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AW: Hundefreund - Menschenhasser! Brauche Rat!
Hallo,
wie alt sind denn bitte Deine Kinder? Ich habe auch Kinder und lese immer wieder: "Natürlich lasse ich meinen Hund nie mit den Kindern alleine." Aus meiner Sicht funktioniert das nicht zu 100 %, zumindest nicht, wenn der Hund als Familienmitglied am Alltag teilnimmt. Natürlich ist man immer in der Nähe, aber nicht immer direkt dabei. Oder nimmst Du beim Gang auf die Toilette IMMER Deinen Hund oder Deine Kinder mit? Oder wenn Du ein Glas Wasser aus der Küche holst, es an der Tür klingelt o.ä.? Zudem kann ein Hund so schnell zuschnappen, dass Du auch daneben stehen kannst und kannst nichts machen. Ich würde Deinen Hund zunächst auf körperliche Erkrankungen ausführlich untersuchen lassen. Vielleicht hat er ja Schmerzen oder Probleme mit der Schilddrüse? Falls er wirklich gesund ist, wäre ein Hundetrainer sicher sehr wichtig. Ich hatte mit meinem Gustav ein ähnliches Problem, was ich leider nicht gelöst bekommen habe - trotz mehrerer Hundetrainer und viel Arbeit. Gustav lebt heute in einer anderen Familie (mit erwachsenen Kindern) und zeigt dort das gleiche Verhalten wie bei mir auch. Der Unterschied ist aber, dass alle Familienmitglieder zuverlässig auf sein plötzliches und nicht nachvollziehbares Knurren reagieren können und es somit kein Problem darstellt. Die Ursache für Gustavs Verhalten ist neben seiner Unsicherheit ein Herzproblem. Geht es ihm nicht gut, knurrt er eventuell. Dann wieder wochenlang nicht. In der neuen Familie profitiert er zudem von dem Altrüden, der selbstbewußt ist und an dem er sich orientieren kann. Natürlich hätte ich Hund und Kinder ständig trennen können, aber das wollte ich weder für den Hund noch die Kinder. Für mich ein ein Hund ein Teil der Familie und sollte auch immer dabei sein dürfen. Meine älteren Kinder hatten bereits gelernt, dass sie immer einen Bogen um Gustav machen müssen und sie ihn nicht anfassen dürfen (wobei er das an guten Tagen gerne mochte) - und das finde ich nicht gut. Natürlich müssen Kinder einen gutem Umgang mit einem Hund lernen, aber dazu gehört auch, dass man den Hund anfassen kann. |
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Das ist ein schwieriges Alter für diese Situation. Da kann man nicht erwarten, dass die Kinder zuverlässig reagieren. |
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Ja aber der Hund liegt meist im Garten, die Tür ist offen,aber er möchte meist die Tür bewachen.:kicher:
Sollte ich mal auf Toilette gehen wird das Krabbelkind in einen Laufstall gesetzt,Tür zum Hund zu gemacht oder mitgenommen. Die Große kennt die Regeln und es gibt ein Teil im Wz wo der Hund nicht hin darf (da ist auch der Spielbereich). Also ich bekomme das schon hin und nein es ist kein gesundheitliches Problem und wie gesagt er macht das vlt 1 pro Woche,dass er knurrt. Ich weiß inzwischen wann er knurrt und dementsprechend handel ich. Solange ich die Situation einschätzen kann und das Problem in den Griff bekomme, bleibt der Hund defenitiv bei mir! Ich geb ihn doch nicht ab, nur weil er Probleme macht.:hmm: |
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Dem kann ich mich nur anschliessen. Natürlich muss man erst einmal alles versuchen, um ein besseres Zusammenleben hinzubekommen. Ich hätte früher gesagt, dass ich mich niemals von einem Hund trennen könnte ... Letztendlich gab es für mich aber leider keine Alternative mehr und ich habe viele Monate lang sehr viel unternommen, um die Probleme anders zu lösen. Heute weiß ich, dass die Entscheidung für uns beide (Gustav und mich) besser war. In seiner neuen Famillie kann er immer dabei sein, es herrscht insg. weniger Trubel als bei uns und wenn er mal nicht gut drauf ist und knurrt, wird er einfach auf seinen Platz geschickt. Niemand ist dort ängstlich oder gestresst und das wirkt sich wiederum positiv auf ihn aus. Es ist doch für einen Hund auch nicht toll, wenn er in den Zwinger muss, weil Kinderbesuch kommt. Zudem wird es sein Problemverhalten nicht unbedingt verbessern, wenn er meistens im Garten alleine liegt. Wie ist denn die Bindung zwischen Dir und Deinem Hund? Zudem würde ich einem 3jährigen Kind nicht 100 % vertrauen, dass es sich immer und in jeder Situation an Regeln hält. Und ein "Schnappen" bei einem Erwachsenen ist nicht ok., aber auch nicht total dramatisch, bei einem 3jährigen Kind kann das aber sehr gefährlich sein. |
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Es ist ja nicht so dass er dauernd weggesperrt wird, im gegenteil. Ich versuche alles,dass es nicht sein muss. Aber wenn es nicht anderst geht und ich evtl. keine Aufsicht habe,dann eben zur Sicherheit weg. Ist ja auch für ihn besser und stressfreier.
Inzwischen sind wir soweit,dass er selber weg geht. Bsp. Er hat ein stück Brot, Krabbelkind kommt und er geht weg und der Kleine hat es genommen. Habs natürlich gleich weggenommen und ihm wieder gegeben.:ok: Aber er hat super reagiert und seine Angst bzw. Unsicherheit verliert er von Tag zu Tag mehr und weiß wo sein platz ist und das er vor meinen Kindern keine Angst haben muss! Ich werde eure Tips,Vorschläge und Kritiken annhemen und für mich umsetzen. Aber in meinem Fall,denke ich nicht das es für ihn besser wäre,wenn er weg kommt. Da ich eindeutig erkenne,dass wir an dem problem arbeiten können und es schnell besser wird!:) |
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Kleiner Tip am Rande...auch Kinder brauchen Regeln, im Umgang mit den Hund/Tieren und Konsequenz wenn es ums einhalten der Regeln geht.
Das hört sich nicht kinderfreundlich an, schützt aber Kind(er und gibt letztendlich allen mehr "Freiraum". |
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Wenn die Kinder keinen Respeckt vor dem Hund haben ist die ganze Sache eh schon zum scheitern verdammt. Ok einem krabbelkind kann man sowas nicht vermitteln aber dem anderen. Der Neffe meiner Freundin 3,5Jahre ne bissel Hypaacktiv schreit öfters rum und rennt unkontroliert durchs Haus. Da ich nicht möchte dad etwas passiert gabs 2 Möglichkeiten Hund wegsperren oder Kind packen und erziehen. Auch wenn die Mutter und meine Freundin davon nicht begeistert waren . Aber nun geht es ganz super wenn der kleine bei uns ist sitzt er ganz rhuig aufem Sofa zum spielen gehts nach oben . Dad solltet ihr vieleicht auch machen anstatt den Hund aus einem Teil des Wohnzimmers verbannen die Kinder nicht im Wohnzimmer Spielen lassen . Ist ja auch ein Wohnzimmer und kein Spielzimmer oder gar Kinderzimmer.:hmm:
Nein ich bin kein Kinderhasser ich mag Kinder will auch irgendwann ein kleines ich . Also für mich hört es sich so an als ob der Hund euch da maasregelt aber massiv . Ohne regeln kann sowas nichts werden unser Titus ist nicht einfach aber nur darauf zu reagieren bringt finde ich nüscht. Man muss das Problem ganzheitlich anpacken. L.G. Dennis und Titus |
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wenn man irgendwo zu Besuch ist, müssen sich Kinder natürlich anpassen. Aber wenn Kinder zu Hause sind, müssen sie auch Kinder sein dürfen. Und das bedeutet nun einmal, dass sie mit 3 Jahren nicht nur brav und ruhig auf dem Sofa sitzen und friedlich spielen. Ich habe selber Kinder in dem Alter und bin sehr froh, dass meine Kinder lebhaft sind. Sie können alle ruhig am Tisch sitzen und malen oder ein Buch anschauen, aber sie können und dürfen auch durch das Wohnzimmer laufen, laut rufen und wüst spielen. So ist das nun einmal mit Kindern. Ich fänd es schrecklich, wenn sie sich nicht austoben dürften oder totl ruhig wären. Bei uns kommen auch Kinder zu Besuch und dann toben auch mal 8 Kinder durchs Wohnzimmer. Warum nicht? Und unser Wohnzimmer ist eben unser WOHNzimmer und nicht ein Erwachsenenzimmer - es ist für alle da. Sorry, aber ich habe manchmal das Gefühl, dass viel zu viel von Kindern hier erwartet wird, Hunde hingegen für alles Verständnis bekommen. Kinder müssen sich an Regeln halten, aber Kinder müssen nicht 100 % funktionieren. Und ein 3 jähriges Kind kennt Regeln, wird sie aber nicht immer einhalten. Dafür ist es ein Kind und muss somit auch immer wieder Grenzen suchen und diese neu gezeigt bekommen. Ich finde die Kombination Hund und Kind sehr gut und es kann auch toll klappen. Dafür müssen sich Hund und Kind an Regeln halten, aber dafür müssen weder Kind noch Hund ruhig gestellt werden. Im Übrigen würde ich auch weder meinen Hund noch meine Kinder von meinem Neffen erziehen oder packen lassen.... Was würdest Du denn sagen, wenn Deine Sicht meinen würde, sie müsse sich mal Deinen Hund schnappen und diesen in die Schranken weisen??? Da hiesse es dann vermutlich: "Kein Wunder, dass der Hund sich gewehrt hat." |
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Ich finde dies sollte man auch mit berücksichtigen wenn man sich einen Hund zulegt, es sollte passen. Nur leider gibt es auch immer wieder Menschen die sich einfach so mal eine Rasse zulegen, dann vom Hund einfach erwarten das er funktioniert, gar nicht die Zeit haben sich richtig zu beschäftigen und und und. Meine Ronja liebt Kinder über alles, sie kann aber das was in einem kinderreichen Haushalt nun mal logischer Weise abgeht, nur begrenzt ertragen. Sie ist eher ein Molosser der leisen Töne (das sagt man der Rasse wohl auch nach) und ich bin mir sicher, wäre sie in einem kinderreichen Haushalt aufgewachsen, würde sie sich nicht so wohl fühlen und wer weiß vielleicht dann dadurch in manchen Situationen anders reagieren. Auch Hunde können genervt, gestresst usw. sein, wie wir Menschen auch und nicht minder verhalten wir uns dann aber von Hunden erwarten wir sehr oft das es einfach laufen muss, ohne Verständnis zu zeigen. Kinder müssen Kinder sein, rennen toben schreien und das volle Kinderprogramm, nur nicht jeder Hund kann auch damit leben. :lach3: |
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:p:lach4: |
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Dazu kommt die Vorstellungskraft das problem erkannt zu haben,aber für frauen ist das normal ;) Ich lese nur Leckerchen hier bespassungsveruche dort, aber dann wegsperren und was der Kleine hund nicht darf und was er machen soll. Dann Büchertipps vom Vorbildlichen Wolke und Träumerei das 8 schreiende kinder jeder hund ertragen muss. Eine Frage: Warum habt ihr diesen Hund? aus mitleid? wegen der Rasse? warum? |
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Grüße aus der Schublade! :lach4: @Grazi: Ich hoffe die REAKTION war in dem Forenstandard angemessenen Rahmen! |
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Ronja, das liegt aber eher daran, wie der Hund aufwächst, als an der Rasse.
Auch ein sensibler Hund kann mit stoischer Ruhe Kinder "ertragen", wenn er mitten drin aufgewachsen ist. Sicher sollte man darauf achten, dass der Mini nicht überfordert wird und das die Kinder den Hund mit Respekt behandeln, dass darauf geachtet wird, dass er seine Ruhe hat, wenn er sie braucht, aber ansonsten ist imho jeder Hund dazu geeignet, bei der richtigen Herangehensweise. Und BMs sind da sicher keine Ausnahme. Cira ist ein Supersensibelchen, sie hat sehr wenig kennengelernt, in ihrer frühen Jugend, dementsprechend gibt es immer noch und immer wieder Dinge, die sie einschüchtern. Außerdem ist sie sehr schreckhaft und auch ein Hund, der leisen Töne, wie Du so schön gesagt hast, aber Kinder liebt sie. Die können alles mit ihr anstellen und an ihr rumpatschen, das mag sie supergern. Das liegt daran, weil sie mit 8 Wochen zu einem Kleinkind gekommen ist und die wichtige Zeit der Prägung in seinem Dunstkreis verbracht hat. Wenn Kinder zu uns kommen, ist sie ganz entspannt, kommen Erwachsene, wird erstmal sehr aufmerksam "aufgepasst" und auch gebellt. Bei großen Jungs und Männern, ist sie nochmal um einiges aufmerksamer und möchte sie meist auch (erstmal) nicht in ihrer unmittelbaren Nähe haben, bzw. angefasst werden, -was auch völlig okay ist- auch wenn es mittlerweile schon viel viel besser geworden ist. Hätte sie in den wichtigen Wochen und Monaten genausoviel Umgang mit Männern gehabt, würde sie sicher heute mit ihnen genauso entspannt umgehen, wie mit Kindern und Frauen. Das ist genauso, ob ein Hund in der Stadt aufwächst, bzw. sehr viel dort ist und alles gründlich kennenlernt oder nur in ganz ruhiger, ländlicher Umgebung. Geh mal mit einem eingeschweißten Landhund in die Stadt. :) ... |
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Und natürlich sind BM’s keine Ausnahme, dass wollte ich auch nicht sagen. Nicht das Du mich falsch verstehst, Kinder dürfen bei Ronja auch alles (von klein auf ist sie es mit Kindern gewöhnt gewesen) nur irgendwann hat sie genug und zieht sich zurück. Wenn dann die Kinder aber weiter Krach machen oder an ihrem Körbchen vorbei rennen (nicht rein fassen) schreien, kreischen und einfach sehr laut sind, dann geht sie sogar aus dem Körbchen raus in ein anderes Zimmer. Ich denke daher, wenn Hund aber diese Möglichkeit des Rückzugs nicht hat, kann auch ein noch so geduldiger sensibler Hund vielleicht irgendwann genug haben und reagieren. Und auch wenn er sich nicht zurück zieht und bleibt, der Mensch denkt ach der bleibt ja dann ist gut, kann es falsch sein. Wenn ich meinem Hund ständig Leckerchen geben würde, würde sie sich wahrscheinlich auch nie zurück ziehen, immer da sein wo es was gibt das verfressene Ding :D Selbst mir kommt bei Kindergeschrei was sehr schrill sein kann, die Galle manchmal hoch und ich merke wie ich innerlich unruhig werde…daran könnte ich mich nie so gewöhnen auch wenn ich Kinder hätte. Und wie sieht bei Dir Ruhe für einen Hund aus, viele Hunde haben doch nicht mal die Möglichkeit auszuweichen oder einen Raum wo sie sich ganz alleine zurück ziehen können. Dein Beispiel Landhund in der Stadt, so meinte ich das gar nicht und das wäre ja auch klar das Hund dann evtl. total gestresst wäre. Hunde werden auch älter und verändern sich, was heute für sie noch toll, super und angenehm war, muss aber nicht für immer sein. :lach3: |
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Also ich werde hier jetzt nicht nochmal antworten um dann im Endeffekt tausendmal dasselbe zu erzählen. Hund und Kinder haben klare Regeln,die Große interressiert sich kaum für den HUnd und ist froh wenn er ihr aus dem Weg geht. Der hund hat genügend möglichkeiten sich zurück zu ziehen. Er hat einfach ein bisschen Angst vor Kinder,OBWOHL er mit Kindern Groß geworden ist. Da reicht,dass ihm vlt. mal eins auf die Pfoten getreten ist oder ihn evtl mal umgerannt hat. Wer weiß das schon und man kann ja auch nicht 24h ein Auge drauf haben.
Und warum ich den Hund habe? Weil ich ihn wollte,warum habt ihr eure Hunde? Müssen Hunde immer perfekt sein und dürfen nicht auch mal ihre Fehler haben? Nur weil ich mir hier Tips oder Erfahrung holen wollte, heißt das nicht,dass ich damit nicht umgehen kann oder überfordert bin. Ihr kennt weder mich,meine Familie noch wie wir wohnen. Klar wie auch aus der Ferne! Aber trotzdem meinen hier einige immer gleich los maulen zu müssen und urteilen zu können. Ich wollte lediglich Tips,Erfahrungen und einfach mal ein paar Hilfreiche Worte und nicht Urteile. Danke an diejenigen, die mir helfen wollten. So und hiermit ist das Thema für mich erledigt und ich gehe in das Forum,wo man mir hilft und nicht über mich urteilt!!!! |
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Dein Hund hat warscheinlich eine PTBS ;)
16 uhr auf sixx was ist das für ein anders Forum? gehts da um Molosser oder Pudel und co? |
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Peppi als Lektor warum auch nicht..
drusilla´s hund als Versuchs Objekt und WW als Kritiker. Bin dabei ;) |
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Gebongt! :)
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Außerdem wird es immer und überall die berühmte Ausnahme geben. Und es ist natürlich immens wichtig, dass dafür gesorgt wird, dass der Hund seine Ruhe bekommt, wenn er sie braucht und möchte oder, dass er sich aus dem Geschehen zurückziehen kann. Ich habe früher Katzen gezüchtet und hatte drei Kinder, von Kleinkind bis Schulkind, die haben wirklich viel Action ins Haus gebracht. Die Mütter waren mit ihrem Wurf im Schlafzimmer, neben dem Wohnzimmer. Die Kitten durften ab dem Zeitpunkt mit ins Wohnzimmer, wo sie in der Lage waren die kleine Stufe zu bewältigen, das war ab ca. 3 Wochen. Sie sind absolut sturmerprobt gewesen. Ich hatte auch auf meine HP knutsch- und knuddelfest geschrieben, denn das stimmte wirklich. Allerdings habe ich sehr darauf geachtet, dass die Kinder sanft mit ihnen umgehen und sie sich immer zurückziehen konnten, wann sie wollten. So einen großen Unterschied gibt es da nicht zu Hundewelpen, von der Sozialisierung und Prägung her. Zitat:
Aber bei ihr sind es nicht Kinder, sondern anderer Krach. Wenn wir hier werkeln zum Beispiel, dann geht sie ins Schlafzimmer, dabei fühlt sie sich absolut unwohl. Zitat:
Die Möglichkeit sich der Situation zu entziehen, muss immer gegeben sein. Zitat:
Allerdings würde sie den Krach, wenn sie sich so fühlt, dass sie noch Leckerlies nehmen kann, wahrscheinlich doch mit der Zeit positiv verknüpfen. Man müsste nur darauf aufpassen, wann man jetzt genau das Leckerchen gibt. Zitat:
Daran werde ich mich aber auch nie gewöhnen. So gern ich Kinder habe, ständigen und bestimmten Lärm kann ich einfach nicht ertragen. Zitat:
Zitat:
Hat sich zwar auch während sie bei uns ist verbessert, aber glücklich oder gelassen ist sie in der Stadt trotzdem nicht und wird es wohl nie sein, weil ich dafür jeden Tag in die Stadt müsste, um es es schmackhaft zu machen und das ist mir zu viel nicht. Zitat:
Und darauf muss man selbstverständlich Rücksicht nehmen. :) ... |
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Jetzt muss ich auch mal meinen Senf dazu geben. ;)
Auch unsere Betty gehört zu den Hunden, die keine fremden Menschen mag. Ich muss sogar differenzieren; sie mag auch keine Menschen, die sie kennt, die ihr aber zu schwach und ängstlich erscheinen, bzw. sie dauernd anquasseln und sie mit Leckerlies bestechen wollen. Ein Hund ist nunmal unbestechlich. Nach dem Leckerli würde es nach dem Motto: "Nach mir die Sinnflut, das Leckerli ist weg und du bist trotzdem ein Idiot" abgehen... Kinder hasst sie sogar - es ist schlimm, so etwas über seinen Hund sagen zu müssen, aber es ist nunmal Fakt. Da gibt es nichts zu beschönigen oder schönzureden. Vll. liegt es an der Bewegung von Kindern? Nun ja, wie geht man mit so einem Hund um? Wir verbieten jedem unsere Betty zu streicheln, außer sie kommt freiwillig und legt ihren Kopf an die betreffende Person. Wohlgemerkt sie attackiert keine Menschen/Kinder; nein, sie will nur nicht belästigt werden (streicheln, intensiver Blickkontakt). Und ja, es funktioniert im täglichen Leben. MAn muss zwar seine Augen auch am Hinterkopf festgetackert haben, aber die Leute verstehen ein klares NEIN!! Ganz ehrlich, wenn wir Kinder hätten, hätten wir diese Hündin sicher nicht mehr. Da wäre das Risiko eines Verwarnungsunfalls (ich spreche hier extra von Verwarnung, da ansonsten der Supergau da wäre) zu groß; aber bei unseren Rassen reicht wohl eine Verwarnung. Das Blut fließt... :( |
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Warte Schatz, bis ich ihr mit "JuppiJuppi" komme :)
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Ich war ja mit Cira letztes Jahr bei ihrem Erschaffer, um mir von ihm bestätigen zu lassen, dass sie aus seinem Zwinger ist. Zum letzten Mal hat sie ihn mit ca. 8 Wochen gesehen, als sie auszog. Dass sie Männern gegenüber i.d.R. mehr als zurückhaltend und misstrauisch ist, sich nicht anfassen lässt, schrieb ich ja schon. Und unbekannte Innenräume findet sie auch unheimlich, sie läuft dann geduckt, mit eingekniffenen Schwanz herum, (das war in den Innenräumen von Grund auf renoviert worden). Aber dann bückte der Züchter sich ihr entgegen und rief sowas wie "gussigussigussigussi". Cira freute sich ein Loch in den Bauch, wackelt mit dem ganzen Popo und kriegte sich gar nicht mehr ein. :love: Sie freut sich sonst nie über Menschen, außer über uns, ihren engsten Familienkreis. Das kannte sie offenbar noch. (Anchor) Der Züchter erzählte uns dann, dass er die Welpen immer so zum Füttern gerufen hat. :) ... |
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Jepp
Ich hab sie eben mit JuppiJuppi zum Füttern gerufen. Die Mafiosi reagieren alle bis heute drauf. |
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:love:
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