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Kastration
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Hallo,
auf dieser Seite geht es um das Thema „Kastration” und alles was damit zu tun hat.
Sollte sich in den Beiträgen auf dieser Seite nicht das Richtige finden lassen, frag doch einfach eben direkt hier im Forum nach.
Mit vielen tausenden registrierten Mitgliedern lässt eine passende Antwort ganz bestimmt nicht lange auf sich warten!
Schöne Grüße, Markus
Hallo,nach langem Überlegen habe ich mich zur Kastration bei meiner donna enattschieden, weil Hormonspritzen zur Unterdrückung der Läufigkeit bestimmt nicht gut sind.Donna und Mäx sind unzertrennlich und ich kenne mich mit Hündinnen leider überhaupt nicht aus, weil ich bisher immer Rüden hatte.Jetzt habe ich gehört, dass Hündinnen nach der Kastration manchmal zur Inkontinenz neigen. Wer kann mir raten? Gruß Carmen
Hallo!
Danke für den Beitrag!
LG Nadine
Gast20091091001 11.03.2009, 22:21 Warum willst du denn die Läufigkeit unterdrücken?
Warum willst du denn die Läufigkeit unterdrücken?
->
Donna und Mäx sind unzertrennlich und ich kenne mich mit Hündinnen leider überhaupt nicht aus,[...]
Weil ich noch einen Rüden habe und mir das Risiko einfach zu hoch ist.Ich möchte auf keinen Fall einen Wurf haben, ich könnte mich von keinem Welpen trennen. Obwohl es wahrscheinlich eine klasse Mischung geben würde! Aber es werden jeden Tag Hündinnen kastriert aber vielleicht hat jemand aus dem Forum schon Erfahrungen. Gruß Carmen
Gast20091091001 11.03.2009, 22:34 Weil ich noch einen Rüden habe und mir das Risiko einfach zu hoch ist.Ich möchte auf keinen Fall einen Wurf haben, ich könnte mich von keinem Welpen trennen. Obwohl es wahrscheinlich eine klasse Mischung geben würde! Aber es werden jeden Tag Hündinnen kastriert aber vielleicht hat jemand aus dem Forum schon Erfahrungen. Gruß Carmen
Oh! Ich hab das komplett falsch gelesen - sorry! Ich würde die Hündin natürlich auch sofort kastrieren lassen, wenn ich keine Möglichkeit hätte, die beiden zu trennen!!!
Ich selber hab nen Rüden,
allerdings sind fast alle Hündinnen die ich kenne kastriert...
von denen is keine " undicht "...
aber das is wieder ein Thema, was man nicht verallgemeinern kann
Hallo Carmen,
zur Inkontinenz nach der Kastration oder überhaupt unerwünschten Nebenwirkungen nach einer Kastration kann man einfach keine allgemein gültige Aussage machen.
Alles kann sein und nichts kann sein.
Leider kann man es einfach nicht voraus sagen.
Es ist allerdings schon so, daß das Risiko für eine Inkontinenz bei großen ! Hündinnen etwas größer ist , als bei kleinen Hündinnen.
Soweit mir bekannt ist, kommt es recht selten vor...aber es kann vorkommen.
Allerdings gibt es kaum eine andere Lösung für deine beiden zusammen lebenden Hunde.
Ich selbst hatte immer kastrierte Hündinnen, allerdings kleinere Rassen. Alles war gut und sie sind gesund und munter sehr alt geworden, hatten auch keine Inkontinenz.
Grüßel Marion
Diggimon 12.03.2009, 00:03 Also meine Filahündin ist auch kastriert ,und "völlig Dicht" .Meine Borderterrierline ebenfalls . Wenn Du Angst hast vor einem Auslaufmodell ,dann kastriere doch den Rüden :lach2:
Ich habe meine Ronja ( Bullmastiff)..im Februar kastrieren lassen...sie ist groß und schwer..und sie ist "dicht".:lach3:
Meine damalige Schäf./ Doberm.Mix Hündin war nach der Kastration "undich":schreck:..Man kann es leider vorher nicht wissen....:traurig1:
Meine Alessa ist jetzt fast 5 und ich bete jeden Tag,das wir sie noch recht lange bei uns haben.
Die Maus ist nach der Kastration nicht nur undicht sondern lebt seither durch die versaute Narkose mit einer Niereninsuffizience.
Aus Bequemlichkeit würde ich garantiert nie wieder mein Hund auf den Tisch packen und wenn ich die Tiere nicht trennen kann während der Läufigkeit,dann kann ich eben kein Pärchen halten.
Das ist meine Meinung.Da es in Deinem Fall eh zu spät ist um über die Sinnmäßigkeit zu plaudern,würde ich wohl eher den Rüden kastrieren.Kurzer Eingriff,kurze Narkosezeit.Schnelle Genesung! .
Daisy ist auch seit ihrer Kastration undicht, wir haben es aber gut im Griff und können damit leben. Ein unkastriertes Pärchen ist die Hölle, hatte das bei meinen Hovawarts. als die Hündin das erste Mal läufig war haben wir sie zwar so gut es ging getrennt, aber es war ein Drama, weil die beide völlig von der Rolle waren. Wir haben damals auch den Rüden kastrieren lassen,war völlig problemlos. Daisy hatte ich schon kastriert übernommen und Knut kann ich aufgrund seiner Herzerkrankung eh nicht in Narkose legen lassen.
:lach3: Meine TÄ hat gesagt, kastrierte Tiere leben einige Jahre länger als unkastrierte. Aber warum nimmst Du nicht den Rüden, ist doch einfacher. Ja, ein Pärchen bedeutet totalen Streß, wenn die Hündin heiß ist, wenn ich da noch dran denke! Das Resultat daraus war, das Tyson die Magendrehung bekam, LG Manuela :lach1:
Meine Liah ist seid dem kastrieren nicht mehr dicht.
Aber soviel ich weiß gibt es jetzt erkenntnisse warum das passiert.
Frag doch mal Deinen Ta ob er das weiß.
Das mit deiner Alessa tut mir leid,aber ich habe auch schon über eine Kastration des Rüden nachgedacht. Allerdings haben wir einen Rüden in der Nachbarschaft der kastriert wurde und der ist seitdem aggressiv zu allen Hunden, auch Hündinnen.Dessen Frauchen hat es auch schon bereut.Ich habe seit 15 Jahren einen sehr guten Tierarzt, dem ich vertraue und ich hoffe dass es gutgeht.Danke für deine Antwort. Gruß Carmen
Tja ich hoffe mal, dass es gutgeht. Unser Nachbarrüde hat seit der Kastration sein Wesen sehr verändert, er ist aggressiv geworden und geht jetzt gegen alle Hunde.Danke für deine Antwort. Gruß Carmen
wenn du wissen willst wie dein rüde nach der Kastration sein wird kannst du ihn erst mal hormonell kastrieren lassen, das hält 4 Monate kostet um die 50 euro und danach hebt ich die wirkung wieder auf.
Tja ich hoffe mal, dass es gutgeht. Unser Nachbarrüde hat seit der Kastration sein Wesen sehr verändert, er ist aggressiv geworden und geht jetzt gegen alle Hunde.Danke für deine Antwort. Gruß Carmen
Hallo Carmen,
ja, ich wollte auch erst den Vorschlag machen den Rüden kastrieren zu lassen.....aber :
Ich hatte zwei kastrierte Rüden, wegen Hodenerkrankung und alles war gut.
Jimmy ist auch kastriert und wenn ich könnte würde ich es rückgängig machen.
Er selbst hätte sein Wesen auch durch die Kastration wohl nicht verändert. Aber folgendes ist passiert und passiert weiterhin:
die anderen Hunde benehmen sich ihm gegenüber völlig anders, als vor seiner Kastration.
Sie beschnüffeln ihn ewig lange weil sie ihn nicht einordnen können,
dominate Hündinnnen haben mehrfach richtiggehend zubeissen wollen, also nicht das Gezicke von den Mädels , welches die Rüden eigentlich noch sehr reizvoll finden, sondern richtiges Beschädigungsbeissen.
Bestiegen wird er selten von anderen aber es gibt Rüden, die um ihn spielerisch werben.
Erst habe ich es nicht erkannt und wunderte mich, daß Jim so mürrisch wurde, wo er doch sonst vor seiner Katration mit jedem gespielt hat, bis ich erkannte, daß es ein Werben ist und das fand Jim natürlich völlig unangebracht.
All das hat meinen Jim so verunsichert und er ist tlw. auch sehr ablehnend gegen andere Hunde geworden, weil eben die anderen Hunde sich völlig unverständlich für ihn benehmen.
Nur bei jüngeren Hunden klappt es noch.
Es liegt also nicht daran, daß Jim aggressiv geworden ist, sondern die anderen sich so seltsam verhalten, daß er ablehnend geworden ist.
Vielleicht ist die Aggressivität bei dem Nachbarshund auch so entstanden.
Eine hormonelle Kastration bei Rüden hat nicht so ganz die gleiche Wirkung wie die tatsächliche Enfernung der Hoden, das kann ich aus eigener Erfahrung sagen. Allerdings ist es schon einige Jahre her und es kann sein, daß die heutigen Mittel anders wirken.
Damals war es so, daß sich leider lediglich die Haut des Hodensackes auflöste.
Und noch ein Grund weshalb ich ganz persönlich auch lieber die Hündin kastrieren lassen würde:
Eine kastrierte Hündin bleibt für alle Hunde eine Hündin.
ein kastrierter Rüde ist für die meisten anderen Hunde nichts mehr,im Zweifelsfall wird er von denen als Hündin eingestuft, was eben auch zu Beissereien von dominanten Hündinnen führen kann.
Und bei relativ früh kastrierten Hündinnen schliesst man damit auch spätere Gebärmutterprobleme wie Pyometra aus und Gesäugetumoren.
Sicher ist es bei der Hündin ein größerer Eingriff als beim Rüden, aber ich habe bisher keinerlei medizinischen Probleme erfahren.
Auch im Verhalten hat sich keine meiner bisherigen Hündinnen verändert, keine ist dick oder träge geworden
Das Risiko der Inkontinenz ist da, aber man kann es nicht voraussagen.
Grüßel Marion
Der Eingriff beim Rüden ist wirklich wesentlich einfacher und auch preiswerter.
Allerdings hast du dann immer noch all die Nachteile einer heißen Hündin, gegenüber anderen Rüden.
Gast20091091001 13.03.2009, 09:28 Ich würde in dem Fall auch die Hündin kastrieren lassen.
Wenn die Hündin kastriert ist, ist das Risiko einer Schwangerschaft bei Null.
Wenn der Rüde kastriert ist, kann trotzdem noch was passieren!
Meine Meinung.
..... warum mischst du dich immer in Frauensachen ein, wo du eh nicht darüber kommst was sie meinen :sorry:
Oh! Ich hab das komplett falsch gelesen - sorry!
Danke Jörg, so habe ich mich auch entschieden.Ich hatte den Rüden mal hormonell kastrieren lassen um zu sehen ob er ruhiger wird, gebracht hat es nichts.Der Tierarzt sagte,er könnte nach mehrmaligem Spritzen unfruchtbar werden, aber sicher ist das auch nicht.Ich habe jetzt für DI einen OP-Termin und ich hoffe, dass alles gut geht.Danke für deine Antwort und liebe Grüße Carmen
Gast20091091001 13.03.2009, 13:27 ..... warum mischst du dich immer in Frauensachen ein, wo du eh nicht darüber kommst was sie meinen :sorry:
:D Der Weg zum Frauenversteher Nummer 1 ist hart, steinig und scheinbar auch voller Interpretationsfallen....!
Dachte ich doch ernsthaft, Mäx sei auch ein Weiblein. :35:
Donna und Mäx sind unzertrennlich und ich kenne mich mit Hündinnen leider überhaupt nicht aus, weil ich bisher immer Rüden hatte.
:lach1:
Liebe Marion,mein Rüde ist jetzt 6 Jahre und ich denke mit Kastration würde ich das Problem nicht lösen, wie du schon sagtest die Hündin kann immer noch gedeckt werden.Ich habe eben auch schon Jörg geschrieben, dass DI OP-Tag ist und ich hoffe,dass sie es gut übersteht.Ich finde es klasse, dass man hier im Forum Hilfe und gute Ratschläge bekommt,dann kann man besser entscheiden.Ich habe es aber leider noch nicht geschafft,allen zu antworten. Viele liebe Grüße Carmen
Halllo Carmen,
schön, wenn der eine oder andere Erfahrungstipp dir geholfen hat, bei deiner Entscheidung.
Na, dann ist ja für Dienstag Daumendrücken angesagt :lach1:
Wirst sehen, die Maus steckt das alles super weg und alles wird gut.
liebe Grüße
Marion
Moin,
meine erste Hündin wurde kastriert, weil wir auch einen Rüden hatten und die beiden nicht trennen konnten. Es wurde endoskopisch gemacht und die Gebärmutter drin gelassen. So sackt die Blase nicht ab und die Inkontinenz entsteht in der Regel nicht. Ist teurer, aber mit zwei Miniwunden und einer sehr kurzen Narkose extrem schonend. Eventuell kann das Dein TA auch?
Moin,
meine erste Hündin wurde kastriert, weil wir auch einen Rüden hatten und die beiden nicht trennen konnten. Es wurde endoskopisch gemacht und die Gebärmutter drin gelassen. So sackt die Blase nicht ab und die Inkontinenz entsteht in der Regel nicht. Ist teurer, aber mit zwei Miniwunden und einer sehr kurzen Narkose extrem schonend. Eventuell kann das Dein TA auch?
Hallo,
ja, Andrea, gut daß du das schreibst :lach2:
daran hatte ich jetzt gar nicht gedacht *vordie Stirnklatsch*
bei meinen kleinen Hündinnen verblieb die Gebärmutter auch. Allerdings wurde damals ein richtiger Schnitt gemacht, der aber ein ganzes Stück kleiner ausfällt, als wenn die Gebärmutter mit entfernt wird.
Bei einem jungen Hund kann die Gebärmutter meist drinne bleiben, sie schrumpft durch die fehlenden Hormone und macht auch später keine Probleme.
Bei einer Hündin, die schon einige Läufigkeiten durch gemacht hat , muß der TA dann bei der Op die Entscheidung treffen, weil dann manchmal Schleimhautveränderungen an der Gebärmutter sind und es dann ratsamer ist, diese zu entfernen.
Ja, Carmen, sprich den TA noch vorher darauf an.
Grüßel Marion
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