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Peppi 30.12.2010 20:27

AW: Von den Menschen geht mehr Gewalt aus als von einem Tier
 
Zitat:

Zitat von einewiekeine (Beitrag 254854)
posten und wenn Ihr mögt einen Leserbrief an die Neue Presse zu schreiben.

http://www.neuepresse.de/Leserservice/Wir-ueber-uns3

:lach4:

cane de presa 30.12.2010 20:32

AW: Von den Menschen geht mehr Gewalt aus als von einem Tier
 
Nö,hier würde niemals nie nicht ein Millionär mit nem Obdachlosen reden ;)
und in kitzbühel gibt es erst garkeine;)

mein freund kenn auch nur die ,ach is der schön Leute.Was anderes sieht er nähmlich nicht.Das leute die strassenseite wächseln,ihre kinder lieber auf die fahrbahn drängen als normal am bürgersteig weiter zu laufen usw usw.
von den Polizei vorfällen hält er überhaupt nichts,da muss anscheinend wohl ich selber was am Hut gehapt haben bla bla usw usw...
Das frauen mit kinderwagen(mit kind) als rambock benützen um sich "platz" zu schaffen.das es schon einige regenschirme ,tritte und beleidigungen(Polizei/morddrohungen/gift) und und gab,kann er sich nicht vorstellen;)
unsere Hunde sind doch so lieb und nett :) ich kann dich verstehn,sorry.

Edit:ich sollte noch erwähnen,das ich viel und immernoch sehr oft mit dem Hund unterwegs bin.....

buddy9 30.12.2010 20:52

AW: Von den Menschen geht mehr Gewalt aus als von einem Tier
 
total schlimm wegziehen ist da glaub das beste und hoffentlich findet ihr was passendes,solche menschen dass es sowas gibt ist unglaublich ,den bericht zu lesen ist schon schlimm genung
ich wünsche euch alles alles gute und kopf hoch
man darf sich so ein verhalten nicht gefallen lassen

einewiekeine 31.12.2010 08:19

AW: Von den Menschen geht mehr Gewalt aus als von einem Tier
 
Liste der Anhänge anzeigen (Anzahl: 1)
Danke, Denise :lach4:

HelmBurn 31.12.2010 08:56

AW: Von den Menschen geht mehr Gewalt aus als von einem Tier
 
Hallo,

Da weiss ich nicht mehr, wo ich mir noch hingreifen soll, der Kopf ist mir jedenfalls zu schade dafür.

Auf die Gefahr hin, dass ich jetzt Prügel kriege: Als ich gesehen habe, dass sich das im Großraum Hannover abgespielt hat, dachte ich sofort: Na klar doch - wo sonst?
Dass die Menschen in Großstädten enger aufeinander wohnen und daher aggressiver reagieren, wenn eine Grenzüberschreitung gewittert wird (auch wenn gar keine vorliegt), das ist ja noch verständlich. Anderes als die Japaner haben wir in Europa nie eine Kultur des Eng-Aufeinander-Hockens entwickelt. Und das steckt hinter so mancher Empfindlichkeit Hunde betreffend.
Aber, nehmt's mir nicht übel: In keiner anderen Gegend unserer BRD habe ich so das Gefühl, dass gehäuft solche Typen auftreten wie der Australianbesitzer, die sich keine Sekunde lang mal fragen, ob sie jetzt vielleicht total im Unrecht sein könnten und statt dessen sofort mit drakonischer Nach-Vorne-"Verteidigung" reagieren, als gerade in Hannover. Ich weiss sowieso nicht, wieso man dort noch eine Polizei braucht, wo doch die Einwohner höchstselbst jede kleinste gefühlte Ordnungswidrigkeit mindestens mit belehrenden Standpauken ahnden.

Nee, nee, nee. Verrückte gibt es zwar überall. Zieht mal lieber in unsere Gegend, wo Verrückte gleich als Verrückte erkannt werden. Denn wie zitiert Cane de presa so schön: "Unsichtbar wird der Wahnsinn, wenn er genügend große Ausmaße angenommen hat".

Anwesende Hannoveraner sind natürlich ehrenvolle Ausnahmen (Ich mach jetzt gerade Beschwichtigungsgesten. Grins)

bx-junkie 31.12.2010 10:43

AW: Von den Menschen geht mehr Gewalt aus als von einem Tier
 
Ich kann da nur noch mit dem Kopf schütteln ganz ehrlich...ich dachte schon ich hätte es schwer hier bei uns, aber das ist ja Peanuts im Gegensatz zu dem was ihr durchgemacht habt...ich denke auch da hilft nur die Flucht, ist zwar nicht schön, aber was will man machen wenn man solche aggressive Vollpfosten in seiner Nähe wohnen hat und seines Lebens nicht mehr froh wird. Auf jedenfall würde ich die Typen anzeigen oder notfalls zivilrechtlich gegen diese Idioten vorgehen.
Ich wünsche euch jedenfalls alles Gute und das ihr schnell ein ruhigeres Plätzchen findet wo ihr in Frieden leben könnt :ok:

AlHambra 31.12.2010 12:15

AW: Von den Menschen geht mehr Gewalt aus als von einem Tier
 
Ich beoachte das Ganze jetzt auf Facebook und unterstütze diesen Gegenfeldzug natürlich :ok:

Was die Großstadt angeht: Ich lebe in Berlin, da ist es wirklich okay, aber der Berliner an sich gilt ja auch als recht tolerant. Natürlich gibt es auch hier A****löcher, aber auch eine Menge Raum zum Ausweichen ;)

Unglaubliches zum Thema Hunde (egal welche), die frei rumlaufen, habe ich ich schon mehrfach im schönen Brandenburg erlebt :stupid:

Trotzdem gehen wir oft dort Spazieren und ich hab einfach eine Palette "Gegensprüche" auf Lager. Zum Glück sind wir aber noch nie angegriffen worden...

Grazi 31.12.2010 17:32

AW: Von den Menschen geht mehr Gewalt aus als von einem Tier
 
Zitat:

Zitat von einewiekeine (Beitrag 254849)
ich habe mir gerade die Bilder Deines "Höllenquartetts" angeschaut.
:ok: SUPER!!!

Daaaaanke! Es freut mich, dass sie dir gefallen! :blume:

Grüßlies, Grazi

einewiekeine 01.01.2011 11:51

AW: Von den Menschen geht mehr Gewalt aus als von einem Tier
 
Ich denke Idioten und Dumpfbacken gibt es überall, ob in der Großstadt oder im entlegensten Kuhdorf.
Die Niedersachsen sind jedenfalls etwas toleranter als die Bayern, was die Landes – Hysterie – Hundeverordnung betrifft. Ich denke auch, Kampflos aufgeben ist nicht der Sinn der Sache.

@ HelmBurn
GENAU DAS REGT MICH AUF!!!
Der kleine, unerzogene Jack Russel darf kläffend auf mich zu rennen und mir in die Waden hacken. Vom Besitzer des Hundes ist weit und breit nichts zu sehen und wenn er dann lahmarschig irgendwann bei mir angekommen ist, werde ich angegrinst und es heißt: „Naaaa, Tobi, das macht man doch nicht“. Kein Wort der Entschuldigung und weiter geht es.

Was passiert, wenn sich einer unserer Hunde (Presa Canario , Presa Canario-Stafford Mix)genauso verhalten würde?

LG Manuela

einewiekeine 01.01.2011 11:54

AW: Von den Menschen geht mehr Gewalt aus als von einem Tier
 
Zitat:

Zitat von Grazi (Beitrag 255026)
Daaaaanke! Es freut mich, dass sie dir gefallen! :blume:

Grüßlies, Grazi

Osimba bin Laden:ok: Ich kugel mich gerade vor lachen

Tatjana 01.01.2011 16:18

AW: Von den Menschen geht mehr Gewalt aus als von einem Tier
 
Schoen,dass ihr euch nicht unterbuttern lasst!!!!!:ok:
Habe auf Facebook auch eine Freundesanfrage geschickt.

einewiekeine 01.01.2011 17:14

AW: Von den Menschen geht mehr Gewalt aus als von einem Tier
 
Hallo Tatjana,

soooo, jetzt bist Du auch dabei :lach4:

LG Manuela

Tatjana 01.01.2011 17:17

AW: Von den Menschen geht mehr Gewalt aus als von einem Tier
 
Daaaanke:D

vitali 02.01.2011 19:39

AW: Von den Menschen geht mehr Gewalt aus als von einem Tier
 
Ich bin echt entsetzt. Wie können Menschen nur so sein.

Leider haben wir auch schon Situationen erlebt, wo man nur mit dem Kopf schütteln kann.

Donata 03.01.2011 11:01

AW: Von den Menschen geht mehr Gewalt aus als von einem Tier
 
Guten Morgen an alle und ein gutes Neues Jahr für alle. Den Artikel und den Thread hier habe ich jetzt ausführlich gelesen. Das ist natürlich intolerabel - in jeder Beziehung. So schlimm es ist: ich war sehr angenehm beeindruckt von Manuela, die den Umzug als erstes eingeführt hat. Ich halte das nicht für eine Flucht sondern für das einzig Richtige - so schlimm es ist, aber es wäre Wahnsinn, die eigene Haut weiter solch gefährlichen Menschen auszusetzen. Nicht auszudenken, wenn doch noch etwas "Mehr" passiert - oder, sogar die "Schlafkappe" Gunnar sich doch noch "zuständig" fühlt und auf irgendeine Weise "kampfhundet". - Ich würde mich auch nicht mehr darauf kaprizieren, diesen Hundewiesen-Hysterikern etwas erklären zu wollen.

Ganz klar: wir sind grundsätzlich in der Defensive. Es macht auch keinen Sinn, die üblichen Hinweise darauf zu geben, dass die Hunde sanftmütig sind, dass sie erzogen sind - es hört keiner. Darum geht es auch gar nicht. Es geht um eine künstlich geschürte Diskussion, die wir - gott seis geklagt, dem sozialschwachen-Milieu-Bengel in Hamburg-Harburg vor über 10 Jahren verdanken - daran wird sich nichts mehr ändern.

Damit war der Stempel gesetzt und Leute wie wir sind das Problem.

WAS ich aber Manuela wärmstens rate, ist die maximale juristische Auseinandersetzung.
Leider waren bei den Angriffen offenbar keine Zeugen und kein Mobiltelefon zum Telefonieren - Fotos machen, insofern ist es müssig über den Erfolg einer Anzeige nachzudenken, ABER ich würde sie dennoch erstatten! Aktenkundig machen. Ich liste mal hier auf, wie ich vorgehen würde:

1. Niemals allein nach Draussen. Fotoapparat - Mobiltelefon, Nummern Polizei und Zeitung gespeichert.

2. Anzeige erstatten gegen Herrn K und M (?). Jedenfalls gegen beide Männer.

3. Aussage des behandelnden Arztes protokollieren, Zeuge benennen.

4. Privatklage: Körperverletzung, Beleidigung, Nötigung, Üble Nachrede (Zeugen?), Verdienstausfall, Folgeschäden wegen Verlust der Wohnung (die Bereitschaft auszuziehen, wird jedes Gericht hoch einschätzen, zeigt sie dass Manuela DEESKALIERT und eben defensiv ist - wie der Hund. ! Die neue Wohnung/Haus wird gfs. teurer sein, als das alte - Kosten erklagen, Umzug. Über Schmerzensgeld wird auch zu sprechen sein. Wieviel Erfolg das alles haben wird, wird man sehen, aber erst einmal geht es um die maximale "Rück-Drohung". Aber: ganz kühl, ganz ohne Beschimpfungen oder Erregungen oder gar Wortwechsel.

Weiterhin: ich würde einen Privatdetektiv beauftragen: für 2-3 Tage. Ziel:

1. Feststellung der Personen K und M
2. Wohnort (brauchst Du ohnehin für die zustellungsfähige Postanschrift)
3. Arbeitsplatz
4. Polizeiliches Führungszeugnis - Detektive wissen, wie man da ran kommt
5. Vermieternamen - falls die Männer Mieter sind
6. Im Umfeld der Leute einmal ein wenig recherchieren
7. Früherer Wohnsitz - dort ein wenig recherchieren

Solche Menschen sind in der Regel einschlägig bekannt. Die Punkte mit der Privat-Ermittlung: der Preis für sowas hält sich in Grenzen und - ich musste zu diesem Mittel einmal greifen - lohnt sich.

Solange ich mit meinen Mastiff stadtnah lebte, bezahlte ich in meiner kleinen Gemeinde EUR 1800 für den 1. und EUR 1200 für den 2. Hund .... - ich habe alles dafür getan, dass wir unsichtbar waren. Aufgrund familiärer Umstände lebe ich heute fernab jeder Zivilisation und habe mit anderen Menschen keine Berührungspunkte mehr, sieht man von Lieferanten, Personal und dem Postmann ab. In meinem Heimatland, Schweiz, liegen die Dinge etwas besser, rechtsstaatlicher, aber auch dort lasse ich mich nicht "sehen" mit meinen Hunden.

Ich persönlich würde niemals mehr mit meinen "Kampfhunden" auch nur in die Nähe von Städten gehen, denn mir ist das Risiko zu gross. Von Frühjahr bis November lebe ich in meinem Ferienland und dort gibt es eine Kampfhund-Liste, die vor allem die Mischlinge betrifft, aber auch Rottweiler betrifft und die Hunde werden ohne Wenn und Aber abgeführt, teilweise auf offener Strasse abgeschossen, wenn die Situation danach ist.
Ich führe aus diesem Grund beglaubigte Übersetzungen der Stammbäume, eine Minster-Erlass zum Thema sowie eine individuelle Haltungserlaubnis, ausgestellt vom Ministerium für Landwirtschaft etc. bei mir. - So weit kann es gehen.

Manuela: lass den Mut nicht sinken. Worüber ich mir noch Gedanken gemacht habe: der Angriff - von zwei Personen - kam zu unterschiedlichen Zeiten - aus dem Blauen. Der Vorfall mit dem Shephard ist ja an Albernheit nicht zu überbieten und jeder normale Hundeführer weiss, dass niemals Gefahr Bestand, geschweige das Recht zu einer solchen Überreaktion. Forsche nach, ob es irgendeinen Nebenkriegschauplatz gibt - Dein Miethaus? zB -, oder irgendetwas anderes, wohinter diese beiden Männer her sein könnten. Spare auch nicht Bekannte aus - frage nach.

Aber: zieh so bald wie möglich weg. Ohne irgendjemandem die neue Anschrift zu hinterlassen. Ich halte die Sache für gefährlich.

einewiekeine 04.01.2011 20:21

AW: Von den Menschen geht mehr Gewalt aus als von einem Tier
 
Hallo Donata,
erst einmal VIELEN LIEBEN DANK an alle, die mich mit Leserbriefen und uns mit Rat und Tat unterstützt haben.
Der Umzug hat für uns insofern nichts negatives, weil wir in eine ländliche Gegend ziehen, dort gibt es natürlich auch die Dumpfbacken, das ist schon klar.
Jedoch haben wir dort ein eigenes Haus mit großen, komplett eingezäunten Garten und es gibt mehr Möglichkeiten mit den Hunden raus zu gehen, ohne ständig jemanden zu begegnen. NRW hat zwar eine strengere Hundeverordnung, aber der Presa Canario steht ja auf keiner Liste. Wir müssen hier aus beruflichen Gründen eine Zweitwohnung behalten, dort halten wir uns kaum mit den Hunden auf. Ein finanzieller Mehraufwand entsteht zwar schon, aber ich möchte auch mal wieder die Hunde unbeschwert durch den Garten toben lassen.
Die "Schlafkappe" Gunnar ist nicht das Problem. Dania fühlt sich im Moment zuständig und somit ist ein Gang mit allen 3 Hunden für mich allein kaum zu schaffen. Wenn es nicht anders geht, gehe ich mit den Hunden einzeln, sonst MUSS Thorsten mit.

1.Niemals allein nach Draußen. (Das lässt sich in der Realität aber nicht umsetzten) Fotoapparat - Mobiltelefon, Nummern Polizei und Zeitung gespeichert. (Habe ich, jedoch bis ich mein Handy aus der Tasche gefischt habe… na, ja mit 3 Hunden an der Leine, noch ein Foto gemacht, oder ein Telefonat führen, da bin ich schneller zu Hause.)

2. Anzeige erstatten gegen Herrn K und M (?). Jedenfalls gegen beide Männer. (Ich habe Anzeige erstattet, es ist bei der Polizei noch „in Bearbeitung“. )

3. Aussage des behandelnden Arztes protokollieren, Zeuge benennen. (Habe ich auch)

4. Privatklage: Körperverletzung, Beleidigung, für die Nötigung und Üble Nachrede sind leider keine Zeugen vorhanden.

Die Idee mit dem Privatdetektiv ist eine geniale Idee. Zumal ich weiß, wo beide Personen wohnen und einer arbeitet.

Dass die Hunde teilweise auf offener Straße abgeschossen werden, wusste ich gar nicht, ist ja furchtbar. Ebenso den „Papierkram“ ständig mitzuführen. Wo leben wir eigentlich???

Donata: ich lasse den Mut nicht sinken aber genau darüber habe ich mir auch schon den Kopf zerbrochen.
Der Vorfall mit dem Shephard war Zufall, leider hat der Besitzer so viel Blödsinn erzählt und die ganze Hundewiese regelrecht aufgemischt. Nach dem Zeitungsartikel behauptet er jetzt, Gunnar hätte seinen Shephard regelrecht zerfleischt.
Ich denke, der 2. Vollpfosten hat sich vom ersten so dermaßen aufhetzten lassen, was an Blödheit ja eh schon kaum zu toppen ist, denn er war ja auf dem Weg in die entgegengesetzte Richtung. Er ist ja ganz bewusst zurück gekommen.
In dem Haus hier wohnen wir allein und Bekannte habe ich hier nicht sonderlich viele. Eine Nachbarin berichtet mir immer den neuesten Tratsch, ich vermute mal, nicht mehr lange. Ihr Boxer spielt mit unseren Hunden, das allein ist ja schon ein Grund auch sie demnächst zu meiden.
LG Manuela

Peppi 04.01.2011 20:27

AW: Von den Menschen geht mehr Gewalt aus als von einem Tier
 
Das mit dem Presa sehen/interpretieren die Ordnungsämter verschieden. Für manche sind DC und PC der Alano und der steht in NRW auf Liste 2. :(

einewiekeine 04.01.2011 20:54

AW: Von den Menschen geht mehr Gewalt aus als von einem Tier
 
Bisher hatte ich beim Ordnungsamt noch keine Probleme, die kennen mich dort :)

troja 05.01.2011 13:01

AW: Von den Menschen geht mehr Gewalt aus als von einem Tier
 
Zitat:

Zitat von Peppi (Beitrag 255767)
Das mit dem Presa sehen/interpretieren die Ordnungsämter verschieden. Für manche sind DC und PC der Alano und der steht in NRW auf Liste 2. :(

ein witz vor allem
bei uns in steinhagen steht der alano auf der liste nicht aber der presa canario soviel dazu wovon diese sesselpupser ne ahnung haben.
so haben wir unserer alano mix als presa canario mix angemeldet.

Donata 05.01.2011 16:13

AW: Von den Menschen geht mehr Gewalt aus als von einem Tier
 
einewiekeine: Vielen Dank, dass Du Dir bei alledem noch Zeit genommen hast. Es freut mich, wenn ich irgendwie nützlich war. Privatklage: es wird nirgends so viel gelogen, wie dort - sorge Dich also nicht um "Zeugen" - zumal: Du "lügst ja gar nicht". - Was ich ausdrücken wollte, ist, dass man auf solche Leute wie Herrn M und K einfach maximalen Druck ausüben muss und zwar in Eiseskälte und mit maximaler Kostenbedrohung. Allein gegen die Privatklage muss der Mann einen Anwalt nehmen, der nimmt ihm erstmal ordentlich Geld ab - das tut schon weh. Es ist, leider, die Politik der 100 Nadelstiche und man muss einen Gegner auspowern. Beschäftigen und, wenn es geht, ohne sich selbst aufzuregen, versuchen, ihn in die höchst mögliche Erregung zu treiben. Dann erledigt er sich - auch vor Gericht - von selbst. Es ist, egal wie man es anschaut, eine ekelhafte Situation.

Wo leben wir, sagst Du, wenn Du hörst "Hunde abschiessen". - Wir leben in der Welt, die wir selbst geschaffen haben, wobei dieses "wir" auf uns wohl nicht mal zutrifft, denn wir alle passen ja auf auf unsere Hunde.

Die Liste der "bösen Hunde", die Du und andere hier anführen, hat ja sogar noch Vorteile! Da wirst Du wohl bitter lachen. Aber lass Dir erzählen, in FR z.B. wo ich viel bin, gibt es ein paar namentlich benannte Rassen Tosa, Rottweiler, Amstaff und -Terrier etc. ABER: dort wo der Gesetzesarm eine Gummi-Lösung braucht wird noch listig "Rottweiler ähnliche" aufgeführt. Nun kann man lang und breit Dackelfalten machen, eine Rottweiler-Ähnlichkeit ist schnell konstruiert und die Gendarmerie in FR ist nichts, was Du in DE von der Pollizei kennst. Das sind hartgesottene Leute, die 100% Deckung haben, dem Innenministerium ! unterstellt sind und die quasi militärische Attituden haben. Wenn ein Gendarme schiesst, dann hat er Recht geschossen. Insofern kann man wohl auf die deutsche Polizei ein Loblied nach dem anderen singen, man muss das erlebt haben.

Donata 05.01.2011 16:22

AW: Von den Menschen geht mehr Gewalt aus als von einem Tier
 
Alle: Ich möchte mich zu der Aktion Facebook und dem leicht angedachten Projekt eine "Pro Hund"-Bewegung zu gründen, was ich übrigens vorzüglich finde, noch äussern:

Eine Zielgruppe, die viel mehr über "unsere" und die den Molossern ähnlichen, vor allem aber Mischungen, wissen müssen, ist die Unzahl von sog. Not-Hund-Vereinen, -Personen usw., die im allerbesten Sinn handeln, nur: Liebe und zerfliessendes Mitleid (das mehr als nur angebracht ist!), genügen nicht!

Worauf ich hinauswill UND dabei aber gar nicht weiss, ob es in Deutschland zutrifft: ich sehe in FR immer mehr Katastrophen insbesondere mit Molossoiden Mischlingen. Die werden herzzerreissend "adoptiert", gepflegt, vorübergehend aufgenommen, kurz: hin und her geschubert wie sauer Bier. Was das dem revierbewussten Sensibelchen antut, ist klar und bei Mischungen scheint mir der Sprengstoff noch höher zu sein.

Die Frage ist natürlich: lässt man sich auf erneutes Hochkochen der Thematik überhaupt ein oder sollte man mit einer Initiative den Bock bei den Hörnern nehmen und also

- gerade für die Mischlinge sensibilisierend für Schulung, Halterzuverlässigkeit usw. eintreten?

- gerade für die "nicht-professionellen" Vermittler versuchen, Massstäbe einzuziehen? Ich sehe hier Menschen - die allerliebsten, allerbemühtesten - die z.B. Molossoide an kinderreiche Familien !, "noch nie einen Hund gehabt" - herausgeben - ohne Verträge, ohne Nachverfolgung, ohne "Auflagen" - Ratschlag

und von dort her kommen doch die Katastrophen. Gibt es Statistiken, welche Hunderasse eigentlich auffälligst ist? Wohl nicht und am Ende verkommt diese Sache zu einer Geldeinnahmequelle für Gemeinden, die ohnehin darben.

Und eben sind diese "Kampfhund"-Historias hervorragend, als Denunziations-Werkbank herzuhalten - nichts anderes ist ja einewiekeine passiert.

Leute wie dieser Carsten R - von dem Fbook-Thread - sind doch ganz bezeichnend. Meinungsstark und ahnungslos, werden da Unumstösslichkeiten in die Welt gesetzt, die haben fast was von der Islamismus-Debatte.

Ich selbst bin in keinem Club (mehr) organisiert, da mir diese Mitgliedschaften nichts, aber auch gar nichts nützten und ich an TangoIntriganti kein Interesse habe, geschweige den Sinn dafür erkennen konnte, dass es eine Frage auf Lben und Tod sei, wer nun 1. kassenwart wird. - Man verziehe mir die Irone. Jedenfalls, ich würde sofort in einen Club eintreten, der ernsthaft die Belange und den "Sach- und Streitstand" unserer Hunde publiziert und aktiv in der Öffenlichkeit verbreitet.

einewiekeine 10.01.2011 20:53

AW: Von den Menschen geht mehr Gewalt aus als von einem Tier
 
Deine Idee ist genial!
Hast Du da schon konkrete Vorschläge???

Ich bin in jedem Fall dafür, den Stier bei den Hörnen zu packen und in die Offensive zu gehen. Das Thema wird eh nie enden werden, solange die Boulevard Presse in regelmäßigen Abständen über diverse Horrorgeschichten berichtet.

Nur sollten wir es nicht als Club oder Verein ansehen und bezeichnen sondern als die „Pro-Hund“ Bewegung / Initiative. Ich bin in jedem Fall dabei.

LG Manuela

@ troja
Ja, es ist ein Witz!!! Du musst Dir ERST die Liste ansehen, um dann je nach Bundesland entscheiden, welchen Mix du hast??? Ähnlich haben wir es bei Gunnar auch gemacht.


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