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5-monatiger Auslandsaufenthalt - was würdet ihr tun???
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Hallo,
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Schöne Grüße, Markus
Hallo,
da ich in einem Jahr für 5 Monate ein Auslandssemester machen MUSS (ist leider in der Prüfungsordnung so vorgeschrieben und es gibt keine Ausnahmen :( - ohne diesen Aufenthalt gibt es keinen Abschluss), überlege ich, wie ich das bloß mit Filou anstellen soll. Mit den Pferden habe ich kein Problem, die kommen zu einem Bekannten, bei dem sie dann eingefahren werden sollen. Da ist es eh besser, wenn man ihn das in Ruhe machen lässt, ohne zu stören.
Aber keine Ahnung was ich mit Filou machen soll. Ich weiss ja nichtmal wo ich hin möchte, vielleicht Neuseeland (?). Die Frage ist, sollte ich ihr wirklich einen Flug antun, oder lasse ich sie lieber 5 Monate bei meiner Schwester oder guten Freunden? Was würdet ihr in dem Fall tun? Hund mitnehmen und dafür in ein Land gehen, wo man relativ unkompliziert den Hund mitnehmen darf, oder Hund in gewohnter Umgebung belassen bei Leuten die er kennt? Ich werde es ja sicher nicht leicht haben im Ausland mit ihr eine Bleibe zu finden :(
Ich brauche keine Vorwürfe nach dem Motto "das hätte man ja früher überlegen können" - denn das konnte ich nicht. Ich hatte Filou schon 1,5 Jahre, als ich erfuhr dass ich ins Ausland MUSS mit dem Studium :( - und ich will sie ja nicht abgeben oder loswerden, ich möchte sie danach ja wieder haben oder eben mitnehmen, auch wenn ich noch nicht recht weiss wie und wohin.
Ich würde nur gern hören, was andere Hundehalter in so einem Fall täten, wenn sie zB beruflich eine Weile ins Ausland müßten oder so?
Hallo!
Danke für den Beitrag!
LG Nadine
luvabulls 27.05.2009, 00:04 Ich würde mir ein hundefreundliches Land aussuchen und den Hund mitnehmen. Und Strassen würde ich nehmen, vielleicht noch ne Fähre.
Ein Jahr zur Vorbereitung dürfte ja kein Problem sein, da ne passende Unterkunft zu finden.
Was sind denn die Rahmenbedingungen an das Land?
Pöllchen 27.05.2009, 00:07 Es sagt sich natürlich so leicht, wenn man nicht selbst in der Situation steckt. Aber ich würde meinen Hund mitnehmen. Ich bin mir sicher, dass er eingehen würde, da er total auf mich fixiert ist. Und das Leid würde ich ihm nicht antun wollen.
Musst du denn so weit weg? Kannst du nicht ein Land mit ähnlichem Klima auswählen, damit die Umstellung nicht zu krass wäre?
Sicher ist das alles andere als einfach, aber ich denke, das würde ich in Kauf nehmen. Vorteil wäre ja auch, dass ihr beide euch nicht so allein in fremder Umgebung fühlen würdet.
5 Monate... ist doch ein "Schi***". :lach1:
Ich würd' sie irgendwo parken und mich voll reinhängen, dass ich asap wieder da wäre. :lach2:
Mit einem Jahr Vorlaufzeit würde ich sicher versuchen, den Hund mitzunehmen!
Als erstes natürlich die Einreisebestimmungen und Einreisemöglichkeiten (hinsichtlich Transportmittel) vergleichen. Dann die Wunsch-Uni genauer betrachten... wie liegt sie? In hundefreundlicher Gegend? Und dürfte der Hund gegebenenfalls mit hinein? Wenn nicht, müsstest du dich ja zusätzlich zu einer Bleibe möglicherweise vorab auch schon um einen Hundesitter kümmern... es sei denn Filou bliebe (wenn der Stundenplan es zuließe) in einer fremden Umgebung sofort problemlos alleine.
Für den Fall, dass evtl. kurzfristig deine schöne Planung über den Haufen geworfen wird, würde ich aber auch an einem Plan B schmieden und verlässliche Leute (Familie, gute Freunde, Hundebekannte) suchen, die Filou "zur Not" für diese überschaubare Zeit aufnehmen und betreuen könnten. Übrigens: Je nach Bundesland müssen die evtl. eine Sachkunde vorweisen können...
Auf mündliche Zusagen würde ich mich nicht verlassen... gerade wenn noch andere Hunde bei den potentiellen Hundebetreuern vorhanden sind, würde ich abchecken, ob die Hunde wirklich gut miteinander auskommen... bei häufigen gemeinsamen Spaziergängen, im anderen Zuhause. Und dann auch mal trainieren, Filou dort zu lassen. Mal über Nacht... mal über ein WE.
Grüßlies, Grazi
Wenn du Leute in deinem Umfeld hast den du absolut vertrauen kannst was dein Hund betrifft,würde ich ihn nicht mitnehmen.Wenn dir der Hund krank wird z.b. hast du weniger Zeit für die Uni.Und ob du ein guten TA dort hast ist auch die Frage.
Du bist ja länger als 2-3 Stunden pro Tag an der UNI,was ist wenn sie nicht alleine bleiben will?Und du kannst dich besser auf dein Studium konzentrieren.
Wenn du hier jemand kennst hast du die Möglichkeit in dem einem Jahr den Hund an sein Sitter zu gewöhnen.
Neuseeland würde ich, wenn ich nicht auswandern würde niemals einem Hund 22 Stunden Flug antun!
In einem Jahr hast du noch viele Möglichkeiten die beste Lösung zu finden.
lg Jörg
Ja ich denke auch dass Neuseeland halt verdammt weit weg ist. Was aber für deine persönlichen Erfahrungen sicher gut wäre. Ich denke auch entweder "in der Nähe" bleiben mit Hund oder raus in die große weite Welt. Ich habe das Glück dass meine Eltern auf Hunde eingerichtet sind und wir oft dort sind und sie auch schon alleine dort blieb, ich denke wenn man so eine Pflegestelle hat würde ich sie da lassen. Frag dich wieviel Zeit du dann im Ausland für sie hast (du triffst da ja auch viele neue Bekannte und ihr möchtet bestimmt die Zeit nutzen auch das Land und Bars :-) und so kennen zu lernen) und ob du sie ihretwegen oder deinetwegen mitnehmen möchtest. Aber schwierig ist das schon... Aber bis in einem Jahr ist ja auch noch etwas Zeit, du machst das sicher richtig. Das schöne am Hund ist ja dass er dir "verzeiht" wenn du ihn da läßt und bestimmt auch "anpaßt" wenn du ihn mitnimmst.
tripwire 27.05.2009, 08:13 ich würde in deinem fall den hund nicht mitnehmen.
ich kenne einige leute, die für ihr studium ins ausland mussten und meisten hatten ´ne menge arbeit und wenig zeit.
falls du also die möglichkeit hast, sie bei jemandem unterzubringen, würde ich die lösung wählen an deiner stelle. und jetzt schon mal anfangen filou an das "neue" zuhause zu gewöhnen. viel mit den zukünftigen betreuern übernehmen, übernachtungen arrangieren, erst mit dir und dann auch mal alleine
Hi!
Ich würde den Wautzl hier bei Leuten lassen, auf die du dich verlassen kannst. Hier kannst du sie mal für ein oder zwei Tage weg bringen und schauen wie sie reagiert usw.
Sie kann sich also schon mal ganz langsam an die "neue" Umgebung gewöhnen.
Selbst bei uns an der Uni sind keine Hunde erlaubt. :traurig2::boese2:
Sabimopa 27.05.2009, 08:45 Ich würde es von dem Hund abhängig machen. Ich es ein Hund, der sehr an Frauchen hängt, würde ich ein Land aussuchen, wo der Hund mitkommt. Ist es ein Hund, der eher unkompliziert ist und sich dawohl fühlt, wo das Fressen steht, würde ich hin dort lassen und mich voll auf Studium konzentrieren.
connyw212 27.05.2009, 09:06 ich würd den hund auch lieber hier lassen 5 monate is ja nicht soo lang !!!!
du weißt ja noch nicht was auf dich zukommt wie lange der hund alleine bleiben müßte wenn du zur uni gehst, und wer würde aufpassen .., tausend fragen !!!!und alles ungewiss weil du kannst ja von deutschland aus nicht alles vorher regeln.., wer auf deinen hund verlässlich aufpasst, was ist wenn er krank wird oder das klima nicht so gut verträgt .., oder oder oder !!!
du könntest dich voll in dein studium stürzen..!!
wenn deine familie sich um ihn kümmert geh ich mal davon aus das er dort bestimmt gut aufgehoben ist.., und er kennt sie ja auch !!!
würd ihn vorher öfter mal zur probe dort lassen !!!!
ist bestimmt keine leichte entscheidung weil es gibt soviel zu bedenken !!!!
lg conny
ist echt ne schwierige situation.
ich denke das lirgt am hund. wenn er ohne dich sein kann und du ihn wo unter bringen kannst dann würde ich ihn hier lassen. aber wenn er mehrere tage nicht ohne dich sein kann,also wenn er dich so vermisst das er das fressen aufhört, würde ich ihn mit nehmen.
wir sind auch mal für ne woche in urlaub gefahren und unsere mastino hündin hat mit fressen aufgehört weil sie uns so sehr vermisst hat.
Hallo,
mh, das ist ganz schwierig zu raten.
Und ich schliesse mich in vielem den anderen, die hier geschrieben haben , an.
Eine sehr lange Flugreise ist bestimmt für den Hund nicht so gut und man muß dann auch wissen wie die Örtlichkeiten dort sind, wenn du Filou mitnimmst und auch ganz wichtig: wieviel Zeit du da während deines Studiums für Filou hättest.
Ich weiß hier von einer jungen Frau, die eine Ausbildung zur Krankenschwester macht, nur 50km weiter. Sie hat eine schöne Wohnung genommen mit Park vor der Tür usw. und ihre Hündin sollte mit. Hat sie auch gemacht. Aber dann hat sie gemerkt, daß sie neben ihrer Ausbildung kaum Zeit für die Hündin hattte.
Und nun lebt die Hündin hier bei ihrer Mutter und sie kommt ab und zu am Wochenende hier her.
Und hier lassen, in gewohnter Umgebung bei Menschen und Tieren , die Filou mag, vielleicht für Filou besser, aber auch für dich ?
Du hast ja noch Zeit eine Entscheidung zu treffen und vielleicht wäre es gut jetzt schonmal einen Zettel anzulegen.
Da schreibst du auf eine Seite was positiv und negativ wäre wenn du Filou mitnimmst.
Und auf die andere Seite schreibst du was positiv und negativ wäre, wenn du Filou hier lässt.
Mach das mal eine Weile und nimm den Zettel täglich zur Hand und lese es dir nochmal durch, ergänze vielleicht was usw.
Denn beim erstenmal aufschreiben sind deine Gedanken villeicht gefühlsmäßig anders als beim nächstenmal aufschreiben.
Und dann wirst du nach einer Weile den roten Faden sehen.
Nebenher würde ich, so wie es Grazi vorgeschlagen hat, Plan A und Plan B vorbereiten.
Und dann wirst du die richtige Entscheidung treffen können, so denke ich.
Grüßel Marion
Hallo!
Ich war 4 Monate lang in Südafrika und habe mir damals die gleiche Frage gestellt. Ich hätte die Hunde gerne mitgenommen, aber habe sie letztendlich bei meinen Eltern gelassen. Für die Hunde war das sicher die bessere Entscheidung.... Mir haben sie gefehlt. Den langen Flug hätte ich keinem der Hunde zumuten wollen - stundenlang alleine in einem Käfig :schreck:. Das hätten beide nicht gut überstanden. Zudem das heisse Wetter, ein anders Klima, etc. All der Stress für nur 5 Monate??? Ich würde nur bei einem dauerhaften Umzug meine Tiere mitnehmen (wenn ich sie zu Hause sonst gut versorgt wüßte). Ich würde Dir raten, Filou bei Deiner Schwester zu lassen.
Das deckt sich auch fast mit meiner "Vorentscheidung". Ich habe auch hin und her überlegt. Filou hängt sehr an mir und ist auf mich fixiert, aber nicht so sehr, dass sie deswegen aufhören würde zu fressen. Ich würde mich also nicht um ihr Leben sorgen müssen, wenn sie zu Hause bleibt, und hier in SChleswig-Holstein braucht für sie auch keiner einen Sachkundenachweis :).
Das Ding ist, ich werde im Ausland (es gibt keine Auflagen, aber logischerweise muss es ein Land sein, dessen Sprache ich verstehe) Vollzeit arbeiten müssen, da es ein Praxissemester in einer Firma ist. Vorgabe sind 20 Wochen mit mindestens 30 Stunden Arbeit die Woche. Und einen Flug möchte ich eigentlich gar keinem Hund zumuten, das sehe ich ähnlich wie die meisten hier, denn ich wandere ja nicht ganz aus. Außerdem hat Filou ja das Problem mit dem Alleinebleiben, sprich sie zerlegt die komplette Wohnung. Das geht im Ausland nicht - macht es aber gleichzeitig auch schwer, sie jemandem zu überlassen, der keinen Zwinger hat...
Meine Eltern sind zwar den ganzen Tag zu Hause, aber leider hat Filou meinen Vater nicht so gern und ich habe Angst dass da mal etwas passiert. Solange ich dabei bin geht es, aber wenn ich sie da alleine lasse könnte es vielleicht wieder sein dass sie ihn anknurrt und sich nicht anfassen läßt, und mein Vater ist alt und gebrechlich.
Meine Schwester wohnt mit ihrem Freund, es ist eigentlich fast immer einer da, aber mit ihrem Freund würde ich Filou auch nicht unbedingt alleine lassen (den mag sie irgendwie auch nicht wirklich, meistens wedelt sie, aber wenn er etwas falsches macht, knurrt sie auch mal), meine Schwester liebt sie total. Mit so einem wählerischen Hund ist es echt schwer eine Unterbringung zu finden, weil ich sie ungern jemandem geben mag dem ich Hundehaltung nicht so zutraue. Ich muss ja alles bedenken: wie reagiert sie wenn der Pfleger mit ihr ausgeht auf Menschen und Hunde, kann derjenige das kontrollieren, wird derjenige seine Wohnungseinrichtung behalten etc.
Aber vielleicht gebe ich sie meiner Schwester und lasse ihr Geld da, dass sie Filou auch mal in der Pension abgeben kann, wo sie als Welpe schonmal war, wenn ich wegmusste. Das ist wie eine Hunde-KiTa. Die Leute dort mag sie auch und kennt sie, und da wird auf keinen Fall etwas passieren. Nur komplett einer Pension anvertrauen mag ich sie nicht, weil man nicht weiss was die mit ihr machen, wenn sie so genau wissen man kommt erst in 5 Monaten wieder (da bin ich doch etwas mißtrauisch).
Ich muss noch ein wenig überlegen, aber ihr habt Recht, ich sollte das Jahr nutzen um herauszufinden, wer mit Filou gut leben kann und wo sie die Wohnung nicht zerlegt und es öfter auch mal ausprobieren. Ich glaube ihrer Persönlichkeit wird es sehr gut tun, auch mit anderen Menschen Zeit zu verbringen, weil ich glaube, dass sie auch unter anderem so schwer zugänglich für neue Menschen ist, weil sie auf mich so gepolt ist. Sie wird sich schnell einleben und wird mich nicht lange vermissen, da bin ich sicher. Ich hoffe nur sie wird mich auch wiedererkennen, denn ich werde sie sehr sehr doll vermissen!
Achso, und das mit einem nahen Land, ja klar könnte ich nach Dänemark gehen, aber das wird mir für meinen beruflichen Werdegang nicht so viel bringen. Man sollte schon auch mal so einen Auslandsaufenthalt relativ weit weg gemacht haben für viele Arbeitgeber, die wünschen sich das um zu wissen, dass man nicht auf einmal auf die Idee kommt, ein Jahr ins Ausland zu gehen und wieder zu kündigen, oder damit sie sehen dass man sich auch anderswo anpassen kann als in der eigenen Kultur. Es sollte schon ein größeres und entfernteres Land sein. Immerhin hängt davon ja auch mein späterer Werdegang ab, und da sollte man sich nicht mit dem Nächstbesten begnügen. Ich möchte schon in ein namhaftes Land mit einer bekannten Firma, um eine gute Referenz zu haben. Filou wird dann ja auch in 2,5 Jahren von meinem Gehalt profitieren :D, ich hoffe sie kann mir den Auslandsaufenthalt dann verzeihen und vergisst mich nicht...
klar wird sie dich wieder erkennen. du bist ja ihre mama. und es sind ja nur 5 mon. ich denke du wirst schon die richtige lösung finden.
BX-Isabell 29.05.2009, 19:06 Neuseeland fällt ja eigentlich schon wegen der 30tägigen Quarantäne weg,außerdem müßtest Du ca.3000,-Euro(pro Strecke!!!) für den Transport Deines Hundes bezahlen+die Unterbringungskosten in der Quarantänestation in Neuseeland.
Ich würde Nordamerika wählen.Da wäre der günstigste Weg von Düsseldorf nach New York.Das ist der kürzeste Flug den Du deinem Hund zumuten müßtest.
Wenn Du mit der Air Berlin/LTU fliegst kostet Dich der Flug auch nur 60,-für den Hund egal wie schwer der Hund ist.
Und von New York kannst Du dann auf dem Landwege zu deiner Enstation fahren,das wäre für Filou am wenigsten stressig.
Ist echt ne bescheidene Situation. Wuerde dir auch raten, den Hund fuer die Zeit in gute Haende "abzugeben". Fuenf Monate sind wirklich nicht sooo lang. Selbst wenn du den Hund easy mit in das Land nehmen kannst, fehlt dir sicherlich die Zeit, sich ordentlich um ihn zu kuemmern, dazu der eventuelle Klimawechsel usw - Stress pur fuer dich und Hundi.
Schwierig,hört sich an als wenn sich Filou besser mit Frauen versteht.Für Filou ist es wahrscheinlich besser wenn sie hier bleibt,aber kannst du es fünf Monate ohne sie aushalten? Aber du hast ja noch Zeit dich zu entscheiden.
LG Carmen
Naja, da ich ein denkendes Wesen bin, werde ich die Zeit ohne sie wohl überstehen. Vermissen werde ich sie natürlich trotzdem, aber ich weiss ja ich sehe sie wieder.
Ich habe nur Angst, dass gerade wenn ich weg bin, vielleicht ein Unfall passiert, sie wegläuft oder jemanden/einen Hund beisst. Bei mir macht sie das nicht, aber ich weiss ja nicht was so alles passieren kann in der Zeit.
Aber ich hätte wahrscheinlich nicht die Zeit im Ausland für sie, und ich möchte ihr eigentlich keinen Flug zumuten, weil ich gelesen habe, dass Hunde dort "gelagert" werden, wo es Eiskalt und sehr laut ist...
Ich werde mal ein wenig schauen, wen sie mag und bei wem sie vielleicht bleiben könnte. Am liebsten hätte ich sie meinem ehemaligen Freund gegeben, weil er Hundeführer war und Filou ihn und seine Frau total mag. Aber er hat leider eine bissige Hündin, und das würde alles nicht so klappen, da müßte ein Hund immer im Zwinger bleiben :( - aber vielleicht findet sich da auch trotzdem eine Lösung. Da könnte ich guten Gewissens wegfahren. Ich werde noch mal mit den Beiden reden, vielleicht haben sie ja sonst eine Idee.
Ist echt ne bescheidene Situation. Wuerde dir auch raten, den Hund fuer die Zeit in gute Haende "abzugeben". Fuenf Monate sind wirklich nicht sooo lang. Selbst wenn du den Hund easy mit in das Land nehmen kannst, fehlt dir sicherlich die Zeit, sich ordentlich um ihn zu kuemmern, dazu der eventuelle Klimawechsel usw - Stress pur fuer dich und Hundi.
Ich sehe hier die andere Seite...der eine Hund sucht durchaus (nicht immer, aber regelmäßig) das Herrchen.
Es geht ihn nicht schlecht aber es ist deutlich zu erkennen, das er etwas vermisst.
Den anderen ist es egal oder ich bemerke nichts davon...
Die Frage wäre für mich: Wie viel Zeit hast DU für DEINEN Hund wenn du ihn mit nimmst?
Persönlich würde ich planen den Hund mit zu nehmen, wenn ich dort den Hund gerecht werden kann...habe ich dazu keine Möglichkeit wird ein guter Adoptiv platz für diese Zeit gesucht.
Ich hatte aber auch schon monatelang Pflegehunde, die dies unbeschädigt überstanden haben...generell eine sehr individuelle Entscheidung, je nach Situation und Charakter des Hundes.
Ich denke Du brauchst dir keine Gedanken machen das sie Dich nicht mehr erkennt.
Es ist schon ne schwere Entscheideung.
abr Du kennst deinen Hund sicher am besten und weißt was für ihn die richtge Entscheidung ist.
Viel Glück.
Emmamama 19.06.2009, 12:04 Habe jetzt den ganzen Treat gelesen und hatte anfangs die Frage im Kopf, ob es sich bei dem Auslandsaufenthalt um ein Uni-Semester oder ein Praktikum handelt, was du ja beantwortet hast...
Kann dir sagen, dass meine Schwester auch vor der gleichen Entscheidung stand (Praktikum im Ausland) und ich ihren Hund genommen hätte. Letztlich hat sie ihn aber mitgenommen und ein Jahr in Schottland gelebt. Ihr Praktikum war in einer Art Fremdenverkehrsverein und das liebe Tier lag den ganzen Tag unterm Schreibtisch, wovon sie so platt war, dass sie abends auch gern mal alleine geblieben ist, wenn meine Schwester die Pubs getestet hat ;)
Wär also vielleicht auch ´ne Möglichkeit, eine Stelle zu suchen, wo Filou mitkann...
Hund im Flugzeug mitnehmen würde ich nicht, hatte meine mal mit auf einer Fähre, wo sie in eine Box musste und ich die ganze Nacht davorstand, damit sie nicht so alleine und verstört ist :traurig3:
Aber gerade bei GB muss man die Impfbestimmungen beachten (Quarantäne gibt´s nicht mehr), ausserdem haben die eine "dangerous dogs" Liste, auf der verschieden Rassen (Filas, Dogo etc.) genannt sind. Allerdings ist die Rede nicht von den Rassen an sich, sondern von "Typen" und es obliegt dem einzelnen Zöllner zu entscheiden, inwieweit der "Typ" übereinstimmt.
Wenn also einer schlechte Laune hat, wird das Tier konfisziert und es gibt eine Verhandlung - ein Grund für mich nicht mit Emma nach GB zu reisen...:boese3:
LG, Heike
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