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AW: BM - Warnung vor dem Angriff?
Hmmm, ich hatte befürchtet, dass es hier irgendwann hochemotional hergeht und schließlich harte Worte fallen, die zwar einerseits verständlich sind, andererseits aber verletzen und so eine sachliche Diskussion und mögliche Annahme unserer Hilfsversuche erschwert / unmöglich macht. *zu Patty rüberlins*
Ich versuche daher, noch mal etwas Ruhe in die Diskussion reinzubringen und auf die einzelnen Punkte einzugehen, die du als Antwort gebracht hast, Sina. Zitat:
Überlege bitte selber, wie dein Verhalten / Umgang mit der Situation hier ankommen muss: die schilderst mehrfach Attacken auf deine Jungs, schließlich auch die Attacke auf den Kleinhund, die das OA auf den Plan rief und aufgrund derer du einen Anwalt einschalten musstest. Jedesmal ist (überspitzt ausgedrückt) Panik und Verzweiflung angesagt, du suchst händeringend nach Hilfe, wirst aktiv, trainierst wie eine Wilde (und berichtest auch von Fehlversuchen)... um dann plötzlich abzutauchen. Auf Nachfrage erhalten wir dann die Info, dass nun alles prima läuft. Bis dann wieder etwas passiert. Zitat:
Nur wenn du dich richtig verhältst, entstehen solche Situationen nicht mehr. Geht Biene doch auf einen der Jungs los, musst du natürlich eingreifen (wie du es ja tust). Deine Reaktion muss schnell und konsequent erfolgen. Eigentlich sollte schon ein Brüll von dir reichen, doch offenbar fehlt deiner Stimme die nötige Autorität... ansonsten müsstest du nicht körperlich eingreifen. Btw: der eine oder andere Forie hat mich schon in Aktion erlebt: wenn ich laut werde, dann ist das wirklich unmissverständlich für meine Chaoten und sorgt augenblicklich für Ruhe. Zitat:
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Ich quassel z.B. viel zu viel mit meinen Hunden und lasse auch gerne mal Fünfe gerade sein. Sprich: selbst ich (dich ich unter Garantie viel "härter" bin als du) bin recht oft inkonsequent... bei Dingen, die nicht so wichtig sind....und weiche damit Regeln auf. Bei Problemverhalten darf man sich dieses Aufweichen von Regeln aber nicht erlauben. Zitat:
Die Angriffe sind IMO - wie sammy es bereits schrieb - Maßregelungen und haben primär was mit Bienes Verhältnis zu dir zu tun: Zitat:
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Simba habe ich ja als erwachsenen Hund übernommen. Auch er ist dark brindle (wenn auch heller als Biene und meine Mädels). Trotzdem weiss ich meist ziemlich genau, was er vorhat, selbst wenn ich hinter ihm stehe. Die Falten auf seinem Kopf und seine Körperhaltung verraten ihn. ;) Klar. Du hast keine Augen im Hinterkopf... in potentiell kribbeligen Situationen (die du im Vorfeld als solche erkennen musst) darf man sich halt nicht mit anderen Dingen beschäftigen, sondern die Aufmerksamkeit muss voll und ganz auf die Hunde gerichtet sein. Zitat:
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Aaaaber: nicht jedem Menschen ist eine natürliche Autorität gegeben. Und ich befürchte, dass das, was du eigentlich benötigst, nicht deinem Naturell entspricht...und dass du daher immer Gefahr läufst, in alte (und möglicherweise fatale) Verhaltensweisen zurückzufallen. Uuuund: tolle Tipps und kluge Sprüche aus dem Forum helfen dir immer noch nicht bei der tatsächlichen Umsetzung. Du bräuchtest jemanden, der dir quasi "Praxisunterricht" gibt. ****** Abschließend möchte ich dich daran erinnern, was wir in der Vergangenheit per PN angesprochen hatten. An meiner Einstellung hat sich nichts geändert. Ganz ehrlich: ich habe Angst um Calle und Heini. Denn irgendwann bleibt es nicht mehr beim (halbwegs verletzungsfreien) Maßregeln. Und die Jungs sind Biene körperlich nicht mal ansatzweise gewachsen. ****** Abschließend noch eine Bitte an die Fories, die hier noch antworten möchten: Mäßigt euren Ton. Niemandem ist mit Vorwürfen oder Beleidigungen geholfen. Grüßlies, Grazi |
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Grazi ist die Beste :-)!
Guter Beitrag, sachlich, aber deutlich. Ich hoffe Sina nimmt sich das zu Herzen... Und da es hier um einen Menschen und gleich drei Hunde geht, die harmonisch zusammen leben sollen / wollen, würde ich dir, Sina, wirklich eine/n Hundetrainer/in empfehlen, dem du vertrauen kannst und der euch langfristig hilft! Denn ich glaube die Trainer-Wechsel machen alles nur noch schlimmer! Ich würde beim nächsten Trainer aber nicht einfach einen Termin vereinbaren und dann -überspitzt gesagt- gucken was passiert. Sondern ich würde ganz klar sagen, dass du bereits schlechte Erfahrungen gemacht hast. Er/Sie soll sich erstmal einfach angucken wie es bei euch so läuft, und du kannst dann zB sagen wo du dir unsicher bist bzw was aus deiner Sicht die größten Probleme sind, die also als erstes bearbeitet werden müssten. Dazu solltest du dir im Vorfeld ganz genau Gedanken machen, und es vielleicht auch für dich selbst aufschreiben, vielleicht wird dir dann selbst auch schon irgendwas klar, manchmal nützt es ja wirklich viel, etwas schriftlich vor sich zu haben. Wenn die/der Trainer/in sich alles angeguckt hat bei Termin 1 würde ich vllt einen 2. Termin vereinbaren. Da soll der/die Trainer/in dir dann erstmal erklären welche Schlüsse er/sie bei Termin 1 gezogen hat, und dann erklären was gemacht werden kann/soll und das mit dir wirklich durchsprechen. Wichtig ist, dass du zu 100% versteht was du machen kannst/sollst und warum. Ich persönlich finde nichts schlimmer als nicht zu wissen was das, was ich tun soll, beim Hund bewirkt und wie die Zusammenhänge sind. Dann würde ich das was die/der Trainer vorschlägt erstmal sacken lassen und in Ruhe bewerten. Ich zB was anfangs mit Amber in einer Hundeschule, die rückblickend der letzte Dreck war. Ich habe aber immer selbst entschieden, was ich mache und was nicht. Klar, anfangs war ich noch etwas grün hinter den Ohren, habe an der Leine geruckt, meinen "ungehorsamen" Hund mittels Beine wegziehen ins Platz gelegt bzw mittels Po runterdrücken ins Sitz gezwungen. Darauf bin ich auch nicht stolz, aber es wurde mir in der Hundeschule so gesagt und ich habe es einfach mal geglaubt. Bei sowas wie den Hund zusammen schnauzen weil er nicht auf den Milimeter genau sitzt oder eine Hürde beim springen reißt, habe ich aber nie mitgemacht, sondern Amber immer gelobt weil sie gekommen ist bzw weil sie über die Hürde gesprungen ist. Später war ich die einzige in dieser Hundeschule, die mit Clicker gearbeitet hat, und die einzige, die auf Leinenruck verzichtet hat und sich nicht unter Druck setzen lassen hat von Agility Parcours, bei denen man nach Zeit bewertet wurde. Da habe ich von Anfang an gesagt: "Mir egal was ihr macht, aber mir ist es wichtig, dass Amber wenige Fehler im Parcours macht und mit Spaß da durch geht!". Wer sich nach Zeit bewerten lassen hat, hat dann auch oft am Ende des Parcours den Hund zusammengeschissen weil der irgend eine Kleinigkeit falsch gemacht hatte, oder eine Zehntel Sekunde zu langsam war. Sorry für den Exkurs, aber ich wollte damit einfach sagen, dass du dich nicht ins kalte Wasser werfen lassen solltest von irgendwelchen Hundetrainern. Letztlich kennst du dich und deine Hunde am besten, und solltest bewerten können was Sinn macht und was entweder extrem hart oder weich ist und daher wenig sinnvoll. Du solltest zusammen mit einem Trainer vor Ort (nicht telefonisch) entscheiden, was gemacht werden kann um euer Zusammenleben wieder harmonisch zu gestalten. So würde ich es zumindest machen, und habe es auch schon so gemacht mit einer Hundetrainerin! Lass dir nix einfach aufdrücken, denk selber mit, frage nach, lass dir alles erklären usw.! Und wenn du sagst dass Biene total gern alleine mit dir unterwegs ist, dann gönn ihr das ruhig auch mal, das wird sie happy machen! Aber ich würde genauso auch mit den anderen beiden mal einzeln bzw ohne Biene raus gehen, und genauso auch regelmäßig mit allen zusammen. Vielleicht kannst du es auch so einrichten, dass du bei einem gemeinsamen Spaziergang mit allen drei Hunden dich der Reihe nach mit jedem einzeln beschäftigst. Dann könnte einer schnüffeln oder machen wozu er lustig ist, während du dich einem anderen widmest, zB mit einem Suchspiel. Und es gibt doch auch total viele Übungen, die man super mit mehreren Hunden machen kann! Und die zum Teil mit mehreren Hunden auch mehr Spaß machen als nur mit einem Hund. Ein Beispiel was mir gerade einfällt: zwei Hunde ins Sitz oder Platz, der dritte umkreist die beiden anderen, setzt sich auch hin, dann kommt der nächste. Ist sicher nicht die beste Übung die man machen kann, aber fiel mir gerade spontan ein. Es gibt auf jeden Fall viele Übungen, die man sich selber ausdenken oder sich Anregungen aus Büchern holen kann, die super mit mehreren Hunden funktionieren, weil dabei alle irgendwie beschäftigt sind. |
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Danke Grazi das Du Ruhe rein gebracht hast.
Entschuldige das ich gestern zu später Stunde so heftig reagiert habe, meine Gefühle sind mit mir durch gegangen, weil ich halt so vieles einfach nicht verstehen kann. Jetzt habe ich eine Nacht drüber geschlafen, meine Meinung dazu steht nach wie vor aber ich bin etwas ruhiger geworden:-) Hier im Forum habe ich halt auch schon vieles von Sina mit bekommen, wir hatten früher auch schon per PN Kontakt, daher war ich noch etwas mehr emotional weil ich den Eindruck gewonnen habe, bei Sina prallen gut gemeinte Ratschläge oft ab. Sicher meine ich es nicht böse mit Sina, dann würde ich mir nicht die Mühe machen zu schreiben und mir Gedanken über Sina und ihre Bande machen. Verletzen will ich Sina auch nicht, nur immer um den heißen Brei reden bringt niemanden was, manchmal muss man auch Tacheless reden um jemanden die Augen zu öffnen. Und langsam ist es halt nun mal kein Spaß mehr was bei Sina passiert und ich habe bedenken wie lange das noch gut gehen wird. Würde ich in ihrer Nähe wohnen, hätte ich schon längst persönlich meine Hilfe angeboten...vielleicht findet sich ja ein netter Fori mit Erfahrung, oder Sina kann eine gute Empfehlung für einen Hundetrainer bekommen? Natürlich will man hier weiter helfen, dafür sind wir hier im Forum aber über Ferndiagnose geht es nicht und Sina braucht jetzt schnellstens Hilfe! Daher auch meine harten Worte, Sina sollte sich wirklich überlegen ob sie in der Lage ist, damit meine ich weil sie halt eher ein weicher, harmoniebedürftiger und tüddeliger Mensch ist. Sina ist auch sehr unsicher, daher braucht Sina auch jemanden der ihr Sicherheit gibt...vorher klappt es auch nicht mit Biene. Ich hoffe das Sina den richtigen Weg einschlägt und wünsche ihr alles Gute! |
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Ansonsten schliesse ich mich Grazis Posting an :ok: |
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Sina, mein Tipp ist, guck Dich in Ruhe nach einer vernünftigen Stelle für Biene um.
Ich behaupte, falls Ihr umzieht, wird es noch schlimmer. Von dieser Trennerei halte ich gar nix. Aus Liebe und Respekt vor dem Tier. Meine Meinung. |
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Bei uns gibt es Leckerlis nur ganz selten. Sylvi, unsere Hündinnen( Biene und Yuma) sind gleich alt ---> 1,5 Jahre. In diesem Alter halte es für eine Selbstverständlichkeit, dass mein Hund bei Fuss geht, wenn uns jemand entgegenkommt. Und Selbstverständlichkeiten werden bei mir nicht belohnt. :sorry: Irgendjemand hat hier gesagt Zitat:
Ich kann sehr gut im schwarzen Gesicht meines Rüden lesen. Das sind bestimmte Kleinigkeiten z.B. kräuselt Suko die Stirn. Hört sich jetzt vielleicht blöde an, aber dann weiss ich...halt stop, da KÖNNTE was im Anmarsch sein:D Wie gesagt Sylvi, ich glaube, du musst VIEEEEELL konsequenter werden und dich durchsetzen, ansonsten sehe ich leider schwarz. LG Susanne |
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das ist auch meine meinung |
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:sorry:Aber hier muß ich wiedersprechen,ich war/bin in einer Canis-Hundeschule und bin begeistert und sie zumindest die wo ich hingehe taugt auch was! Kenne auch die Übung die Sina beschrieb,bin mir nur nicht sicher ob sie auch tatsächlich so stattgefunden hat oder ob da nicht kleine wichtige Details weggelassen wurden! Kenne die Bine nicht und bin mir auch da nicht sicher ob Sina sie richtig lesen konnte,erschrocken ist sie mit Sicherheit aber war sie wirklich ängstlich oder nur erstaunt weil sie für unerwünschtes Verhalten paroli bekam in einer Art und Weise die sie nicht kannte? |
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Aber wenn du diese...ja wie soll ich es nennen...Trainingseinheit? kennst, dann kannst du mir vielleicht erklären was da für ein Sinn hintersteckt? Ich warte gespannt auf Antwort... |
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