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  #1 (permalink)  
Alt 28.03.2007, 16:29
Corae99
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard Unregelmäßiges Fressen, wenn überhaupt

Hallo Ihr Leutchen!

Habe mich ja schon vorgestellt, mit den Bildern hat es leider noch nicht geklappt, sorry.
Naja habe ja den CDB Capone. Er ist ziemlich schlank nur für seine Rasse zu dürr, klar die Umstellung habe ich gedacht, aber mittlerweile müsste er sich schon alles neues gewöhnt haben. Ich kann ihm zufressen geben, was ich will teures Trockenfutter, billiges, Nassfutter, dass einzige was er anrührt ist Hähnchen mit Reis. Nur kann ich ihm ja nicht jetzt jeden Tag ein fünf Gängemenü präsentieren. Wie schaffe ich, dass er nicht mehr so unregelmäßig frisst und vor allem dass er mal ein paar Pfund zunimmt.

Gruß CoraE
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  #2 (permalink)  
Alt 28.03.2007, 17:43
Benutzerbild von Rocky
Kaiser / Kaiserin
 
Registriert seit: 17.02.2005
Ort: Ersigen (Bern)
Beiträge: 2.013
Standard Also wenn ich die Wahl hätte .....

.... würde ich mich für Hähnchen mit Reis entscheiden

Hallo Cora

Vielleicht änderst du mal die Rezepturen deines Gourmets. Ich schlage dir vor am ersten Tag 90% Hähnchen mit Reis und 10% Trofu zu füttern. Am dritten Tag 80% Hähnchen mit Reis, dann 70, 60, solange bis sich der Herr daran gewöhnt hat.

Ein weitere Vorschlag ist, sich auf zwei Mahlzeiten zu fixen Zeiten zu beschränken. Wenn es nicht beliebt, dann gnaden- und kommentarlos abräumen. Beim nächsten Termin stellst du es wieder hin. Natürlich gibst du ihm in der Zwischenzeit nichst zu futtern! Sei versichert so ein Hund verhungert nicht so schnell und wenn du den härteren Kopf hast, wirst du die Siegerin sein

Freundlicher Gruss
Beat
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  #3 (permalink)  
Alt 28.03.2007, 22:41
Jacci
Gast
 
Beiträge: n/a
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Dito, würde ich auch empfehlen. Wenn das alles nichts hilft, ein Zweithund wirkt manchmal Wunder!
Solange sonst alles in Ordnung ist (Befindlichkeit, Kotabsatz), muss man sich wirklich keine Sorgen machen, dass er verhungert.
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  #4 (permalink)  
Alt 29.03.2007, 10:47
Benutzerbild von Wie Waldi
Der mitohne Hund
 
Registriert seit: 18.02.2005
Ort: Niederrhein, nicht op de schäle Sick
Beiträge: 4.703
Standard

*grins* das Thema hatten wir ja schon oft...
Und immernoch meine Meinung: Ein gesunder Hund KANN nicht verhungern!
__________________
Eine strukturell desintegrierte Finalitaet in Relation zur Zentralisationskonstellation provoziert die eskalative Realisierung destruktiver Integrationsmotivationen durch lokal aggressive Individuen der Spezies "Canis".
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  #5 (permalink)  
Alt 29.03.2007, 12:00
Felix
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard

Hallo,

wir haben auch lange Zeit Huhn mit Reis und Gemüse gefüttert. Es ging recht flott, alles wurde in einem Topf gemacht. Trockenfutter macht zwar etwas weniger arbeit würde ich aber nur als „Sättigungsbeilage“ füttern. Für einen Wohnungshund riechen die Tölen sonst etwas zu streng.

Alternativ kommt eine rohe Fleisch-Pansen Mischung mit Beilagen immer gut an. Wir sind ganz darauf umgestiegen.

Wenn Dein Hund wirklich, nachdem er nun weiß was gut ist, mit Trockenfutter ernährt werden soll, musst Du ihn wohl hungern lassen bis er aufgibt. Irgendwann, wird er sich zwar noch wehmütig an die goldenen Zeiten mit vernünftigem Futter zurückerinnern aber trotzdem klaglos die Industriebrocken hinunterwürgen.

Spät abends füttern, ohne viel Bewegung danach, kann bei der Gewichtszunahme helfen.

Gruß Felix
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  #6 (permalink)  
Alt 29.03.2007, 13:09
Benutzerbild von Wie Waldi
Der mitohne Hund
 
Registriert seit: 18.02.2005
Ort: Niederrhein, nicht op de schäle Sick
Beiträge: 4.703
Standard



aber:

Zitat:
Spät abends füttern, ohne viel Bewegung danach, kann bei der Gewichtszunahme helfen.
Es gibt eine amerikanische Studie, die diese These widerlegt. Hab sie leider nicht zur Hand - vielleicht kann jemand helfen...
__________________
Eine strukturell desintegrierte Finalitaet in Relation zur Zentralisationskonstellation provoziert die eskalative Realisierung destruktiver Integrationsmotivationen durch lokal aggressive Individuen der Spezies "Canis".
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  #7 (permalink)  
Alt 29.03.2007, 13:19
Benutzerbild von Marius
Graf / Gräfin
 
Registriert seit: 25.03.2007
Ort: Hannover
Beiträge: 223
Images: 11
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Also mein digger war auch ein kleiner Pascha.Ich hab ihm Futter hingestellt und wenn er nach 10 min immer noch nicht bei gegangen ist kam es wieder weg.Am 2. Tag hat er richtig zugelangt.Du musst das nur konsequent durchziehen.

Ein Hund ist in der lage 6 wochen ohne futter,mit genügent Wasser zu überleben.Der härteste fall von dem ich gehört habe ist,das der hund es 2 Wochen durchgahalten hat.Aber dann gibt auch der verwöhnteste auf.

Viele Grüße Marius
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  #8 (permalink)  
Alt 29.03.2007, 13:43
Felix
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard

Hallo Wie Waldie,

nachträglich mein Beileid wegen Sir, der sah so super gemütlich aus.

Ich selber schlage mir auch mit Vergnügen nachts den Magen voll.

Nur, die Doggenzüchter haben darauf geschworen, wurde mir versichert und bei meinem Oscar Boxer hat es nichts geschadet.

Futtern was ihm schmeckt, dürfte am meisten nützen.

Gruß Felix
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  #9 (permalink)  
Alt 30.03.2007, 08:45
Benutzerbild von Djego
Knutschkugelmutti
 
Registriert seit: 23.12.2006
Ort: Gundelfingen
Beiträge: 1.434
Images: 3
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Ich mach das auch so. Futter hinstellen 10 Minuten warten, dann Futter weg und nächstes mal wieder so. Irgendwann ist der Hunger schon größer. Also der Hund verhungert sicher nicht.
Djego hat das mal an einem morgen probiert. Am Abend hatte er wohl so ein Kohldampf, dass er schon etwas früher vor dem Napf saß.

Grüßle
Franzi
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  #10 (permalink)  
Alt 30.03.2007, 14:33
Benutzerbild von Caro-BX
Kaiser / Kaiserin
 
Registriert seit: 19.02.2005
Ort: Friesland/Niedersachsen
Beiträge: 1.113
Standard

Darf ich mal fragen, wie alt dein Capone ist? ... weil du sprichst irgendwie von "Umstellung".

Bei einem relativ jungen Hund würde ich eher mal den TA um Rat fragen.

Ich dachte auch immer, dass ein Hund problemlos mehrere Wochen ohne Futter auskommen kann, aber irgendwo habe ich letzt gehört, dass das schon nach einer halben Woche problematisch werden kann... wenn ich doch nur wüsste wo...

Ansonsten ist die Frage, ob er grundsätzlich nicht fressen will oder halt mal ein zwei Tage gut frisst und dann ein, zwei Tage wieder nicht. Das könnte an zu großen Portionen liegen.

Und bekommt und frißt er nebenbei Leckerlis etc.? Die machen in entsprechenden Mengen auch satt.

Ansonsten würde ich auch eine Krankheit in Betracht ziehen, denn bei Schmerzen fressen die meisten Hunde schlechter.
__________________
Anke

glücklich mit Lisa aus Kreta
in liebevollem Gedenken an BX Caro und Boxernase Stella

http://www.bordeauxdogge-sucht-couch.de/
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