einfach gerne unterordnet, dem man folgt weil er innerlich der größte ist.
Jetzt habe ich viel geschrieben, so wie es mir gerade so durch den Kopf ging und ich hoffe, daß ein paar brauchbare Denkanstösse dabei sind, denn mehr als Denkanstösse aus meiner Erfahrung , soll mein Geschreibsel nicht sein :)
Grüßel Marion
@Marion: :08:
Grüßlies, Grazi
Danke Grazi :) , und deine sind auch :04: :08:
Grüßel Marion
@ Marion
ich verfahre genau so wie du.
Rufe einen jungen Hund nur, wenn er Aufmerksam ist und ich das Gefühl habe, er würde zu mir kommen.
Mit Jack ist das auch nicht einfach gewesen.
Ihn habe ich mit 12 Wochen bekommen und er war immer auf Hund fixiert .. durch das Rudel in dem er aufgewachsen ist.
Bei mir zu Hause hat er sich dann am Neo orientiert.
Es hat eine Weile gedauert, bis er unabhängig vom Neo, auf Ruf kam.
Mittlerweile klappt das recht gut aber noch nicht 100%.
Wir werden zum Absicher auch zur Schleppleine übergehen.
L.G. Angela
Cleo-Leo 22.02.2009, 13:10 @ Marion--toll was Du geschrieben hast und sehr lehrreich,danke:herz:
Prinzipiell scheint sie aber ein selbstbewusstes kleines Persönchen zu sein, das ganz genau weiss, was es will. Sieht man auch an dem Splitting (Schlichtung) in der Hundeschule... das hat allerdings IMHO nichts mit einem vermeintlichen Mutterinstinkt zu tun, sondern - wie Husky schon schrieb - wohl eher damit, dass sie die Situation regelt. Sozial sichere Hunde, die vernünftig splitten, sind ein Traum... und genau deshalb solltet ihr darauf achten, dass dieses Verhalten nicht in ein streng reglementierendes Verhalten abrutscht, bei dem sie im Extremfall entscheidet, wer sich überhaupt noch rühren darf.
Dafür sollte die kleine Maus lernen, auch schon bei euch klare Regeln zu befolgen, auf euch zu achten und eure Autorität zu respektieren. Und genau daran scheint es bei deinem Mann zu hakeln: auch wenn er die Bezugsperson ist, scheint er zu weich und inkonsequent zu sein. Wahrscheinlich ist er zum schmusen und spielen gut, aber nicht um die Führung anzugeben. ;)
Btw: Wie reagiert sie denn auf dich, wenn ihr unterwegs seid?
Das "Komm" übt man am besten im Freilauf... an einem sicheren Ort. Evtl. wäre es in eurem Fall sogar besser, eben nicht in gewohnter Umgebung zu üben, sondern in neuen Gegenden, in denen sie sich nicht auskennt und wo sie sich nicht darauf verlassen kann, euch immer fix wiederzufinden. Während des Spaziergangs einfach mal die Richtung wechseln, kurz den Namen rufen... schaut sie, "Komm" und weglaufen. Kommt sie, belohnen (Leckerchen, Spiel) und gleich wieder weitergehen.
Ach, ja... diese langen, breiten Gurtleinen haben schon ein ordentliches Gewicht für so einen kleinen Stöpsel. Würde ich nicht benutzen. Wenn schon Schleppleine, dann (jetzt noch!) eine leichte Nylonrundleine.
Grüßlies, Grazi
Ja, selbstbewusst war sie von Anfang an. Sie hat nicht mal geheult, als sie die erste Nacht im neuen Haus verbracht hat (haben auch anderes Verhalten gesehen bei anderen Hunden, nämlich das Heulen in den ersten Nächten). Und auffällig war der kleine Schäferhund auf dem Platz. Der "wusste" das Spielen nicht richtig und hat eher angeeckt. Auch bei unserer Kleinen hat sie es längere Zeit versucht mit dem Pöbeln. Mein Mann meinte sie hat den Schäferhund recht lang geduldet... bis er nach einer gewissen Zeit immer noch nicht abgelassen hat und dann hat sie ihn auf den Rücken gelegt, ihn angenurrt. Nachdem der Schäferhund (der übrigens etwas größer war) mit dem Nerven aufgehört hat, hat sie ihn dann auch nicht mehr beachtet. Bis der Schäfi einen anderen Hund belästigt und angeknurrt hat und dann ist sie rübergeeilt.
Wir haben jetzt grad nochmal telefoniert und ich hab ganz genau nachgefragt. Weich und inkonsequent ist mein Mann nicht. Zu Hause hört sie wohl nämlich wie ne 1. Wenn die Tür aufgeht sitzt sie ab (zum an- /ableinen). Wenn sie mal an den Müll in der Küche rangehen will, reicht es schon, wenn mein Mann räuspert. Auf "Nein" reagiert sie. Wenn er im Wohnzimmer ist, geht sie beim "Komm" sogar von ihrem Sofa im Arbeitszimmer runter und kommt zu ihm. Wie gesagt, zu Hause hört sie super!
Ich bin dem Hund noch gar nicht begegnet, weil ich erst bald hinzukomme und noch ganz woanders bin.
Sie fahren auch mal in einen Park (weit weg vom Haus), um zu gucken wie es da ist. Dort ist es fast "schlimmer" weil sie noch aufgeregter und neugieriger ist und nur rumschnüffelt.
An der Leine (egal welche Leine, egal wo, egal ob andere Menschen da oder nicht) hört sie auf "Komm". Im Freilauf ist sie auch in neuer Umgebung (also in diesem Park) noch mehr abgelenkt und schnüffelt permanent, Kopf nur noch gen Boden und in ihre Welt versunken.
In der Huschu auch. Total abgelenkt und "unkonzentriert". Gestern hat sie wohl sogar die Leckerchen nicht mal mitm A... angeguckt auf dem Hundeplatz. Aber war in dem Hundegetummel/Welpenspielzeit voll in ihrem Element, hin- und hergerannt, gespielt etc. dass sie später aufm Heimweg sogar das erste mal gekotzt hat.
Sie ist bis zur 13. Woche noch bei Mutter, dem Bruder ausm ersten Wurf und ihren 3 anderen Geschwistern gewesen. Vielleicht ist sie deshalb umso mehr über andere Hunde erfreut...
Danke für eure vielen Beiträge und Tipps! :lach2:
Marion, werd auf deins auch noch antworten :lach3:
Freu Dich über den neugierigen und aufgeweckten Hund!:lach2:
Klar ist draussen erstmal alles interessant. Ich würde strickt trennen in "Lauf und hab Spaß" und "jetzt wird mal gemacht was Herrchen/Frauchen sagen".
Und ich schliesse mich an, dass es an Euch ist, das gewünschte Verhalten herbeizuführen.
Was wollt ihr? Das sie zu Euch kommt wenn Ihr sie ruft.
Was wollt Ihr nicht? Das sie weg läuft oder mit dem weitermachen was sie gerade will.
Letzteres findet sie aber in dem Moment toll. Sie "belohnt sich selber" indem sie weiter schnüffelt, etc.
Also muss man sie daran hindern, "sich selbst zu belohnen". Denn WIR wollen ja das gewünchte Verhalten belohnen!
Also Schleppleine dran. Diese wird Hund daran erinnern, das da am anderen Ende noch jemand ist.
Und wenn Hund kommt, wird belohnt.
Ich würde parallel einen Befehl zum Blickkontakt-Aufbau üben. Funktioniert am besten mit Leckerchen zuspucken und dann z.B. "Schau!" sagen! :lach2:
Pawlow...:lach3:
Cleo-Leo 22.02.2009, 16:10 :lach3:Ja genau:lach3:
Gast20091091001 22.02.2009, 16:27 ....Zum dominanten Verhalten allgemein:
Es gibt nur sehr, sehr wenige Hunde, die tatsächlich dominant sind, bzw. bei denen man einige Regeln einhalten muß, damit er den Menschen als Rudelführer ansieht.
Ich meine damit das "Vorher-duch-die-Tür-gehen", erhöhte Plätze usw.
Sicher gibt es einige wenige Hunde, bei denen man das anwenden muß, aber wenige.
Bin voll einverstanden, ausser damit (Zitat)! "Erhöhte Plätze", "Vorher-duch-die-Tür-gehen", "Rudelführer" - das sind völlig veraltete Methoden und auch Denkweisen.
Ein Mensch bildet mit seinem Hund kein Rudel! Rudel sind immer innerartlich - niemand sollte versuchen, den "Alphawolf" oder "Rudelführer" rauszukehren, das geht doch nur schief.
Ich bin der Mensch, ich führe. Führung bedeutet in dem Fall Pflichten haben, Entscheidungen treffen, Regeln aufstellen und konsequent einhalten, Sicherheit bieten, Ressourcen "verwalten", Vertrauen aufbauen, und vieles mehr!
Hunde wollen uns Menschen nicht dominieren und "Ungehorsam" ist ganz bestimmt keine "passive Dominanz"! Angstaggression wird auch gerne mit Dominanz tituliert, den Hund dann als dominant zu behandeln und "brechen" zu wollen, kann ihn auf sehr lange Zeit lernunfähig machen.
Wenn dein Hund nicht auf KOMM reagiert, hat er es entweder nicht gelernt, nicht verstanden oder die Umgebung ist gerade, wie in dem Beispiel, viel "reizvoller" als zurück zu kommen. Wo ist da ein "Rangordnungsproblem" dem Menschen gegenüber?
Noch ein Gedanke zu den Leckerlies bzw. "Handfütterung": Wir machen das auch - teilweise sehen meine Hunde auch tagelang keine Futterschüssel.
Man sollte sich nur an ein paar Dingen dabei orientieren: Das Futter sollte erarbeitet werden, nicht erbettelt. D.h. man baut ein gewünschtes Verhalten Schritt für Schritt positiv in einer reizarmen Umgebung auf (der nächste Schritt muss einem immer klar sein!) und lobt dabei jeden kleinen Schritt in die richtige Richtung, wenn der Hund das gewünschte Verhalten sicher zeigt, sollte die intermittierende Futtergabe beginnen - also zum Bspl. wird nur jedes zweite gezeigte erwünschte Verhalten belohnt. Der Hund lernt dabei, sein Verhalten zu optimieren und die Ausführungen werden mit Sicherheit gefestigt. Danach belohnt man seltener und irgendwann nach dem Zufallsprinzip. Belohnt man immer, stellen sich Handlungsketten ein, die nur das Ziel haben, die Belohnung zu bekommen - das ist dann sogar für einen Hund berechenbar und nebenbei absolut "unspannend".
Die beste Belohnung ist meist die, die der Hund in der entsprechenden Situation am meisten will. Beim Leinengehen üben z.B. der anschliessende Freilauf!
Ein Spiel kann auch eine hervorragende Belohnung sein - ich habe mich in der Erziehung an die "Regel" gehalten: Genauigkeit wird mit Futter bestärkt, Schnelligkeit mit Spiel.
Und noch was: Es gibt Situationen, in denen ein Hund nicht lernen kann! Stress, Angst, Verunsicherung und Reizüberflutung sind Beispiele dafür.
Also immer die richtige Gelegenheit zum Lernen wählen!
Viel Spass beim Motivieren!
Bin voll einverstanden, ausser damit (Zitat)! "Erhöhte Plätze", "Vorher-duch-die-Tür-gehen", "Rudelführer" - das sind völlig veraltete Methoden und auch Denkweisen.
Ein Mensch bildet mit seinem Hund kein Rudel! Rudel sind immer innerartlich - niemand sollte versuchen, den "Alphawolf" oder "Rudelführer" rauszukehren, das geht doch nur schief.
Ich bin der Mensch, ich führe. Führung bedeutet in dem Fall Pflichten haben, Entscheidungen treffen, Regeln aufstellen und konsequent einhalten, Sicherheit bieten, Ressourcen "verwalten", Vertrauen aufbauen, und vieles mehr!
Hunde wollen uns Menschen nicht dominieren und "Ungehorsam" ist ganz bestimmt keine "passive Dominanz"! Angstaggression wird auch gerne mit Dominanz tituliert, den Hund dann als dominant zu behandeln und "brechen" zu wollen, kann ihn auf sehr lange Zeit lernunfähig machen.
Wenn dein Hund nicht auf KOMM reagiert, hat er es entweder nicht gelernt, nicht verstanden oder die Umgebung ist gerade, wie in dem Beispiel, viel "reizvoller" als zurück zu kommen. Wo ist da ein "Rangordnungsproblem" dem Menschen gegenüber?
!
Hallo Jörg,
irgendwie meinen wir genau das Gleiche, nur drücken wir uns wohl unterschiedlich aus. ;)
Ich habe Worte gewählt, die allgemein gebräuchlich sind, wie "Rudelfüher". Und ein Rudelführer bin ich, wenn ich ein Rudel oder meinen Hund führe, anleite usw.
Daß wir kein innerartliches Rudel sind, ist klar, vielleicht hätte ich lieber schreiben sollen: wir sind ein Team, oder eine Lebensgemeinschaft oder einfach Freunde, bei dem der eine in bestimmten Situation , die Führung übernimmt.
Und doch ist mir bei vielen Dingen im Zusammenleben mit meinem Hund, oder auch anderen Tieren, die in einer Sozialgemeinschaft leben, wichtig zu gucken, wie machen die es untereinander, was ist wichtig, was kann mein Hund am besten verstehen?
Wie verständigen sie sich usw.
Ich spreche zwar in meiner menschlichen Sprache zu meinem Hund, aber wenn es geht, versuche ich auch die Kommunikation der Tiere untereinander mit da rein zu bringen.
Ich denke, du weisst wie ich es meine.
UNd zu der Sache mit dem "als-Erster-durch-die-Tür-gehen" usw. , das habe ich angeführt, weil es eben oft so geraten wird.
Ich selbst allerdings bin von solchen Dingen nicht überzeugt, weil meiner Meinung nach ganz andere Dinge wichtig sind für das Zusammenleben und -wirken in Harmonie mit meinem Hund.
Ich wollte es damit ausdrücken, als ich beschrieb, daß ich mich aber doch auch daran orientiere wie es in einem innerartlichen Rudel vor sich geht.
Es ist schon schwer immer die richtigen Worte auszuwählen um es nicht zu Missverständnissen kommen zu lassen, gerade wenn man nur das geschriebene Wort sieht.
Grüßel Marion
Gast20091091001 22.02.2009, 18:28 Ich habe Worte gewählt, die allgemein gebräuchlich sind, wie "Rudelfüher". Und ein Rudelführer bin ich, wenn ich ein Rudel oder meinen Hund führe, anleite usw.
Daß wir kein innerartliches Rudel sind, ist klar, vielleicht hätte ich lieber schreiben sollen: wir sind ein Team, oder eine Lebensgemeinschaft oder einfach Freunde, bei dem der eine in bestimmten Situation , die Führung übernimmt.
Hallo Marion!
Team gefällt mir! :45:
Rudel, Rudelführer, Alpha, etc. pp. ist doch viel zu nah am Wolf!
Wir halten ja alle "nur" Hunde...und zwar als Menschen in einer Menschengesellschaft!:lach1:
....
Pfote aufs Knie, beim Spielen:
das kann eine besitzergreifende Geste sein, aber genauso gut kann es eine bettelnde/bittende fast auch "unterwürfige" Geste sein. Man muß dabei den ganzen Hund ansehen, wie ist die Körperhaltung, die Ohren, der Schwanz, der Blick überhaupt.
Leckerlie von anderen:
das würde ich unterbinden, für lange Zeit oder auch für immer.
Wie ich mir aus dem Geschreibsel denke, ist eure Kleine ein sehr aufgeschlossener Hund, ohne Unsicherheit anderen Menschen gegenüber.
Nur bei Hunden, die anderen Menschen gegenüber unsicher sind, würde ich es zulassen und auch begrüßen wenn der Hund Leckerlie von anderen bekommt, um diese Unsicherheit darüber abzubauen.
Bei eurer Kleinen sehe ich das anders, da ist es nicht nötig.
Im Gegenteil, dadurch ist sie (immer) gespannt ob da nicht so ein tolles Leckerlie von jemand kommt und kann sich dann nicht auf euch konzentrieren, was ja vor allem bei so einem jungen Hund ganz normal ist.
Sicher werden es manche Leute nicht verstehen, da kann man sich das Leckerlie ja geben lassen und dem Hund dann selber reichen.
So lernt der Hund,daß er die Aufmerksamkeit nicht auf den anderen Menschen, sondern auf euch lenken sollte.
Später kann man das lockerer sehen, obwohl ich es auch jetzt, wo Jimmy erwachsen ist nur selten zu lasse. Weil er dann meint, daß da noch mehr kommen könnte.
Zum dominanten Verhalten allgemein:
Es gibt nur sehr, sehr wenige Hunde, die tatsächlich dominant sind, bzw. bei denen man einige Regeln einhalten muß, damit er den Menschen als Rudelführer ansieht.
Ich meine damit das "Vorher-duch-die-Tür-gehen", erhöhte Plätze usw.
Sicher gibt es einige wenige Hunde, bei denen man das anwenden muß, aber wenige.
Es reicht bei fast allen Hunden Liebe und Konsequenz, gemeinsame Freude und Spiel und daß er sich auf seinen Rudelführer verlassen kann, er ihn sicher führt.
Wenn dieses Zusammenspiel passt, dann hat der Hund keinen Grund dominantes Gehabe an den Tag zu legen.
Ich gehe bei vielen Dingen einfach von dem Zusammenleben eines Hunderudels oder auch Wolfrudels aus.
Da ist es nicht der größte, da ist es der, der dem Rudel durch seine Erfahrung Sicherheit gibt,der niemals unsicher ist, der freundlich ist, auch mal entspannt spielt, dem man sich einfach gerne unterordnet, dem man folgt weil er innerlich der größte ist.
Jetzt habe ich viel geschrieben, so wie es mir gerade so durch den Kopf ging und ich hoffe, daß ein paar brauchbare Denkanstösse dabei sind, denn mehr als Denkanstösse aus meiner Erfahrung , soll mein Geschreibsel nicht sein :)
Grüßel Marion
Also, den Hampelmann hat er auch schon oft versucht, nur die Kleine lässt sich so gar nicht beeindrucken und guckt ihn mit einem Blick wie " bist du doof oder was" an :D
Ich glaub, da müssen wir noch etwas ganz ganz Besonderes finden, das die Dame auch beeindruckt.
Nee die Leckerchen kriegt sie in der Tüte mit. Also wird ihr nicht direkt gegeben. Wir möchten das auch noch nicht so gerne, weil sie sich erstmal auf meinen Mann und mich (wenn ich dann bald da bin) konzentrieren soll.
Aber sie mag anscheinend Frauen sehr gerne, geht gern und freudig auf sie zu. Deshalb hoffe ich, dass ich sie später eher beeindrucken kann.
Sie fährt ja so auf Ochsenschwanz ab. Heut hat er sie beim rausgehen dran schnuppern lassen und den wieder eingesteckt. Sie hat ihn erwartungsvoll angeschaut und hat dann nach einer Zeit vergessen und war am Boden irgendwo Rumschnuppern. Dann hat er sie gerufen - sie hat geschaut. Er hat "Komm" gesagt, mit dem Ochsenschwanz gewedelt. Und die kleine Hexe ist gekommen:D.
Das mit dem Schleppleinentraining müssen wir uns beide noch genau durchlesen, bevor wir etwas falsch machen. Hab sogar beim rumgoogeln vorhin entdeckt, dass eine Frau genau das gleiche Problem hatte und sie mit der Schleppleine langsam Erfolge erzielen konnten.
Ich möchte euch allen hier nochmal vielmals danken! Ich hab gewusst, dass ihr hier tolle Tipps und das Wissen habt! Danke! :lach2::lach2::lach2:
Edit: Gibt es etwas was wir bei der Länge der Schleppleine beachten müssen? Reichen 10m oder doch lieber 20m?
hab jetzt nicht alles genau gelesen, bei einem so jungen hund haben wir uns immer hinhocken müssen beim rufen und wenn er dann kam, ganz nah an den körper kommen lassen und loben loben loben und leckerchen, auch ganz nah am körper füttern., rückwärts laufen, klatschen, aufmerksamkeit erzeugen, und wieder hocken
:lach1: Katinka, das haben wir schon durch.
Also nochmal kurz meine Fragen:
Schleppleine 10m oder 20m?
Tuts nich auch die 8m Gurtleine (Flexi Giant)?
Und eine "Tarnfarbe" wie Olivgrün wäre doch eher empfehlenwert als eine Knallorange oder?
(Damit sie nicht direkt sieht, dass sie noch angeleint ist! Hab mir nämlich den Trick gedacht, dass sie zuerst zwei Leinen dran hat. Dann die Schleppleine auf den Boden legen, damit sie sie nicht in der Luft "hängen" sieht. Die kurze Leine abnehmen, so dass sie denkt "aha, jetzt hab ich Freilauf" :boese1:
Ist mein Denkvorgang hier rihtig?
Gast20091091001 22.02.2009, 19:38 Edit: Gibt es etwas was wir bei der Länge der Schleppleine beachten müssen? Reichen 10m oder doch lieber 20m?
Hi,
Mit einer Schleppleine (und meiner Meinung nach auch mit einer "normalen" Leine) gibt man keine (Ruck)Impulse!
Meiner Meinung nach reichen 5 Meter, lass den Hund im Schlepp (Leine nachziehend) laufen, nimm die Leine ab und an auf, zeig ihm etwas Interessantes - Leckerlie suchen, Rennen, lobe, lass sie kommentarlos wieder los....so lernt der Hund: An der Leine sein bedeutet nicht "es taucht etwas Spannendes auf", sondern "es ist richtig schön im Team an der Leine"...
Und bitte unbedingt ein Geschirr anziehen!!!
Von Flexileinen halte ich nix.
Ein schönes Video zum Leinentraining:
http://www.youtube.com/watch?v=h6bX1zq5HBg
Nee die Leckerchen kriegt sie in der Tüte mit. Also wird ihr nicht direkt gegeben. Wir möchten das auch noch nicht so gerne, weil sie sich erstmal auf meinen Mann und mich (wenn ich dann bald da bin) konzentrieren soll.
Lass Dir keinen Blödsinn erzählen. Du sollst den Hund ja nicht bestechen oder ablenken! Du bist der Mensch. Und Du bist schlauer. Deshalb konditionierst Du nach dem Pawlowschen Prinzip. Du "verknüpfst" Signal mit Belohnung.
In der Praxis:
1) Hund blickt Dich zufällig an (am Anfang am besten zu Hause!).
2) Du spuckst/gibst ihm ein Leckerchen und sagst
3) in dem Moment "Schau", oder "Gsst" oder "Tschingedrassabum".
Es folgen einige Wiederholungen! Der Hund fängt an Dich anzuglotzen! (immernoch in der Wohnung, bzw. reizarmer Umgebung!)
Zeit für Level zwei.
Du löst die ganze Übesituation auf, setzt Dich wieder vor den Fernseher, oder ähnliches. Jetzt geht es andersrum:
1) Du gibst den Befehl "Schau!"
2a) Hund guckt!
3a) Ganz sofort (als ob Du ein Photo schiessen willst!) Kommt das Leckerchen! (ich spuck deshalb, weil er mir dadurch direkt ins Gesicht guckt!)
Falls nicht:
2b) Hund guckt nicht.
3b) weiter Fernsehen gucken und erste Übungssituation wiederholen!
Passiert aber eigentlich nicht!:lach1:
Mit dem Schau Befehl, hast Du dann irgendwann seine Aufmerksamkeit. Dann musst Du den Level steigern. Von draussen auf's einsame Feld. Vom Feld dann irgendwohin wo andere Hunde sind. Aber in 200m Entfernung. Dann in 100m Entfernung. Jogger, Radler, Fahrradfahrer, Kinder...
Die Schleppleine ist nur die Absicherung, dass der Hund nicht ausbricht oder abhaut!
Übrigens:
M. Rütter hat bei einer Liveveranstaltung auf die Frage nach den Wiederholungen bei täglichem Training von einem Zeitraum von 3 Monaten gesprochen!
Schlegel spricht bei der Ausbildung von mehr als 1000 Woederholungen.
Soll hei0en, such Dir nicht die falschen Vorbilder! Hunde abrufen ist ja auch kein Sitz bei bringen.
Klassich aus dem Hundesport funktioniert es auch gut so:
Hund ins Sitz, Bleiben lassen, entfernen und heranrufen! Belohnen! 3 x wiederholen. Und wieder weiter Gassi gehen! Kann man bei jedem Spaziergang und in der Wohnung üben!
Der Hund ist aufmerksam bei Dir und Du kannst Dein Signal trainieren!
:lach1:
Meeensch ihr habt so tolle Tipps:lach2:
Das hört sich auch super an Peppi! Ich werd meinem Mann gleich mal hier lesen lassen.
Vielleicht sollte man doch das "Schau" erst einüben (also Aufmerksamkeit beim Hund erheischen) bevor man zum "Komm" kommt ?!
Ich wollte eh wenn ich da bin mit einem Clicker oder einem "Piep"-Ton beginnen zu konditionieren, weil mir das einen Heidenspaß machen wird.
Aber mit deinem Tipp kann mein Mann ja schon beginnen.
Und, dass ihr die Leckerchen nicht direkt gegeben werden, war in Bezug auf die Frau im Fressnapf, von der Kasya immer gratis irgendwas abstaubt. Also sie packt sie uns in einer Tüte mit und gibt sie nicht direkt unserer Kleinen.
P.S. ich hab schon gedacht man soll ihr über die Schleppleine einen Impuls geben und sie ziehen und hab die ganze Zeit wie verrückt nach Infos übers Schleppleinentraining gesucht :schreck:
Edit: Ach ja der Rütter! Jetzt weiß ich wer das ist! Wir finden den so ulkig, wenn der mal im Fernsehen kommt :D
Cleo-Leo 22.02.2009, 21:14 Und Augenkontakt kannst Du gut üben indem Du das Futter zeigst,vorher Aufforderung nach Peppi,und dann das Futter langsam vor deine Nase oder zwischen die Augen führst,Hnd schaut Dir in die Augen-kurz warten-geben.Kannst später immer ein bischen länger warten und auch mal mit deinem gesicht näher gehen und loben-geben.
Ich mach auch nur noch ts-ts und mein Hund schaut nach mir-vor allem in die Augen
...oder du hast das Prolic zwischen den Lippen!
So kannst Du dem Hund sogar mit Mimik Sachen beibringen... ;-)
Was ist denn Prolic? Oder meinst du das mit F (Hunde-Heroin)?
Wir haben das Hier beim Jack mit Futterschieben angefangen.
Auch auf dem Hundeplatz praktizieren wir das am Anfang.
Sein Trofu nimmt er beim Üben nicht, deshalb schneide ich winzige Käsestückchen.
Die kann man auch ganz gut spucken.. schmeckt besser als Hundefutter.. :-)
Zum Ablauf..
ich habe quasi eine Menge Futter in der Hand und fütter Eins nach dem Anderen während der Hund immer wieder das Kommando hier bekommt.
Ich gehe rückwärtz und Jack schiebt mich.. das Futter von weit oben geben, damit er hoch schaut.
Das Gleiche kannst du auch seitlich machen.. erste Übung zum Beifuß.
Damit wird der Junghund super aufmerksam und schaut hoch.
Die Leckerchen werden dann nach und nach wieder abgebaut.
Die Schleppleine sollte ehr lang sein.
Sie wird quasi zur zweiten Haut des Hundes und er trägt sie dann längere Zeit.
Er wird sie nicht mehr als Leine wahrnehmen.
Im Fortschritt des Gehorsams wird die Leine verkürzt. Am Ende hat der Hund nur noch eine kurze Strippe.
Du kannst natürlich die Leine auch für einige Übungen benutzen.
Aber dann tritt keine Gewohnheit ein und der Hund ist nicht immer unter Kontrolle.
Du muss also vorher überlegen, was du willst.
L.G. Angela
Cleo-Leo 22.02.2009, 23:29 Passt jetzt nicht so ganz,aber Du hast geschrieben,das Dein Männe auch schon fest den Kasperl gemacht hat-ohne Erfolg.
Da warst Du nicht dabei,oder?Wenn mein Mann denkt er macht den Kasperl-hebt er evtl.die Augenbrauen...es gibt da nur sehr wenig Exemplare die das richtig können-Männer halt-Ich wette wenn Du so richtig Jupppiiiee schreist und mit den Armen ruderst und dabei noch wie ein Flummi hüpfst-weil Frauen können sowas-kommt der Hund wie eine Rakete angesaust...also ich mach sowas gerne...für den Hund
Was ist denn Prolic? Oder meinst du das mit F (Hunde-Heroin)?
Natürlich... F-Schwäche :schreck:
Der Zweck heiligt die Mittel. Zur Motivation, darf man auch mal inkonsequent sein...:sorry:
:lach1:
Passt jetzt nicht so ganz,aber Du hast geschrieben,das Dein Männe auch schon fest den Kasperl gemacht hat-ohne Erfolg.
Da warst Du nicht dabei,oder?Wenn mein Mann denkt er macht den Kasperl-hebt er evtl.die Augenbrauen...es gibt da nur sehr wenig Exemplare die das richtig können-Männer halt-Ich wette wenn Du so richtig Jupppiiiee schreist und mit den Armen ruderst und dabei noch wie ein Flummi hüpfst-weil Frauen können sowas-kommt der Hund wie eine Rakete angesaust...also ich mach sowas gerne...für den Hund
Weil er auch die Wichtigkeit weiß, springt er als Mann über seinen Schatten :D
Ich habs am Telefon gehört und das war wirklich ein Affentanz!! :tier01:
Cleo-Leo 23.02.2009, 00:29 Oh man ,dann pass gut auf ihn auf-die gehen weg wie warme Semmeln!!!
Cleo-Leo 23.02.2009, 10:17 Ich meinte gestern-die sind begehrt wie s K.Lagerfeld kleid bei H&M.
Wie ichs verstanden habe ist Dein Mann mit dem Hund alleine.gelle?
Weißt wir haben uns gesagt:Zweithund--ich s arbeiten (auch andere Gründe)
aufgehört-Hundi geholt.
Mein Mann ca. tgl 12-16 h in der Arbeit-selbstständig
Also bin ich Tag und Nacht mit den Hunden zusammen-da war doch noch was...? Ach ja- die Kinder-wollen auch mal was essen oder so ähnlich....
Ich mach mir auch die ganze Zeit n Kopp-merkt man viellecht-
Der Hund wird mal sehr groß..usw....und wenn man hier alles liest-klingt nach so viel Arbeit...soll ja ein guter-glücklicher Hundi werden
Und manchmal denke ich wenns nicht klappt---Sch...,pack ich nicht mehr..
So und was ist meine Aussage ?
Ich nehm mir jetzt auch mal Zeit für mich...faul rumliegen---schauen ob auf dem Balkon schon was gewachsen ist.(?)
und verdonnere Mann und Kinder zum Hundehüten-danach kann ich wieder voller Elan an die Sache rangehen..
Wenn Ihr zusammen wohnt und Euch abwechseln könnt-ist vielleicht ein bischen die Spannung raus und es geht für Euch drei leichter
@ Marion--toll was Du geschrieben hast und sehr lehrreich,danke:herz:
Danke, Cleo :)
und was du in deinem letzten Beitrag geschrieben hast....ja, es ist ganz wichtig sich mal Zeit für sich zu nehmen. Und letztendlich ist es besser , mal ein bisschen weniger Zeit für andere zu haben, dann aber wieder frohen Mutes zu sein und voller Elan.
UNd mach dir nicht zu viel den Kopp ;)
Grüßel Marion
Cleo-Leo 23.02.2009, 11:36 Hallo Marion,ichmach mal schnell ein neues Thema-hat Peppi mich drauf gebracht....
Gast20091091001 23.02.2009, 12:11 Die Schleppleine sollte ehr lang sein.
Sie wird quasi zur zweiten Haut des Hundes und er trägt sie dann längere Zeit.
Er wird sie nicht mehr als Leine wahrnehmen.
Im Fortschritt des Gehorsams wird die Leine verkürzt. Am Ende hat der Hund nur noch eine kurze Strippe.
Du kannst natürlich die Leine auch für einige Übungen benutzen.
Aber dann tritt keine Gewohnheit ein und der Hund ist nicht immer unter Kontrolle.
Du muss also vorher überlegen, was du willst.
Jap - man muss vorher überlegen, was man will! Ich würde bei einem 4 Monate alten 'Welpen' keine 20 Meter Leine nehmen. Ich denke nicht, dass man auf die Entfernung einen sinnvollen Einfluss auf den jungen Hund haben kann...vor allem nicht, wenn man vernünftig das KOMM oder Leinengehen üben will!
Ganz ehrlich: Wir haben unsere Schlepp nie Stück für Stück abgeschnitten...:lach1:
Ich weiss schon - das macht man so, aber zur Korrektur.........:sorry:
Wie auch immer: Radiustraining würde ich mir in der HuSchu unter Anleitung zeigen lassen - und die Schlepp dient nicht nur der Absicherung, sondern sie kann auch ein prima Hilfsmittel zur Gewöhnung an's online sein...äh...sein!
Ich würde eine aus Leder kaufen.
Man kann übrigens auch ein Signal aufbauen, welches dem Hund vermittelt, dass er sich auf diese Weise keine Belohnung verdient. :lach1:
20m müssen es ja nicht sein..
5m halte ich allerdings für zu kurz, da hat der Hund zu wenig Spielraum bzw. rennt man ständig hinter dem Ende her.
Ich benutze Schleppleinen auch nicht gern, weil es einfach beim Freilauf und Spielen mit anderen Hunden nervt.
Ich benutze die Schleppleine immer lieber wenn der Hund die Kommandos schon kennt, als Absicherung.
Das sind zwei unterschiedliche Methoden.
Leder wird, wenn es nass ist, sehr glitschig und rutscht schnell aus der Hand.
Eine preiswerte Variante sind Rolladengurte aus dem Baumarkt.
Allerdings sehe ich das auch so.. der Hund ist vier Monate.
Da würde ich dem Hund einfach ein wenig Zeit geben.
Ihn nicht überflüssig rufen, damit er nicht genervt ist und erst einmal mit Ruhe und Geduld eine Beziehung aufbauen.
Bis der Hund verlässlich gehorcht, wird eh noch dauern.
Es kommen immer noch Phasen wo er das was er gestern perfekt gemacht hat auf einmal nicht mehr kennt.
L.G. Angela
und die Schlepp dient nicht nur der Absicherung, sondern sie kann auch ein prima Hilfsmittel zur Gewöhnung an's online sein...äh...sein!
... man kann auch Wäsche dran aufhängen, wenn man sie von Baum zu Baum spannt! :lach1:
Hallo Korinthi,
ich meinte bei meiner Vorgehensweise dient sie nur der Absicherung! :sorry::sorry:
:lach1:
Gast20091091001 23.02.2009, 16:18 Hallo Korinthi
Ey! :boese2:
So hat der mich jetzt schon zum zweiten Mal genannt! Ich kann's beweisen! Kann den ein Mod vielleicht mal an die kurze Leine nehmen?!
:lach1:
Ich halte es halt für wichtig, einem "Schleppleinenneuling" mit einem 4 Monate alten Hund zunächst einmal nicht nur die Möglichkeit des Absicherns und Einengens des Bewegungsradius' aufzuzeigen...ohne sonst einen positiven Lerneffekt in Verbindung mit der Leine zu haben...so bin ich halt...und Schleppleinentraining kann man durchaus auch positiv und mit Lerneffekt aufbauen...was spricht dagegen? Ne Wiese ohne Ablenkung, ein 4 Monate alter Hund im Geschirr und eine Schleppleine...............das ist doch ein Kleinod für ein positives und angenehmes Lernen mit der in Zukunft so oft gebrauchten Leine...................und eine Absicherung ist ja nebenbei auch gegeben.
Peppi ich weiss ja, dass du das weisst.
Es doch nur gut meinend: Dein Korinthi.
Bei mir hilft nur Stark-Zwang! Teletakt über die Tastatur, oder so!
Gamebreed-Püppi:lach1:
Bei den blöden Kommentaren kann man sich auch Vorschläge sparen...
So hat der mich jetzt schon zum zweiten Mal genannt! Ich kann's beweisen! Kann den ein Mod vielleicht mal an die kurze Leine nehmen?! Ob das bei unserem bissigen Peppi was nutzt? :35:
Zweifelnd, Grazi
Allerdings sehe ich das auch so.. der Hund ist vier Monate.
Da würde ich dem Hund einfach ein wenig Zeit geben.
Ihn nicht überflüssig rufen, damit er nicht genervt ist und erst einmal mit Ruhe und Geduld eine Beziehung aufbauen.
Bis der Hund verlässlich gehorcht, wird eh noch dauern.
Es kommen immer noch Phasen wo er das was er gestern perfekt gemacht hat auf einmal nicht mehr kennt.
L.G. Angela
Ganz genau meine Meinung :lach2:
Grüßel Marion
Bei den blöden Kommentaren kann man sich auch Vorschläge sparen...
Meinst Du mich? Ich hab doch nur Spaß gemacht und den Jörg ein bisserl geärgert...:sorry::sorry::sorry:
Dann ist gut Peppi... sorry
Hallo, wollte nur ne kurze Rückmeldung geben!
Entweder kann die Kleine hier mitlesen und wollte uns allen eins auswischen oder naja.
Also, mein Mann sieht erste Fortschritte und das schon ohne Schleppleinentraining. Sie gehen in häuslicher Umgebung wieder bzw. weiterhin ohne Leine raus. Beim rausgehen darf sie am Ochsenschwanz schnuppern und dann wird der auch wieder eingesteckt. Auf jedes "Komm" & Kommen darf sie daran lecken und knabbern. Dann wird sie wieder mit einem "Los" losgeschickt. Erstaunt hat, dass sie jetzt zeitgleich auch mit dem "Los" was anfangen kann. Zuvor war bei ihr das "Los" noch überhaupt nicht drin.
Und heute ist sie beim Rausgehen einer rennenden Katze hinterher und hat sogar den Lockruf meines Mannes gehört und darauf reagiert und zurück :lach2: Hat uns natürlich super gefreut.
Natürlich muss sich das noch festigen und natürlich kann sie im Welpenalter noch nicht so gehorsam, wie es ein erwachsener Hund tut, reagieren. Aber immerhin sind die Anfänge nicht zu übersehen und es freut uns nach tagelanger Selbstkritik ihre Lernschritte zu sehen!
So, ich will mich jetzt auch nicht zu weit aus dem Fenster lehnen. Dennoch wollte ich als Dank ihre Lernerfolge mit euch teilen:lach1:
Nun frag ich mich nur, ob sie die Hundeschule auch weiterhin zum Lernen oder erst einmal nur zur Welpenspielstunde besuchen sollen?
Ich denk dabei nämlich Folgendes: Kasya ist ja gegenüber anderen netten Wesen aus ihrer Umwelt sehr sehr aufgeschlossen (was ich ja auch suuuper finde!). In der Hundeschule sind mein Mann und sie ja von anderen Hunden und vielen netten Menschen umgeben, naja is ja klar :D Ich überleg dabei nur, ob das Gelernte wegen der vielen Ablenkung und der daraus folgenden Unkonzentriertheit, "schwammig" gespeichert wird und es somit Rückschritte geben kann?
Du solltest mehr Gedanken auf die Katzengeschichte verschwenden.
Wenn sowas ins Auge geht, hast Du Ruck Zuck einen freudigen "Jäger" ran gezogen! Das ist nämlich das tyischste Muster-Beispiel für eine selbstbelohnende Handlung! Und wenn's einmal Spaß macht - rufst Du Dir nen Wolf!
:traurig2:
Dazu hatte ich mir gedacht, dass Kasya (nach Absprache mit der Nachbarin) die Katze der Nachbarin mal unter Aufsicht kennen lernt und diese sich beschnuppern und sich einander vielleicht so akzeptieren. Aber ich hab da ehrlich gesagt noch keine Ahnung wie das vonstatten gehen soll und ob die Nachbarin da überhaupt mitmachen würde (ich denke eher nein). Und ohne vor Ort zu sein, ist es für mich auch immer schwierig aus der Entfernung zu dirigieren.
Naja. Ich trau mich kaum nachzufragen, weil ich euch in letzter Zeit schon beansprucht hab:traurig2: Aber wenn ihr doch einen Tipp bez. Katze geben wollt... ich bin offen für viele Ansichten. :lach1:
daran hindern das er hinterher rennt.
Fertig!:lach1:
Cleo-Leo 25.02.2009, 09:20 Hallo Bahta,ich grieg jetzt wieder eins auf die Glocke,
wir hatten unseren Jacky schon länger-und haben ein Katzenbaby geschenkt bekommen.Wir wußten auch nicht ,wie wir sie zusammenbringen sollen-Ich hab mit Hund im Haus gewartet-große Schüssel Wiener-in Stücken neben mir-mein Mann kommt mit Katze rein-Hund langsam hingelassen-mit Wurschtabfütterung-er hat nur sehr intensiv geschnuppert-das wars
ABER:die katze war klein und hatte noch keine negativen Erfahrungen.
Und jetzt?Katze in Sicht(unsere kleine ist schlimm gestorben)---Jacky geht ab wie Schmitz-Katze,wenn er eine sieht.... war ein Beitrag am Rande und leider nicht hilfreich
Ich glaub -wir arbeiten auch drann-ein zuverlässiges Abbruchsignal erarbeiten
Es geht doch dabei nicht um die Katze in den eigenen vier Wänden...
Es geht um den Auslösereiz und das selbstbelohnende Verhalten: "Jagen/bzw. Hetzen!" (selbstbelohnend deshalb, weil kein Erfolg nötig ist, damit der Hund Spaß dran hat! Also völlig uninteressant, ob er Beute macht oder nicht. Das hinterherrennen macht Laune und ist deshalb schwer wieder herauszukriegen.)
:lach3:
Mein letzter Schäferhund hat mit dem Hörzeichen Platz alles sofort abgebrochen..
Das haben wir aber nie in Verbindung mit einer Katze geübt, nur durch normales Training.
Cleo-Leo 25.02.2009, 13:33 Es geht doch dabei nicht um die Katze in den eigenen vier Wänden...
:lach3:
Das weiß ich doch...,:lach3:,daran hab ich mich halt erinnert..
bei einer Zusammenführung mit einer Katz sollte man glaub ich schon sehr vorsichtig sein,könnte sehr schmerzhaft für den Hund ausgehen-und wenn sich diese beiden vertragen,heißt das ja noch lang nix...und der Jagdtrieb is was anderes...
:lach1: Cleo, so in etwa hatte ich es mir auch in etwa gedacht. Man muss natürlich immer aufpassen. Wie du sagst, sind Katzen auch nicht gerade ungefährlich. Wenn die mal dem Hund voll über die Nase schrammt, aua!
Tut mir leid, dass deine Katze so schlimm gestorben ist!
PS: Freut mich ein Foto von deinem Süßen zu sehen, der ist sooo knuffig :herz:
Cleo-Leo 25.02.2009, 15:00 Danke,liebe Bahta wenn ich s wüßte würd ich Bilder einstellen-kanns nicht uhä:traurig3:,hab schon alles druchgesucht.Blöd-Technik-Frau halt..
die Katze war ca.5 Mon.bei uns ,die beiden haben sich geliebt-dann kam wohl ein Traktor/gibts hier soooo viele...wir haben sie im Garten unter einer kleinen Eiche begraben..die Kinder sind oft dort um mit ihr zu reden:traurig3:
Hier ist es eigentlich ganz gut erklärt und veranschaulicht http://www.molosserforum.de/fotos/4412-bilder-einstellen-mit-imageshack.html
Kannst ja mal gucken wennde Lust und Zeit hast
:lach3:
Cleo-Leo 25.02.2009, 15:51 Die Kati hat mir geholfen,der Goofymone war auch sehr nett:herz:
hab mal 3 bei Untergewicht eingestellt,weils zum Thema besser passt:lach1:
Cleo-Leo 27.02.2009, 23:17 @Batha--bin ganz gespannt--was hat sich denn bisher getan??
Is schon besser geworden mit der Aufmerksamkeit,Deinem Männe gegenüber?
Ja, die Aufmerksamkeit hat sich gesteigert und sie reagiert besser. Er hat den positiven "Verstärker" verändert. Heut haben sie auch ein neues Spiel ausprobiert - ihr hats gefallen.
Morgen gehen sie in die Hundeschule - diesmal ganz hungrig, damit sie nicht wieder hinterher kotzt und die Leckerchen ziehen :boese1:
Wir sind gespannt!
Cleo-Leo 28.02.2009, 00:29 Da freu ich mich sehr für Euch..und berichte bitte ausführlichst über Fortschritte-es wollen ALLE wissen,denk ich zumindest:lach1:
Ja mach ich und wenn ich da bin misch ich voll auf :lach1:
Cleo-Leo 28.02.2009, 00:34 Na das ist ja wieder so ein klasse Foto----Hut ab:lach1:
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