Unser Hund (BM, 7 Jahre alt), hat schwere HD die vor 3 Jahren mit Gold-Implantaten behandelt wurde. Danach lief er wieder wie ein junger Gott. Seit einem Jahr humpelt er stark auf dem rechten Vorderlauf (je nach Wetterlage) und erst nach etwas längerer Zeit ist er "eingelaufen" und humpelt nicht mehr.

Der Tierarzt sagte, dass man gegen die Arthrose nichts machen kann. Jetzt meine Frage: Kann man wirklich nichts machen? Oder Rimadyl geben? Er schafft es auch nicht mehr alleine ins Auto zu springen. Hat Rimadyl starke Nebenwirkungen? Wer hat Erfahrungen mit Arthrose? Wie sieht es jetzt mit seiner Lebenserwartung aus? Wie kann ich unserem Hund helfen?

@Kann man wirklich nichts machen?
Leider nein denn:
Die Arthrose ist eine chronische, schmerzhafte, zunehmend funktionsbehindernde Gelenkveränderung infolge eines Missverhältnisses zwischen Tragfähigkeit und Belastung; es handelt sich um eine degenerative Gelenkerkrankung, die zum rheumatischen Formenkreis gehört. Sie ist die häufigste Erkrankung (ca. 55%) innerhalb der rheumatischen Erkrankungen. Im Gegensatz zur Arthritis sind bei der Arthrose die Gelenke nicht entzündet, sondern abgenutzt. Von diesem Verschleiß ist insbesondere der Knorpel betroffen
@Oder Rimadyl geben?
Beachte bitte bei Hunden mit eingeschränkter Nieren-, Leber- oder Herzfunktion oder Hunden mit gastrointestinalen Ulcerationen oder Blutungen nicht eingesetzt werden. Ebenso kann die Anwendung bei dehydrierten oder hypovolämischen Hunden oder bei Tieren mit tiefem Blutdruck potentiell nephrotoxisch sein.
Wie bei anderen NSAIDs treten vereinzelt Leber- und Nierenstörungen auf. NSAIDs können im Zusammenhang von Entzündungen infolge bakteriellen Infektionen die Phagozytose hemmen. Eine antimikrobielle Begleittherapie ist dann angezeigt.

Seit einem Jahr humpelt er stark auf dem rechten Vorderlauf


Ja das hat der Sir im Alter von 6 1/2 auch getan. Besonders, wenn er vorher auf kaltem Boden gelegen hat.
Ich hab ihn nicht extra auf Arthrose untersuchen lassen, sondern SuperFLX verabreicht. Das Ergebnis war in unserem Fall bis zum heutigen Tag überwältigend.

Wie meine Vorschreiber schon sagten: an der Arthrose selber kann man nichts machen. Das Gelenk ist abgenutzt und funktioniert daher nicht mehr richtig. Allerdings kann man meist gute Erfolge erzielen, wenn man Extrakte der Neuseeländische Grünlippmuschel beifüttert. Diese sorgen für einen verbesserten "Gelenkstoffwechsel", insbesondere wird die Produktion von Gelenkflüssigkeit angeregt, die quasi als Gleitmittel für das Gelenk dient.

Schmerzmittel (bei uns vorzugsweise Rimadyl) würde ich dem Hund nur geben, wenn er einen akuten und heftigen Arthrose-Schub hat.

Grüßlies, Grazi

Wie meine Vorschreiber schon sagten: an der Arthrose selber kann man nichts machen. Das Gelenk ist abgenutzt und funktioniert daher nicht mehr richtig. Allerdings kann man meist gute Erfolge erzielen, wenn man Extrakte der Neuseeländische Grünlippmuschel beifüttert. Diese sorgen für einen verbesserten "Gelenkstoffwechsel", insbesondere wird die Produktion von Gelenkflüssigkeit angeregt, die quasi als Gleitmittel für das Gelenk dient.

Schmerzmittel (bei uns vorzugsweise Rimadyl) würde ich dem Hund nur geben, wenn er einen akuten und heftigen Arthrose-Schub hat.

Grüßlies, Grazi
wie schon in einem anderen post geschrieben hat unsere sweet schwere spondylose....vor vor fast 5 jahern wurde bei ihr arthrose festgestellt und vor ca.1jahr mittelschwere hd und zu allerletzt wurde vor ca. nen halben jahr spondylose im fortgeschrittenen stadium festgestellt.
als wir das mit der arthrose erfahren haben haben wir ihr einmal im jahr ein granulat zugefüttert. es heißt ARTHROFIT und es gibt es nur von der firma HAPPY DOG damit waren wir seeeehr zufrieden.
da sie aber nun schon "ein knöcherndes wrack" ist haben wir uns für ein futterzusatz aus 100%tigen grünlippenmuschelextrakt dazu 100%tiges spirulienapulver und 100%tiges teufelskrallepulver. das alles verträgt sie sehr gut nur gegen die schmerzen die bei kaltem und feuchtem wetter auftreten kann man nicht wirklich was tun.
wenn sie mal wieder völlig ausgeflippt is und nicht mehr wirklich kann vor schmerzen bekommt sie einfach eine ASPIRIEN und gut ist.
mittlerweile is sie fast 8 jahre alt und mal schauen wie viele jahre sie macht...unser kleiner turnschuh :lach2:

geholt hatte da der besitzer ihn mit 7 monaten einschläfern wollte war ich zuerst beim TA! ED vorne. Lt TA wird er 100% arthrose bekommen.
Der TA sagte das Arthrose schmerzhaft sein kann oder auch keine bzw kaum schmerzen verursachen kann. Der TA machte uns grosse hoffnungen indem er sagte das arthrose in fast allen fällen sehr gut und verträglich behandelbar ist.
Es ist also nicht auszuschliesen das der Hund nicht schmerzfrei leben kann!

Informiere Dich doch nochmal bei einem TA der auf diesem Gebiet spezialisiert ist!
Es wird micht sicherheit was geben was hilft...