Archäologen haben den ältesten bisher bekannten Hundeschädel gefunden. Der beste Freund unserer Vorfahren wurde offenbar früher domestiziert als bisher angenommen — und er war ziemlich kräftig.

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Der Fund weist darauf hin, dass die Domestizierung des besten Freundes des Menschen bereits im so genannten Aurignacien (ein Zeitabschnitt in der jüngeren Altsteinzeit) begann. Bisher war man aufgrund diverser Knochenfunde davon ausgegangen, die Domestizierung habe vor 14 000 bis 18 000 Jahren stattgefunden. Erbgutanalysen hingegen weisen auf eine noch viel ältere Abspaltung des Hundes vom Wolf hin: Nach dieser bisher unbewiesenen Theorie könnte der Hund sogar vor 135 000 Jahren gezähmt worden sein.

Faszinierend, oder?
Mehr hier:

http://www.20min.ch/news/wissen/story/Der-erste-Hund-lebte-vor--nobr-30-000--nobr--Jahren-17343527

Interessanter Artikel,Homosapiens soll es ja auch schon zur Zeit der Dinosaurier gegeben haben,das hab` ich irgendwann mal in der PM gelesen.

Naja - okay. Die "Rückschlüsse" von Germonpré im Text unten (Fell- und Fleischlieferant)...ich weiss nich...

Wer sich richtig ernsthaft für den Fund interessiert, kann sich hier den Artikel im Journal of Archaeological Science herunterladen/ kaufen - der Vollständigkeit halber:

Fossil dogs and wolves from Palaeolithic sites in Belgium, the Ukraine and Russia: osteometry, ancient DNA and stable isotopes (http://www.sciencedirect.com/science?_ob=ArticleURL&_udi=B6WH8-4TMBPXV-1&_user=10&_rdoc=1&_fmt=&_orig=search&_sort=d&view=c&_acct=C000050221&_version=1&_urlVersion=0&_userid=10&md5=c358d19250ba289c6ce78427445c6535)

Die ersten Hunde lebten wahrscheinlich in der Schweiz, wohl ein Grund dass hierzulande Hundefell und Hundewurst immer noch eine schwer zu beziffernden Anzahl Anhänger hat. :schreck:

Nicht ganz ernste Grüsse
Beat