Danke
Liebe Tierfreunde...
meine Familie und ich haben der kleinen Ronja noch schöne Stunden beschert. Ich habe sie schmerzfrei und sauber (was bei dem hohen Blutverlust wirklich schwierig war) gehalten und wir haben sie dann am 27.01. um 11.00 Uhr durch Schlafmittel ruhig gestellt. Sie hatte seit ihrer OP im Februar Angst vor unserem Tierarzt. Den bemerkte sie dann nicht, als er kam...
Nach der Gabe von 2 Narkosen ist sie dann friedlich in unseren Armen eingeschlafen. Die Todesspritze hat sie nicht mehr gemerkt.
Ich bin überzeugt davon, dass sie jetzt bei IHREM Django, unseren Rüden, ist. So stelle ich mir das vor, wenn ich an die Beiden denke. Auf der Suche nach dem Sinn ihres Todes ist mir klar geworden, dass ich mit einer sehr schweren Krankheit (Rheuma seit 28 Jahren) jetzt an mich denken muss. Und prompt kommt der Knall! Schmerzen im Bauch, Unmengen Blut im Stuhl... Verdacht auf Darmkrebs kommt hoch, weil ich so viel an Gewicht verloren habe. Wenn mein Hund noch gelebt hätte, ich wäre bei ihm geblieben in seinem Kummer um den Verlust unseres Rüden im Mai. Mehr brauche ich nicht zu sagen….
Ich hoffe, dass der Verdacht sich NICHT bestätigt und ich bald wieder an der Diskussion in diesem Forum teilnehmen kann.
Danke für Euren lieben Beistand... Ich melde mich wieder, wenn ich aus dem Krankenhaus zurück bin...
Für mich waren meine beiden Hunde Rüde (Bullmastiff/Schäferhund-Mischling) und meine Hündin (Bullmastiff) die beste Therapie, um den Kampf gegen diese Krankheit immer zu gewinnen. Ihr Charakter und ihre Liebe haben sie zu unentbehrlichen Gefährten gemacht. Niemals habe ich Menschen getroffen, die annähernd diese edlen Eigenschaften hatten.
Ich weiß nicht, was ich ohne sie tun werde aber ich werde den Kampf weiter führen, das ist gewiss.
Ich wünsche Euch allen Sonne… auch im Herzen, bleibt gesund und voller Licht...
Liebe Grüße... Sylvia
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Wer kein Ziel hat - ist schon tot!
Geändert von Sylvia (06.02.2008 um 23:10 Uhr)
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