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Bax ist jetzt 5 Monate alt und ich denke sehr auf mich fixiert.
Ich habe Ihn praktisch 24 Stunden um mich, da ich Ihn zur Arbeit mitnehme. Würde es Sinn machen, Bax absitzen zu lassen wenn uns was entgegen kommt. Wir haben "Fuß laufen" noch nicht trainiert und Sitzen wäre vom Befehl her erst einmal einfacher. Wir beginnen dann mit " Fuß laufen" Das möchte ich jedoch mit Hilfe eines Klickers trainieren, dazu muß ich mich jedoch noch mit dem Klickertraining befassen. Ich will keinen Aktionismus betreiben und jetzt auf Teufel komm raus loslegen sondern es soll schon auch möglichst fachgerecht sein. |
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Klar kannst Du erst mit Sitz arbeiten.
Wichtig ist - vom Grundgedanken her - das Hund weiss, welches Verhalten das richtige ist. Welches Verhalten er zeigen soll. Und das sagst Du ihm. Ich würde aber auch hier die Entfernung gross wählen und die Übung auch ohne Reize, Gegenverkehr, etc. immer wieder üben. Einfach mal am Wegesrand Sitz machen. Wenn Du das nur machst, wenn Dir die bevorzugten Zielobjekte Deines Hundes entgegenkommen, baust Du Dir sonst ein Signal auf, dass Deinen Hund erstmal in Bereitschafthaltung versetzt und ihn hochpuscht. Dan wird "sitz" zu: Achtung, Achtung: Jogger, Fahrradfahrer, etc. in Sicht. Mit dem richtigen konsequenten Üben ist das ein Mini Problem. ![]() Mach Dich nciht verrückt. Vielleicht hast Du Leute, die Dir beim Training helfen. ![]() |
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Ich hab das Problem mit meinem ja auch noch ein bisschen.
Mir wurde in der Hundeschule gesagt ich soll ihn wenn dann ins Platz schicken (mit Aufmerksamkeit) weil der Hund aus dem Sitz schneller nach vorn springen kann als aus dem Platz. |
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WW hat schon Recht. Man sieht das draussen immer wieder, wie die Hunde mit sowas viel eher in eine Erwartungshaltung gebracht werden.
Der Situation möglichst wenig Beachtung schenken und souverän dran vorbei marschieren macht schon am meisten Sinn - deshalb auch mein Einschränkung. |
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Souverän dran vorbei marschieren geht nicht wenn das Hunde-Bax spielen will.
Die Fußgänger erschrecken nähmlich ganz schön. Ich habe jedoch wirklich hilfreiche Anregungen bekommen. Kann Sie jedoch noch nicht Zusammenfassen - wir sind noch bei der Arbeit. Teile euch meinen Plan jedoch gerne mit. |
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Entfernung vergrößern fürs erste!
Laufschritt einlegen hilft auch nicht selten! ![]() |
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Enfernung vergrößern geht auf schmalen Fußgängerwegen teilweise sehr schlecht.
Ansonsten versuche ich die Entfernung möglichst weit zwischen den Reizen und Bax zu halten. Geht es nicht den Reizen auszuweichen würde meiner Meinung nach am Anfang das Absitzen Sinn machen. Das Absitzen muß jedoch wie Peppi schon geschrieben hat am Anfang in alle möglichen Situationen eingebaut werden damit es keine Verhaltensketten gibt. Idealerweise verknüpft Bax das Absitzen mit was tollem. Absitzen, Klasse es gibt Leckerlies. |
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Laufschritt ist ein guter Tipp!
Viele Leute mit großen und z.B. gegenüber Hündinnen oder Rüden nicht so positiv eingestellten Hunden reagieren beim Anblick eines anderen Hundes so: Oh Mist, kann ich noch ausweichen? Nee... verdammt! Wo ist die Leine?! Zack, dran, und jetzt hoffen, dass er/sie nix macht..." Also TOTAL angespannt aus Angst, dass was passiert (der Hund springt/knurrt/bellt/beißt; der andere Hund derartiges tut, Leute sich erschrecken, Leute nen doofen Spruch von sich geben etc.). So schwer das ist, ich würde schnurstracks dran vorbeigehen, natürlich "gewappnet", also den Hund so sicher wie möglich gehalten. Ich finde auch die innere Einstellung wichtig. Wenn ich morgens die Bahn kriegen muss, hab ich z.B. Zeitdruck und laufe entsprechend zügig und Amber darf nur das nötigste verrichten, ewig irgendwo schnüffeln ist nicht drin. Komischerweise merkt sie das, und beeilt sich von selber. Wenn nicht, sporne ich sie an, indem ich "Zack zack" sage und fix weiter gehe. Ich hab vorher immer mehr zeit eingeplant etc., weil ich wusste/dachte, der Hund braucht wieder länger für alles. Aber vielleicht kannst du zwischendurch einfach mal streckenweise fix laufen, und deinen Hund ansprornen nicht zu bummeln, sondern Schritt zu halten, und das positiv bestärken, z.B. kann du ja vorher am Wegesrand nen Ball o.ä. verstecken, schnell da hin laufen, und dann wird bisschen gespielt. Ist mir jetzt spontan z.B. eingefallen. Oder dein Hund findet nach dem schnellen laufen "ganz zufällig" was Leckeres auf dem Weg, was er dann in Ruhe fressen darf. |
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