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Panostitis
Moin,
hat jemand ein paar links für mich zu diesem Thema? Vielen Dank! |
Nach Links müsste ich jetzt auch erst einmal suchen... aber man wird eher fündig, wenn man den Begriff richtig schreibt, nämlich "Panostitis". ;)
Bei der Panostitis handelt es sich um eine Wachstumsstörung, bei der sich die langen Röhrenknochen (unbehandelt) regelrecht verdrehen und verkrümmen können. Wieso fragst du? Ich hoffe, ihr habt damit nicht aktuell zu tun... Grüßlies, Grazi |
Guck Du hier: http://www.pet-forum.de/phpBB2/viewtopic.php?t=2169&
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Unter dem angegebenen Link findet sich folgender und wie ich finde -bedenklicher- Absatz: "Meist bleiben keine Schäden - Glücklicherweise heilt diese Krankheit meistens von alleine, ohne dass bleibende Schäden zurückbleiben. Sie kann aber dem jungen Hund das Leben zur Qual machen. "
Wer schon einmal (Röntgen-)Bilder von unbehandelten bzw. bereits verkrümmten panostitischen Beinen gesehen hat, weiss, dass man sich nicht darauf verlassen sollte, dass die Zeit alles richtet. Weiterhin fehlen mir in dem Text Hinweise darauf, welche Ursachen ebenfalls diskutiert werden. So fehlt mir der Verdacht, dass es sich wahrscheinlich um eine fütterungsbedingte Wachstumsstörung infolge einer Überversorgung mit Kalzium handeln könnte. Folgenden Link finde ich persönlich "besser": Tierklinik Tholen Grüßlies, Grazi |
Panostitis
Hallo Andrea, ich habe einen 9 monate alten Bullmastiff .der hat mit dem 6 monat angefangen zu lahmen vorn rechts nach ca 10Tagen wieder alles ok .im November fing er an den rechten hinterlauf nicht in der Ruhestellung aufzusetzen beim laufen war es ok . ich bin dann nach heilbronn in die Klinik gefahren und Habe sämtliche Problemstellen Röntgen lassen( Beide ellenbogen Hüfte Knie gelenke ) und es War gott sei dank nur eine Panostitis . Der arzt hat gesagt viel bewegen ??? von meinem Tierarzt habe ich schmerzmittel bekommen Rimadyl . ca eine Woche später war es wieder vorbei . Ich füttere seid ca.6 wochen ein spezialfutter mit Grünnlippenmuscheln für die Knochen . :lach1:
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@Grazi
Wohl wahr der Link von Dir ist besser, aber einen anderen hatte ich nicht gefunden! :sorry: |
Zitat:
Anscheinend sind die Verkrümmungen der Läufe tatsächlich nicht von Dauer (ich frage mich nur, warum davon nichts in meinen Vet-Büchern steht :confused: ). Schaut mal bei der Kleintierpraxis Frankfurt vorbei... dort ist u.a. folgendes zu lesen: "Die Erkrankung kommt mit dem Auswachsen der Knochen zum Stillstand. Die röntgenologischen Veränderungen am Knochen verschwinden wieder. Die Hunde haben keine bleibenden Schäden nach Abheilen der Krankheit." Grüßlies, Grazi |
In "Klinik der Hundekrankheiten" steht auch was drin!! Aber nichts, was nicht hier jetzt schon steht!
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Zitat:
Grüßlies, Grazi |
Dankeschön Ihr Lieben!
Laut der Röntgenuntersuchung und der Meinung von zwei TA´s, einer davon Facharzt in München ( Dr. Frank), soll es eine Panostitis sein. Nun machen wir nächste Woche eventuell noch ein CT um Folgeerkrankungen zu erkennen oder auszuschließen. Es kommt in Schüben mit starker Lahmheit und man kann nur Rimadyl geben und abwarten. Blöde Situation.
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AW: Panosteitis
Grüss´Euch.
Neuer Hund - neue Krankheiten, Archibald hat Panostitis :(. Vor einigen Tagen beim Leinenspaziergang wollte er schlagartig nicht mehr laufen. Lahmen hinten rechts und das extrem. Ich tippte auf Kreuzbandprobleme (danke Grazi :lach4:). Wenn ein Dobi mal nicht mehr laufen will, wird´s spannend. Zuhause angekommen verweigerte er sein Essen, was bei diesem Staubsauger ganz aussergewöhnlich ist. Er legte sich hin und krampfte. Mit viel Tricks schaffte ich´s dann, ihm eine doppelte Dosis Metacam unter Quark zu verabreichen - dann schlief er. Am nächsten Tag war´s dann schon viel besser, aber wir verordneten ihm 1 Woche Leinenzwang. Da ich immer noch den Eindruck hatte, dass er nicht "rund läuft" waren wir gestern beim Doc mit dem Ergebnis nach ausgiebiger Untersuchung und Röntgen: Panostitis. Nun gibt´s für 3 Wochen Metacam und für 4 Tage zusätzlich Novalgin. Archie ist top drauf und darf laut Doc auch springen und spielen - solange er nicht humpelt. Also kein Schonen... Ich habe über die Jahre die Dobermänner als extrem harte Knaben kennengelernt und war verwundert, wie schlagartig und ohne äusserliche Einwirkung solch ein Schmerzschub den Hund ausser Gefecht setzt. Scheint eine wirklich unangenehme Erkrankung zu sein, die sich zum Glück verwächst. Essenstechnisch müssen wir nix umstellen, da wir ihn (aktuell 9 Monate, 72 cm, 43 kg) schon vor 3 Monaten etwa auf Erwachsenenfutter umgestellt haben. Viele Grüsse von, Pit. |
AW: Panosteitis
Gute Besserung an das Dobi-Getier:lach4:.
Alle Dobermänner und -frauen, die ich bislang kennenlernen durfte waren echte Mimosen. Wobei eine Panostitis wohl wirklich sehr schmerzhaft sein muss und Hund da zu Recht leidend ist. Daumen gedrückt, dass es sich schnell gibt. Alles Liebe Dagmar |
AW: Panosteitis
Oje...gute Besserung dem "Kleinen"! :lach3:
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AW: Panosteitis
Gute Besserung!
Ich hatte als Kind starke "Wachstumsschmerzen". Wenn das auch nur ähnlich so weh tut, leiden die Hunde zu Recht! |
AW: Panosteitis
Zitat:
Wie ich ja schrieb: das Lahmen an sich konnte sehr viele Ursachen haben. Wenigstens wisst hr jetzt, was dahintersteckt! Wie geht es denn nun weiter: Bei Schmerzschüben voll ausdosiert Metacam rein? Daumendrückend, Grazi |
AW: Panostitis
Genau richtig.
Mehr bleibt nicht zu tun. Gruss und dank Euch, Pit. |
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