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![]() Ich denke, du tust Steffi EXTREM unrecht, wenn du ihr unterstellst, ihrem Hund nicht vernünftig zu helfen, wenn es ihm schlecht geht. Erst kürzlich hat sie z.B. geschrieben, dass sie Scotti (der ja eine ziemliche Baustelle ist) relativ lange mit "sanften" , alternativen Methoden helfen konnte, nun aber auf "richtige" Medikamente umsteigen musste. In Bezug auf Ärzte, Therapien & Co. bin ich ein ziemlicher Kopfmensch... von daher leuchtet mir Homöopathie nicht ein. Trotzdem bin ich offen dafür, wenn meine Hunde dadurch evtl. die Möglichkeit haben, heftige Medis mit entsprechenden Risiken und Nebenwirkungen zu vermeiden. Sprich: ich probiere es aus... wirkt es, kriegen die Hunde es... wirkt es nicht, bleiben wir bei der Schulmedizin. Bestes Beispiel: Meine Violetta war eine heftige Allergikerin und irgendwann uferten die Allergien komplett aus. Chronische Ohren- und Bindehautentzündung, chronischer Juckreiz, Dermatitis (mit Haarausfall, Verdickung der Haut)....und der ganzen Palette an Cortison-Nebenwirkungen. Es hat mir das Herz zerrissen zu sehen, wie Vio sich quälte. In meiner Verzweiflung habe ich es mit Globuli probiert...und erst da haben wir Haut, Ohren und Augen in den Griff bekommen! Ab diesem Zeitpunkt stand für mich fest, dass auch Homöopathie seine Berechtigung hat. Btw: Bei meiner Dogge hatten Globuli NULL Wirkung. Vega und Mortisha werden UNTERSTÜTZEND homöopathisch behandelt, obwohl ich da (weil Nerven, Nieren, Herz betreffend) keine dramatische Wirkung beobachten kann... aber zumindest schadet es ihnen nicht. Und bei Feli haben wir zumindest dank Homöopathie die Pfoten immer wieder hinbekommen, bis wir endlich die Erreger indetifizieren und korrekt antibiotisch behandeln konnten. Ich verstehe nicht, was an dieser Vorgehensweise falsch oder verantwortungslos sein sollte. Und werde es daher auch weiterhin so halten: ich bleibe offen für Alternativen, verliere aber die Schulmedizin dabei nie aus den Augen. Grüßlies, Grazi
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![]() ![]() Don't accept your dog's admiration as conclusive evidence that you are wonderful. (Ann Landers) Molosser-Vermittlungshilfe und Kampfschmuser-Vermittlungshilfe |
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Ich mag garnicht so recht glauben, dass nun schon zwei Moderatoren in diesem Forum homöopathische Mittel empfehlen bzw. der Homöopathie eine Berechtigung zusprechen.
Grazi, Scotti, der deutsche Mediziner Prof. Edzard Ernst zahlt jedem 100.000 Dollar, der ihm die Wirksamkeit von Homöopathie nachweist. Bewerbt euch doch dort mal. ![]() Zur Verdeutlichung mal eine Zahl einer Verdünnung aus der D Reihe (Dezimal), D30: 1:1000000000000000000000000000000 (=ca. 50 Erdvolumen) Jedes Kräuterblatt, das dir in der Küche versehntlich in den Futternapf fällt, jede kleine Abweichung in der Trinkwasserqualität, ja vielleicht sogar jede sich lösende Schraube in der Waage der Trockenfutterbestandteile hat mehr Einfluss auf deinen Hund, als so eine Lösung. Zitat:
http://www.tagesanzeiger.ch/wissen/m...story/12670011 http://www.dcscience.net/?p=24 http://www.newscientist.com/article/...reatments.html http://news.bbc.co.uk/2/hi/uk_news/5178488.stm Interessierten möchte ich noch die sog. Donner Berichte nahelegen, eine Überprüfung der Homöopathie durch das Reichsgesundheitsamt 1936 bis 1939: http://www.kwakzalverij.nl/699/Der_Donner_Bericht Oder dies hier: http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-71558786.html http://derstandard.at/1296696331162/...r-Homoeopathie Du kannst ein Homöopathika namens "Murus Berlinesis" bestellen, soll gegen seelischen Blockaden helfen. Es wird hergestellt aus Teilen der Berliner Mauer! Und du wunderst dich ernsthaft, dass ich bei dem Thema "bissig" werde? ![]()
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"Never underestimate the power of stupid people in large numbers." Homer Simpson |
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@ Jörg: LIEST du eigentlich auch, was andere schreiben... oder gehst du sofort in TILT, sobald du das Wort "Homöopathie" liest?
![]() Sorry, aber SO ist ein konstruktiver Austausch oder gar eine Diskussion unmöglich. Kopfschüttelnd, Grazi
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Grazi, du hast dich zu einem Zeitpunkt in die Diskussion "eingeschalten", an dem wir über Homöopathie allgemein geredet hatten...bzw. ich mit Bspl. von Potenzierungen usw. Von Scotti kam nur "Spielplatz", "keine Zeit dafür" und später sowas wie "Wer fordert dass die Homöopathie beweisbar ist, der hat sie nicht verstanden" etc.
Entschuldige bitte, wenn ich an der Stelle eher den Kontext gesucht habe, als auf deine speziellen Inhalte oder Vorgehensweisen einzugehen. Ich persönlich finde es fahrlässig, wenn jemand aufgrund solcher oder ähnlicher "Denkansäze" bei seinem Hund die "geeignete" Behandlung zum richtigen Zeitpunkt verpasst, weil er auf die Wunderheilung der Homöopathie vertraut. Und damit meine ich nicht speziell dich oder deine Vorgehensweise.
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Ich nenne das Provokation. Ich ziehe mir den Schuh nicht an, aber vielleicht solltest du mal überlegen wie deine Postings bei den Lesenden ankommen bevor du dich über Begriffe wie "Spielplatz" aufregst. ![]() Ich finde es übrigens nicht nur fahrlässig, sondern ganz furchtbar wenn jemand aufgrund irgendwelcher Denkansätze (egal welcher Art) die geeignete Behandlung verpasst, mein eigener Hund hat 2 Jahre lang gelitten, weil eine THP, genau wie die 3 beteiligten Schulmediziner weder den Herzfehler, noch die Schilddrüsenunterfunktion oder die chronische Bauchspeicheldrüsenentzündung diagnostiziert haben, OBWOHL ich als Laie immer auf die SDU hingewiesen habe. Erst mit Beginn meiner eigenen Ausbildung und der Fähigkeit selber Blut abzunehmen konnte die SDU und das Herzproblem diagnostiziert werden. Die Pankreatitis war übrigens im Blutbild und im Ultraschall nicht sichtbar, die haben wir schliesslich mit Bioresonanz gefunden und mit Homöopathie und Enzymtherapie in den Griff bekommen, Schulmedizinisch gibt es nämlich keine Therapie ausser Schmerzmitteln, die er natürlich bei einem Schub auch bekam. Du siehst also, wir sind eigentlich garnicht so weit von einander entfernt. Auch in der Homöopathie gibt es übrigens nicht einen Weg, der mit der Berliner Mauer ist auch nicht meiner. Da werden in Foren und Gruppen heisse und persönliche Diskussionen geführt. Und ja, wer ( und damit meinte ich garnicht dich persönlich, du bist Laie, du kannst es nicht besser wissen) fordert dass man Homöopathie auf schulmedizinischer Art und Weise beweist, der hat keine Ahnung von ihrer Wirkungsweise. Alleine für das Symptom "Schüttelfrost" gibt es im Tierrepertorium (beim Menschen sicher noch mehr) 81 verschiedene Mittel, die je nach weiteren Symptomen irgendwann, nach ca 4-6 Stunden genauem Nachlesen zu dem 1 Mittel führen. Ist der Schüttelfrost nachts, Tagsüber, ist das Tier dabei durstig, mag es zugedeckt werden, oder möchte es trotzdem eher kühl liegen, sucht es harte oder weiche Unterlagen usw... Daher finde ich es immer übel wenn ich irgendwo lese "Dein Hund hat Schmerzen, nimm Arnica". Das kann helfen, muss aber nicht. Und dass ist dann das wo die Leute dann hinterher sagen "Homöopathie hilft nicht". Nein, so hilft sie auch nicht, weil sie so nicht funktioniert. Ich habe übrigens überhaupt kein Problem damit wenn Leute nichts von Homöopathie halten, aber wenn es grundsätzlich heisst dass Leute die das anwenden fahrlässig handeln, dann zeugt das nicht von Respekt. Um mal wieder zum Thema zu kommen, es gibt Weidenrinde Tabletten, die sind auch schmerzstillend. Als Wurzeldroge wird man sie nämlich kaum in den Hund bekommen. Geändert von Scotti (31.10.2013 um 06:42 Uhr) |
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Ist natürlich recht platt und extremst vereinfach, aber ja, die Schmerzlinderung kennen wohl die meisten von uns. ![]() Die Herzpatienten kennen wohl auch die blutverdünnende Wirkung von ASS 100. |
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