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Hund hat Angst!
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Hallo,
auf dieser Seite geht es um das Thema „Hund hat Angst!” und alles was damit zu tun hat.
Sollte sich in den Beiträgen auf dieser Seite nicht das Richtige finden lassen, frag doch einfach eben direkt hier im Forum nach.
Mit vielen tausenden registrierten Mitgliedern lässt eine passende Antwort ganz bestimmt nicht lange auf sich warten!
Schöne Grüße, Markus
Hallo,
bin zwar schon ne Zeit hier angemeldet,habe aber noch nie was geschrieben,brauche aber Euren Rat!
Ich habe ien Problem mit meiner Hündin.Das ganze was ich berichte hatte sie schon mal gehabt!
Und zwar fängt es damit an,das sie nicht mehr an ihrem gewohnten Plat frisst!(Eher hungert sie).
Stelle ich den Napf auf der Terasse frisst sie,eben hatte ich den Napf neben mir am PC und sie hat nur gefressen weil ich sie streichelte und gut zuredete.
Da fiel ihr ein Stückchen aus dem Maul und es fiel auf dem Boden,da erschrak sie,so das sie erst mal weg ist und erst nen Moment später wieder kam!
Aber das ist nicht alles,manchesmal steht halt Besen,Putzeimer,Wäschekorb oder Bügelbrett in der Wohnung und dann hat sie Panik/Angst daran vorbei zugehen.Dann versucht sie sich zurück zu ziehen oder geht mit starken Herzklopfen dran vorbei,aber sobald sie daneben steht viel sie flüchtend weg,das sie mit den Pfoten regelrecht durchdreht(Fliesenboden).
Als sie das vor ca 1/2 oder 3/4 Jahr hatte,hatte ich neue Näpfe gekauft,und sie erst mitten im Raum fressen lassen und dann wieder Stück für Stück an ihrem alten Fressplatz dran geführt!Hinter war alles wie vorher!Ohne Probleme.
Gut bin auch oft mit ihr durch die Wohnung gelaufen und sie gelobt wenn sie es ohne Probleme geschafft hat!
Nu fängt es schon wieder an!Werde auch nächste Woche mit Ihr zum Tierarzt fahren und das Problem ansprechen.Vielleicht hat einer von Euch noch Tips wie ich am besten damit umgehen kann oder was ich anders machen kann.
Habe auch schon an Bachblüten gedacht!
MfG Sanne
Hallo!
Danke für den Beitrag!
LG Nadine
Bachblüten sind eine tolle Möglichkeit, brauchen aber bis zu 6 Wochen bis sie wirken. Meiner hat damit seine Verlassensangst kuriert.
Gut dass du zum Tierarzt gehst, das ist immer das Erste was man tun sollte.
Ich hoffe du bekommst hier noch gute Tipps, ich habe in dieser Beziehung (zum Glück) keine Erfahrung.
Ist denn sonst irgendeine Änderung in ihrem Leben eingetreten?
Vielleicht wäre es hilfreich, wenn du noch Rasse und Alter deiner Hündin angeben könntest und falls du sie nicht als Welpe bekommen hast, noch was zu ihrer Vorgeschichte! :lach3:
Liebe Grüße,
Svenja.
Hallo,
mmh eigentlich nicht.Hier ist alles so wie immer.Sie ist der liebste Hund hier weit und breit,keine Probleme mit Kindern oder anderen Menschen.
Die Wohnungseinrichtung ist gleich geblieben,nur das hier und da mal was rumsteht,aber das hat es ja auch vorher getan!
Bin schon am überlegen ob irgendwas runter gefallen sein könnte,was Krach gemacht hat und sie dadurch Angst bekommen hat!Vielleicht der Besen oder so?
Sie wurde jetzt mal von den Nachbarshunden angegriffen,da der kleine Tibetterrier Angst vor ihr hat,hat er sie gebissen,sie wollte sich wehren und dann kam vom Nachbarn der zweite Hund dazu,da hatte meine Hündin einen Tibetterrier an der Brust umd einen mittelgroßen Mischling am Hintern.
Sie hatte keine Chance gegen 2 Hunde,aber es ist nichts passiert,außer einem Bluterguß am Hinterbein.
Das ist das einzige was in letzter Zeit passiert ist,aber das liegt jetzt schon 6 Wochen zurück,ich glaube nicht das das zusammen hänegn könnte.
Sonst ist nichts vorgefallen!
MfG Sanne
Hallo,
es soll eine Bernhardiner-Labrador-Golden Retriever-Mix sein.(Mein Tierarzt ist der meinung das Mastiff drin ist)Ich kann nur sagen was die Leute uns sagten,mir ist es egal ich habe sie auch so lieb!
Sie ist jetzt knapp über 6 Jahre alt und habe sie als Welpe bekommen.
Vom ganzen Wesen ist sie eher ein träger,gemütlicher Hund.Sehr lieb überhaupt nicht agressiv,jagt keine Katzen,mmh wie soll ich das erklären im großen und ganzen eher ein sensibler Hund,wenn ich die Stimme etwas anhebe oder mal etwas gereizt in der Stimme bin,kommt sie angekrochen als würde sie jeden Moment einen drüber bekommen.
MfG Sanne
Sie ist der Hund(Lisa) in meinem Avatar!
cane de presa 05.09.2009, 22:28 Ich denke du übertreibst das problem.lass sie mal bischen Hungern und geb ihr dafür ein paar teure Garnelen als belohnung ;)
Kann es eventuell sein, dass du zu sehr auf ihre "Macke" eingehst?
Ich meine damit, wenn sie so einen Anfall hat, was tust du dann? Häufig neigt man ja dazu (nehme mich nicht aus), den Hund dann beruhigend zu streicheln oder mit ihm zu sprechen. Das kann aber für den Hund ein Zeichen von "Das muss was Schlimmes sein, Frauchen macht ja "Trara" darum" sein. So steigert sich das dann jedes Mal.
auch von uns ein herzliches willkommen:lach3:
bachblüten sind sicher hilfreich, da gibt es wirkliche spezialisten hier im forum und tolle erfolge bei ängstlichen hunden.
das du das problem auch beim tierarzt ansprichst, halte ich für eine gute idee.
ansonsten schließe ich mich dem posting von scottie an und würde die ängste, sofern sie nicht aus gesundheitlichen aspekten hervorgerufen werden, einfach ignorieren.
interessant zu wissen wäre noch, wie oft wird sie gefüttert? bekommt sie viele leckerchen?
das futter auf seinen festen alterhergebrachten platz und wenn sie nicht nach 2 minuten drangeht, wieder wegstellen.
ich würde mich nicht danebenstellen und ihr gut zureden.
Hallo,
versuch doch mal Leckerlies auf all die Dinge zu legen vor denen sie Angst hat und dann schickst du sie durch die Wohnung um sie zu suchen.
Spike hat auch Angst vor Schüssen und ähnlichen Geräuschen, am Anfang bin ich immer aufgesprungen um alle Fenster zu schließen aber ich habe bemerkt es ist besser einfach nichts zu machen.
Wie die anderen auch schon schreiben, können Naturmittelchen auch hilfreich sein! :lach4:
Das Ignorieren von Ängsten hilft leider nur bei Hunden, deren Angstlevel nicht allzu hoch ist und die ansonsten ein eher exploratives Verhalten an den Tag legen. Da reicht dann die reine Gewöhnung (Habituation) und das coole Verhalten vom Halter (gegebenenfalls auch vom Zweithund), damit der Stress- und Angstlevel sich reduziert.
Dieser "Fall" klingt aber nicht so. Zumindest interpretiere ich anderes in "Panik", durchdrehende Pfoten auf den Fliesen, starkes Herzklopfen etc.
Allerdings ist es wahrscheinlich auch keine gute Idee, den Hund nun bröckchenweise zu füttern und ein großes Bohei zu veranstalten.
Ganz wichtig: gesundheitliche Probleme vom TA abklären lassen.
Bachblüten oder ähnliches schaden sicher auch nicht.
Ebenfalls sehr wichtig: Angstauslöser erkennen. Einen Trainingsplan erstellen. Bei heftigen Ängsten ist es wahrscheinlich besser, einen Profi mit drauf gucken zu lassen.
Maikes Tipp mit dem Spiel finde ich hervorragend: Hunde, die spielen, lernen am besten und am schnellsten. Wenn du die Gegenstände, die Lisa gefährlich erscheinen, in ein Spiel einbinden kannst ohne sie zusätzlich zu stressen, wäre das super!
Dabei solltest du aber unbedingt darauf achten, dass Gegenstände wie Eimer, Bügelbrett & Co. so sicher liegen / stehen, dass sie nicht durch die Gegend rutschen, scheppernd irgendwo gegen knallen, umfallen oder ähnliches.
Grüßlies, Grazi
Hallo,
Danke erts mal für Eure Tips,war heute beim Tierarzt,Lisa ist absolut Gesund.
Genau das was Ihr geschrieben hat,hat die Tierärztin auch gesagt.Gestern habe ich das Verhalten soweit ignoriert und es geht heute schon besser,zumindest läuft sie wieder alleine durch die Küche,nur durch die Türe(wenn sie nur ein Spalt auf ist)will sie noch nicht durchgehen,aber da arbeite ich dran!
Gestern hat sie (auch wenn mit wackeligen Beinen)wieder an ihrem Fressplatz gefressen!Ist ja auch schonmal ein Fortschritt!
Ach,ja die Tierärztin meinte halt da sie so oder so so sensibel ist z.B wenn m an sie etwas lauter ruft(das mag Lisa ja ganz und gar nicht)kann es halt sein,wenn was runtergefallen ist ,sie deswegen das einfach nur mit "Krach"verbindet den sie überhaupt nicht mag...ich kann das jetzt nicht genau wiedergeben wie sie das erklärte(macht aber Sinn..)
Aber ich Danke Euch allen!Werde auf jeden Fall weiter berichten!
MfG Sanne
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