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AW: Hundeerziehung von Männern und von Frauen
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LG Jörg |
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AW: Hundeerziehung von Männern und von Frauen
Der ganze tread hier ist schwachsinn,wie immer öfter hier im forum.
Da fällt einem halt nur noch blödsinn ein. der nächste kommt und sagt.Warum sind nur frauen auf der Hundeschule? weil männer es nicht nötighaben,die prügeln sie wohl einfach weich? oder wie? warum sind auf dem Abrichteplatz fast nur männer? usw bla bla bla
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シ |
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AW: Hundeerziehung von Männern und von Frauen
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AW: Hundeerziehung von Männern und von Frauen
Wer wen degradiert liest man doch an Michaels Antwort! Wenn Männer das ALLES alleine können, dann ziehe ich den Hut ;-))
Ich halte das Thema nicht für blöd. Es gibt wirklich sehr viele Frauen, die dank der Männer Probleme in der Hundeerziehung haben. Die Männer halten sich leider oft nicht völlig raus sondern untergraben die Erziehung der Frauen. Oder sie erklären ihnen sie seien einfach unfähig und da würde auch eine Hundeschule nicht helfen. Ich habe leider schon einige sehr verzweifelte, auf Grund ihrer negativen Erfahrung auch ängstliche Frauen mit großen Hunden erlebt wo der Mann alles andere als eine Unterstützung war. Außerdem kann man hier wieder lesen, daß die meisten männlichen Partner sich komplett raushalten und den Frauen alles überlassen - und das ja nicht nur in der Hundeerziehung!
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Liebe Grüße Annette |
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AW: Hundeerziehung von Männern und von Frauen
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Andrea |
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AW: Hundeerziehung von Männern und von Frauen
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du hast bestimmt mehr Hundeerziehungsahnung wie ich, erkenne ich auch neidlos an. Würde mich aber nie festlegen, ob Frau, oder Mann was besser können. Wie schon geschrieben, meide ich KdFler generell. Finde das Thema aber so komplex, das ich nicht glaube, das hier im Forum, dank der dominierenden Geisteslage, was vernünftiges rauskommt. Von daher finde ich es Blödsinn, weiter zu diskutieren. LG Jörg |
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AW: Hundeerziehung von Männern und von Frauen
Der Thread ist zwar schon recht alt aber ich möchte mich trozdem nochmal dazu äussern.
Ich denke nicht das die Hundeerziehung vom Geschlecht des jeweiligen Menschen abhängt. Das ist unterstes Schubladendenken. Aufgrund der Sozialisation, der Erfahrungen und dem Erlebten, werden wir zu dem was wir sind. Dies ist völlig Geschlechtunabhängig. Als Frau "erlernt" man von frühster Kinheit an die Soziale-Rolle als Frau. Als Mann eben die als Mann. Der Mensch kommt geistig "nackt" zur Welt. Anders wie z.B. unsere geliebten Hunde, die durch klare instinktive Verhaltensmuster schon als "fertiger" Hund zur Welt kommen. Wenn Menschen von frühster Kindheit an z.B. bei Wölfen gross werden, werden sie auch die Sprache, die Art und Weise zu leben und auch das Sozialverhalten der Wölfe annehmen (habe dazu sehr schöne Erkentnisse aus der Soziologischen Arbeiten und Studien, kann ich bei Interesse gern hochladen). Ebenso wird ein Mensch nicht zum "Mensch" wenn er völlig von seiner Aussenwelt isoliert aufwächst. Auch hierzu gibt es leider viele Beispiele (hab ich auch was zu wenn Interesse besteht). Ein Hund z.B. wird immer ein Hund bleiben. Er wird z.B. bellen können, obwohl er zwischen Katzen aufwächst sich auch "grösstenteils" wie ein Hund verhalten. Aus den oben genannten Gründen (war nur kurz angeschnitten), ist es völlig irrelevant, die Erziehung (ob eines Hundes oder Menschen) an dem Geschlecht fest zu machen. Es spielen ganz andere Faktoren eine Rolle guter Erziehung (wobei gut sehr relativ ist). Dies kann man nicht an so ordinären Dingen wie dem Geschlecht des Erziehenden festmachen. Fakt ist das im prinzip so gut wie jeder Mensch die Möglichkeit hat sich seinem Handeln bewusst zu machen. Wer das tut, sich mit der Thematik (Hunde)-Erziehung auseinandersetzt und die Bereitschaft mitbringt auch selbst zu lernen, kann ohne weiteres gute Erziehungsarbeit leisten. Frauen haben durch den "Mutterinstinkt" (eigentlich falsch, stimmt nur umgangssprachlich da Menschen eigentlich garnicht nach Instinkten Handeln sondern nach Befriedigung ihrer Bedürfnisse und nach Trieben) und die erlernte Rolle als "Frau" und "Mutter" ein anderes Bild von Erziehung. Dies liegt aber weniger an ihrem Geschlecht sondern hat sozialisations bedingte Gründe. Ich glaube das die Art und Weise zu erziehen, wirklich geschlechtsabhängig ist. Dies aber mit Klischees zu begründen oder dem Geschlecht an sich zu zuordnen, ist denke ich falsch. Nicht das Geschlecht macht den Unterschied aus, sondern, die erlebte und erfahrene Erziehung die der jeweilige Mensch genossen hat. Das weiter auszuführen und die ganzen Hintergründe unseres Handels zu erläutern würde mehr wie ein paar Seiten füllen. Was ich sagen will ist, das nicht das Geschlecht ausschlaggebend ist, sondern weitreichende Umstände die Mann und Frau gleichermaßen betreffen. So kann ein Mann genauso lieb, geduldig und einfühlsam sein wie eine Frau. Eine Frau kann genauso konsequent, gewaltätig und unsensibel sein wie ein Mann. Da jeder Mensch von Kindheit an, einer Rolle zugeordnet wird, sind demnach gewisse Verhaltensänlichkeiten bei einem bestimmten Geschlecht zu beobachten. Es ist also nicht das Geschlecht, was über die Erziehungsfähigkeiten bestimmt (oder eben auch nicht ), sondern der jeweilige Mensch selbst. Die Erziehungsfähigkeiten oder auch die Erziehungsmaßstäbe am Geschlecht festzumachen halte ich schlicht und ergreifend für falsch. Ob jemand also eine sehr gute Erziehung gewährleisten kann, ist also nicht vom Geschlecht sondern vom jeweiligen erlernten Verhalten und den daraus resultierenden Ansichten, ect. abhängig. Meiner Meinung nach können Frauen, eben aufgrund der Sozialistion und ihrer erlernten Rolle, sich besser mit der Erziehung im allgemeinen identifizieren. Aber auch mir als Mann, der sich immer einen Hund an seiner Seite gewünscht hat, ist es möglich, sich in der Erziehung "leidenschaftlich" mit einzubringen und eine genauso gute Erziehung zu gewährleisten wie die einer Frau. Es ist immer die Frage was will man, welche Erwartungen habe ich, was für Anforderungen stelle ich an mich und meinen Hund und was für Maßstäbe setze ich an. Dies kann völlig geschlechtsunspezifisch gesehen werden. Die Frage, "was will man", kann man nicht über das Geschlecht beantworten, sonder es spielt immer der persönliche Anspruch sowie die Leistungsbereitschaft eine Rolle. Gewisse Dinge kann man sicher geschlechtlich definieren, nur ist es so (wie ich auch oben schon schrieb) das es auf erlentes Rollendenken zurückzuführen ist und somit nicht am Geschlecht ansich. Beide, Frauen wie Männer und Männer wie Frauen sind gleichermaßen gut oder weniger gut dafür geeignet Erziehungsarbeit zu leisten. Ich denke das Männer häufig dazu neigen sich "Fachwissen" anzueignen weil ihnen häufig das natürliche Verständnis und die entscheidungsfindung in Erziehungsangelegenheiten fehlt sowie auch recht häufig der Trieb selbst mit der Situation umzugehen, ihr Herr zu werden. Frauen hingegen machen häufig Dinge aus dem Bauch heraus, ohne sich mit einer gewissen Erziehungsmethode beschäftigt zu haben. Auch neigen Frauen eher als Männer dazu, sich Beratung oder Hilfe von aussen zu holen was wieder auf die eigene Erziehung zurückzuführen ist. Das ist natürlich alles sehr allgemein von mir geschrieben und trifft natürlich nicht auf jeden Menschen zu. Auch Frauen müssen sich (gerade in der Hundeerziehung) ebenfalls mit gewissen Dingen beschäftigen und auseinandersetzen um die richtige, auf die Rasse zutreffenden Erziehungs- und das Verhaltensweisen sowie die Bedürfnisse der jeweiligen Rasse gegenüber, aneignen. Und genauso könenn Männer auch richtige Entscheidungen aus dem Bauch heraus treffen, ohne sich vorher durch Fachliteratur zu lesen. Die jeweilige Rolle in der Beziehung zu einander und dem Hund gegenüber ist doch ausschlag gebend. Ich bin wirklich der Meinung das es nur am Menschen selbst liegt. Sicher werden immerwieder und auf beiden Seiten gleichermaßen Klischees erfüllt werden. Jetzt aber einen Unterschied der Erziehung, der angesetzten Maßstäbe und Anforderungen die man an seinen Hund hat am Geschlecht auszumachen, halte ich allgemein für unmöglich. Man könnte eben von Klischees sprechen oder von Vorurteilen einem bestimmten Geschlecht gegenüber. Es wird einfach nicht funktionieren Verhalten zu pauschalisieren, dafür sind wir einfach zu individuell und von grundauf Verschieden. Auch wenn wir in gewisse Rollen hineingeboren werden (z.B: die als Frau oder Mann, Tochter oder Sohn....usw) und auch demnach im allgemeinen Erzogen werden, halte ich es wirklich für nahezu unmöglich unser Verhalten auf das Geschlecht zu reduzieren. So sehe ich das Ganze. Hängt alles von einem selbst ab und das Interesse an einer Sache (z.B. Hundeerziehung). Geschlechtlichsbedingte Unterschiede gibt es da meiner Meinung nach nicht. Nur eben die kleinen aber feinen unterschiede zwischen jedem Individuum. Gruss Max |
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AW: Hundeerziehung von Männern und von Frauen
Ja. Ich sehe das ziemlich genau so.
Ergänzend fällt mir noch dazu ein, dass im Allgemeinen "Dominanz" und "Rudel" fälschlichen Gebrauch finden. Dominanz wird häufig mit Aggression verwechselt/gleichgesetzt. Günther Bloch hat es in seinen Studien zu Wölfen ganz hervorragend beschrieben. Vieles von dem, was ich über Verhaltensweisen von Wölfen und Hunden gelernt habe, kann ich auch bei Menschen beobachten.
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Für die Welt bist Du irgendjemand. Aber für irgendjemanden bist Du die Welt. -- Erich Fried |
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AW: Hundeerziehung von Männern und von Frauen
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