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Hallo,
Ich und meine Frau brauchen dringend hilfe bei unserer 6 Monate alten Bordeauxdoggen Hündin, Mausi. Und zwar hatte sie von anfang an schon dieses Verstärkte Dominanzverhalten. wir haben sie mit 8 Wochen bekommen und sie von anfang an ruhig und sanft erzogen, Sofort an die leine gewöhnt und ihren eigenen festen platz hat sie auch bekommen. Doch sie ist an der Leine wie ein kleiner Dinosaurier, sie lässt sich nicht bändigen, ob halsband geschier oder stoffzughalsband, alles egal immer starker zug auf der leine, wenn sie dann ihre 5 Minuten bekommt dann springt sie an meiner frau oder an mir hoch und beißt und zwickt uns, und wenn man sie versucht mit starker stimme oder mit Abwehverhalten zu beruhigen wird es noch schlimmer, zuhause ist sie meist ruhig und schläft sehr viel, doch wenn man sie mal in ihre schranken weisen will dann knurrt sie, kläfft, zieht die läftzen hoch geht mit dem vorderkörper runter und versucht zu beißen, Wenn ich mich dann auf ihren kampf einlasse und sie dann auch besiege wird sie ruhiger und unterwirft sich, in den meisten fällen zumindest, Wir haben schon einiges Probiert wie nurnoch aus der hand füttern, ignorieren, usw. hilft auch eine zeit lang ein bisschen, aber nicht dauerhaft, Alleine bleiben kann sie überhaupt nicht, verlässt auch nur einer von uns den raum jault und klefft sie, und läuft uns hinter her, Wenn wir beide den raum verlassen sitzt sie vor der tür und klefft ohne unterbrechung, Wir haben es versucht mit rausgehen, reinkommen loben und leckerli. aber auch das half nicht. bei besuch oder wenn wir sie zu meiner Schwester bringen ist sie garnichtmehr zu bendigen. Das größte problem ist wir haben keinen garten und meine frau ist hoch schwanger und das kind ist in 2 monaten auch da. Ich bin leider 10 std am tag arbeiten und meine Frau ist überfordert mit diesem verhalten. Wenn die beiden allein zuhause sind, ist sie Meisten Super lieb und schläft den ganzen tag oder kuschelt mit ihr, Doch es ist leider nicht der dauerzustand, Wir waren bei einer Hundeschule und die dame sagte nach 15 min hauruck training das der hund ein Saurier ist und wir es selbst bändigen sollen. BRAUCHEN DRINGEN UND SCHNELL HILFE.. DANKE FÜR JEDE HILFREICHE ANTWORT Geändert von Grazi (16.12.2013 um 06:19 Uhr) Grund: aussagekräftigere Überschrift |
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Ganz ehrlich?
Du hättest max. am WE Zeit, um mit der Kleinen mit einem vernünftigen Trainer (denn den bräuchtet ihr) zu arbeiten.... deine Frau ist überfordert, ist hochschwanger...und sobald das Kind da ist, wird auch sie kaum noch Zeit für die Kleine haben. Für mich wäre die einzig logische Konsequenz: sucht ein gutes und erfahrenes Zuhause für die Knautschnase! Sorry, wenn das nicht die Antwort ist, die ihr euch erhofft hattet. Grüßlies, Grazi
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![]() ![]() Don't accept your dog's admiration as conclusive evidence that you are wonderful. (Ann Landers) Molosser-Vermittlungshilfe und Kampfschmuser-Vermittlungshilfe |
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Ich gebe ja mein kind auch nicht ab wenn es nicht artig ist.
ich habe bis 11 uhr morgens zeit und ab 21 uhr abends. scheue auch keine kosten. Daher würde ich uns gerne noch einen mobilen hundetrainer dazu nehmen. Und auch ein haus mit garten suche ich verzweifelt. habe mir sogar für die kleine ein neues auto gekauft. Sie ist kein statussimbol sondern unser erstes kind. bitte um hilfreiche tipps Zitat:
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WIRKLICH hilfreiche Tipps kann dir nur jemand geben, der sich die Situation vor Ort angeguckt hat und einschätzen kann, inwieweit du (in deiner knappen Zeit) und deine Frau in der Lage sind, das Verhalten des Junghundes überhaupt richtig zu deuten und entsprechend zum Positiven zu verändern.
Aus der Ferne wage ich eh schon zu bezweifeln, ob ihr wisst, was der Hund euch überhaupt "sagen" will...und wenn man sich schon mit einem Junghund auf eine körperliche Auseinandersetzung einlässt, gruselt es mich nur noch. ![]() Ob es eine schnelle und dauerhafte Lösung gibt, ist fraglich. Die Zeit ist knapp. Deine Frau wird bald gar nicht mehr mit dem Hund arbeiten können....und ist dann von 11 Uhr morgens bis 21 Uhr abends mit einem Säugling und einem unerzogenen, "problematischen" Hund alleine. ICH persönlich bin sehr skeptisch, ob das gut geht. Gerade aus meiner Tierschutz-Erfahrung heraus. Aber das ist natürlich eure Entscheidung und ich hoffe für den Hund sehr, dass ihr schnell einen vernünftigen Trainer findet, der euch ohne Gewalt auf den richtigen Weg bringt. Es wäre zu schade, wenn es dann in ein paar Monaten (wenn die Kleine NOCH schwieriger ist und evtl. sogar mitten in der Pubertät steckt) dann doch weg muss und die Vermittlungschancen mittlerweile weiter gesunken sind. Ach ja, und was den Vergleich mit dem Kind angeht: so manches Paar wird genauso unüberlegt zu Eltern wie zu Hundehaltern. Mit teilweise katastrophalen Folgen für das Kind. In solchen Fällen hätte das Kind es woanders auch besser. Gruß, Grazi
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Erst einmal, das ist ein ganz typisches Spielverhalten bei den Bollerköppen.
![]() Die ist nicht dominant, die will spielen und ist unterzogen.. Bertha war anfangs genau so aufgedreht und fordernd. Die hat schnell gelernt, dass das bei uns nicht erwünscht ist. Hier wird mit Abbruchkommandos gearbeitet, die hier konsequent durchgesetzt werden. Hier werden Kommandos nicht x mal wiederholt oder solche Späße.. Die Abbruchkommandos habe ich bis zum Erbrechen trainiert, wichtig dabei ist zudem eine gute Körpersprache. Sprich, sie fuhr hoch (mit anrempeln, zwicken etc.), ich hab sie fest gehalten, Kommando ausgesprochen (hier ein bestimmtes 'Nein') und dann stehen gelassen. Wenn sie anstalten gemacht hat, mich von hinten an zu springen (oh ja, die Versuche waren da ![]() Ich kann das so blöd erklären, aber andere Hundemenschen werden mich verstehen, die eigene Haltung zum Hund ist sehr wichtig. Jegliche Unsicherheit im Umgang spührt der Hund und hinterfragt dann auch mehr. Sicheres Auftreten ist das A und O. Habt ihr das Alleine bleiben geübt? Habt ihr Abbruchkommandos eingeführt? Wie lastet ihr sie aus? Euer Hund ist mitnichten dominant, schier unterzogen. ![]() Euer Vorteil: Unerzogenheit kann man trainieren, kostet aber viel Energie, Geduld und Durchsetzungsvermögen. Ich würde schnell mit dem Training anfangen, bevor die Pubertät noch näher rückt, denn dagegen ist euer jetztiges Problem ein Zuckerschlecken..
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LG Kathleen mit Bertha ![]() ![]() "Natürlich klären die Hunde Probleme unter sich...wenn man auf natürliche Auslese steht." -Günther Bloch |
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Der Hund ist 6 Monate und mit Sicherheit kein dominanter Hund! Und ein Saurier den es selbst zu bändigen gilt?? Was'n das für ne Aussage?
Dieser Hund ist ein Kind und genauso benimmt er sich auch, alles eine Sache der Ruhe und Konsequenz. Blöd ist natürlich das deine Frau alleine ist, nicht mit ihr klarkommt und zudem noch hochschwanger...ich vermute wenn das Kind da ist, wird sie noch überforderter sein und der Hund muß weg...also würde ich es wenn dann sofort tun. Mein persönlicher Rat...sucht ein kompetentes Zuhause für die Schnecke solange sie noch so jung ist...bei welchem Züchter habt ihr sie gekauft? Eventuell kann dieser ja helfen... |
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Ich stimme Grazi zu.
Wenn sie erstmal in die Pubertät kommt, wird das mit Sicherheit nicht einfacher, vor allem weil dann euer Kind da ist und auch deine Frau noch weniger Zeit hat. Und eine erwachsene Bordeauxdogge die macht was sie will ist mit Sicherheit ein Problem. Wendet euch am besten an den Züchter, vielleicht kann der euch bei der Vermittlung weiterhelfen. |
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Stichworte |
beissen, bordeauxdogge, erziehung, hilfe, leine laufen, welpe |
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