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Echtes Problem - seit gestern knurrt sie unser Kind an
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Hallo,
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Schöne Grüße, Markus
Hey! Ein Monat ist um seit unsere Mastiff-Hündin mit 6 Monaten bei uns eingezogen ist. Alles perfekt. Sie liebt die Kinder, ließ sich alles gefallen. War überhaupt nicht dominant, alles super. Ich meinte aber schon von Anfang gemerkt zu haben dass sie unseren kleinen Sohn mit 1 1/2 Jahren nicht so ganz voll nimmt. Mit unserer Großen (3 Jahre) kommt sie super aus. Gestern war ich in der Küche, die Große bei mir (sie wollte kurz was trinken), der Kleine und Hund im Wohnzimmer. Bei uns ist der ganze untere Stock offen miteinander verbunden, ohne Türen. Auf einmal höre ich den Hund knurren. Ich stürze 2 Schritte weiter in's Wohnzimmer, lag der Kleine beim Hund im Körbchen. Beide schauen mich an. Es war da dann keine gespannte Situation zu erkennen. Ich hab meinen Sohn aus dem Körbchen genommen. Kurz drauf schnarcht der Hund tief und fest. Ich war mir dann gar nicht mehr sicher ob er vielleicht so laut geschnarcht hat und gar nicht geknurrt. Heute war ich das Frühstück abräumen in der Küche, Marie saß noch am Tisch, Simon und Hund im Gang. Simon bastelt an den Gurten rum vom Kinderwagen. Auf einmal höre ich wieder den Hund dieses Mal mit einem "Knurr-Wuff". Ich renn raus und hab sie angeschissen. (SCHLUSS JETZT!!!!). Ich bemerke auch dass sie auf den Kleinen leicht eifersüchtig reagiert wenn ich mich ihm ganz alleine widme. Ich hab jetzt ein ungutes Bauchgefühl. Simon hat mittlerweile nach 4 Wochen keinen großen Respekt mehr vor ihr und zieht sie halt auch mal am Schwanz. Sie ist gut sozialisiert, von daher macht sie es ja "richtig" wenn sie knurrt und nicht gleich zwickt oder beißt. Mir wäre es aber lieber sie würde sich dann zurück ziehen. Wie kann ich ihr beibringen dass auch der Kleine in der Hierarchie über ihr steht? Wir tun eigentlich alles damit sie sich nicht einbildet der Chef zu sein. Ansonsten ist sie auch überhaupt nicht dominant, folgt auch recht gut und macht einen eher unterwürfigen Eindruck (auch bei fremden Hunden unterwirft sie sich schnell). Sie darf nicht auf Bett oder Sofa, kriegt ihr Fressen nach uns und so. Sie ist ja ne ganz arg liebe, trotzdem habe ich jetzt ein ungutes Bauchgefühl. Jetzt kann ich sie ja wirklich nicht eine Sekunde aus den Augen lassen, und es wuseln doch sonst alle durcheinander... Wie reagiere ich jetzt? Immer beide Kinder mit auf's Klo nehmen zum kurz pinkeln? Nur als Beispiel.
Hallo!
Danke für den Beitrag!
LG Nadine
Ach ja, die Kinder können ihr problemlos ihr Spielzeug weg nehmen oder das Futter. auch der Kleine hat schon während sie gefressen hat in die Futterschüssel gefasst, war kein problem. Ich fand das gut, denn ich denke der Hund muss eben lernen dass er wirklich das allerletzte Glied in der Rangordnung ist, auch vor den Kindern. Soll ich die Kinder jetzt gezielt unter Aufsicht immer wieder das Futter weg nehmen lassen? Was kann ich sonst noch tun? Heute haben wir uns dann alle in ihr Körbchen gesetzt und sie weg geschickt, sie musste dann davor auf den harten Boden liegen.
Kinder und Hunde sollte man generell nicht alleine lassen das mal zuerst, auch wenn dein kleiner noch sehr klein ist würde ich ihm bei bringen das man den hund nicht am schwanz zieht ..auch wenn es ihr nix ausmacht, es muss ja nicht sein...und das er aus dem korb weg bleibt ( rückzugspunkt vom Hund) steht er vielleicht taktisch ungünstig ( so das sie alles im blick hat?) ein hund knurrt nicht ohne grund, wen er ihr weh tut (im auge puhlt) dann wird das knurren vielleicht mehr...und sie kann sich ja nicht anders äussern,besorg dir vielleicht im second hand shop so kindertürgitter, wenn du sie alleine lassen musst dann kommt halt der hund dahinter, sie muss ja auch mal schlafen und zur Ruhe kommen und keiner will das den kindern was passiert ...unterschätz die situation nicht , dein sohn wächst ja und dann nimmt sie ihn vielleicht für voll....
Außerdem sollte man einem Hund niemals zumuten, daß die Kinder mit ihm alles machen dürfen, was ihnen einfällt. Kinder sollten einen Hund weder schlagen, noch ihm an den Ohren ziehen, noch ihm sein Spielzeug oder gar Futter wegnehmen dürfen und sie dürfen auch nicht in den Hundekorb.
Laß dem Hund seine Ruhe und achte darauf, daß Dein Sohn eine bestimmte Grenze nicht überschreitet. Er muß Rückzugsmöglichkeiten haben, dann ist es auch okay, wenn der Hund einfach weggeht, wenn es ihm zuviel wird. Das wäre so die Ideallösung. Hier im Forum las ich mal den Tip, vor dem Hundekorb mit Kreide einen Strich auf den Boden zu ziehen und dem Kind einzuprägen, daß es nicht über den Strich laufen darf. Aber dafür ist Dein Sohn vielleicht
noch zu jung, um das zu verstehen ...
vielleicht ganz nützlich..
http://www.royal-canin.de/hund/der-hund/kinder-und-hunde.html
schau mal hier ähnliches problem
http://forum.yellopet.de/beitrag-23465.htm
Hey! Ein Monat ist um seit unsere Mastiff-Hündin mit 6 Monaten bei uns eingezogen ist. Alles perfekt. Sie liebt die Kinder, ließ sich alles gefallen. War überhaupt nicht dominant, alles super. Ich meinte aber schon von Anfang gemerkt zu haben dass sie unseren kleinen Sohn mit 1 1/2 Jahren nicht so ganz voll nimmt. Mit unserer Großen (3 Jahre) kommt sie super aus. Gestern war ich in der Küche, die Große bei mir (sie wollte kurz was trinken), der Kleine und Hund im Wohnzimmer. Bei uns ist der ganze untere Stock offen miteinander verbunden, ohne Türen. Auf einmal höre ich den Hund knurren. Ich stürze 2 Schritte weiter in's Wohnzimmer, lag der Kleine beim Hund im Körbchen. Beide schauen mich an. Es war da dann keine gespannte Situation zu erkennen. Ich hab meinen Sohn aus dem Körbchen genommen. Kurz drauf schnarcht der Hund tief und fest. Ich war mir dann gar nicht mehr sicher ob er vielleicht so laut geschnarcht hat und gar nicht geknurrt. Heute war ich das Frühstück abräumen in der Küche, Marie saß noch am Tisch, Simon und Hund im Gang. Simon bastelt an den Gurten rum vom Kinderwagen. Auf einmal höre ich wieder den Hund dieses Mal mit einem "Knurr-Wuff". Ich renn raus und hab sie angeschissen. (SCHLUSS JETZT!!!!). Ich bemerke auch dass sie auf den Kleinen leicht eifersüchtig reagiert wenn ich mich ihm ganz alleine widme. Ich hab jetzt ein ungutes Bauchgefühl. Simon hat mittlerweile nach 4 Wochen keinen großen Respekt mehr vor ihr und zieht sie halt auch mal am Schwanz. Sie ist gut sozialisiert, von daher macht sie es ja "richtig" wenn sie knurrt und nicht gleich zwickt oder beißt. Mir wäre es aber lieber sie würde sich dann zurück ziehen. Wie kann ich ihr beibringen dass auch der Kleine in der Hierarchie über ihr steht? Wir tun eigentlich alles damit sie sich nicht einbildet der Chef zu sein. Ansonsten ist sie auch überhaupt nicht dominant, folgt auch recht gut und macht einen eher unterwürfigen Eindruck (auch bei fremden Hunden unterwirft sie sich schnell). Sie darf nicht auf Bett oder Sofa, kriegt ihr Fressen nach uns und so. Sie ist ja ne ganz arg liebe, trotzdem habe ich jetzt ein ungutes Bauchgefühl. Jetzt kann ich sie ja wirklich nicht eine Sekunde aus den Augen lassen, und es wuseln doch sonst alle durcheinander... Wie reagiere ich jetzt? Immer beide Kinder mit auf's Klo nehmen zum kurz pinkeln? Nur als Beispiel.
Aber sie hat sich doch zurück ziehen wollen anscheinend, in der Situation mit dem Hundekörbchen. Und als dein Sohn sich zu ihr ins Körbchen reingelegt hat, hatte sie ihren Rückzugsort nicht mehr. Das kann es gewesen sein in dem Moment. Was genau im Flur passiert ist kann ich nicht nachvollziehen. Aber Kinder "probieren" an Lebewesen auch gern mal was aus, ohne es böse zu meinen. Da passiert es schon mal, dass sie irgendwo dran ziehen, einfach nur um zu gucken, was dann passiert. Aus reiner Neugierde eben.
Ich würd erst einmal versuchen den Kindern klar zu machen (ich weiß bei 1 1/2 Jahren schwierig...), dass wenn Hund im Korb ist, er nicht angefasst werden möchte. Das "Warum" können sie besser nachvollziehen, wenn sie im Rollenspiel mal Hund und du das Kind spielst und an ihnen mal rumzerrst. Einfach so fällt es in dem Alter schwer sich in einer andere Wesen hinein zu versetzen.
Beim Sohn würd ich das halbe Jahr noch verstärkt drauf achten. Mit 2Jahren kann er einiges schon besser verstehen, denke ich.
Ansonsten kann auch mal dein Sohn dem Hund mal ein Leckerlie (von dir gegeben) zukommen lassen.
Wenn der Hund im Korb pennt und du musst ins Bad o.ä. würd ich die Türe zumachen, dass ihn niemand in deiner Abwesenheit stören kann.
Ach ja, ihr habt unten ja keine Türen, ne?! Dann vielleicht etwas Laufstall-Ähnliches um ihren Schlafplatz herum, dass eine sichtbare Grenze für die Kinder zu sehen ist. Muss ja nicht auf Lebenszeit sein, nur solange bis dein Sohn etwas größer wird und dem Umgang besser versteht.
Zuerst Schwanz ziehen und was kommt dann?
Du weißt nicht was die Kinder schon mit ihr angestellt haben wenn Du mal nicht hin geschaut hast!?
Ich würde es auch nicht zulassen das Dein Kleiner ins Körbchen geht wenn Du nicht dabei bist!
Der Hund braucht einen Platz wo er sich zurückziehen kann ohne gestört zu werden.
Zudem ist die Hündin auch noch jung und kann vielleicht nicht alles richtig einordnen!
Sie ist ja auch noch nicht so lange bei Euch!
Ich finde einfach Hund und Kind sollten den gleichen Respekt voreinander haben.
Schwanz ziehen und solche Sachen solltest Du nicht zulassen.
Woher soll das Kind wissen wann Schluss ist und ab wann tut es dem Hund weh?
Natürlich dürfen sie den Hund weder schlagen noch dran rum ziehen. Aber es kommt halt vor und ich weise den Kleinen dann auch zurecht. Sie hat auch stundenlang ihre Ruhe , die Kinder ziehen nicht immer dran rum. Ich lasse sie auch nicht gezielt alleine, aber wenn wir im Wohnzimmer sind und die Große möchte etwas trinken bin ich halt bisher mit ihr in die Küche und sie hat was getrunken und sind wieder zurück und ich hab bisher dazu nicht alle eingesammelt. Heute morgen war der Kleine so in die Schnallen am Kinderwagen vertieft dass ich dachte dass ich kurz den Tisch abräumen kann. Und es ist auch in meinen Augen richtig dass sich der Hund in sein Körbchen zurück ziehen kann - aber wenn dann doch ich als Chef komme kann ich ihn doch einfach da weg jagen und mich selbst rein setzen. So ist das nun mal im Rudel. Und das sollte doch auch für meine Kinder gelten, denn die stehen ja in der Rangordnung auch höher. Oder ist das falsch? Auch klar, dass man das nicht 5 Mal am Tag macht zum ärgern aber ab und zu zum dran erinnern...
Hey! Ein Monat ist um seit unsere Mastiff-Hündin mit 6 Monaten bei uns eingezogen ist. Alles perfekt. Sie liebt die Kinder, ließ sich alles gefallen. War überhaupt nicht dominant, alles super. Ich meinte aber schon von Anfang gemerkt zu haben dass sie unseren kleinen Sohn mit 1 1/2 Jahren nicht so ganz voll nimmt. Mit unserer Großen (3 Jahre) kommt sie super aus. Gestern war ich in der Küche, die Große bei mir (sie wollte kurz was trinken), der Kleine und Hund im Wohnzimmer. Bei uns ist der ganze untere Stock offen miteinander verbunden, ohne Türen. Auf einmal höre ich den Hund knurren. Ich stürze 2 Schritte weiter in's Wohnzimmer, lag der Kleine beim Hund im Körbchen. Beide schauen mich an. Es war da dann keine gespannte Situation zu erkennen. Ich hab meinen Sohn aus dem Körbchen genommen. Kurz drauf schnarcht der Hund tief und fest. Ich war mir dann gar nicht mehr sicher ob er vielleicht so laut geschnarcht hat und gar nicht geknurrt. Heute war ich das Frühstück abräumen in der Küche, Marie saß noch am Tisch, Simon und Hund im Gang. Simon bastelt an den Gurten rum vom Kinderwagen. Auf einmal höre ich wieder den Hund dieses Mal mit einem "Knurr-Wuff". Ich renn raus und hab sie angeschissen. (SCHLUSS JETZT!!!!). Ich bemerke auch dass sie auf den Kleinen leicht eifersüchtig reagiert wenn ich mich ihm ganz alleine widme. Ich hab jetzt ein ungutes Bauchgefühl. Simon hat mittlerweile nach 4 Wochen keinen großen Respekt mehr vor ihr und zieht sie halt auch mal am Schwanz. Sie ist gut sozialisiert, von daher macht sie es ja "richtig" wenn sie knurrt und nicht gleich zwickt oder beißt. Mir wäre es aber lieber sie würde sich dann zurück ziehen. Wie kann ich ihr beibringen dass auch der Kleine in der Hierarchie über ihr steht? Wir tun eigentlich alles damit sie sich nicht einbildet der Chef zu sein. Ansonsten ist sie auch überhaupt nicht dominant, folgt auch recht gut und macht einen eher unterwürfigen Eindruck (auch bei fremden Hunden unterwirft sie sich schnell). Sie darf nicht auf Bett oder Sofa, kriegt ihr Fressen nach uns und so. Sie ist ja ne ganz arg liebe, trotzdem habe ich jetzt ein ungutes Bauchgefühl. Jetzt kann ich sie ja wirklich nicht eine Sekunde aus den Augen lassen, und es wuseln doch sonst alle durcheinander... Wie reagiere ich jetzt? Immer beide Kinder mit auf's Klo nehmen zum kurz pinkeln? Nur als Beispiel.
Ich weiß nicht ob das so ok ist das du die Kinder auch in Ihr Körbchen setzt.
Ich finde ein Hund braucht auch eine Ecke und einen Platz wo er seine Ruhe vor den Kinder hat. Die kinder haben meiner Meinung nach nichts im Korb vom Hund zu suchen, wenn er sich dahin zurückzieht. Wie soll sie denn ausweichen, wenn der Kleine sich auf Ihren Platz breit macht ?
Ich würde eher den Kinder beibringen das der Platz vom Hund für sie tabu ist, gerade auch wenn sie sich ausruht. Ich weiß wie kleine Kinder sind, die gehen soweit das sie dem Hund überhaupt keine Ruhe lassen und der Hund nicht mehr weiß wohin und flüchtet und flüchtet und irgendwann wirds ihm zu blöd.
Da müssen beide lernen, die Kinder und auch der Hund. Nicht jeder Hund lässt alles mit sich machen. Die Kinder müssen das lernen das ein Hund auch nicht alles mögen muss.
Und ich denke nicht das der Hund durch dein Vorhaben lernt das die Kinder über ihn stehen. Damit festigst du höchstens deine eigene Stellung indem du deinem Hund vermittelst was er darf und was er nicht darf.
tripwire 28.04.2009, 11:48 ich würde das mit dem körbchen so nicht machen. das ist der platz vom hund und sonst von niemandem. er muss doch wissen, wo er in "sichherheit" ist, wenn er mal seine ruhe haben möchte.
ich hatte in einem Hundeerziehungsbuch halt gelesen dass es so wichtig ist dass immer ALLE Familienmitglieder über dem hund stehen müssen, auch die Kleinen. Denn sonst müssen sie laut Hunderegeln auch immer Beschwichtigungszeichen aussenden und wenn sie das dann nicht machen gibt's Ärger vom Ranghöheren. Aber leider neigt ja der Mensch dazu Hunde immer zu vermenschlichen.
Hallo!
Ich persönlich glaube nicht, dass man ein so kleines Kind von der Rangordnung her höher einstufen kann. Der Hund weiß doch, dass es ein kleines Kind ist. Er sollte eher lernen, dass es zum Rudel dazu gehört. Natürlich wünscht man sich, dass der Hund sich alles gefallen läßt und man gar keine Sorgen haben muss, dennoch ist das die Ausnahme. Es ist völlig normal, dass ein Hund auch seine Grenzen hat und sich nicht alles gefallen läßt. Wenn er dann knurrt, ist das doch ein gutes Zeichen. Er teilt sich mit und sagt dem Kind, dass er nun Ruhe braucht. Du solltest ihm einen Ruhebereich gönnen, den die Kinder nicht betreten dürfen, so z.B. sein Körbchen. Das ist bei einem 1 1/2 jährigen Kind schwierig, aber dennoch kannst Du immer wieder darauf achten. Lass sie besser nie unbeaufsichtigt...
Hannah ist ja auch 1 1/2 und sie zieht Luna oder Sina auch mal am Schwanz, somit weiß ich, dass man das nicht 100 % verhindern kann. Aber wenn ich dabei bin, kann ich mich sofort einschalten, ihr erklären, dass dem Tier das weh tut und das Tier aus der Situation "retten". Ich habe das Glück, dass meine Tiere beide stets gelassen bleiben, dennoch habe ich immer ein Auge auf die Kinder und Tiere. Wie bei den Kindern untereinander... Hannah zieht auch an ihrem Bruder und auch das lasse ich nicht zu.
Wie Waldi 28.04.2009, 11:51 Ich glaube Du hast ein generelles Verständnisproblem.
Bring lieber den Kindern bei den Hund zu respektieren. Die Erfolgsaussichten sind dann um einiges größer als wenn Du versuchst den Hund ins letzte Glied zu zwängen.
Wenn ich Sachen wie Schwanzziehen, in den Korb legen und in den Napf greifen lese, stellen sich bei mir die Nackenhaare auf. Und was noch fahrlässiger ist: Wenn Du Deinen Kindern solches Verhalten schon zugestehst und gleichzeitig die Rangfolge bestimmst, dann darfst Du die drei niemals aus den Augen lassen. Und zwar nichtmal für wenige Sekunden.
Wie Waldi 28.04.2009, 11:53 ich hatte in einem Hundeerziehungsbuch halt gelesen dass es so wichtig ist dass immer ALLE Familienmitglieder über dem hund stehen müssen
Dann hättest Du noch ein paar Jahre warten müssen bevor Du einen Hund anschaffst. Mit Klein- und Kleinstkindern kann das nicht funktionieren.
Gast20091091001 28.04.2009, 11:53 Ach ja, die Kinder können ihr problemlos ihr Spielzeug weg nehmen oder das Futter. auch der Kleine hat schon während sie gefressen hat in die Futterschüssel gefasst, war kein problem. Ich fand das gut, denn ich denke der Hund muss eben lernen dass er wirklich das allerletzte Glied in der Rangordnung ist, auch vor den Kindern. Soll ich die Kinder jetzt gezielt unter Aufsicht immer wieder das Futter weg nehmen lassen? Was kann ich sonst noch tun? Heute haben wir uns dann alle in ihr Körbchen gesetzt und sie weg geschickt, sie musste dann davor auf den harten Boden liegen.
Quäle den Hund bitte nicht mit "Rangordnungsgehabe" - das kann so böse in Auge gehen...wenn er dann wirklich mal richtig eifersüchtig wird. Und so (Zitat) macht man ihn eifersüchtig.
Mit Kindern habe ich leider keinen Plan - darum kann ich mich dazu nicht verbindlich äussern.
Aber vom Gefühl her gibt es für mich nur zwei Möglichkeiten: Die für den Hund wichtigen Ressourcen strikt von den Kindern trennen (Futter, Spielzeug, wichtige Ort und Plätze, Aufmerksamkeit, Spiel, "situativ Wichtiges"), oder vernünftig und einfühlsam mit den Kindern zusammen die Ressourcenkontrolle aufbauen - wobei der Hund immer die Möglichkeit haben MUSS, sich "geschützt" zurückziehen zu können! Das würde ich, wenn, nur zusammen mit einem kompetenten Hundetrainer erarbeiten, der zu euch nach hause kommt. Ich glaube deine Kinder sind aber noch zu jung dafür.
Einfach das Futter oder Ruheorte von den Kindern wegnehmen bzw. einnehmen zu lassen - davor möchte ich dringend warnen!
Das gleiche gilt für das Spielzeug des Hundes und ganz besonders für DEINE Aufmerksamkeit. Die ist dem Hund doch so wichtig - also verteile sie "gerecht".
Kinder und Hunde dürfen nicht alleine unbeaufsichtigt bleiben. Die Kinder dürfen deinen Hund nicht am Schwanz ziehen oder ähnliches, dass musst du ihnen UNBEDINGT vernünftig erklären!
Lies mal bitte hier:
http://www.molosserforum.de/erziehung/7384-mal-wieder-hund-und-kinder.html
mir wurde gesagt, das Hunde erst Kinder akzeptieren, wenn sie so in Teenageralter sind ( so ab 12 Jahre ) kann mich aber auch irren!:sorry:
Goofymone 28.04.2009, 11:54 Ich glaube Du hast ein generelles Verständnisproblem.
Bring lieber den Kindern bei den Hund zu respektieren. Die Erfolgsaussichten sind dann um einiges größer als wenn Du versuchst den Hund ins letzte Glied zu zwängen.
Wenn ich Sachen wie Schwanzziehen, in den Korb legen und in den Napf greifen lese, stellen sich bei mir die Nackenhaare auf. Und was noch fahrlässiger ist: Wenn Du Deinen Kindern solches Verhalten schon zugestehst und gleichzeitig die Rangfolge bestimmst, dann darfst Du die drei niemals aus den Augen lassen. Und zwar nichtmal für wenige Sekunden.
:lach2:
ok, mit dem Körbchen war ich wohl falsch informiert. Und Futter und Spielzeug auch dann nur von mir weg nehmen lassen? Wie gesagt, meine Kinder dürfen sicher nicht alles mit ihr machen, ich rufe sie schon zur Ordnung und grundsätzlich verhalten sie sich auch ganz gut dem Hund gegenüber. Und er hat auch seine Ruhe. Wir sind keine Monster die nur einen Hund haben als spielzeug für die Kinder.
@Simone, danke für deine sachliche Antwort ohne Angriff.
Wie Waldi 28.04.2009, 11:56 Wo war denn bei den anderen ein Angriff zu lesen?
So wie "Ja, erst am Schwanz ziehen und was kommt dann?" Ich fordere sie ja nicht dazu auf, aber es kommt eben vor. Oder der kleine streichelt sie ganz lieb und auf einmal zwickt er sie dann halt. so schnell kann man einfach nicht sein. Aber ich hab euch verstanden, ihr habt auch recht. Werde einiges umstellen. Wollte alles richtig machen und war eben auf der falschen Spur. Hab es ja gott sei dank noch bemerkt bevor echt was passiert ist. Ich dachte immer ich sei hundeerfahren, aber da waren ja die Kinder noch nicht da.
Wie Waldi 28.04.2009, 12:04 Also fassen wir zusammen: Dein Kinder sind einfach zu klein um mit dem heranwachsenden Hund unbeaufsichtigt zu bleiben.
Gefahr erkannt! :)
Goofymone 28.04.2009, 12:06 Also fassen wir zusammen: Dein Kinder sind einfach zu klein um mit dem heranwachsenden Hund unbeaufsichtigt zu bleiben.
Gefahr erkannt! :)
Gefahr gebannt
An den Ruheplatz(Schlafstelle) darf nur ich sonst keiner!
Ich würde an deiner Stelle wie schonmal gesagt was hinstellen,das die Kinder nicht hinkönnen.Dein Hund hat ein Recht sich ungestört zurück ziehen zu können.Sonst geht das wirklich mal böse ins Auge.
Lg Jörg
Gast20091091001 28.04.2009, 12:08 Also fassen wir zusammen: Dein Kinder sind einfach zu klein um mit dem heranwachsenden Hund unbeaufsichtigt zu bleiben.
Gefahr erkannt! Gefahr gebannt
So ist es.
Ich glaube Du hast ein generelles Verständnisproblem.
Bring lieber den Kindern bei den Hund zu respektieren. Die Erfolgsaussichten sind dann um einiges größer als wenn Du versuchst den Hund ins letzte Glied zu zwängen.
Wenn ich Sachen wie Schwanzziehen, in den Korb legen und in den Napf greifen lese, stellen sich bei mir die Nackenhaare auf. Und was noch fahrlässiger ist: Wenn Du Deinen Kindern solches Verhalten schon zugestehst und gleichzeitig die Rangfolge bestimmst, dann darfst Du die drei niemals aus den Augen lassen. Und zwar nichtmal für wenige Sekunden.
Auch ohne Erfahrung im täglichen Umgang mit Kindern, hätte ich das genauso geschrieben. Da kannst Du froh sein, dass Dein Hund noch so korrekt kommuniziert und erst knurrt.
Kein Angriff :lach3:
Ja ich hab verstanden, danke euch. Jetzt braucht ihr nicht mehr weiter drauf rum zu reiten wie komplett bescheuert ich mich verhalten hab :-)
...keiner meint es böse...aber wenn sie schnappt und blut fliesst sei es noch so wenig ist es der böse hund nicht das kind das den hund vielleicht geärgert hat.ist richtig das DU dich in den korb setzten darfst, aber nimm dann dein kind zusätzlich mit, kinder gelten vor 10 jahren nicht als erwachsener sondern als welpen.....wenn du z.b in die küche gehst , heisst das kommando :hund ab auf deinen platz wenn sie bleibt bringst ihr halt was aus der küche mit, und kinder finger weg vom hund ich bin gleich wieder da.
So wie "Ja, erst am Schwanz ziehen und was kommt dann?" Ich fordere sie ja nicht dazu auf, aber es kommt eben vor. Oder der kleine streichelt sie ganz lieb und auf einmal zwickt er sie dann halt. so schnell kann man einfach nicht sein. Aber ich hab euch verstanden, ihr habt auch recht. Werde einiges umstellen. Wollte alles richtig machen und war eben auf der falschen Spur. Hab es ja gott sei dank noch bemerkt bevor echt was passiert ist. Ich dachte immer ich sei hundeerfahren, aber da waren ja die Kinder noch nicht da.
Ich weiß schon was du meinst. Die Kleinen sind diesbezüglich auch verdammt schnell und manchmal hat man einfach keine chance so schnell zu reagieren.
Meine hat mal meiner Labbihündin unvermittelt den Finger in den Popo gesteckt. Mein Labbihündin ist gottseidank das absolute Schaf und hat mich nur hilflos angeguckt.
Das mit dem Füttern mit Kindern kann man schon machen, aber nicht damit sie diese als höher ansieht, was sie nie tun wird, sondern das sie die Kinder auch positiv einschätzt. Mit den Kindern zusammen öfters mal Leckerlis geben und immer wieder zusammen mit beiden üben auch das streicheln.
Ein Hund der das Kind "mag" verzeiht eher mal ein Schwanz ziehen, als ein Hund der eh schon nur noch gernevt ist vom Kind.
Wie Waldi 28.04.2009, 12:27 Meine hat mal meiner Labbihündin unvermittelt den Finger in den Popo gesteckt.
*ROFL*
Ein Hund der das Kind "mag" verzeiht eher mal ein Schwanz ziehen, als ein Hund der eh schon nur noch gernevt ist vom Kind.
Das hast Du sehr schön und richtig gesagt! Mehr kann man von einem Hund in dem Alter gegenüber Kindern in dem Alter nämlich nicht verlangen.
Aber ich glaube die Botschaft ist tatsächlich angekommen und wir werden die kleine Dame nicht in - ansonsten - absehbarer Zeit in der Notvermittlung sehen.
Aber ich glaube die Botschaft ist tatsächlich angekommen und wir werden die kleine Dame nicht in - ansonsten - absehbarer Zeit in der Notvermittlung sehen.
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^^^^^der war gut WW. Wink mit dem Zaunpfahl*:lach1:
Sie mag auch die Kinder wirklich gerne. Aber ich glaub auch dass sie mit der großen einfach mehr anfangen kann. Die gibt sich einfach netter mit ihr ab. Und der Kleine kreischt zum Beispiel auch mal vor begeisterung wenn sie ihm die Finger abschleckt oder so. Das ist ja auch nicht das schönste für den Hund. Aber ich kann meinem Kind deswegen nicht die Stimmbänder durchschneiden nur weil es dem Hund in den ohren weh tut. Schreien ist grundsätzlich hier verboten, aber wie so vieles kommt es einfach trotzdem vor. Aber er wächst ja auch und man hat jetzt in den letzten 3 Monaten gemerkt dass auch der Kleine wirklich auch einen Schub gemacht hat und auch mehr Hirn gekriegt hat. Noch ein halbes Jahr - mit zwei Jahren verstehen sie schon richtig viel.
Wie Waldi, ich gehöre nicht zu den Leuten die immer alles auf den Hund schieben. Ich sagte auch dass sie sich richtig verhält und knurrt anstatt zu beißen oder zu schnappen, und ich weiß dass ein Hund nun mal nur seine zähne hat sich zu wehren. Sie ist ja alles in allem ein Traumhund, ich könnte mir nicht vorstellen sie her zu geben. Ich werde wie gesagt umstellen (Körbchen, Futter, Spielzeug tabu) und dann sehen. Die Futterschüssel hin stellen können ja die Kinder, dann freut sie sich ja wenn sie von Ihnen Futter bekommt und verbindet positives mit ihnen.
Das packste schon enouk.Hab geduld und ein wachsames Auge:lach2:
gruss Jörg
des wird schon werden! drück dir die daumen!
Sei froh das dein Hund so gut erzogen ist, das er erst warnt bzw. knurrt. Er hat NICHTS falsch gemacht.
Dein Hund braucht einen eigenen Platz- z.B.seinen Korb, der für die Kinder tabu ist und ich meine wirklich absolut tabu. Ein Ort an dem er sich zurück ziehen kann, damit er seine Ruhe hat, an den er sich sicher fühlt.
Und er sollte auch die Möglichkeit haben in Ruhe alleine zu fressen. ohne das die Kinder da rein greifen! Es ist sein Futter und du solltest NICHT tolerieren das die Kinder da reinfassen und dein Hund auf die Idee kommt, dies zu verteidigen.
Der Tip, das die Kinder das Futter den Hund in der Schüssel reichen ist gut.
Ich sehe das ähnlich wie:
Ich glaube Du hast ein generelles Verständnisproblem.
Bring lieber den Kindern bei den Hund zu respektieren. Die Erfolgsaussichten sind dann um einiges größer als wenn Du versuchst den Hund ins letzte Glied zu zwängen.
Wenn ich Sachen wie Schwanzziehen, in den Korb legen und in den Napf greifen lese, stellen sich bei mir die Nackenhaare auf. Und was noch fahrlässiger ist: Wenn Du Deinen Kindern solches Verhalten schon zugestehst und gleichzeitig die Rangfolge bestimmst, dann darfst Du die drei niemals aus den Augen lassen. Und zwar nichtmal für wenige Sekunden.
Bitte fasse dies nicht als weiters darauf herumreiten auf, es ist zu wichtig...
Neue Regeln (für die Kinder) deren Einhaltung du konsequent forderst und überwachst.
Die Kinder sind noch zu klein um eigenständig zu handeln oder sich auf ihr handeln verlassen zu können.
Wenn du da dran bleibst, bekommst du aber mit Sicherheit ein tolles Kinder-Hunde Gespann.
Generell mal Hund und Kind NIE allein lassen, egal wie kinderlieb der Hund sonst ist und schon gar kein so kleines Kind (aber das hast ja jetzt schon oft genug gelesen ;)). Dann sollte jeder Hund (auch wenn er den untersten Rang haben sollte) eine Rückzugsmöglichkeit haben und das sollte der Korb sein. Wir hatten unsere Hunde schon als mein Sohn auf die Welt kam und er hat von Anfang an nicht an den Korb gedurft und als er in ein Alter kam, in dem er das verstanden hat, gabs sogar richtig Ärger wenn er trotzdem hin wollte. Wohin soll sich Dein Hund denn zurückziehen wenn er keinen Fleck hat, an dem er 100 % seine Ruhe hat? Ich find das Verhalten Deiner Hündin nicht "besorgniserregend", sie warnt ja, nur Du musst mit der Situation Hund/Kind richtig umgehen. In der Hundeschule kamen oft Leute, die ihren Kindern nen Hund gekauft haben und die 7-jährige Tochter oder Sohn..... sollte dann den Hund erziehen und der "Boss" für den Hund sein. Das hat nie funktioniert und ich hab mal gelesen, dass Hunde Kinder erst als ranghöher ansehen wenn sie vom Alter her Richtung Pubertät gehen, k.A. ob das stimmt aber mal vom Hupla her war das schon so, dass keiner der Hunde das Kind wirklich ernst genommen hat. Spike hat mit Flori (mein Sohn ;)) sogar BH gemacht, aber erst nachdem er von mir ausgebildet wurde und dann erst Flori angeleitet wurde.
Monty, ich habe auch nicht gesagt dass der Hund etwas falsch gemacht hat. Das brauchst du nicht so zu betonen. Ich habe sogar extra gesagt dass ich gut finde das sie warnt. Und das ist nicht gut erzogen, sondern gut sozialisiert. Meine Meinung. Ich hatte davor 3 Hunde, hatte nie ein Erziehungsbuch oder ähnliches gelesen. Sie wurden "halt so erzogen". Ich habe keinen der drei Hunde JEMALS in ihrem Leben knurren gehört. Weder zu anderen Hunden und erst recht nicht Menschen gegenüber. Ich wiederhole nochmal: NIEMALS. Bei dieser großen Rasse wollte ich alles richtig machen. Habe ein halbes Jahr im Internet und wo ich an Infos kam recherchiert, Bücher über diese Rasse gekauft, zum Schluß eins über Erziehung. Habe es dann so gemacht wie es dort stand und wie es aussieht war es halt erst falsch. Der Hund hat seine Rückzugsmöglichkeit, er wird weder dauernd noch oft im Körbchen gestört oder an ihm rumgezogen. Das hatte ich glaub auch öfters schon geschrieben. Ich kann auch das Körbchen in den Gang stellen, da hat er noch mehr seine Ruhe. Momentan steht es in einem Eck im Wohnzimmer weil ich dachte der Hund will sicher bei den Leuten sein, aber da sind wir als Familie nun eben dann halt auch. Und ich wiederhole nochmal dass er kein Spielzeug der Kinder ist. Aber wenn er den Hund streichelt und im nächsten Moment dann an dem Schwanz zieht dann ist es halt passiert. Ich hau ihm richtig auf die Finger, es ist nicht nur ein "Ach Schatzilein, das macht man aber nicht"-Gesäusel. Trotzdem wird er es sicher wieder machen nur um zu sehen ob die Regel heute wohl auch noch gilt, weil Kinder in dem Alter nun mal täglich ihre Grenzen testen. Ich denke dass es der Hund sehr gut bei uns hat, dass er weder unüberlegt angeschafft wurde noch dass er unfair behandelt wird oder sonst was. Das mit dem Futter und Körbchen war vielleicht falsch, das habe ich aber wie gesagt auf Grund falscher Info's vom "Fachmann" gemacht, aber ansonsten wüßte ich überhaupt nicht was ich mir vorzuwerfen hätte. Das Hundespielzeug werde ich einsammeln, das gibt es halt dann nur zum spielen und dann kommt es weg. Dann kann es da schon keine Missverständnisse geben wer jetzt mit welchem Ball grad spielen darf.
Und ich wiederhole nochmal dass er kein Spielzeug der Kinder ist. Aber wenn er den Hund streichelt und im nächsten Moment dann an dem Schwanz zieht dann ist es halt passiert. Ich hau ihm richtig auf die Finger, es ist nicht nur ein "Ach Schatzilein, das macht man aber nicht"-Gesäusel. Trotzdem wird er es sicher wieder machen nur um zu sehen ob die Regel heute wohl auch noch gilt, weil Kinder in dem Alter nun mal täglich ihre Grenzen testen.
Hallo!
Es geht hier zwar um das Thema Hund, aber ich möchte dennoch etwas dazu schreiben. Es ist völlig normal, dass ein Kind mit 1 1/2 Jahren auch einmal an einem Tier zieht oder es schlägt. Das tut es ja nicht aus böser Absicht, sondern weil es erst einmal lernen muss, dass das Verhalten dem Tier weh tut. Dafür brauchst Du ihm doch nicht auf die Finger zu hauen. :schreck: In dem Alter vergessen die Kinder recht schnell, dass Du dieses Verhalten mal verboten hast, somit musst Du es eben immer wieder und wieder erklären. Hannah liebt ihre Tiere und streichelt sie auch meistens, aber manchmal meint sie es zu gut und würde z.B. auf Luna klettern oder Sina so feste schmusen, dass es zu viel ist oder aber auch dem Tier am Schwanz ziehen. Dann - ich bin ja immer dabei - sehe ich es, erkläre ihr, dass es Luna oder Sina weh tut und zeige ihr, wie man das Tier streichelt. Dafür brauche ich weder Hund noch Kind zu hauen... Luna weiß, dass ich eingreife, wenn Hannah sich so verhält. Sie bleibt ruhig liegen und wenn es zu viel wird, schaut sie zu mir rüber. Spätestens dann - je nachdem was Hannah macht - greife ich ein und gut is....
Ich hatte davor 3 Hunde, hatte nie ein Erziehungsbuch oder ähnliches gelesen. Sie wurden "halt so erzogen". Ich habe keinen der drei Hunde JEMALS in ihrem Leben knurren gehört. Weder zu anderen Hunden und erst recht nicht Menschen gegenüber. Ich wiederhole nochmal: NIEMALS. Bei dieser großen Rasse wollte ich alles richtig machen. Habe ein halbes Jahr im Internet und wo ich an Infos kam recherchiert, Bücher über diese Rasse gekauft, zum Schluß eins über Erziehung. Habe es dann so gemacht wie es dort stand und wie es aussieht war es halt erst falsch.
Aber wenn er den Hund streichelt und im nächsten Moment dann an dem Schwanz zieht dann ist es halt passiert. Ich hau ihm richtig auf die Finger, es ist nicht nur ein "Ach Schatzilein, das macht man aber nicht"-Gesäusel. .
Hallo,
auch wenn ich keinen Molosser habe, so gibt es ja doch grundlegende Dinge, die bei fast allen Hunden gelten.
Und deshalb möchte ich dir was dazu schreiben :)
Zum ersten Absatz im Zitat:
genauso ist es bei mir gelaufen. Ich habe seit über 30 Jahren Hunde und ich habe bisher alles nach meinem Gefühl gemacht bzw. hatte ich die Bücher von Trumler, um das Wesen des Hundes zu verstehen und darauf die "Erziehung" auf zu bauen. Und alles war gut.
Bei Jim habe ich viel ins internet geguckt, bin auch das erstemal in eine Hundeschule usw.......und vieles war falsch. Vieles hat Spuren bei Jim hinterlassen bis ich dann wieder darauf zurück kam alles nach meinem Gefühl zu machen.
Gerade dieses "Rangordnungsgemache" finde ich persönlich so völlig falsch.
Ich führe keine Rangordnungs"kämpfe" mit meinem Hund, er darf auch als erster durch die Tür usw. , wie alle meine Hunde bisher.
Ich mache es irgendwie anders, kann aber schlecht erklären wie.
Mein Hund weiß trotzdem in wichtigen Situationen, daß ich diejenige bin, die Entscheidungen trifft usw.
Klar, nicht immer ist Jim ein "Vorzeigehund", aber er ist ja auch kein Roboter.
Zum zweiten Absatz in dem Zitat:
Ich würde dir empfehlen die Kinder nicht so stark vor dem Hund zu maßregeln, also nicht so sehr, daß es der Hund mit bekommt.
Meine Gedanken dazu:
dein HUnd sieht die Kinder nicht als ranghöher an. Du bist die ranghöchste, nehme ich mal an.
Es könnte folgendes geschehen:
der Hund sieht daß du die Kinder stark maßregelst, da er im Rang neben oder auch über ihnen steht, könnte er sich beim nächstenmal "denken", daß er sie ja jetzt für dieses "Vergehen" auch maßregeln könnte, in ähnlicher Art wie Du.
Daß er also nicht wartet bis du eingreifst , sondern daß er die Sache in die Hand nimmt.
Verstehst du wie ich es meine ?
Und manche Hunde meinen, daß sie ihren Menschen, in dem Fall dich, unterstützen müssten.
Meine Hunde haben dann oft so reagiert:
wenn ich jemandem die Leviten lese, dann meinten und meinen sie oft, daß sie das auch machen müssten oder sie lehnen denjenigen dann ab.
Z. Bsp. wenn ich meine Kater maßregele so daß es Jimmy mitbekommt, dann meint Jimmy daß er mich vor ihm schützen müsste oder ihn gar vertreiben müsste.
Ich weiß auch nicht WIE du es in so einem Fall machen solltest....ich würde es wohl so machen:
wenn das Kind am Schwanz zieht, dann würde ich wohl dazu gehen, möglichst entspannt und dem Kind sagen, daß es den Hund nun doch wieder streicheln soll, daß es sich "entschuldigen" soll, dem Hund sagen, daß es nicht böse gemeint war.
So nach dem Motto: "hab den Hund lieb"
Der Hund spürt dann einfach, daß hier keine Spannung entsteht , sondern Entspannung und liebevolles Umgehen.
Und wenn die Situation dann aufgelöst ist, dann ist sie angenehm aufgelöst worden nicht mit einem angespannten Ende.
Ich meine es auch deshalb:
wenn ich z. Bsp. aus Versehen meinen Hund mal trete o.ä. und ich mich anschliessend dem Hund nicht zuwende, dann ist er manchmal verunsichert, weiß nicht ob es böse gemeint war, ich habe ihm Schmerz zugefügt.
Wenn ich ihn aber anschliessend liebel und ihm sage, daß es nicht so gemeint war, dann für ihn alles in Ordnung.
auch Hunde untereinander machen es oft so: wenn sie dem anderen z. Bsp. im Spiel weh getan haben und der zeigt das, dann versuchen sie demanderen zu zeigen, daß es ein Versehen war.
So wird dann eben gezeigt, daß es nicht böse gemeint war.
Würde man jetzt den Hund (hier die Kinder), der dem anderen weh getan hat aus der Situation herausnehmen und maßregeln, so wäre das der letzte Einddruck für den anderen Hund die Spannung , die entstanden ist.
Bitte jetzt nicht meine Worte so auf die Goldwage legen, ich kann es eben nicht mit anderen Worten sagen. Aber ich glaube, daß jeder weiß wie ich es meine.
Und ich finde es richtig, wenn der Hund einen absoluten Rückzugsplatz hat, den nur du aufsuchen darfst, nicht die Kinder.
Von dir sollte er sich alles gefallen lassen, schliesslich ist es ja auch mal notwendig daß du ihm etwas wegnimmst z. Bsp. wenn er etwas unrechtes essen will oder daß du ihn behandeln musst, wenn er krank ist.
Aber das machst du, nicht die Kinder.
Versuche es ohne die heute beschriebenen Rangordnungsempfehlungen, nimm deinen Hund wie ein Familienmitglied, daß sich einfach in die Familienordnung einfügen soll.
Jeder in der Familie hat seinen Platz, seine Position, mit Rechten und Pflichten.
Und wenn du deine Aufmerksamkeit mal ganz deinen Kindern geben möchtest, dann gib dem Hund dann doch eine angenehme Ruhezeit. Z. Bsp. kann er dann in sein Körbchen gehen, in Sichtweite, mit einem Knabberlie.
Dann hat er eine angenehme Beschäftigung, ist in Sichtweite dabei, also nicht ausgeschlossen.
Vielleicht ist der eine oder andere brauchbare Vorschlag für dich in meinem Geschreibsel dabei.
Aber du hast ja schon geschrieben, daß du einiges jetzt anders und besser machen möchtest und das finde ich gut und richtig.
Du kriegst das hin
Grüßel Marion
Zum zweiten Absatz in dem Zitat:
Ich würde dir empfehlen die Kinder nicht so stark vor dem Hund zu maßregeln, also nicht so sehr, daß es der Hund mit bekommt.
Meine Gedanken dazu:
dein HUnd sieht die Kinder nicht als ranghöher an. Du bist die ranghöchste, nehme ich mal an.
Es könnte folgendes geschehen:
der Hund sieht daß du die Kinder stark maßregelst, da er im Rang neben oder auch über ihnen steht, könnte er sich beim nächstenmal "denken", daß er sie ja jetzt für dieses "Vergehen" auch maßregeln könnte, in ähnlicher Art wie Du.
Daß er also nicht wartet bis du eingreifst , sondern daß er die Sache in die Hand nimmt.
Verstehst du wie ich es meine ?
Und manche Hunde meinen, daß sie ihren Menschen, in dem Fall dich, unterstützen müssten.
Meine Hunde haben dann oft so reagiert:
wenn ich jemandem die Leviten lese, dann meinten und meinen sie oft, daß sie das auch machen müssten oder sie lehnen denjenigen dann ab.
Z. Bsp. wenn ich meine Kater maßregele so daß es Jimmy mitbekommt, dann meint Jimmy daß er mich vor ihm schützen müsste oder ihn gar vertreiben müsste.
Ich weiß auch nicht WIE du es in so einem Fall machen solltest....ich würde es wohl so machen:
wenn das Kind am Schwanz zieht, dann würde ich wohl dazu gehen, möglichst entspannt und dem Kind sagen, daß es den Hund nun doch wieder streicheln soll, daß es sich "entschuldigen" soll, dem Hund sagen, daß es nicht böse gemeint war.
So nach dem Motto: "hab den Hund lieb"
Der Hund spürt dann einfach, daß hier keine Spannung entsteht , sondern Entspannung und liebevolles Umgehen.
Und wenn die Situation dann aufgelöst ist, dann ist sie angenehm aufgelöst worden nicht mit einem angespannten Ende.
:08:Genau das ging mir auch durch den Kopf und ich war grad noch am Grübeln. Habe in einem anderen Forum einen Fall mitverfolgt, da hat der Hund die Sache zwischen Mutter und Kind geregelt und nach dem Kind geschnappt. Aber meinem Eindruck nach lagen da teifgründigere Probleme in der Mutter-Kind-Beziehung vor, dass der Hund ständig diesen problematischn Eindruck hatte und die "Spannung" gefühlt hat. Außerdem mag er auch nicht richtig sozialisiert gewesen sein. Ich hatte nur still mitgelesen. Also ich will Enouk keine Panik machen. Aber das was Marion schrieb, ging mir auch durch den Kopf, als ich mir so eine Situation ausgemalt hab. Und sie hat das ganz gut beschrieben finde ich.
Wie Waldi 29.04.2009, 13:51 Meine Hunde haben dann oft so reagiert:
wenn ich jemandem die Leviten lese, dann meinten und meinen sie oft, daß sie das auch machen müssten oder sie lehnen denjenigen dann ab.
Z. Bsp. wenn ich meine Kater maßregele so daß es Jimmy mitbekommt, dann meint Jimmy daß er mich vor ihm schützen müsste oder ihn gar vertreiben müsste.
Das würde mir aber extrem zu denken geben und ich würde das mit allen Mitteln unterbinden.
Ja finde ich auch, danke Marion. Neue Sichtweise und echt verständlich. Ich habe heut auch schon ein paar Mal "streicheln" geübt mit den Kleinen, beide durften ihr getrocknete Apfelringe füttern (da fährt sie voll drauf ab). Aber natürlich bin ich jetzt selber auch unsicher und stehe ja sofort parat wenn sich auch nur ein Kind dem Hund nähert, ich hoff das überträgt sich nicht. Ich habe da ja auch mit Marie die wenigsten Bedenken. Sie benimmt sich gut, der Hund läßt spüren dass sie sie echt gern mag. Aber Simon ist glaub auf den Hund eifersüchtig und umgekehrt. Wenn ich oben schon den Kleinen gewickelt habe wollte Dakota partout spielen und meine Aufmerksamkeit. Weil ich das Kind weder auf dem Wickeltisch liegen lassen kann noch das Kind nackt rum rennen hab ich sie nur kurz gestreichelt und dann ignoiert zum "am Kind arbeiten". Sie hat mich dann tatsächlich in die Wade gezwickt. Zwar nur spielerisch und hat mich weiter zum Spiel aufgefordert aber da dachte ich schon an eifersucht. Das war schon letzte Woche. Als ich heute mit allen laufen war wollte Simon "um's Verrecken" nicht in die richtige Richtung laufen und irgendwann hab ich mir das brüllende Kind unter den Arm geklemmt. Sie wollte dann hoch springen wie wenn ich ein Spielzeug in der Hand hätte und hätte ihn auch am liebsten im Spiel gezwickt. Das habe ich aber auch gleich mit einem NEIN unterbinden können, sie ist auch nicht gesprungen, wollte nur. Wenn ich dabei bin - und das bin ich ja jetzt ohne Ausnahmen - ist sie im normalen Alltag freundlich zu ihm, im vorbeigehen leckt sie ihm auch oft mal über die Hand oder Backe.
ok, mit dem Körbchen war ich wohl falsch informiert. Und Futter und Spielzeug auch dann nur von mir weg nehmen lassen? Wie gesagt, meine Kinder dürfen sicher nicht alles mit ihr machen, ich rufe sie schon zur Ordnung und grundsätzlich verhalten sie sich auch ganz gut dem Hund gegenüber. Und er hat auch seine Ruhe. Wir sind keine Monster die nur einen Hund haben als spielzeug für die Kinder.
@Simone, danke für deine sachliche Antwort ohne Angriff.
Ich glaube nicht das Dich jemand angreifen will.
Es ist schwer mit Kind und Hund das kann jeder nachvollziehen.
Überhaupt wenn die Kinder noch so klein sind!
Ich kann mich nur meinen Vorschreibern anschlisen.
Setze Grenzen für die Kinder.
Lass es nicht mehr zu das sie in den Napf fassen oder sich ins Körbchen legen.
Ich würde die nächste Zeit alles gut beobachten.
Viel Glück.
Ich hoffe es kommt nicht soweit das Du einen Hund abgeben musst!
Das wäre total schlimm und ich werde daran arbeiten und alles dran setzten dass es nicht so weit kommt. Sie kommt aus einer guten Kinderstube und guten Zucht, hat eine tolle freundliche Mutter, wurde gut sozialisiert, kennt kleine kinder von klein auf. Sie ist freundlich und ruhig zu jedem, lässt sich gerne knuddeln und anfassen. Und wir haben das alles sicher nicht "versaut", sie wurde niemals gequält oder über die Maße geärgert von den Kindern. Sie muss jetzt halt ihren Platz finden, sie wird hier ja auch von Tag zu Tag selbstsicherer und aber auch lernen dass der Kleine auch dazu gehört auch wenn sie ihn lieber als Quitschie-Spielzeug ansehen würde... Und die Kinder müssen lernen dass wenn man sie lieb hat dass man ihn dann nicht umarmt und "würgt" sondern einfach über den Kopf streichelt. Das Körbchen ist jetzt komplett tabu - es war davor ja auch nicht "Spielplatz" von dern Kindern (sie waren die 4 Wochen vielleicht 5 Mal drin) und das Futter sowieso.
Ich habe die ganze Zeit nur mitgelesen, kann mich auch dem vorhergeschriebenen nur anschließen, denke aber auch das man das Alter deiner Hündin bedenken muß. Auch ist sie jetzt richtig bei euch engekommen und wird immer selbstbewußter. als Knut so alt war hat er auch immer wieder versucht seine grenzen auszutesten. insofern sehe ich das alles bei richtige konsequenter einwirkung alles gar nicht dramatisch.
das wird auch nicht das letzte mal sein, dass du vielleicht etwas ratlos bist, aber irgendwann wird sie ein toller Hund sein. das wird schon! Toi toi toi
als ich klein war, hatten wir einen richtig garstigen foxterrier. der hätte mich durchaus gebissen wen ich ihn genervt hätte, evtl schon, wenn ich ihn nur erschreckt hätte. ist zum glück nie soweit gekommen, mir wurde verklickert das ich den hund ihn ruhe lassen soll. der kam halt aus übelster haltung. bis zu seinem natürlichen ableben lebten wir harmonisch aneinander vorbei, ohne jeglichen beißvolfall.
kann es sein, das früher diese kind-hund nummer nicht so ein großes thema war? meine eltern waren da immer fahrlässig und ich war immer auch mal allein mit den hunden. darüber hätte niemand überhaupt nachgedacht damals.
@bmk: stimmt meine Eltern haben mich als Kind immer mit unserem Boxer alleine spazieren geschickt. Der hat mich immer durch die Gegend gezerrt. Einmal mußte ich Lottozettel abgeben und habe ihn am Fahrradständer festgemacht da ist der mitsamt Fahrradständer abgehauen, und ich hinterher...was da alles hätte passieren können......
Wie Waldi 29.04.2009, 16:33 kann es sein, das früher diese kind-hund nummer nicht so ein großes thema war?
Kann ich persönlich nur bestätigen.
Damals gab es aber auch keine Fahrradhelme, Knieschützer und Waldorfschulen (*scnr*)
Wenn Du vom Hund gebissen wurdest, dann wurdest Du verarztet und hast hoffentlich was draus gelernt - wenn nicht, gabs beim nächsten mal eher einen drauf als Verständnis. Hat der Hund aus menschlicher Sicht nen Fehler gemacht wurde genauso verfahren. Gefühlt kam beides aber damals seltener vor als heute.
Im Rahmen der ganzen Hundedebatten finde ich heutzutage Vorsicht allerdings unabdingbar.
Junger Hund, Junge Kinder sind nicht ein perfekter match! Alle mussen ihren platz noch kennen lernen. Generell wurde ich meine Kindern nie mit einen heran wachsenden hund alleine lassen da es so zu misverstande kommt und zu beissen. Sehe es so; Du bist der Ubersetzer für deine Kinder nach dem Hund und für deinen Hund nach die Kinder. Um die Kinder und denn Hund ein gutes gesprach fuhren zu lassen kannst du sie niemals alleine lassen! NIEMALS!!, denn die verstehen sich ja (noch) nicht.
Ich werde dir von unser Rudel ein beispiel geben. Wir haben nun noch 3 Hundinnen, die in der Rangordnung wie folgt sind Betika (Bull Mastiff Hundin 11Jahre), Poes (Dackel x Franzoschische Bulldoge 5Jahre) Romy (Basset Hound x Drever 16Jahre). Bei uns lauft es wie folgt mit der hierachie: Erst ich (weil ich am meisten zuhause bin), dann Jorg, dann Betika, dann Poes und dann Romy. Als letztes kommen unsere beiden kids (18monate und 10wochen) das ist nun mal so. Die Hunde werden die Kinder bis die Alter sind eh nicht als Ranghohere anerkennen. Wir (mein mann und ich) mussen die Kinder absichern für confrontationen mit denn Hunden. Das heisst wir (männli und ich) sind die ubersetzer für Hunde und Kinder. Wenn dann mal was schief lauft sind wir (männli und ich) schuld weil wir nicht zugehört/aufgepasst haben denn Altere Hunde und Kindern ist auch nicht immer leicht.
Enouk irgendwie wirst du es bestimmt hinkriegen!!
Viel glück!!
Das wäre total schlimm und ich werde daran arbeiten und alles dran setzten dass es nicht so weit kommt. Sie kommt aus einer guten Kinderstube und guten Zucht, hat eine tolle freundliche Mutter, wurde gut sozialisiert, kennt kleine kinder von klein auf. Sie ist freundlich und ruhig zu jedem, lässt sich gerne knuddeln und anfassen. Und wir haben das alles sicher nicht "versaut", sie wurde niemals gequält oder über die Maße geärgert von den Kindern. Sie muss jetzt halt ihren Platz finden, sie wird hier ja auch von Tag zu Tag selbstsicherer und aber auch lernen dass der Kleine auch dazu gehört auch wenn sie ihn lieber als Quitschie-Spielzeug ansehen würde... Und die Kinder müssen lernen dass wenn man sie lieb hat dass man ihn dann nicht umarmt und "würgt" sondern einfach über den Kopf streichelt. Das Körbchen ist jetzt komplett tabu - es war davor ja auch nicht "Spielplatz" von dern Kindern (sie waren die 4 Wochen vielleicht 5 Mal drin) und das Futter sowieso.
Wie ich dieses gerade eben gelesen habe musste ich lachen.....nein nicht auslachen!!! Um Gottes willen!!! Aber weil du eigentlich 3 Kiddies hast. Also wenn du mal einen dogsitter brauchst ich empfele mich!!! Dein grinzen (so das habe ich geschaft!!) wurde ich in ein paar jahren gerne sehen wenn die kinder alle grosser sind und es wieder leichter geworden ist!!!:lach2:
Das würde mir aber extrem zu denken geben und ich würde das mit allen Mitteln unterbinden.
Huch, jetzt ist leider dein Zitat aus meinem Geschriebenen hier nicht mehr da.
Aber ich möchte dir sagen, daß es schon darauf ankommt wie und wie stark der Hund meint mich unterstüzen zu müssen in solchen Fällen.
Und es ist ja wohl klar, daß ich dann nicht zulassen würde, daß mein Hund nach der Person oder dem Tier schnappt.
Ich merke halt nur, daß es nicht richtig ist andere vor dem Hund stark zu maßregeln.
Für meinen Hund bedeutet es, daß ich Ärger mit demjenigen habe und im Fale, daß mich jemand angreift ist es schon richtig, daß er mir zur Seite steht, nur muß er eben lernen zu unterscheiden.
Und das wird auch der Hund von Enouk lernen.
Grüßel Marion
Wie Waldi 29.04.2009, 19:13 ... nun Du hast irgendwas von verjagen geschrieben, wenn ich recht erinnere.
Da ist dann wahrschenllich meine Phantasie mit mir durchgegangen
:08:Genau das ging mir auch durch den Kopf und ich war grad noch am Grübeln. . Aber das was Marion schrieb, ging mir auch durch den Kopf, als ich mir so eine Situation ausgemalt hab. Und sie hat das ganz gut beschrieben finde ich.
Danke, Bahta :)
und ich habe es auch schon bei Hunden untereinander beobachtet.
Da habe ich nur zum Jimmy "Aus" gesagt, weil er etwas unrechtes aufgenommen hat und der andere Hund, der vorher mit ihm gespielt hat und nun etwas abseits war, ging plötzlich in dieser Situation auf Jim richtig böse drauf, obwohl der da mit etwas anderem beschäftigt war.
Vielleicht passiert das wenn zwischen den beiden Lebewesen eh irgendwas nicht stimmt, bzw. ungeklärt ist, ich weiß es nicht.
Grüßel Marion
bully_franz 29.04.2009, 19:43 ich möchte nur eben mal sagen, dass ich enouk sehr gut verstehen kann.
ich hatte das thema hier ja auch mehrfach.
auch mein hund war jung und die kinder waren, naja etwas unbeholfen im umgang mit ihm.
alle seiten (Kinder, hund und ich) mussten viel lernen und heute klappt es fantastisch! der hund ist zu einem guten beschützer der kinder geworden und wenn sie wollten könnten sie alles mit ihm machen.
enouk, gibt nicht auf! hier im forum gibt es sehr gute tips, wie man das "problem" prima in den griff bekommt. auch ich habe mich anfangs vom " du-darfst-einen-hund-niemals-mit-den-kindern-alleine-lassen" und "der-arme-hund-konnte-ja-nicht-anders" schnell angegriffen gefühlt. heute bin ich froh über die hilfe die ich hier im forum bekommen habe!
Aber Simon ist glaub auf den Hund eifersüchtig und umgekehrt. Wenn ich oben schon den Kleinen gewickelt habe wollte Dakota partout spielen und meine Aufmerksamkeit. Weil ich das Kind weder auf dem Wickeltisch liegen lassen kann noch das Kind nackt rum rennen hab ich sie nur kurz gestreichelt und dann ignoiert zum "am Kind arbeiten". .
Hallo!
Das kann natürlich sein und das ist nicht gut.
Eifersucht auf Kinder entsteht bei Hunden häufig, weil die Eltern dazu neigen, sich immer dann um den Hund zu kümmern, wenn das Kind schläft oder anderweitig beschäftigt ist. Immer wenn aber die Eltern sich um das Kind kümmern müssen, dann muss der Hund warten und zurückstecken. Das ist nicht gut. Versuche gerade in diesen Zeiten Deinen Hund mit einzubeziehen. Ich versuche z.B. auch mal beim Stillen meines Sohnes Luna zu knuddeln oder wenn ich mit Hannah spiele, rufe ich Luna dazu und knuddele sie dann während ich mit Hannah ein Buch lese.
Andererseits beziehe ich Hannah auch in die Arbeit mit Hund ein. Wir bereiten Luna gemeinsam das Essen zu und sie darf Luna dann das Futter bringen (wobei ich den Napf noch mit tragen muss, sonst würde alles auf den Weg landen....). Die Reste von ihren Essen (z.B. die Brotkruste) darf sie Luna nach dem Essen geben. Wenn sie jedoch mit etwas zu Essen in der Hand umher läuft und sie es nicht abgeben möchte, dann übe ich mit ihr, "nein" zu sagen. Luna nimmt ihr "nein" zwar nicht wirklich ernst, aber zum einen passe eh ich auf, dass Luna ihr nicht das Essen klaut, zum anderen ist Hannah aber total stolz, dass sie zum Hund nein sagen kann und Luna ihr das Essen nicht klaut. Wenn Luna ihre Tabletten bekommt, hilft Hannah mir auch und darf dann auch ein Stück Wurst essen und ein weiteres Stück Wurst der Katze geben, damit auch die nicht leer ausgeht. Usw. usw.
Viel Erfolg!
danke!! Alles in Allem bin ich eine Kämpfernatur und gebe nicht vorschnell auf, ich liebe Hunde - und seit ich selber laufen kann verfolge ich sie :-)
Als ich 13 war kamen die beiden Huskies in unsere Familie, ein Jahr später kam der kleine Mischling dazu. Als ich ausgezogen bin und Vollzeit gearbeitet hab blieben die Hunde bei meinen Eltern in der gewohnten Umgebung, vor allem weil meine Mutter nur halbtags arbeitet und die Hunde so nur 4 Stunden alleine bleiben mussten. Jetzt ging endlich mein größter Wunsch in Erfüllung mit diesem Hund. Ein eigener Hund und dann auch noch meine "Traumrasse". Ich dachte es sei gut wenn Kind und Hund miteinander groß werden, die werden sicher ein gutes Team. Vielleicht war ich am Anfang etwas zu blauäugig, aber ich bin fest überzeugt mit Geduld und Liebe (und euren Tricks) kriegen wir das sicher hin!
Sorry wenn ich den einen oder anderen angepflaumt habe, aber man läßt sich wohl doch nicht gerne sagen dass man sich falsch verhalten hat und meint immer sich rechtfertigen zu müssen. Ich bin froh wenn ich damit nicht allein bin.
Sorry wenn ich den einen oder anderen angepflaumt habe, aber man läßt sich wohl doch nicht gerne sagen dass man sich falsch verhalten hat und meint immer sich rechtfertigen zu müssen. Ich bin froh wenn ich damit nicht allein bin.
Das geht doch vielen so (mir auch), weil man eben vor allem wenn man Sorgen hat auch wesentlich empfindlicher und leichter gekränkt ist:lach1:
und ich kann mich dem Geschriebenen von Simone nur anschliessen.
:08: Simone
Grüßel Marion
Wollt nur mal kurz anmerken dass ich sie nie mehr knurren gehört hab. Ich pass jetzt ja auch noch mehr auf und sie sind wirklich nie mehr unbeobachtet - auch nicht kurz. Am Anfang kam es mir wie Stress vor, jetzt läuft es wie von selber, und auch mein Vertrauen in den Hund das kurz einen Knacks gekriegt hatte ist wieder voll da... Vielleicht freut es den ein oder anderen das zu hören.
Wollt nur mal kurz anmerken dass ich sie nie mehr knurren gehört hab. Ich pass jetzt ja auch noch mehr auf und sie sind wirklich nie mehr unbeobachtet - auch nicht kurz. Am Anfang kam es mir wie Stress vor, jetzt läuft es wie von selber, und auch mein Vertrauen in den Hund das kurz einen Knacks gekriegt hatte ist wieder voll da... Vielleicht freut es den ein oder anderen das zu hören.
Hallo Birgit,
ja, das freut mich und schön, daß der Knacks im Vertrauen wieder weg ist.
Grüßel Marion
Find` ich toll.:lach2::lach3:
kann es sein, das früher diese kind-hund nummer nicht so ein großes thema war? meine eltern waren da immer fahrlässig und ich war immer auch mal allein mit den hunden. darüber hätte niemand überhaupt nachgedacht damals.
Das kann ich nur bestätigen, auch bei uns war es ähnlich.
Wenn Du vom Hund gebissen wurdest, dann wurdest Du verarztet und hast hoffentlich was draus gelernt - wenn nicht, gabs beim nächsten mal eher einen drauf als Verständnis. Hat der Hund aus menschlicher Sicht nen Fehler gemacht wurde genauso verfahren. Gefühlt kam beides aber damals seltener vor als heute.
Im Rahmen der ganzen Hundedebatten finde ich heutzutage Vorsicht allerdings unabdingbar.
Wieder ebenfalls bestätige, aber nicht nur gefühlt, beim gemeinsamen nachdenken und überlegen, gestern abend im Familienkreis, fielen uns nur vereinzelte Schrammen ein vom Fußballspielen , Fahrrad fahren mit Hund etc.
Als ich 13 war kamen die beiden Huskies in unsere Familie, Jetzt ging endlich mein größter Wunsch in Erfüllung mit diesem Hund. ... kriegen wir das sicher hin!
Sorry wenn ich den einen oder anderen angepflaumt habe, aber man läßt sich wohl doch nicht gerne sagen dass man sich falsch verhalten hat und meint immer sich rechtfertigen zu müssen. Ich bin froh wenn ich damit nicht allein bin.
Unser Husky war ähnlich "sensibel" und vom Wesen, Charakter und Verhalten "schwerer" zu händeln als jeder Molosser den ich kenne.
Ich habe mich nicht angepflaumt gefühlt und ich finde es prima, wenn jemand bemerkt was nicht optimal läuft, sich Hilfe holt und dann versucht zu verbessern.
Wollt nur mal kurz anmerken dass ich sie nie mehr knurren gehört hab. Ich pass jetzt ja auch noch mehr auf und sie sind wirklich nie mehr unbeobachtet - auch nicht kurz. Am Anfang kam es mir wie Stress vor, jetzt läuft es wie von selber, und auch mein Vertrauen in den Hund das kurz einen Knacks gekriegt hatte ist wieder voll da... Vielleicht freut es den ein oder anderen das zu hören.
Und ob mich das freut, diese kleinen "Erfolgsmeldungen fehlen viel zu oft im täglichen Leben.
Händel es ähnlich wie Simone, ich bin sicher ihr werdet auch das Dreamteam und ich freue mich schon auf tolle Hund/Kindbilder
des ist ja super - freut mich zu hören.....
Das ist doch super! :lach2:
Man sollte auch berücksichtigen das die Knutschkugel, erst seit 1 Monat da ist. Da ist die Neugierde noch gross. Unsere Jungens haben alle von Geburt an miz Hunden gelebt. Daher war das Interesse nie sooo groß, denn der Vierbeiner war ja schon immer da. Ich sehe das ja gerade bei Edda, die Größen gehen mal hin zum kraulen 2-3 min. dann haben sie im Gegensatz zu Edda keine Lust mehr. Und der Kleine 2 1/2J. wird nicht eine Sek. mit Edda alleine gelassen, nicht wg. Edda, sonder wg. Junior. Kinder von 2 Jahren sind für mich oft unberechenbarer als ein Hund von 4 Jahren.
LG
Manuela
nicht wg. Edda, sonder wg. Junior. Kinder von 2 Jahren sind für mich oft unberechenbarer als ein Hund von 4 Jahren.
LG
Manuela
@Manuela
Stimmt! Ich würd meiner Hündin mein Kind "anvertrauen", doch wüsst ich nie was mein Kind für Sachen macht. Also deshalb lieber keinem Part vertrauen und selbst anwesend sein, da nunmal 1001 Situationen entstehen können. Auch wenn man den Kindern den Umgang verständlich macht, ist halt die Neugierde bei Kindern manchmal größer als der Verstand und sie wollen auf eigene Faust Erfahrungen machen, was ja immer sooo spannend ist für sie, aber eben auch ins Auge gehen kann...
Edit: Ach ja! Herzlichen Glückwunsch zum neuen Familienmitglied!
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