Wie ja einige von Euch wissen, hatten wir keinen besonders guten Start in unserem neuen zu Hause. Nachdem wir mit einigen Schwierigkeiten zurechtgekommen sind, mit anderen immer noch kämpfen, hat sich mein kleiner Süßer gestern Nachmittag beim Spaziergang eine böse Verletzung zugezogen. Bei seiner Pirsch durchs Gebüsch hat er sich an der Vorderpfote einen 5 Zentimeter langen Riss, der bis auf den Knochen geht, eingehandelt. Nachdem wir erst gar nichts mitbekommen haben; er hat weder einen Pieps von sich gegeben, noch hat er gehumpelt, sondern ist einfach weitergerannt wie ein Irrer - also wie immer; bemerkte ich ein Tröpflein Blut im Schnee und schlussfolgerte, das kleine Trampel hat sich mal wieder was eingetreten. Nach dem Heranrufen und Begutachten der Pfote wurde mir doch ziemlich mulmig. Zum Glück war die TA von gegenüber noch in der Praxis, sie hatte sich GsD ausgerechnet den gestrigen Tag für ihren Papierkram ausgesucht.
Der Riss/Schnitt war sehr sauber und glatt und mein Knirps ließ das Reinigen, Klammern, Verbinden und Spritzen ohne einen Mucks über sich entgehen. Allerdings schien er auch erst auf dem Behandlungstisch wahrzunehmen, dass er verletzt war.
Der restliche Tag war dann schon weniger angenehm, Futter- und Wasseraufnahme hat er völlig verweigert und Wasserlassen war auch nicht mehr. Das hat er dann auch erst heute vormittag erledigt, da muss die Blase wohl auch schon kurz vorm Platzen gewesen sein. Heute nachmittag gegen fünf hat er dann auch endlich wieder gefressen und gesoffen. Trotzdem leide ich ganz fürchterlich, der arme Knirps tut mir so fürchterlich leid:traurig1: :traurig1: :traurig1:

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