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AW: Wie oft Füttern?
Wr füttern 2x täglich, es sei denn wir haben Welpen / Junghunde (dann bis zu 4x) oder kranke Hunde.
Nach Demonas Magendrehung z.B. haben wir sie 4 x täglich gefüttert. Mit Einhaltung von Ruhe. und Beobachtungszeiten war das aber recht schwierig und erforderte ziemliches Zeitmanagement, weil wir schließlich auch arbeiten müssen. Grüßlies, Grazi |
AW: Wie oft Füttern?
Hallo zusammen,
seit Karl vor 4 Jahren eine Magendrehung hatte, haben die beiden Hunde 4 - 6x täglich Futter bekommen. Danach Ruhe, zudem kein gärendes Futter, TF und Flocken max. 20 Minuten eingeweicht. Hat alles nichts genutzt. Erna hatte am 8.1 eine Magendrehung. Wie bei Karl damals hat sich - aus meiner laienhaften Sicht - die Magendrehung "angekündigt". Wie bei Karl hat Erna wochenlang vorher abends immer gezittert (nach der letzten Mahlzeit). Die Tierärzte haben damals wie heute einen Zusammenhang bezweifelt. Gerettet hat Erna und damals auch Karl, dass die Magendrehung rechtzeitig bemerkt wurde und somit beide rechtzeitig operiert werden konnten. Symptome bei Karl: Speicheln, Würgen, Übelkeit Symptome bei Erna: Gleichgewichtsstörungen |
AW: Wie oft Füttern?
Da die Magendrehung ja so tückisch ist muss ich leider jetzt noch mal nachhaken, vielleicht kann es ja mal helfen:
Sie hat "nur" gezittert und hatte Gleichgewichtsstörungen? Kein Würgen? Kein Trommelbauch? "Mein" Tierheimhund hatte eine Magendrehung just in dem Moment wo ich ihn zum Gassi angeholt habe, der sah aus wie ein Ball. Unverkennbar, ich habs sofort gewusst. Ist bei Erna alles gut ausgegangen? |
AW: Wie oft Füttern?
Die Ursachen einer Magendrehung sind leider unbekannt...was man meint zu wissen sind lediglich Vermutungen. Ich für meinen Teil sehe es als Risikominimierung gewisse Dinge, die mir auch logisch und nachvollziehbar erscheinen zu unterlassen...eine 100% Sicherheit wird man wahrscheinlich niemals haben...mein Nico hatte eine MD auf nüchternem Magen,er schlief in seinem Körbchen...er hat es nicht überlebt, lag aber nicht an der MD sondern an der Narkose...wir vermuten das es die Pferdeknödel waren die in seinem Magen gärten (also eigentlich war er nicht nüchtern ;) ), denn er hat die mit Vorliebe verspeist und immer konnten wir ihn hier im Pferdeparadies nicht daran hindern...
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AW: Wie oft Füttern?
Bei uns steht das Futter den ganzen Tag und die ganze Nacht. Gefressen wird wenn Hundis Hunger haben der Rest bleibt liegen. Wenn der Napf leer ist wird wieder aufgefüllt. Meistens fressen beide aber abends.
Heißt das jetzt ich füttere 1 x am Tag? :gruebel: |
AW: Wie oft Füttern?
Zitat:
Das 1. Futter bekommen die Hunde meist um 8:30 Uhr, dann bis 11 Uhr Ruhe, mittags gibt es eine kleinere Protion zum Suchen im Garten verstreut oder bei schlechtem Wetter im Kong. Abends zwischen 18:30 und 19 Uhr Abendessen. Pferdekötel blähen? Ich muss immer sehr aufpassen dann Paul frisst alles. Vor einigen Tagen kam er abends aus dem Garten, hat gewürgt und etwas Schleimig gespuckt. Ich befürchte das er Katzenkot und Schnee gefressen hatte.:boese1: Da habe ich ihn natürlich sehr beobachtet und auf seinen Bauch geachtet. Zum Glück war nichts aber die Angst ist immer da. Vielen Dank für die vielen Antworten, es gibt doch immer andere Blickpunkte und man kann etwas dazu lernen! :lach3: |
AW: Wie oft Füttern?
Zitat:
Am Tag der MD bin ich mittags von der Arbeit gekommen, alles normal. Nur, dass Erna einen Schluck trank, bevor wir zum Pippimachen rausgingen. Ca. 20 m von Haus weg, verlor sie das Gleichgewicht, fiel hin, rutschte den Hang runter, rappelte sich mit meiner Hilfe wieder auf, lief ein paar Meter unsicher, schwankte wieder, brach zusammen. Berappelte sich wieder, lief den Rest zum Auto normal. Ist normal eingestiegen. Ich rief beim TA an und kündigte einen Notfall an, dachte an Herz, Schlaganfall, Gleichgewichtsstörung (da gibt es ein schlaganfallähnliche Symptomatik). Beim Tierarzt marschierte sie (20 Minuten dauerte die Fahrt) rein, als wäre sie quietschfiedel, suchte die Leckerlidose. Beim Abhören war klar, da stimmt was nicht, das Herz völlig aus dem Takt. Auf dem Ultraschalltisch fiel der Tierärztin und mir dann auf, dass der Oberbauch gebläht war und da war es eigentlich klar. Schnell abgasen mittels Kanülen, ebensoschnell ein Röntgenbild und ab in den OP. Die dauerte 2,5 Stunden.....noch war nichts abgestorben, nicht mal die Milz war in Mitleidenschaft gezogen. Selbstverständlich wurde der Magen bei der OP fixiert, damit der Magen sich nicht wieder drehen kann. Vermutlich weil wir sehr schnell im OP waren, hat sie sich recht schnell erholt. Ganz fit ist sie noch nicht. Eventuell hat das eh schon vorgeschädigte Herz (Mitralklappeninsuffizienz) Schaden genommen, das wird nächte Woche beim Kardiologen geklärt. Die beim TA gemachten EKGs waren einige Tage nach der OP wieder normal. Gewürgt, Brechversuche usw. gab es nicht mal ansatzweise. Sie hat ja sogar noch getrunken ca. 5 Minuten vor dem Zusammenbruch beim Gassigehen. Der Trommelbauch hatte keine Chance, weil wir gleich zu Beginn in der Klinik waren. |
AW: Wie oft Füttern?
Danke für Deinen Bericht und weiterhin alles Liebe und gute Besserung für die Patientin.
Ich hätte bei diesen Symptomen nicht an eine Magendrehung gedacht. |
AW: Wie oft Füttern?
@Katharina: Welch Glück, dass ihr - trotz der Symptomatik - recht schnell auf eine MD gekommen seid! Hapuuuuh.
Ich hoffe sehr, dass die Maus sich gut erholt und nie wieder solchen Unfug macht. Gute Besserung, Grazi |
AW: Wie oft Füttern?
Das Bordeauxmädchen bekommt 3 x und der Herr des Hauses (Aki) bekommt 2 x.
Mittags fallen immer ein paar Krümel ab für Aki.:) |
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