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Schleppleine oder was?
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Hallo,
auf dieser Seite geht es um das Thema „Schleppleine oder was?” und alles was damit zu tun hat.
Sollte sich in den Beiträgen auf dieser Seite nicht das Richtige finden lassen, frag doch einfach eben direkt hier im Forum nach.
Mit vielen tausenden registrierten Mitgliedern lässt eine passende Antwort ganz bestimmt nicht lange auf sich warten!
Schöne Grüße, Markus
N´Guuude für Euch.
Hugo, unser Dobi, hat Interesse am Jagen gefunden. Mit auf dem Tag 6 Monaten (so hat´s uns unser Züchter ja auch vorhergesagt:traurig2:), fand er´s super, einfach mal für ein paar Minuten allem hinterherzujagen, was da auf dem Feld rumstand oder flog oder oder oder. Und was war ich stolz, daß er bisher auf Pfiff da war. Ok, die Keule wird erwachsen.
Der Rat, den Hund erst wieder freizulassen, wenn er folgt, steht im Raum.
Mit 7 Monaten wollen wir langsam im Dobiverein, bei dem unser Züchter auch Ausbildungsboss ist, anfangen zu üben (Gehorsam, Unterordnung und son blabla).
Hier im Forum hab ich ne Menge über den Einsatz von Schleppleinen gelesen, muß aber sagen, daß ich mich da vielleicht zu doof anstelle.
Sinn von so nem Teil ist doch, daß der Hund einen gewissen Freiraum zur Verfügung hat, aber kontrolliert. Will sagen, wenn sich der Knabe zu weit entfernt oder den Gäulen hinterher setzten will, kann ich ihn damit zügeln.
OK - wie lange soll so eine Leine sein?
10 m, 15 m?
Unsere jetzige Schleppleine dürfte an die 10 m haben und irgendwie tu ich mir damit schwer. Hebt man die Leine am Ende (da ist ne schöne Holzkugel dran) und läßt die restliche Leine am Boden schleifen, oder wickelt man den ganzen Mist permanent auf??:traurig3:
Ich kann mir auch nicht vorstellen, daß der Hund nicht merkt, daß er an der langen Leine hängt. Wo liegt der Unterschied zu einer Flexileine, die auch gute 8 m Freilauf ermöglicht - das Handling aber viel besser ist?
Ich will hier früh ansetzen mit dem Üben und als Ziel dem Hund den Spaß am "Jagen und Abhauen" kontrolliert gewähren - sauschwer, gell?
Sieht ja schon gut aus, wenn unser Storch im 5. Gang über die Felder fliegt - er sollte halt kontrolliert fliegen, das wärs.
Wer weiß was??
Pit.
Hallo!
Danke für den Beitrag!
LG Nadine
Bin gerade zu faul zum Suchen, aber hatte unser OG-Jörg nicht mal eine Superanleitung zum Schleppleinentraining geschrieben?
Grüßlies, Grazi
morpheus 16.08.2009, 17:45 Vielleicht ist das was: http://www.amazon.de/Mit-Metern-zum-Erfolg-Schleppleinentraining/dp/3861278022.
Ich bin froh, dass ich so ein Zeugs bislang nicht gebraucht hab...:lach1:
Hab jetzt nicht nach anderen Beiträgen gesucht und kann dir auch keine wirklich gute Antwort darauf geben, wie du mit der Schleppleine bei deinem Hund am besten arbeitest. Wie benutzen zwar auch eine um das Heranrufen zu festigen. Aber unser Lemmy entfernt sich eh selten mehr als 10 m von uns.
Was ich dir aber sagen kann, ist, warum Flexileinen nicht für die Hundeerziehung empfohlen werden. Die Dinger machen die normale Leinenführigkeit kaputt. Für den Hund ist bei einer Flexileine ja immer ein gewisser Druck am Halsband (die Rücklaufmechanismuss eben). Der Hund kann kaum unterscheiden, ob er nun an einer normalen Leine ist oder an einer Flexi. Über kurz oder lang wird er dann also auch an einer normalen Leine anfangen zu ziehen um zu schauen, ob er nicht doch mehr Auslauf hat. Der Druck am Halsband ist ja ganz normal...
Also ich hab es mit der Hündin meiner Eltern auch tatsächlich so erlebt. Sie erledigt ihre Geschäfte nicht, wenn sie an der Leine ist. Für meine Eltern keine Problem. Die haben ein Grundstück und wohnen direkt an Feld und Wald. Als ich sie dann aber 2 Wochen zu Besuch in der Stadt hatte, war das schon problematischer. Hab ihr also eine Flexi gekauft. Hat auch super funktioniert. Leider hatte sie nach ein paar Tagen die Leinenführigkeit total verlernt. Ich wär damit also vorsichtig.
Tja, ich hab momentan das gleiche Problem mit meiner Dogge.
Auf einmal waren Vögel und Kanickel super interessant und die Kommandos kannte er nimmer.
Ich habe mir eine gummierte 10 m Leine gekauft. Hat den Vorteil, die versenkt dir die Hände nicht und ist griffig und leicht aber dafür sehr teuer. 35 Euro.
Ich wickel die Leine ständig ab und auf. Nervt schon. Aber der Hund bekommt recht schnell eine gute Bindung und ist leichter Führbar.
Man kann mit einem Orientierungstraning beginnen.
Damit kann man sich die Aufmerksamkeit des Hundes erarbeiten.
Du brauchst eine 10m Leine, Leckerchen und eine Wiese mit wenig Ablenkung.
Man geht ein gedachtes Viereck mit etwa 20 m Länge.
Den Hund sollte man dabei nicht beachten. Egal was er tut- man geht einen Weg von ca. 20 m.
Sobald der Hund zu dir kommt und Kontakt aufnimmt: Leckerchen und Loben.
Loben und dann Lauf. Dann wieder das gedachte Viereck. An den Ecken für eine Weile stehenbleiben.. bis 100 zählen .. kommt der Hund dann Loben, ansonsten weitergehen.
Ist ein gutes Training. Damit lernt der Hund, das freiwillige Zurückkommen und Achtgeben auf seinen Menschen.
Hallo Pit,
die Schleppleine wird zur "Entwöhnung" Schritt-für-Schritt immer weiter gekürzt, das der Hund nicht mitbekommt, wenn er sie irgendwann nicht mehr trägt. Ich setze das Ding nur zur Absicherung ein - gegen Selbstbelohnendes Verhalten - ansonsten weiter über Stimme.
Guck Dir mal die Geschichte mit dem Longiertraining an. Ist ne schöne Ergänzung zur Bindung und zum Gehorsam auf Distanz.
Draussen würd ich die Leine trotzdem dran lassen, damit der Storch nicht auf den Geschmack kommt. Ist vielleicht nervig im Moment, aber irgendwann freust Du Dich, dass Du das am Anfang durchgezogen hast.
Viel Erfolg :lach2:
Peppi, genau. Die Leine wird am Ende immer mehr verkürzt.
Aber bis dahin vergeht eine Zeit.
Ich hatte Jack vor meinem Unfall schon drei Wochen an der Schleppleine und noch kein Zentimeter verkürzt.
Die Bindung ist viel besser geworden und auch der Gehorsam aber bis man wieder ohne Schleppleine laufen kann, muss der Hund sicher gehorchen.
Vielleicht stell ich mich aber auch doof an..
Zum Thema Flexileine wir haben für beide eine 8m Leine und wir sind für die alltäglichen Spaziergänge total zufrieden damit.
Basta hat(te) das gleiche Problem sie hat immer jedes Kanickel angepeilt und wollte drauf los.
Spike läuft immer bis zum Wald angeleint und dann lass ich ihn frei, er ist von Anfang an immer ohne Leine gelaufen. Basta müssen wir heute nur noch selten anleinen, wir haben fleißig auf dem HP und auf Wiesen geübt mit Schleppleine und Kommando "hier" musste sie natürlich immer sofort kommen.
Es hat sofort gut geklappt denn die Maus lernt zum Glück recht schnell sie bleibt sehr nah bei uns und wartet, es könnte zwar alles noch besser sein aber sie muss ja noch viel lernen :herz:. Peilt sie jedoch irgendwas an sage ich deutlich "Nein" und sie geht meist weiter.
Die Flexi`s sind wie ich finde sehr elastisch und wenn man mal ziehen muss klappt das mit der Schleppleine viel besser.
Wir üben ab und an noch mit Schleppleine und ich finde es total nervig damit rumzulaufen, dazu noch die Flexi für Spike und dann ist ja auch immer noch Gina dabei der Scotti von Dirk`s Mutter.
Zum Glück wissen wir bis heut noch nicht was ist wenn ihr urplözlich wirklich mal einer vor die Nase springt ob sie nicht doch auf jagt gehen würde? :hund:
Wird bestimmt ein toller Kerl euer Hugo und mit ein bischen Geduld klappt das schon :lach1:
Hi.
Hugos Flegelzeiten haben ein Ende.
Seit Sonntag ist er Schüler!!
Wer ausbüxen kann, der kann auch Sitz und Platz üben (Züchter und Ausbilderspruch)- und zwar auf´m Platz.
Meine Frau übt, ich guck:))
Er muß nun an der Leine bleiben, bis er folgt. Erst dann darf er wieder freilaufen.
Wie lange das dauert,.....keine Ahnung. Zumindest hat er beim Gassigehen mit der Flexleine Bewegungsfreiheit.
Ich werde am nächsten Sonntag mal ein paar Bilder schießen. Ist schon interessant zu sehen, was Dobis so alles draufhaben.
LG,
Pit.
Übung macht den Meister :lach2:
Ich bin auch diejenige die immer auf`n Platz geht...naja Spike ist ja jetzt Frührentner der darf nur noch wenn er auch wirklich Lust hat.
Freu mich schon auf die Bilder :lach4:
wir haben seit heute auch nen storch in der huschu, 11 wochen ist das langbein jung.
Klasse!
Awa uffbasse: als Dobi-Präventivmaßnahme empfehle ich ein paar Pflaster und ne Packung Tempo am Mann/Frau zu führen. Die Kameraden haben den unbedingten Drang, jedem ins Gesicht oder Nase oder Kinn oder überhaupt zu springen. Immerwieder lustig, wer da so alles lädiert den Platz verläßt ;)
Wichtig ist, daß der Hund sich wohlfühlt, gell.
LG,
Pit.
bisschen risiko ist immer...
noch isser ein bisschen tollpatschig und trifft nicht richtig:lach1::lach1:
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