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hier mal ein interessanter link zum thema
http://www.krusesdoggen.de/t_wachstum.htm http://www.krusesdoggen.de/t_krank.htm |
Zitat:
Werde also wie geplant einen Spezialisten aufsuchen, wenn das anfängliche Entlasten nicht abklingt. |
Abschließende Info
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Hallo,
ich bedanke mich an dieser Stelle noch einmal bei allen, die mir zu meiner Frage "Wachstumsschmerzen" geantwortet und Tipps gegeben hatten. Mittlerweile wurde die Ursache der vermuteten "Wachstumsschmerzen" gefunden und über eine OP behoben. Insgesamt 8 Tierärzte band ich in die Diagnosefindung ein da es auch nach meiner Überzeugung keine "Wachstumsschmerzen" ohne "Diagnose" gibt und ich mich deshalb mit der "Diagnose" Wachstumsschmerzen nicht abfinden wollte. Mein BM wurde mehrmals geröntgt mit dem Ergebnis, er hätte überall insbesondere "traumhafte Gelenke" (kein Hinweis auf HD, ED, OCD usw.). Erst eine sehr engagierte Tierärztin vermutete aufgrund der speziellen Schonhaltung ein "Problem im Sprunggelenk" und riet mir, das rechte Sprungelenk noch einmal aus einem anderen Winkel heraus röntgen zu lassen. Dieser Tipp war richtig, denn es wurde ein Knochensplitter (siehe angehängtes Bild) entdeckt, der vermutlich wanderte und aus diesem Grund auf anderen Röntgenaufnahmen nicht zu sehen war. Der Knochensplitter stammte übrigens aus einem Treppensturz, als mein Sohn den etwa 4 Monate alten BM die Treppe runtertragen wollte und zusammen mit ihm stürzte. Da der Hund nur am Tag des Sturzes ganz leicht hinkte und dann nicht mehr und erst einige Wochen später wieder leicht anfing zu lahmen "verknüpften" wir die Schonhaltung nicht mehr mit dem Treppensturz sondern glaubten zunächst dem TA, der in seiner "Hilflosigkeit" Wachstumsschmerzen annahm. Jetzt wissen wir, dass der Knochensplitter im Sprunggelenk "gewandert" sein muss, weshalb er auf den Röntgenbildern zunächst nicht zu sehen war und die Schonhaltung auch manchmal ganz verschwand und er zeitweise beschwerdefrei lief. Gruß Jochen |
Oje, der arme Kerl! Dann wünsche ich gute Besserung und hoffe, dass er sich schnell von der OP erholt !
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Nur gut dass Du drangeblieben bist... :lach2: So konnte ihm doch endlich geholfen werden, dem Kleinen...:herz:
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Hoffentlich war's das jetzt endgültig!
Gute Genesung wünschend, Grazi |
Dranbleiben ist die Devise
es kommt wohl doch " immer was nach".
Unser BM hat mit 3 Jahren wieder angefangen unregelmäßig zu lahmen. laut Röntgen war alles super. Also haben wir bei einem Spezialisten ein CT machen lassen. Dort wurde eine Verkalkung der Bizepssehne festgestellt, eine Bodybuilder Krankheit:-). Es ist nicht zu operieren und er wird immer mal damit zu tun haben, weil es bei Überlastungen zu Sehnenscheidenentzündungen kommt. Voll doof! |
Hut ab..
... vor eurem Instinkt und Durchhaltevermögen! Acht Tierärzte aufzusuchen und immer noch anderer Meinung zu sein ist sicher nicht einfach. Aber es hat sich ja wirklich gelohnt. Eurem bildhübschen BM gute Besserung und baldiges schmerzfreies herumtollen.:lach1:
Gruß, Anke |
Hammer !
Wahnsinn, ein Knochensplitter ! Darauf zu kommen, war wohl erstens Euer Durchhaltevermögen und der Tip dieser Tierärztin, gottseidank !
Wachstumsschmerzen habe ich gerade beim Mastiff jetzt beobachtet. Was diese Knochen in einem Jahr aushalten müssen macht der Mensch in 10 - 20 Jahren. Ist schon hart. Für Gelenke gebe ich Caniviton, für die Knochen etwas Knochemehl und hoffe einfach es hilft. Liebe Grüße Annette |
Hier nochmal ein älterer Beitrag von mir zu einem ähnlichen Thema. Mir ist es da ziemlich genauso gegangen.
Leider kann das Humpeln eines Hundes viele Ursachen haben. Herauszufinden was es letztendlich ist, ist oft nicht einfach. Habe die Erfahrung mit meiner BX-Hündin gemacht, als sie 6 Monate alt war. Bin von Tierarzt zu Tierarzt gerannt. Jeder hatte eine andere Diagnose parat. Das ging von "Coxa Valga" ist mal ganz einfach ausgedrückt, eine totale Deformation der Hüfte über schwerste HD bis hin zur Knochenhautentzündung. Die Knochenhautentzündung wurde von einem "Knochenspezialisten" diagnostiziert. Ein anderer TA hatte mich bereits über ein neues Hüftgelenk aufgeklärt und mir die Kosten der OP aufgezeigt. Da ich nicht glauben wollte, daß mein Hund mit 6 Monaten bereits solch einen schweren Schaden hat, bin ich zum nächsten TA. Und der hat dann zum Glück die tatsächliche Ursache rausgefunden. Es war eine Knochenabsplitterung in einem Zehgelenk. Dieser Splitter, der meine Hündin so quälte, wurde operativ entfernt, danach der Hund noch einige Wochen geschont und alles war gut. Liebe Grüße Sonix |
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